Kirchspiel Balga

Eine Sammlung von Dokumenten, Aufzeichnungen und Daten für das Kirchspiel Balga aus dem Nachlass der Ahnenforscherin Karin Rauschning

Namensliste aus der Datenbank Kirchspiel Balga

Kirchspiel Balga - Datenbank

(z. Zt. 4.756 Datensätze online)

  • Der Mühlenteich zu Hoppenbruch, 9 Morgen groß, 2 Züge haltend, wurde nicht besät. Er enthielt nur Spießfische und wurde für den Tisch des Hauses Balga befischt.
  • Es gehörten ca. 1650 zum vollen Besatz in Hoppenbruch 3 Bauern.
  • Strafe 1607/08 in Hoppenbruch: 5.80 Mk die dorfschaft Hoppenbruch, das sie ihre Pferde uff der Winter saatt zuschaden gehen laßen /EinwLi Hbl 1a S22
  • Bei der Mühle zu Hoppenbruch waren 5 Winterheller mit einem Grundstock und Rinnen, 6 kleinen Stücken und Rinnen in den Dämmen zwischen den Hellern. Weil aber 3 Heller am Anberge lagen, und das Wasser darin schlecht gehalten werden konnte, so ließ der Schloßhauptmann von Auer 3 Heller verfallen.
  • Die Bauern aus Bladiau, Hoppenbruch, Lank und Königsdorf mußten die Samen aus den Hoppenbruchschen Hellern in die Teiche zu Lank und Bladiau verführen.
  • Handfeste seit ca. 1350. Verschreibung Rensekrug 1387: Nach ihr sollte vom Rensekrug bis zum Flüßchen Fedderau und vom Rensekrug bis eine halbe Meile gen Heiligenbeil kein weiterer Kretscham (Krug) angelegt werden Buch Natg
  • 1811 war Gustav IV, König von Schweden Gast im "Ordenskrug" zu Balga
  • 3. 11. 1919: Rittmeister von Glasow in Balga.
  • Einwohnerzahl 1.12.1910 der Gemeinde: Balga - 483
  • Einwohnerzahl 1.12.1910 der Gemeinde: Balga, Gut 219
  • Einwohnerzahl 1.12.1910 der Gemeinde: Follendorf - 145
  • Einwohnerzahl 1.12.1910 der Gemeinde: Groß Hoppenbruch - 207
  • Einwohnerzahl 1.12.1910 der Gemeinde: Kahlholz - 217
  • Einwohnerzahl 1.12.1910 der Gemeinde: Newecken, Gutsbezirk - 36
  • Einwohnerzahl 1.12.1910 der Gemeinde: Rensegut, Gutsbezirk - 33
  • Einwohnerzahl 1.12.1910 der Gemeinde: Ritterthal, Gutsbezirk - 39
  • Einwohnerzahl 1.12.1910 der Gemeinde: Romansgut, Gutsbezirk - 48
  • Einwohnerzahl 1.12.1910 der Gemeinde im Kspl. Balga: Schneckenberg u Schrangenberg fehlen

Aufzeichnungen aus dem Kirchspiel Balga

1Die köllmischen Freien des Amtes Balga nach dem Stand von 1681
Heiligenbeiler Zeitung Sommer 1920

Einen besonderen Stand bildeten früher die köllmischen Freien, kuzr ten Ihre Güter nach köllmischem Rechte, das nach der Stadt Kulm benannt ist. Danach konnte das Gut nach dem Tode des Vaters Söhne und Töchter erben. Er konnte es auch verkaufen. Sie waren frei vom Scharwerksdienst, hatten aber im Kriege einen Reiter mit Roß und Harnisch zu stellen. Das natte man einen leichten Dienst. Da die Freien nur je etwa 4 bis 8 Hufen im Durchschnitt besaßen, leisteten alle Freien eines Dorfes zusammen diesen Dienst. Sie lieferten an Abgagen gewähnlich vom Pfluge (etwa 2 ½ Hufen) 1 Scheffel Weizen und einen Scheffel Korn zu Martini in Balga ab. Dann hatten sie zum Zeichen dessen, daß sie die Herrschaft des Ordens anerkannten (zur urkund oder zum Bekenntnis der Herrschaft) jährlich ein köllmischen Pfennig = 5 preuß. Pfennige und ein Krampfund Wachs abzuliefern. Diese Leistungen bestanden noch, als Ostpreußen längst ein Herzogtum geworden war. Heute sind diese Sonderrechte und Sonderpflichten lange aufgelöst. Seit Aufhebung des Scharwerks bei der Aufhebung der Erbuntertänigkeit 1808 bis 1815 ist auch die gesellschaftliche Sonderstellung der Freien immer mehr verschwunden. Nur in den Kirchen haben sie noch ihr besonderes Gestühl. Viele dieser köllmischen Wirtschaften sind durch Ankauf von Bauernstellen große Güter geworden, andere sind unverändert geblieben. Viele sind, wie die Aufstellung zeigt, noch heute nach Jahrhunderten in derselben Familie, andere sind auf weibliche Linien übergegangen. Von den meisten ehemaligen Freien leben aber noch zahlreiche Nachkommen im Kreise Heiligenbeil.

Die Jahreszahlen geben das Jahr der Gründung oder Verleihung durch den Orden an. Die Originale der Urkunden sind meist noch bei den Besitzern. Abschriften sind im Staatsarchiv zu Königsberg im Schloß.

Vom Jahre 1681 ist noch eine genaue Aufstellung vorhanden. Im ganzen waren 1681 59 Freie, die zusammen 336 Hufen inne hatten.

  • Gallingen ist besetzt mit 3 Freien 1681: George Böhm, Andreas Kantel und Hans Hinzke. Jeder hat 3 Hufen.

  • Steindorf hat 1681 3 Freie: Hans Drews, Peter Böhm und Merten Krüger.

  • Mingen hat 1681 2 Freie: George Hantel und Peter Tolkmit, zusammen 16 1/2 Hufen.

  • Lehnhöfen hat 1681 3 Freie: Peter Höpfner, Christoph und Matthes Tiedemann zusammen 15 1/2 Hufen.

  • Neuwecken hat 1681 2 Freie: Christoph Thiel und George Baumgart zusammen 7 Hufen, leisten 2 Dienste mit Pferd und Harnisch.

  • Kildehnen hat 1681 2 Freie: Peter und Hans Tolkemitt zusammen 12 1/2 Hufen.

  • Bregden hat 1681 1 Freien, Michel Birth mit 4 Hufen.

  • Rohmansgut hat 1681 1 Freien: Friedrich Kantel mit 6 Hufen.

  • Poren (1494) hat 1681 2 Freie: Hans Hantel und Jakob Kroß.

  • Weißels (1398) hat 1 Freien 1681: Friedrich Hantel mit 4 Hufen.

  • Klaußitten (1637) hat 1 Freien 1681 Martin Gruel mit 3 Hufen 20 Morgen.

  • Woydittcken (1623) hat 1 Freien 1681: Christian Götlich, Wildnisbereiter.

  • Gedau (1639) Gedau hat 1681 5 Freie: Friedrich Schulz, Hans Tolkmith, Michel Tolksdorff, Friedrich Radau, Peter Schwark zusammen 22 Hufen, 11 Morgen, leisten 1 tüchtigen Dienst.

  • Oerbabdeb /1498) hat 2 Freie 1681: George Tolkmit und George Sternberg zusammen 16 1/2 Hufen.

  • Preuß. Thierau (1469) hat 2 Freie 1681: George Böhm und Hans Bruchmann, zusammen 12 Hufen.

  • Matternhöfen (1546) hat 1 Freien Jakob Maibaum mit 10 Hufen.

  • Bartken (1495) hat 2 Freie 1681: Andreas Sternberg und George Belgarth, zusammen 9 Hufen.

  • Quilitten (1422) hat 2 Freie 1681: Ambrosius Birth und Michel Gruel zusammen 18 Hufen.

  • Gabditten (1495) hat 2 Freie 1681: Jakob Kienast und Hans Hintzmann zusammen 8 Hufen 10 Morgen.

  • Schleppstein (1493) hat 2 Freie 1681: George Tiedemann und Hans Lange, zusammen 12 1/2 Hufen.

  • Bickiehnen (1560 und 1568) hat 1 Freien 1681: Martin Schröter 5 Hufen.

  • Nemeritten (1425, 1509 und 1508) hat 4 Freie 1681: Peter Radau, Salomin Beyer, Friedrich Mick, Michel Schirrmacher zusammen 13 Hufen.

  • Kupgallen (1494, 1535) hat 1 Freien 1681: Friedrich Steinhagen mit 6 Hufen

  • Bickiehnen (1560 und 1568) hat 1 Freien 1681: Martin Schröter 5 Hufen.

  • Kirschdorf (1358) hat 2 Freie 1681: Peter Ahrend und Friedrich Perband, zusammen 11 Hufen.

  • Mahlendorf hat 2 Freie 1681: Hans Höpner (= Hans Döpner, was auf einen Schreibfehler in jener Urkunde beruht.

  • Die Zahl seiner Nachkommen in den verschiedensten Dörfern des Kreises mit Ausnahme von Preußisch Bahnau ist gar nicht zu zählen und Peter Böhm, zusammen 10 Hufen.

  • Schirten (7 Handfeste von 1319, 1533, 1499, 1534, 1429, 1497 und 1488) 5 Freie 1681: Hans Hübner, George Bötcher, Peter Blumenthal, Christoph Kuhnke, Augustin Böhm, zusammen 26 Hufen.

