Werrtvolle Funde Posen
A
uf alten Grabsteinen stehen oft viele Informationen über die verstorbenen Personen.
Seit dem 18. Jahrhundert setzten sich die aufstehenden Grabsteine durch. In manchen Regionen wurden diese mit langen biographischen Inschriften versehen.
In den Kirchenbüchern werden viele Personen genannt, die von anderen Orten zugewandert sind, sich vorübergehend in einem Ort aufhielten oderin dem Ort nicht ansässig waren. Diese Personen nennen sich Auswärtige oder Ortsfremde in Kirchenbüchern. Darunter zählten die Einheiratenden und Zuwanderer die sich mit ihren Familien in dem Ort niederließen. Auch Personen die sich berufsbedingt einige Zeit in diesem Ort aufhielten, wie z. B. Pfarrer, Lehrer, Dienstknechte, kriegsbedingte Flüchtlinge, Durchreisende und einquartierte Soldaten wurden in den Kirchenbüchern genannt.
Solche Informationen sind für Ahnen-Forscher sehr interessant, da sie helfen können manchen "toten Punkt" zu überwinden.