Geschlechterbücher

Von dem Personenstand der adligen Geschlechter Europas wird regelmäßig Ende des 17. Jahrhunderts in den Hofkalendern, Staatshandbücher und Adelsalmanachen berichtet.

1764 wurde der berühmteste "Gothaische Hofkalender zum Nutzen und Vergnügen" das erste Mal veröffentlicht und ist seit 1951 unter dem offiziellen Namen "Genealogische Handbuch des Adels" bekannt.

Als Gegenstück des obengenannten Hofkalenders wurde ab 1889 das "Genealogische Handbuch bürgerlicher Familien" veröffentlicht und nennt sich ab 1911 "Bürgerliches Geschlechterbuch".


Das Deutsche Geschlechterbuch mit dem Titel "Genealogische Handbuch bürgerlicher Familien" erschien von 1889 bis 1943. In dieser Zeit wurden 119 Bände herausgebracht. Unter dem Namen "Deutsches Geschlechterbuch" wurde 1956 die Reihe mit dem Band 120 weitergeführt.

Durch Veröffentlichung der Stammlisten und Familienwappen in den Geschlechterbüchern erleichtern sie die Arbeit der Familienforschung. Die verschiedenen Bände sind nach Regionen des Deutschen Reiches sortiert.

Forschungshilfen der Kategorie Deutsches Geschlechterbuch



Großes Namensregister Band 1-64

Genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien Band 71-80


Genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien Band 111-120


online Genealogy


Neuigkeiten der Kategorie Geschlechterbuch

Im Wandel der Zeit dürfen auch wilde Ehen in das Geschlechterbuch aufgenommen werden. Ebenfalls werden jetzt auch "Stammhalterinnen" in dem Register verzeichnet, die den Sippennamen an ihre leiblichen Kinder weitergeben. Zulässig sind in den Geschlechterbücher nicht nur das Symbol der Ehe (oo) sondern jetzt auch das Symbol für nicht eheliche Lebensgemeinschaften (o-o).