  • Claußitten (1496) hat 2 Freie 1681: George Behr und Hans Blankenberg gesamt 5 Hufen 20 Morgen.

  • Kupgallen (1614) hat 1 Freien: Christoph Kirschnick 3 1/2 Hufen.

  • Cumgarben (1439 und 1440) hat 3 Freie 1681: Michell Schicknick, George Hartmann, Michel Rob gesamt 12 Hufen

  • Nemmeritten (1487) hat 2 Freie: Framitz-Hermann, Peter Klein mit 7 Hufen.

  • Gedilgen (1584) hat 1 Freien Hans Hagen.

  • Preußisch Bahnau, Gelitten (jetzt zu Pr. Bahnau gehörig) und Wermten gehörten zum Amte Carben.

  • Wohlau (Handveste 1506) 1 Freier in 1681: Jakob Roß mit 6 Huben.

  • Diese Freien werden Freie Bauern genannt, weil sie nicht in Ortschaften für sich allein wohnen, sondern in größeren Bauerndörfern.
  • 2Die Chatoullgüter des Amtes Balga
    Gar oft sieht man auf alten Dorftafeln am Wege chatoullgut. Fragt man den Besitzer, was das bedeutet, so kann er meist nur mit einem Achselzucken antworten, daß er sich nie darüber den Kopf zerbrochen hat. Die Chatoullgüter unseres Kreises sind meist in der Zeit des Großen Kurfürsten und seiner Nachfolger gegründet worden. Während die Abgaben der Bauern, Bürger, Handwerker usw. meist in die Kassen des Staates flossen, fielen die Einnahmen aus den staatlichen Wäldern dem Landesfürsten zu, sie flossen in ihre Chatoullkasse. Um nun diese Einnahmen zu erhöhen, waren die Fürsten bestrebt, Teile der Waldungen, besonders an den Randern, tüchtigen Ansiedlern zu übergeben, die sie urbar machten. Die Ansiedler unterstanden nicht dem Amtshauptmann in Balga, sondern dem Kurfürstlichen Oberforstmeister. Um viele Ansiedler heranzuziehen, waren die Bedingungen für den Anbau sehr günstig. Sie erhielten mehrere Freijahre, damit sie den Boden urbar machen und sich Häuser erbauen konnten. Dann wurde das Grundstück oder Gut bemessen oder berahmt und die Ansiedler erhielten eine Verschreibung oder Berahmung, in der auch ihre Pflichten und Rechte festgelegt waren. Sie waren wie die Köllmer frei vom Scharwerk, hatten aber Grundzins, Kopfschoß (Kopfcassise) und Schutzgeld zu zahlen. Der Grundzins betrug je nach Güte des Bodens für die Hufe etwa 2 bis 5 Reichstaler, der Kopfschoß wurde für jede Person mit 30 Groschen berechnet. Manche Chatouller genossen dieselben Rechte wie die Köllmer. Öfters gliederten Köllmer, Schulzen und Adlige ihrem Freigut noch einige Chatoullhufen an.

    Friedrich Wilhelm I. hob die Sonderstellung der Chatouller auf und stellte sie unter die Verwaltung der Ämter, zugleich erhöhte er ihre Abgaben erheblich. In unserem Kreise waren folgende Chatoullgüter nach dem Stande von 1720 (Jahreszahl = Jahr der Gründung), die quadratruten sind bei der Größe fortgelassen.

    Nach der Amtsrechnung von 1720 umfaßten die Chatoullgüter 50 Huben 15 Morgen 261 quadreatruten. Sie brachten ein 130 Taler 14 Groschen 3 Pfennig Hubenzins, 6 Taler 62 Groschen 10 ½ Pf. Schutzgeld, 19 Taler 30 Groschen Kopfaccise (für 58 Personen).

    Nur wenige dieser Güter sind noch in derselben Familie, viele sind auf weibliche Linien oder in fremde Hände übergegangen. Manche sind später geteilt worden, manche sind größere güter geworden, indem sie Bauernstellen aufsogen, einige sind durch die Bauernhängerei ausgekauft worden.

  • Büsterwald (1698) 1 Hube 14 Morgen 1720: Martin Rubin, er hatte Wartendienste im Walde zu verrichten.

  • Heidenhof (1703) 4 Huben 13 Morgen, 1720: Frau Leutnant Heydendorf.

  • Hochcarben 1703 Martin Dickert, 1707 Gottfried Schafhirt, 1712 Ludwig Herholz. Sie hatten alle 3 zusammen 21 Morgen und 50 Ruten. Sie verlegten ihren Wohnsitz nach Rosenberg.

  • Kahlwalde (1703): 1 Hube 23 Morgen 1720 Hans Thurau.

  • Kleinwalde (1709) 3 Huben 26 Morgen 1720 Hans Kleimann und Christoph Ewert.

  • Lauenfeld (1711) 1 Hube 10 Morgen, besitzt der Waldwart in Hermsdorf Friedrich Lang 1720.

  • Leisuhn (1662) 2 Huben hat 1720 die Dorfschaft. Das Original der Berahmung war schon 1720 verbrannt.

  • Neuhöfchen (1662) 4 Huben hat 1720 Christoph Wilk.

  • Neudamerau (1669) 3 Huben 8 Morgen hat 1720 Johann Oehm und Wildnisbereiter Friedrich Schulz.

  • Neu-Damerau (1708) 1 Hube 3 Morgen hat 1720 George Albrecht.

  • Preuschhof (1710) 1 Hube 28 Morgen. 1720 Johann George Preyß

  • Preuschwäldchen (1702) 4 Huben 15 Morgen, davon die Hälfte Acker und die Hälfte Viehweide. Dem Wildnisbereiter Christian Görlitz verliehen. 1720 Christoph Söcknick.

  • Rosenhof (1702) 5 Huben, 1720 Obestleutnant von Brandt.

  • Schöndamerau (1702) 2 Huben 12 Morgen. 1720 Wildnisbereiter Friedrich Schulz (Nachkommen wohnten über 100 Jahre in Wermten, jetzt noch in Schönlinde)
  • Streitswalde (1702 und 1704) 4 Huben 10 Morgen und 15 Morgen, solange der Besitzer den Wartdienst versieht. Der Besitzer Oberwart Johann Marquardt wohnte in Grunau auf köllmischem Schulzengut und brauchte keine Kopfcassise zu zahlen.

  • Vorderwalde (1699) 3 Huben 17 Morgen. 1720 Christian Rosenick

  • Waltersdorf (1685) 2 Morgen 150 Ruten, 1720 Neumanns Erben.

  • Wermten (1615) 3 Morgen. 1720 Hans tolksdorf 2 Morgen, der Schulz 15 Morgen Fabian Heyn 1720.

  • Kopfcassise (Chatoullgut Neu-Damerau) George Albrecht und sein Weib 60 Groschen, George Rentel und sein Weib 60 Groschen, 1 Arbeitsmann Christoph Springer und sein Weib 60 Groschen, 1 Arbeitsweib Maria Eiseler 30 Groschen, gesamt: 2 Taler 30 Groschen
  • 3Die Schulzen des Amtes Balga
    Heute wird der Dorfschulze in größeren Dörfern von der Gemeindevertretung, in kleineren von den Gemeindegliedern gewählt. Ehedem war das Schulzenamt erblich und die Dorfschulzen hatten wie die Kölmer zahlreiche Vorrechte vor den Bauern. Die Komture von Balga, die unsere Gegend besiedelten, suchten recht viele Einwanderer festzusetzen, denn je dichter ein Land bevölkert war, desto mehr Steuern konnte der Orden einziehen. Der Komtur übergab einem vertrauenswürdigen Einwanderer ein Stück Land zur Besiedelung. Damit er recht viel Ansiedler heranzog, erhielt er den zehnten Teil der besiedelten Fläche als Eigentum zinsfrei zu kölmischem Rechte. Allerdings hatte er bei größeren Dörfern bei allen Geschreien, Heerfahrten und Kriegen einen leichten Dienst zu leisten, d.h. ein Pferd mit Mann und Harnisch oder in späterer Zeit ein Pferd vors Geschütz. Oft hatte er das Recht, einen Krug oder eine Mühle anzulegen, waren Gewässer in der Nähe, so durfte er zuweilen für seines tisches Notdurft fischen. Durch Verkauf oder Erbteilung wurde das Grundstück später oft geteilt, z.B. in Eisenberg, oder der Krug oder die Mühle wurden abgezweigt. Der Schulze war Richter im Dorfe. Man unterschied kleine Gerichte, wo die Strafe bis 4 Schillinge betrug und große Gerichte, wo sie mehr betrug. Von den kleinen Gerichten erhielt der Schulze den ganzen Betrag, von den großen nur den dritten Teil. Über Fremde und eingeborene Preußen hatte er nicht zu urteilen. Gerichte an Hals und Hand (Todesstrafe und Gliederverstümmelungen) durfte er nicht verhängen, zuweilen aber an Blut und blau (körperliche Züchtigungen). War das Dorf vollständig besiedelt, so ging der Schulze mit den Ältesten und Patleuten zum Komtur nach Balga. Der ließ das Dorf vermessen und durch den Schreibbruder die Handfeste ausstellen, die noch heute – nach 5 bis 6500 Jahren – von manchen Schulzen aufbbewahrt wird. Es folgen nun die einnzelnen Dörfer mit ihren Schulzengütern und dem Jahre der Verleihung der Urkunde. Einzelne Familien haben Jahrhunderte lang das Schulzenamt innegehabt und gehören noch heute zu den bodenständigen Bauernfamilien.

    Im ganzen waren im Amte Balga 1681 28 Schulzen mit 92 Huben und 6 Morgen. Sie leisteten sieben Dienste, ein Pferd vors Geschütz, drei kölmische Pfennige, drei Krampfund Wachs und 50 Mark Zins.

    Im Amte Carben waren 1675 9 Schulzen mit 28 Huben, die 3 ½ Dienste leisteten.

    Durch Jahrhunderte hat sich diese wOrdnung des Ordens bewährt, als aber die Besiedelung dichter wurde, die Verkehrswege besser wurden und die Zahl der Beamten sich vergrößerte, fiel ein vorrecht der Schulzen nach dem andern, zuerst das der Gerichtsbarkeit.

    Wer sich genauer über die verschiedenen ländlichen Stände unterrichten will, der kaufe sich das Buch des Königsberger Gelehrten Dr. Robert Stein „Die ländliche Verfassung Ostpreußens am Ende des 18. Jahrhunderts.“

    Schulzen, welche gleich Bauern das Scharwerk nebst Post bestellen müssen:

    Hoppenbruch (1470) 2 Huben, er soll Briefe vom Amt Balga an die vom Adel und anderen im Kirchspiel Bladiau bringen. 1681 heißt er Fabian Hein.

    Kahlholz (1497) ein Garten, 1681 heißt er Christoph Simon.

    Wolitta (1681) hat kein Land wegen des Schulzenamts, 1681 heißt er Peter Pojet.

    Follendorf (1494) 1681 heißt er Christoph Hoffmann.
    4Die Mühlen des Amtes Balga
    Die Ureinwohner unserer Provinz zerkleinerten ihr Getreide meistens mit Handmühlen, von denen noch einige im Prussia – Museum in Königsberg und in der Sammlung im Park zu Schettnienen zu sehen sind. Auch auf dem Steinhaufen manchen Bauernhofes liegt eine, unbeachtet, vielleicht schon zertrümmert. Es war ein muldenförmig ausgehöhlter Stein, in den die Früchte geschüttet werden. Mit einem faustgroßen Stein wurden sie zerrieben.

    Der Orden behielt sich das Recht vor, die Anlagen von Mühlen zu genehmigen. Adlige und Kölmer erhielten das Recht, Mühlen anzulegen. Es gab nur Wassermühlen. Da in jener Zeit noch viele Wälder waren, und die künstliche Entwässerung noch wenig bekannt war, floß das Wasser viel langsamer ab, so daß die Müller das ganze Jahr Wasser hatten. Die Fischerei im Mühlenteiche stand dem Dorfschulzen oder dem Müller zu. Der Müller hatte von jedem Gange eine bestimmte Menge Getreide, Mehl oder eine bestimmte Menge gemästeter Schweine ins Amt zu liefern.

    Vielfach waren die Mühlen Fliehburgen, in denen die Bewohner in Kriegen Zuflucht fanden. Durch Erbteilung oder Kauf wurden die Mühlengrundstücke selbständig.

    Es herrschte Mühlzwang, die Bewohner jedes Dorfes wurden einer Bestimmten Mühle als Kunden zugewiesen. Mahlgeld wurde selten erhoben, statt dessen wurde das Metzgetreide erhoben, vom Scheffel zu 16 Metzen 1 Metz, oder die Kunden hatten das Metzgetreide nach Balga zu fahren, den Mühlenteich zu räumen und die Dämme auszubessern..

    Die Mühlen auf dem Lande gehörten fast durchweg den Adligen.

    Mahlmühlen mit 2 Gängen waren in Wolittnick (1570), Fedderau (1469), Neusieden = Naußeden, Hasselbusch zu Pellen gehörig Bahnau (1632), zu Lindenau, Pochlulen? (1570), Schleppstein, Ahrenstein (1543), Klingbeck (1539), Wilkenith (1510), Partugallehoff (1475), Rödersdorf.

    In Hoppenbruch war die Hausmühle für das Schloß in Balga. Außer Mahlmühlen gab es Schneidemühlen, Lohmühlen und für Tuchmacher Walkmühlen.

    Den 2 Schneidemühlen des Amtes Balga in Wilkenith (1510) und in Arenstein oblag oft die Pflicht, für das Amt eine bestimmte Menge Bretter zu schneiden.
    5Die Krüge des Amtes Balga
    Krüge durften nur mit Genehmigung des Komturs zu Balga errichtet werden. Sie hießen in den Dörfern „Kretschen, in den Städten Tabernen (Gastwirt: Kretschner –noch in Familiennamen Kretschmann vorhanden- oder Taber).

    In den Dörfern erhielt meist der Schulze die Erlaubnis, einen Krug anzulegen, entweder frei und quidde, d.h. ohne jede Abgabe oder gegen einen Zins von einer halben Mark.

    Im ganzen Amte waren 24 Krüge, zu denen 25 Huben Land gehörten. Sie leisteten 1675 an Abgaben 176 Mark 12 Sgr, 3 Pf. Zins, 10 Hühner und ein Pferd vors Geschütz. Außerdem waren in Gütern noch adlige Krüge.

    Damit seine Einkünfte nicht geschmälert wurden, durfte kein zweiter Krug eröffnet werden. Wurde in größeren Dörfern ein zweiter Krug eröffnet, so hatte sein Besitzer 2 Mark zu zinsen. Der Krüger schenkte Wein, Meth und Tafelbier. Eine bestimmte Menge Bier mußte er vom Amt beziehen. Den Rest durfte er selbst brauen oder von den Mälzenbräuern in den Städten kaufen.

    Aus diesen Ausführungen, die natürlich nicht vollständig sein können, ist zu ersehen, daß der Krüger den Krug nur als Nebenerwerb hatte, daß er seinen Unterhalt meist aus der Landwirtschaft oder der Fischerei bestritt, daß also der Alkoholgenus nicht so sehr verbreitet war wie heute. Die Krüge waren in der Hauptsache zum Übernachten für Reisende und Fuhrleute in den Dörfern, an der Heerstraße für auswärtige Fischer in den Stranddörfern und zum Unterbringen der Fuhrwerke der Bauern in den Kirchdörfern. In keinem mir bekannten Falle ist ein Krug lange im Besitz einer Familie gewesen.
    Der Krug zu Follendorf wurde 1494 mit 8 Morgen Acker und 4 Morgen Wiese an Michel Simon frisch? Verliehen mit freier Fischerei im Haff mit Säcken, einer Fußwaien? Und allerlei kleinem Gezeuge. Er mußte jährlich ein Schock Quepe? Hinter dem Schloß Balga auf die Steine legen, auf daß die Keuteln nicht Schaden deshalben dürfen wagen. Zugleich wurde ihm das Schulzenamt mit den üblichen Rechten und Pflichten verliehen.

    Der Krug zu Balga wurde erstmals 1447 erwähnt. In der Ordenszeit war er sehr einträglich. Nachdem er lange Zeit wüst gelegen hatte, wurde er 1536 mit Land ausgestattet von Georg von Polen, dem ehemaligen Bischof von Samland und an den Amtsschreiber Georg Thilo (Thiel) frisch verliehen. Außer ihm sollte kein Krug vor dem Hause sein, auch niemand als er gebrannten Wein börnen und schenken. Dazu sollten ihm die Hefen vom Schlosse genönnet und gelassen werden. Er hatte freie Fischerei im Haff mit 15 Säcken und kleinem Gezeuge zu des Tisches Notdurft. Er durfte allerlei Hökerei treiben und außer dem Amtsbier järlich 12 tonnen fremde Biere für fremde Leute und ehrliche Gäpe schenken. Dafür sollte er für die Tonne ebenso wie für das Schlossbier 2 Skot Lagergeld geben ,Urkunde vom 20. März 1559

    Der Krug ist seit 1905 im Besitz der Familie Pultke. Die übrigen Gastwirtschaften sind neueren Datums.

    Den Krug zu Kahlholz, gegründet 1523, bestätigt von Bischof Georg von Polenz 1533. Der Krüger Albrecht Koch erhielt freie Fischerei mit einem Boot, mit Säcken und Netzen, freies Brennholz und Bauholz und die Reyge Wiese am Wege in die Wollitta gegen 9 Mark Zins. Außer der Kruggerechtigkeit 1536 erhielt Lorenz Simon, da ein Krug in Kahlholz nicht mehr ausrechte die Genehmigung, dort noch einen Krug anzulegen. Er hatte wie andere Krüger die Post zu befördern und 3 Faß Amtsbier auszuschenken.

    Der Krug zu Wolitta wurde in dem neuen Dorfe vor der Wolitta 1431 am Andreastage an Hans von Stolzenbergk verliehen. Er durfte Bier, Brot, Fleisch usw. Ausschenken, erhielt 2 Morgen Wiese, 2 Morgen Bruch, durfte 8 Haupt Rindvieh halten und freie Fischerei ausüben gegen 5 Mark Zins. Zwischen dem Hause Balga und seinem Kruge und dem Wasser Wolitta durfte kein anderer Krug gebaut werden. Wenn die Fischer aus Frauenburg hier fischten, durften sie nur aus diesem Kruge oder dem zu Balga Bier holen.

    Ritterkrug (jetzt Ritterthal Kspl. Balga) wurde 1516 verschrieben mit 9 Morgen Acker und 6 Morgen Wiese. Er hatte jährlich 9 Mark zu zinsen, 4 ½ dem Hause Balga und 4 ½ dem Vorbesitzer. Außerdem hatte er 3 Reisen mit 4 Pferden mit Schlitten oder Wagen nach Pellen oder Augam zur Jagd zu leisten.

    In Hoppenbruch wurde der Krug 1576 neu aufgebaut und neu gegen 8 Mark Zins neu verschrieben.

    Der Rensekrug wurde 1387 neu gegen 4 Mark Zins und „1/2 Stein Wachs vor unserer Frauen Bilde auf dem Hause Balga“ verschrieben. Zwischen dem Rensekrug und der Fedderau und ½ Meile gegen Heiligenbeil zu sollte kein neuer Krug gebaut werden.

    Das Wachs war zu Lichten bestimmt, die damals vor dem Bilde der Mutter Jesu im Schlosse zu Balga brannten.
    6Die Bauern des ehemaligen Amtes Balga
    Aus der Heimatgeschichte Hbl Zeitung 09.1921
    Die große Masse der ländlichen Bevölkerung waren die Bauern. Die Vorrechte der Adligen, Freien, Kölmer und Krüger gingen ihnen ab. Wenn vielfach Scharwerksbauern und Zinsbauern unterschieden werden, so waren sie im Amte Balga meist Scharwerksbauern und Zinsbauern zugleich, wie die nachstehende Zusammenstellung zeigen wird. Bei der Gründung der Dörfer übergab der Komtur einem Manne, der sein Vertrauen besaß, dem Schulzen ein Stück Land, das er mit Bauern zu besetzen hatte. Für jede Bauernstelle wurden 1-5 Hufen zugewiesen. Zu große Grundstücke konnten von den Besitzern nicht ordentlich bewirtschaftet werden, da sie nicht genug Pferde, Vieh und Menschenkräfte zur gründlichen Bearbeitung hatten. Bei ihnen blieb manchmal ein großes Stück unbebaut. Im allgemeinen bildeten etwa 3 Hufen eine Ackernahrung. Der Zusammenkauf mehrerer Bauernstellen wurde nicht geduldet. Dann wäre die Zahl der Ackernahrungen zurückgegangen und die Zahl der Besitzlosen wäre gestiegen. Auch eine Zerteilung und Zersplitterung wurde nicht geduldet. Durch die dauernd gleich bleibende Zahl der Bauernstellen wurde die Feststellung der Lasten, Abgaben und Scharwerke erheblich erleichtert, Gesinde konnte der Bauer schwerlich einstellen, denn durch die vielen Kriege, Seuchen (Pest, Cholera) und Hungersnäte war es der Herrschaft selten möglich, alle Bauernhöfe immer besetzt zu halten. Wer bei seiner Heirat über ein Paar kräftige Hände zur Arbeit verfügte, konnte im Amte leicht ein Bauernerbe erhalten.

    Wenn der Bauer nur die Arbeitskraft von sich und seiner Frau, seinen Söhnen und Töchtern zur Verfügung hatte, mit hölzernen Pflügen, Eggen und Wagen arbeiten mußte, reichten jene 2 bis 5 Hufen gerade zum notdürftigen Leben hin.

    Auf die große Not im 30-jährigen Kriege weist folgende Bemerkung in der Amtsrechnung von 1610 hin: Die meisten Bauern sind bei dem schwedischen Kriege ganz verarmet und alle um das Ihre gekommen. Obwohl dieselben noch auf den Erben wohnen, so haben sie doch ihren Besatz wegen der immer verheerenden Durchzüge nicht wieder überall schaffen können, also ist von ihnen bis daher nicht zu erpressen gewesen. Die Haferschuld mußte demnach gestrichen werden.

    Der Bauer (Ackersmann, Bauersmann und Mitnachbar) war nicht Herr über das Grundstück, das er bebaute, er hatte es nicht gekauft, sondern die Herrschaft hatte ihn hierauf gesetzt und konnte sein Grundstück mit einem anderen besetzen, wenn er den Hubenzins nicht zahlen konnte, oder nicht zum Scharwerk kam oder wenn er das Land wüste liegen oder die Gebäude verfallen ließ. Nur die Herrschaft hatte das Recht, seinen Hof, wenn er alt war (altershalber) mit seinem Sohn oder Schwiegersohn zu besetzen. Waren die zur Übernahme nicht geeignet, so konnte die Hofstelle ohne weiteres mit einem Fremden besetzt werden.

    Pflichten der Bauern:
    Zeitung Hbl 25.9.1921

    Der Bauer hatte zunächst den Hufenzins zu entrichten, von der Hufe je nach Güte des Bodens etwa 5 Mark Geld, 3 Scheffel Hafer und 2 Hühner. So gering uns das heute erscheint, so waren die Bauern doch manchmal nicht in der Lage, diesen Zins aufzubringen, wie es die Amtsrechnungen Jahr für Jahr bezeugen. Zu den Amtshöfen in Balga und Carben gehörten große Ländereien, Wälder und einzelne Seen und Fischteiche. Diese Ländereien wurden ausschließlich von den Bauern beackert, gepflügt, besät und abgeerntet. Aus den Wäldern hatte jeder Bauer jährlich 1/8 Holz abzufahren (= 1 Stoß 5 Fuß langer Kloben, der 5? Fuß breit und 9 Fuß hoch). Die Fischerwirte in den Haffdörfern hatten die Seen und Teiche im Lande alljährlich zu befischen. Für 1681 waren folgende Scharwerksleistungen gestgesetzt und ausgeführt worden: 1. Garnisongelder von der Hube 30 Groschen, 2. Hufbeschlag, 3 Groschen, 3. Böttelgeld 3 Groschen, 4. in den Fischerdörfern vom Wirt 4 Groschen Heu- und Strohsch.. vom Wirt 7 Groschen, 5. Alles Scharwerk von dem Vorwerke zu verrichten und die Fische von den Teichen zu verführen, 6. die Wiesen vom Vorwerk Balga, Schäferhof und der Stuterei zu schlagen und zu austen, 7. Postfuhren nach Königsberg und anderen Ämtern zu verrichten, 8. Kirchen und Schulen helfen in baulichem Wesen erhalten, 9. Dezem, was die Kirchen verordnet haben, 10. Wege und Stege in ihren Grenzen bessern und erhalten, 11. Die Die Stellstätte in den Wildnissen (Gestelle, Wege in den staatlichen Wälern) räumen helfen, 12. Von jeder Hube ¼ Pellautsches? Korn geben, 13. Außerdem waren jedes Jahr verschieden hohe Kontributionen zu zahlen.

    Ursprünglich bestand die Pflicht zum Tagesscharwerk, d.h. die bauern hatten an einer bestimmten Anzahl von Tagen, etwa 40 bis 60 im Jahre, auf dem Hofe zu allerlei verschiedenen Diensten, die zu einer Landwirtschaft gehören, zu erscheinen. Nach und nach wurden aber die Amtshöfe mit vollem Besatz ausgestattet (Pferden, Vieh, Wagen, Ackergeräten) und an die Stelle des Tagesscharwerkes trat das für den Bauern bequemere Planscharwerk, d.h. jedes Dorf hatte einen Plan zu bearbeiten, eine Wiese zu schlagen, oder einen Acker zu pflügen, zu eggen, zu besäen oder abzuernten. Unter Friedrich dem Großen wurde auch das mehr und mehr abgeschafft, in den meisten Dörfern 1779. Die Bauern mussten damals das Recht aufgeben, aus den staatlichen Wäldern freies Bauholz zum Neubau und zu Ausbesserungen der Gebäude frei zu holen. Dafür durften sie über ihre Höfe frei verfügen und sie auch verkaufen, allerdings nur mit dem vollen Besatz und mit Genehmigung der Kriegs- und Domänenkammer. Alles Scharwerks waren sie nun ledig, nur die Hand- und Spanndienste für Kirche, Schule, Gemeinde und für das Heer blieben. Das volle Verfügungsrecht über ihr Erbe erhielten sie bei Aufhebung der Erbuntertänigkeit durch Gesetz nach dem unglücklichen Kriege. Die Zinsbauern waren nun Hochzinser geworden, weil der Zins erhöht worden war. Infolge der immer mehr sinkenden Kaufkraft des Geldes war es ihnen leicht, im Laufe der Zeit diesen Hufenzins abzulösen, so daß es heute wohl nicht mehr viele Hochzinser geben dürfte. Wer sich genauer über die rechtlichen Verhältnisse der Bauern von 1808 unterrichten will, der studiere das Buch von Dr. Stein: Die ländliche Verfassung Ostpreußens, Verlag: Fischer in Jena. Es sollte eigentlich in keinem Bauern- und Gutshause fehlen. /75

    Es folgt nun eine Zusammenstellung aller Zinsbauern in den Dörfern des Amtes Balga nach dem Stande von 1681. Da die Nachkommen vieler dieser Bauern noch in den betreffenden Dörfern oder doch im Kreise wohnen, sollen sie namentlich aufgeführt werden

    Hoppenbruch hatte 9 Hufen, darunter 5 Zinshufen, von den letzten waren von der Hufe zu zinsen 6 Mark Geld und 3 Scheffel Haber. Sie waren besetzt mit Martin Mohr 1 Hufe, Peter Hagen 1 Hufe, Hans Drauschke 1 Hufe, Jakob Engelke 1 Hufe, George Wiechert 1 Hufe, Peter Kuntz 1 Hufe.

    In den Fischerdörfern wohnen keine Bauern, sonder die Fischerwirte, deren Hauptbeschäftigung der Fischfang war.

    1681 hat Balga. Grund und Ackerzins zahlten ans Amt: Matthes Wieck, Koch 6 Mark, Martin Schwenk Schuster 6 Mark, Lorenz Braun 3 Mark, Michel Wolf 3 Mark, Barthel Weiß 6 Mark, Fritz Bär 3 Mark, Joachim Schwedland Bräuerknecht 3 Mark, Hans Witt 6 Mark, Andreas Zimmermann Witwe 6 Mark, George Schart 6 Mark, Michel Tolksdorfen Witwe 6 Mark, Andres Helmer Organist 6 Mark, Matthes Hoffmann 6 Mark, Hans Eberling 9 Mark, Hans Schröter 6 Mark, Christoph Arndt 3 Mark, zusammen 88 Mark.

    1681 hat Kahlholz, 2 Hufen 28 Morgen, 21 Wirte. Schulz und Krüger ist Simon. Die Einwohner haben freie Fischerei im Haff mit Säcken und Netzen und Zinsen je 3 Mark zu Martini. Christoph Rode, Hans Rentel, Hans Harnack?, Martin Rentel, Hans Korn, Michael Zipper, Pfilipp Dornbusch, George Korn, Stephan Tiedemann, George Rentel, Martin Ritter, Peter Tiedemann, Friedrich Rünau, Hans Harnack, Martin Engelke, Ventur Kohnert, Hans Rosensky, Bartel Tiedemann, Martin Rünau, George Stegemann?. Ein wüstes Erbe hat die Dorfschaft.

    1681 hat Wolitta. 1 Hufe Wiesenwachs, mit 12 Wirten und dem Krüger Peter Poset?. Die Einwohner haben die Gerechtigkeit, mit Säcken und Netzen im Haff zu fischen und Zinsen je 2 Mark 30 Pfennig. Michel Teschner, Chsistoph Schmeer, Simon Harder, Jakob Feuerke, Michel Korn, Michel Harder, Ambrost Dick, Martin Teschner, Peter Pojet, Volltin Teschner, George Korn, Martin Lammert, ? 40 Mark bezahlt die Dorfschaft von 4 unbesetzten Erben?.
    1681 hat Follendorf. 1 Hufe 28 Morgen, .. und 20 Morgen sind mit 12 Wirten besetzt, die jeder ? Mark Zinsen. 10 Morgen hat Jakob Engelke zu kölmischen .. gegen 2 Mk. Zins. Krüger Christoph Hoffmann zahlt .. Mark Krugzins. Die Einwohner haben die Gerechtigkeit, .. mit Säcken und Netzen zu fischen. Christoph Hoffmann, Martin Ritter, Jakob Rode, George Hoffmanns Wittwe, Matthes Hoffmann, Jakob Engelke der Jüngere, George Wohlgethan, Christoph Tiel, Michel Ritter, George Hoffmann, George Thiel hat ein wüstes Erbe, Jakob Engelke.

    Einwohner aus dem Kirchspiel Balga anno 1693

    Follendorf

    Gerge Hamann - Söhne: Michel 11 Jahre, Jacob 3 Jahre
    Christoff Thiel - Söhne: Hans 21 Jahre, Gerge 18 Jahre
    Martin Ritter - Söhne: Martin 18 Jahre
    Peter Rohde - Söhne: Martin 7 Jahre, Hans 5 Jahre
    Hans Hamann - Söhne: Hans 13 Jahre, Jacob 7 Jahre
    Hans Tiedke - Söhne: Michel 7 Jahre
    Gerge Rödder - Söhne: Martin 12 Jahre, Gerge 10 Jahre
    Hans Meybaum - Söhne: Hans 7 Jahre, Jacob 4 Jahre
    Jacob Kohnert - Söhne: Martin 13 Jahre, Jacob 9 Jahre, Christoff 4 Jahre
    Gerge Wolgethan - Söhne: Christoff 17 Jahre, Mathes 11 Jahre

    Hoppenbruch - Bauern

    Peter Kunß - Söhne: Merten 25 Jahre und Peter 21 Jahre
    Jacob Engel - Söhne: Jacob 20 Jahre, Christopff 11 Jahre
    Merten Wichert - Söhne Christoff 11 Jahre, Merten 3 Jahre
    Christoff Heßcke - Söhne: Christoff 4 Jahre, sein leiblicher Sohn, die andern sind Stiefsöhne, alß: Martin Hagen 18 Jahre, Peter Hagen 12 Jahre, Christoff Hagen 9 Jahre, Gerge Klaffke 9 Jahre
    Christoff Trauschke
    Hans Drauschen Wittliebe

    Hoppenpruch - Instleuthe

    Hans Wichert - ein Radmacher

    Hoppenbruch - auswärts sind tätig

    Hans Haagen - ein Riemergesell, ist weggewandert
    Christoff Hagen - ein Schuster in Marienburg

    Kahlholz - Bauern

    Andres Klaffcke - Söhne: Michel 9 Jahre, Andres 7 Jahre, Merten 6 Jahre, Peter 4 Jahre sind zu Hauß
    Hans Rentel - Söhne: Merten 14 Jahre, Hans 4 Jahre
    Bartel Rentel - Söhne: Bartel 19 Jahre, Hans 11 Jahre, Christoff 8 Jahre, Merten 1 1/2 Jahre
    Michel Harnack - Söhne: Gerge 7 Jahre (sein Sohn), Merten 8 Jahre (Stiefsohn)
    Hans Rosensky - Söhne: Martin 2 Jahre
    Christoff Korn - sein Bruder: Gerge 15 Jahre
    Gerge Korn - hat keine Kinder, seine Brüder: Hans 21 Jahre, Siemon 19 Jahre und Michel 15 Jahre
    Michel Zipper - Söhne: Hans 15 Jahre, Christoff 12 Jahre, Michel 11 Jahre, Merten 8 Jahre
    Philipp Dorenpusch - Söhne: Merten 30 Jahre, Hans 26 Jahre, Gerge 23 Jahre, Jacob 16 Jahre, Philipp 12 Jahre und Christoff 10 Jahre
    Christian Tiedemann - Söhne Merten 4 / 2 Jahre
    Gerge Rentel - Söhne: Lorentz 29 Jahre
    Michel Techner - Söhne: Martin 9 Jahre, Michel 7 Jahre, Hans 5 Jahre, Gerge 4 Jahre und Jacob 2 / 2 Jahre
    Michel Tiedemann
    Christoff Korn - Söhne: George Korn 4 Jahre
    Friederich Runau - Söhne: Friederich 26 Jahre, Mathes 16 Jahre
    Martin Engel - Söhne: Martin 12 Jahre, Jacob 3 Jahre
    Ventur Kohnert - Söhne: Valtin 29 Jahre (sein Schwiegersohn)
    Hanß Rosensky - Söhne: Christoff 16 Jahre, Siemon 14 Jahre, Jacob 12 Jahre
    Bartel Tiedmann
    Martin Rienau - Söhne: Bartel 26 Jahre, Mertin 12 Jahre
    Hans Siemon - Söhne: Martin Singmann 24 Jahre (sein Stiefsohn)
    Jacob Lang - Söhne: Jacob 1/2 Jahre

    Kahlholz - Instleuthe

    Gerge Rentel - Söhne: Gerge 4 Jahre
    Jacob Rentel - Söhne: Michel 4 Jahre, Christoff 2 1/2 Jahre
    Christoff Markuth - Söhne: Hans 8 Jahre, Mertin 6 Jahre, Christoff 4 Jahre
    Martin Tiedmann - Söhne: Christoff 1 Jahr

    Noch sindt im selbigen Dorff an hinterlass. Kinder, welche vor Knechts und Jungens dienen
    Hans Korn 24 Jahre, Merten Rentel 17 Jahre, Christoff Rentel 10 Jahre, Michel Engel 18 Jahre, Bartel Rentel 12 Jahre, Christoff Korn 19 Jahre, Hans Zipper 21 Jahre, Peter Rohd 24 Jahre und Hans Rentel 19 Jahre

    Kahlholz - auswärts sind tätig

    Michel Singmann - 20 Jahre, fahret zur See

    Paul Fiercke - Söhne: Christian 10 Jahre
    Mertin Teschner - Söhne: Martin 10 Jahre, Christoff 5 Jahre
    Christoff Pojeth - Söhne: Christoff 2 Jahre
    Michel Korn
    Bartel Korn - Söhne: Michel 4 Jahre
    Martin Teschner - Söhne: Christoff 16 Jahre, Martin 11 Jahre, Hans 4 Jahre, Michel 7 Jahre
    Gerge Korn - Söhne: Christoff 11 Jahre (Siefsohn), Siemon 1 Jahre
    Michel Rentel - Söhne: Michel 3 Jahre, Hans 2 Jahre
    Christoff Schmeer
    Martin Lammert - Söhne: Hans 9 Jahre, Jacob 6 Jahre
    Hans Fiercke - Söhne: Peter 4 Jahre
    Jacob Fiercke - Söhne: Christoff 19 Jahre, Michel 16 Jahre, Jacob 11 Jahre, Lorentz 9 Jahre
    Mertin Lammert - Söhne: Christoff 3 Jahre
    die Teschner´sche Wittib - Söhne: Jacob 9 Jahre

    Michel Harder - in Kahlholz, der Harder´schen Söhne von der Heyde
    Martin Harder 13 Jahre - wie oben
    Hans Teschner 9 Jahre - seel. Mertin Teschners Söhne dienen in Kahlholtz
    Christoff Teschner 10 Jahre - wie oben
    Christoff Hack 11 Jahre - dient in Partheinen
    Hans Hack 8 Jahre - dient in Kahlholtz

    Einwohner des Kreises Balga 1926

    01. *Balga
    Amtsbezirk: Balga
    Amtsvorsteher: von Glasow, Balga
    Gemeindevorsteher: Otto Samlowski
    Kirchspiel: Balga
    Landjägeramt: Balga
    Postanstalt: Balga
    (Quelle: S. 61 Adreßbuch Kreis Heiligenbeil von 1926)

    05. Lindenberg (siehe Follendorf) S. 110 links

    06. Newecken (Gut)
    Amtsbezirk: Quilitten
    Amtsvorsteher: Boehm, Schreinen
    Gutsvorsteher: von Bülow, Romansgut
    Kirchspiel: Balga
    Landjägeramt: Schirten
    Postanstalt: Bladiau

    07: Rensegut (Gut)
    Amtsbezirk: Stuthenen
    Amtsvorsteher: von Bülow, Romansgut
    Gutsvorsteher: Moritz, Rensegut
    Kirchspiel: Blaga
    Landjägeramt: Balga
    Postanstalt: Gr.Hoppenbruch

    10. Schneckenberg

    11. Schrangenberg

    12: Wolitta
    Amtsbezirk: Balga
    Amtsvorsteher: von Glasow, Balga
    Gemeindevorsteher: Carl Schmeer
    Kirchspiel Balga
    Landjägeramt: Balga
    Postanstalt: Wolittnick S. 146 links

    Familienamen mit A
    - Berta Adler, Witwe in Balga S.61l
    - Paul Apsel, Deputant in Ritterthal S. 125r
    - Albert Arndt, Besitzer in Wolitta S. 146l
    - August Arndt, Instmann in Gut Balga S. 63
    - Ferdinand Arndt, Instmann in Gut Balga S. 63
    - Franz Arndt, Deputant in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - Friedrich Arndt, Arbeiter in Balga S. 61l
    - Fritz Arndt, Arbeiter in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - Heinrich Arndt, Rentner in Balga S. 61l
    - Hermann Arndt, Arbeiter in Balga S. 61l
    - Hermann Arndt, Seefahrer in Balga S. 61l
    - Robert Arndt, Landwirt in Wolitta S. 46l
    - Georg Augustin, Schlosser in Balga S. 61l
    Familienamen mit B
    - Friedrich Babel, Rentner in Newecken S. 115l
    - Friedrich Bartz, Besitzer in Follendorf S. 80R
    - Schneider Balschinat in Balga S. 61l
    - Ferdinand Blumberg, Rentier in Balga S. 61
    - Gustav Blumberg, Fischer in Balga S. 61
    - Auguste Behnert, Eigenkätnerin in Follendorf S. 80R
    - Willy Behnert, Zimmergeselle in Follendorf S. 80R
    - Hugo Besmöhn, Lehrer i.R. in Balga S. 61
    - Fritz Behrendt, Gärtner in Balga S. 61
    - Albert Behnert, Seefahrer in Follendorf S. 80R
    - Ferdinand Birth, Deputant in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - Albert Bellgardt, Tischler in Balga S. 61
    - Georg Belgardt, Seefahrer (oo Liesbeth) in Gut Balga S. 63
    - Georg Bellgardt, Seefahrer in Balga S. 61
    - Friedrich Blank, Arbeiter in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - Heinrich Blank, Arbeiter in Gut Balga S. 63
    - Julius Bledau, Seemann in Kahlholz S. 97l
    - Grete Baum, Witwe in Balga S. 61
    - Gottfried Bohl, Altsitzer in Follendorf S. 80R
    - Johanne Bollner, Witwe in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - Friedrich Blöß in Balga S. 61
    - Berta Bödder, Witwe in Gut Balga S. 63
    - Berta Boehm, Rentiere in Balga S. 61
    - Henriette Böhm, Sozialrentnerin in Follendorf S. 80R
    - Hermann Boehm, Landwirt in Balga S. 61
    - Rudolf Böhm, Landwirt in Balga S. 61
    + Rudolf Blöß, Arbeiter in Balga S. 61
    - Karl Braun, Arbeiter in Kahlholz S. 97l
    - Eduard Basmer, Seefahrer in Balga S. 61l
    - Karl Basmer, Seefahrer in Balga S. 61l
    - Marie Basmer, Witwe in Balga S. 61l
    + Anna Brosell in Balga S. 61
    - August Bartel, Rentier in Gut Balga S. 63
    - Paul Büttner, Maschinist in Wolitta S. 146l
    - Albrecht Bewernick, Instmann in Balga S. 61
    - Hans Bewernick, Instmann in Gut Balga S. 63
    - Otto Baransky, Inspektor in Ritterthal S. 125r
    - Hermann Bortz, Landwirt in Gut Balga S. 63
    Familienamen mit C
    - Berta Clemens, Witwe in Wolitta S. 146l
    - Carl Clemens, Gastwirt in Wolitta S. 146l
    Familienamen mit D
    - Berta Dieck in Balga S. 61
    - Hermann Dieck, Seefahrer in Balga S. 61
    - Emil Domnick, Seefahrer in Kahlholz S. 97l
    - Fritz Domnick, Seefahrer in Kahlholz S. 97l
    - Karl Domnick, Altsitzer in Kahlholz S. 97l
    - Hermann Dorsch, Deputant in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - Hermann Domnick, Seefahrer in Kahlholz S. 97l
    - Hermine Doepner, Gutsbesitzerin in Ritterthal S. 125r
    - Robert Döpner, Arbeiter in Gut Balga S. 63
    - Rudolf Dreier, Rentenempfänger in Kahlholz S. 97l
    - Ferdinand Dröse, Rentier in Balga S. 61
    - Fritz Dröse, Arbeiter in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - Wilhelm Dröse, Bahnwärter in Balga S. 61
    - Berta Dunst, Rentnerin in Groß Hoppenbruch S. 83L
    + Fritz Dunst, Arbeiter in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - Berta Dannowski in Balga S. 61
    - Eduard Dannowski, Matrose in Follendorf S. 80R
    - Hermann Dannowski, Seefahrer in Balga S. 61
    Theodor Dittloff (*18.12.1899, evangelisch, endgültig angestellt: 1.4.1929, 1.Lp 11.-18.6.1920 Ragnit, 2.LP 23.6.1925 Groß Hoppenbruch, Mittelschullehrerprüfung 18.-26.10.1929 Königsberg, ab 1.5.1930 Rippen ev. VS Rippen, ab 16.6.1936 Königsberg), Lehrer in Groß Hoppenbruch Seite 83 Links

    2. *Follendorf
    Amtsbezirk: Balga
    Amtsvorsteher: von Glasow, Balga
    Gemeindevorsteher: Volkmann, Follendorf
    Kirchspiel: Balga
    Landjägeramt: Balga
    Postanstalt: Gr. Hoppenbruch

    Familienamen mit E
    + Leopold Ebert, Lehrer in Follendorf S. 80R
    - Johann Eggert, Eigenkätner in Follendorf S. 80R
    - Justine Engel, Witwe in Kahlholz S. 97l
    - Wilhelmine Engel, Rentenempfängerin in Kahlholz S. 97l
    - Ferdinand Engel, Rentenempfänger in Kahlholz S. 97l
    - Ferdinand Eisler, Instmann in Gut Balga S. 63
    + Karl Eckloff, Deputant in Ritterthal S. 125r
    - Hermann Eckstein, Deputant in Rensegut. S. 125l
    - Adolf Ewert, Kutscher in Gut Balga S. 63
    - Franz Ewert, Deputant in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - Luise Ewert, Witwe in Balga S. 61
    - Mathilde Ewert in Balga S. 61
    Familienamen mit F
    - Franz Fabricius, Schmied in Kahlholz S. 97l
    - Robert Fabricius, Gastwirt in Kahlholz S. 97l
    - Rudolf Fallack, Instmann in Gut Balga S. 63
    - Karl Freudenberg, Deputant in Ritterthal S. 125r
    - William Fehre, Besitzer in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - Gustav Finke, Postschaffner in Balga S. 61
    - Gustav Fischer, Deputant in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - Wilhelm Fischer, Schneidermeister in Balga S. 61
    1 - Wilhelm Fischer, Seefahrer in Balga S. 61
    + Rudolf Födtke, Gutsbesitzer in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - VN Francke, Weichensteller a.D. in Follendorf S. 80R
    - Selma Friedrich, Postagentin in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - Karl Fritsch I, Seefahrer in Balga S. 61
    - Karl Fritsch II, Seefahrer in Balga S. 61
    - Marie Fritsch in Balga S. 61
    - Antonie Feint, Witwe in Balga S. 61
    + August Freitag, Bahnwärter in Rensegut. S. 125l
    - Hermann Freitag, Deputant in Romansgut S. 126l
    Familienamen mit G
    - Karoline Gehrke, Deputantenwitwe in Ritterthal S. 125r
    - August Gerlach, Rentier in Balga S. 61
    - Auguste Gerlach, Witwe in Balga S. 61
    - Heinrich Glagau, Deputant in Groß Hoppenbruch S. 83L
    + Emil Gerlach, Maschinist in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - Paul Gerlach, Lehrer in Kahlholz S. 97l
    - Wilhelm Göritz, Rentier in Kahlholz S. 97l
    - Adolf Gertel, Arbeiter in Gut Balga S. 63
    - Auguste Grabb, Kriegswitwe in Follendorf S. 80R
    - Albert Gutsch, Seefahrer in Balga S. 61
    - Heinrich Gutsch, Chausseewärter in Balga S. 61
    - Paul Gutsch, Seefahrer in Balga S. 61
    + Bernhard Gurreck, Postschaffner in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - Heinrich Gerwien, Arbeiter in Follendorf S. 80R
    - Eduard Gritzahn, Seefahrer in Kahlholz S97l
    - Heinrich Gutzeit in Balga S. 61
    Glinka, Lehrer (evtl. Curt BRUNO Glinka *29.7.1896, evangelisch, Lehrer, endgültig angestellt 29.7.1923 -zurückdatiert- 1.LP 25.6.1915 Elbing, 2.LP 6.5.1920 Elbing, ab 1.10.1929 in Königsberg, Farenheid-Knabenvolksschule, er könnte also in Balga 1925-1929 gewesen sein, es gibt nur 1 Lehrer mit diesem FN) in Balga S. 61

    3. *Groß-Hoppenbruch
    Amtsbezirk: Keimkallen
    Amtsvorsteher: Boehm, Gabditten
    Gemeindevorsteher: Albert Rommel
    Kirchspiel: Balga
    Landjägeramt: Balga
    Postanstalt: Gr. Hoppenbruch. S. 80 Rechts

    Familienamen mit H
    + Albert Haack, Seefahrer in Kahlholz S. 97l
    - Gustav Haak, Eisenbahn-Betriebs-Assistent in Ritterthal S. 125r
    - Hermann Hambruch, Stellmachermstr in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - Paul Hambruch, Stellmachergeselle in Follendorf S. 80R
    - Friedrich Hildebrandt, Hofmann in Romansgut S. 126r
    - Friedrich Hornberger, Glöckner und Schneider in Balga S. 61
    - Alfred Hecht, Bahnhofsmeister in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Willy Harder, Arbeiter in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - Gottlieb Hagen, Rottenführer in Rensegut. S. 125l
    - Albert Hill, Besitzer in Balga S. 61
    - Karl Hill, Besitzer in Follendorf S. 80R
    + Franz Hill, Besitzer in Follendorf S. 80R
    - Adolf Heske, Matrose in Balga S. 61
    - Albert Heßke, Zimmermann in Kahlholz S. 97l
    - Anton Heßke, Altsitzer in Kahlholz S. 97l
    - Auguste Heske, Witwe in Balga S. 61
    - Karl Heske, Arbeiter in Balga S. 61
    - Albert Heßke, Besitzer in Kahlholz S. 97l
    - Gottfried Hamann, Landwirt in Kahlholz S. 97l
    - Fritz Heckmann, Seefahrer in Balga S. 61
    - Richard Heckmann, Fischer in Balga S. 61
    - Otto Harnack, Landwirt in Kahlholz S. 97l
    - Gustav Hopp, Seefahrer in Kahlholz S. 97l
    - Heinrich Hopp, Seefahrer in Kahlholz S. 97l
    - Charlotte Höflich, Witwe in Balga S. 61
    - Louis Höflich, Rentner in Balga S. 61
    - Karoline Hasenpusch, Witwe in Balga S. 61
    - Adolf Hippler, Rentner in Balga S. 61
    - August Hippler, Seefahrer in Balga S. 61
    - Emma Hippler in Balga S. 61
    - Albert Höpfner, Seefahrer in Balga S. 61
    - Franz Höpfner, Seefahrer in Balga S. 61
    - Justine Höpfner, Witwe in Balga S. 61
    + Paul Hoepfner, Gutsbesitzer in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Rudolf Höpfner, Arbeiter in Balga S. 61
    - Fritz Höpfner, Seefahrer in Balga S. 61
    - Gustav Hasenpusch, Seefahrer in Balga S. 61
    - Otto Hantel, Müller in Groß Hoppenbruch S. 83L
    - Julius Huhn, Gutsmaurer in Gut Balga S. 63
    - Gottfried Hülse in Balga S. 61
    - August Hinz, Rentner in Balga S. 61

    4. *Kahlholz

    Amtsbezirk: Balga

    Amtsvorsteher: von Glasow, Balga
    Gemeindevorsteher: Albert Unruh
    Kirchspiel: Balga
    Landjägeramt: Balga
    Postanstalt: Balga

    Familienamen mit I und J
    - Walter Ignee, Oberschweizer in Newecken S. 115l
    - Karl Jucks, Arbeiter in Kahlholz S. 97l
    - Hans Joswig, Seefahrer in Balga S. 61
    - Johanne Joswig, Witwe in Balga S61
    Familienamen mit K
    + Karl Kähler, Seefahrer in Kahlholz S. 97r
    - Walter Kinder, Obstplantagenverwalter in Gut Balga S. 63
    - Albert Kirchner in Balga S. 61
    - Karoline Klang, Witwe in Balga S. 61
    - Friedrich Klitsch, Arbeiter in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Hermann Klitsch, Kutscher in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Adolf Kluge, Fischer in Balga S. 61
    - Amalie Kluge in Balga S. 61
    - Justine Kluge, Witwe in Balga S. 61
    - Wilhelm Klug, Fütterer in Ritterthal S. 125r
    - Gustav Kluge, Fischer in Balga S. 61
    - Adolf Kaschmann, Seefahrer in Balga S. 61
    - Heinrich Kaschmann, Schäfer in Gut Balga S. 63
    - Paul Kaschmann, Seefahrer in Balga S. 61
    - Therese Kaschmann, Witwe in Balga S. 61
    - Klara Kleimann, Eigenkätnerin in Follendorf S. 80R
    - Rudolf Kleimann, Besitzer in Follendorf S. 80R
    - Leopold Knorr, Rentner in Balga S. 61
    - Reinhold Kohnert, Sozialrentner in Follendorf S. 80R
    + Fritz Knorr (oo Maria geb. Schmidtmann +21.2.1945), Kaufmann in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Theodor Kohn, Fischer in Kahlholz S. 97r
    - Arthur Korn, Landwirt in Gut Balga S. 63
    - Auguste Korn, Witwe in Balga S. 61
    - Benjamin Korn, Besitzer in Wolitta S. 146l
    - Julius Korn, Landwirt in Wolitta S. 146l
    - Marie Korn, Witwe in Balga S. 61
    - Otto Korn, Landwirt in Wolitta S. 146l
    - Rudolf Korn, Landwirt in Kahlholz S. 97r
    - Anton Koch, Weichenwärter in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Franz Koch, Seefahrer in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Hermann Kohn, Schneidermeister in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Ernst Köck, Seefahrer in Balga S. 61
    - Julius Köck, Seefahrer in Balga S. 61
    - Gustav König, Rentner in Balga S. 61
    - Johann König, Deputant in Romansgut S. 126r
    - Lina Kramer in Balga S. 61
    - Auguste Kroll, Witwe in Balga S. 61
    - Gottfried Kroll, Arbeiter in Balga S. 61
    - Max Kuhr, Maschinist in Kahlholz S. 97r
    - Paul Kroll, Bahnwärter in Balga S. 61
    + Johann Kuhr, Landwirt in Kahlholz S. 97r
    - Gustav Kirstein, Deputant in Ritterthal S. 125r
    - August Kossack, Bahnwärter in Balga S. 61
    + Otto Kasmekat, Maurer in Kahlholz S. 97r
    - Hermann Kuhn in Balga S. 61
    - Otto Kuhn, Seefahrer in Balga S. 62
    - Minna Krüger, Witwe in Balga S. 61
    - Karl Klapkowski, Instmann in Gut Balga S. 63
    - Edmund Kreutz, Fleischermeister in Balga S. 61

    8. Ritterthal (Gut)
    Amtsbezirk: Keimkallen
    Amtsvorsteher: Boehm, Gabditten
    Gutsvorsteher: Doepner, Ritterthal
    Kirchspiel: Balga
    Postanstalt: Gr.Hoppenbruch

    FRITZ Hermann Küßner *23.2.1889 ev.-.luth., Lehrer endgültig angestellt 12.10.1906, 1.LP 21.8.1903 Preußisch.-Eylau, 2.LP 2.5.1906 Preußisch - Eylau., ab 10.2.1910 in der ev. einkl. Volksschule in Wolitta, 1.4.1937 Ruhestand S. 146l

    9. Romansgut (Gut)
    Amtsbezirk: Stuthenen
    Amtsvorsteher: von Bülow, Romansgut
    Gutsvorsteher: von Bülow, Romansgut
    Kirchspiel: Balga
    Landjägeramt: Balga
    Postanstalt: Gr.Hoppenbruch

    Familienamen mit L
    Hermann Lammert, Besitzer in Kahlholz S. 97r
    - Karl Lammert, Altsitzer in Kahlholz S. 97r
    - Wilhelmine Langanke, Rentnerin in Balga S. 62
    + Otto Lammert, Besitzer in Kahlholz S. 97r
    - Meta Lange, Witwe in Balga S. 62
    + August Lange, Deputant in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Heinrich Lindenau, Instmann in Gut Balga S. 63
    - Wilhelmine Lindenau, Witwe in Balga S. 62
    - Emil Lemke, Kapitän in Balga S. 62
    - Fritz Lemke, Maschinist in Balga S. 62
    - Heinrich Lemke, Nachtwächter in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Albert Liedtke, Arbeiter in Gut Balga S. 63
    - Albert Liedtke, Seefahrer in Balga S. 62
    - Ernst Liedtke, Deputant in Newecken 1vu S. 115l
    - Gustav Liedtke, Schweinefütterer in Gut Balga S. 63
    - Marie Lobien, Witwe in Balga S. 62
    - Otto Lobien, Seefahrer in Balga S. 62
    - Oskar Loest, Tapezierer in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Gustav Löwner, Seefahrer in Kahlholz S. 97r
    - Friedrich Lopens, Gärtner in Romansgut S. 126r
     
    Familienamen mit M
    - Hedwig Matern, Kriegswitwe in Follendorf S. 80R
    - Julius Marter, Instmann in Gut Balga S. 63
    + Wilhelm Mallien, Besitzer in Balga S. 62
    - August Matern, Deputant in Ritterthal S. 125r
    - Auguste Michel, Witwe in Balga S. 62
    - Wilhelmine Michel, Witwe in Balga S. 62
    - Willi Michel, Seefahrer in Balga S. 62
    - Heinrich Margenfeld in Wolitta S. 146l
    - Johanne Mielke, Witwe in Balga S. 62
    - Berta Maser, Arbeiterin in Balga S. 62
    - Gustav Maser, Heizer in Balga S. 62
    - Hugo Müller, Zimmermann in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Emil Müller in Balga S. 62
    - Albert Maier, Deputant in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Marie Meyer, Rentnerin in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Gustav Mentzel, Seefahrer in Balga S. 62
    - Hermann Moritz, Gutsbesitzer in Rensegut. S. 125l
    - Betty Meitz in Balga S. 62
    - Eduard Meitz, Seefahrer in Balga S. 62
    Familienamen mit N
    - August Nabrotz, Rentner in Balga S. 62
    - Friedrich Nagel, Kutscher in Romansgut S. 126r
    - Friedrich Nitsch, Händler in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Hedwig Nitsch, Krankenschwester in Balga S. 62
    - August Neumann, Deputant in Rensegut. S. 125l
    - Carl Neumann, Seefahrer in Balga S. 62
    - Gustav Neumann, Weichenwärter in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Hermann Neumann, Kutscher in Rensegut. S. 125l
    - Otto Neumann, Arbeiter in Balga S. 62
    - Paul Neumann, Landwirt in Gut Balga S. 63
    - Wilhelm Neumann, Rentier in Balga S. 62
    - Friedrich Neumann, Deputant in Newecken S. 115r
    - Auguste Nieswandt, Hebamme in Balga S62
     
    KARL Georg Paul Nitsch (*8.3.1883, Lehrer und Organist, endgültig angestellt 1.1.1908, 1.LP 10.9.1902 Ortelsburg, 2.LP 1906 Ortelsburg, ab 1.4.1925 ev. Volksschule in Balga, + 1.2.1938) Kantor in Balga S. 62
     
    Familienamen mit O
    - Betty Obat, Witwe in Balga S62 + Auguste Oltersdorf (*21.9.1876, +14.4.1951 in Lüneburg), Arbeiter in Rensegut. S. 125l
    - Friedrich Oltersdorf, Arbeiter in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Hermann Oltersdorf, Arbeiter in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Rudolf Ohnesorge, Kriegsbeschädigter, Maurer in Balga S. 62
     
    Familienamen mit P und Q
    - Albert Paetsch, Deputant in Newecken S. 115r
    - Auguste Paetsch, Arbeiterin in Follendorf S. 80R
    - Minna Perbandt, Eigenkätnerin in Follendorf S. 80R
    - Adolf Perlich, Ofensetzer in Kahlholz S. 97r
    - Heinrich Packhäuser, Deputant in Newecken S. 115r
    - Paul Pischke, Landwirt in Wolitta S. 146l
    - Hubert Pettelkau, Kaufmann in Kahlholz S. 97r
    - Alfred Potreck in Balga S. 62
    - Gustav Potreck, Seefahrer in Balga S. 62
    - Karl Potreck in Balga S. 62
    - Rudolf Potrek, Eisenbahner in Ritterthal S. 125r
    - Walter Plog, Inspektor in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Henriette Prengel, Witwe in Balga S. 62
    - Otto Prengel, Burgvogt in Gut Balga S. 63
    - August Prieß, Deputant in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Friedrich Pultke, Gastwirt in Balga S. 62
    - Magda Pultke, Seefahrerfrau in Gut Balga S. 63
    - Walter Pultke, Gastwirt in Balga S. 62
    - August Putzke, Rentner in Balga S. 62
    - Ferdinand Putzke, Altsitzer in Kahlholz S. 97r
    - Fritz Putzer, Seefahrer in Kahlholz S. 97r
    - Margarete Putzke, Kriegswitwe in Follendorf S. 80R
    - Richard Putzke, Landwirt in Kahlholz S. 97r
    - Karl Paletzki, Schuhmacher in Kahlholz S. 97r
    - Heinrich Quandt, Rentner in Balga S. 62
    - Adolf Quednau in Balga S. 62
    - Friedrich Queiß, Rentnerin in Groß Hoppenbruch S. 83R
    Artur Potreck und Bruder Alfred Potreck, (Erbschaft und Kauf 2 Fischerboote mit Fanggeräten) Seefahrer in Balga (oo Emilie Kinder: Walter-Rudi *15.10.1928, oo) S. 62
    Familienamen mit R
    - Karl Raabe, Deputant in Romansgut S. 126r
    - Friedrich Rautenberg, SchmiedeMstr in Gut Balga S. 63
    - August Rehberg, Seefahrer in Balga S. 62
    - Ernst Rehberg, Deputant in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Franz Rehberg, Seefahrer in Balga S. 62
    - Karl Rehberg, Seefahrer in Balga S. 62
    - Wilhelm Rosenbaum, Sozialrentner in Follendorf S. 80R
    - Hermann Rehberg, Seefahrer in Balga S. 62
    - Friedrich Rehberg, Deputant in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Arthur Radtke, Arbeiter in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Amalie Richard in Balga S. 62
    - Karl Ritter, Seefahrer in Balga S. 62
    - Haus Nr. 47: Franz Reimann, Landwirt in Balga. S. 62
    - Haus Nr. 49; Albert Reimann, Landwirt in Balga. S. 62
    - Haus Nr. 60: Karl Reimann, Seefahrer in Balga. S. 62
    - Johanne Reimann, Witwe in Balga S. 62
    - Willy Reimann, Seefahrer in Balga S. 62
    - Gottfried Romahn, Rentner in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Gottfried Rogge, Kleinrentner in Follendorf S. 80R
    - Albert Rommel (oo Martha geb. Hantel, f. Erich), Gutsbesitzer in Groß Hoppenbruch S. 83R
    + Erich Rommel, Landwirt Gr.Hoppenbruch S. 83R
    - Jenny Rödder, Witwe in Balga S. 62
    - Margarete Rödder, Witwe in Balga S. 62
    - William Rödder in Balga S. 62
    - Carl Rentel, Seefahrer in Kahlholz S. 97r
    - Wilhelm Ruhnau, Eigenkätner in Follendorf S. 80R
    - Hermann Roschetzki, Instmann in Gut Balga S. 63
    - Otto Roschitzki, Arbeiter in Groß Hoppenbruch S. 83R
    + Hermann Rosenski, Landwirt in Kahlholz S. 97r
    o Otto Robitzki, Lehrer in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Fritz Ratzke, Seefahrer in Kahlholz S. 97r
    - Lina Ratzke, Arbeiterin in Kahlholz S. 97r
    - Johann Ratzke, Seefahrer in Kahlholz S. 97r
    Familienamen mit S
    - Jakob Schmidt, Arbeiter in Wolitta S. 146l
    - Karl Schmidt, Bahnwärter in Wolitta S. 146l
    - Karl Schmidt, Zimmermann in Kahlholz S. 97r
    - Gottfried Sander, Stellmacher in Gut Balga S. 63
    - Otto Scheffler, Arbeiter in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Ernst Schönfeld, Deputant in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Karl Schirmacher, Deputant in Follendorf S. 80R
    - Christian Sienknecht, Rentner in Gut Balga S. 63
    - Henriette Steinke, Witwe in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Hermann Steinke, Schmied in Romansgut S. 126r
    - Albert Schlittke, Oberlandjäger in Balga S. 62
    - Arthur Schmeer, Landwirt in Gut Balga S. 63
    - Carl Schmeer, Landwirt in Wolitta S146l - Friedrich Schmeer, Altsitzer in Gut Balga S. 63
    - Marie Schmeer, Witwe in Balga S. 62
    - Max Schmeer, Landwirt in Wolitta S. 146l
    - Otto Schmeer, Besitzer in Wolitta S. 146l
    - August Siemund, Landwirt in Kahlholz S. 97r
    - Ferdinand Siemund, Arbeiter in Balga S. 62
    - Berta Stegmann, Witwe in Balga S. 62
    - Lina Stegmann, Rentnerin in Balga S. 62
    - Paul Schneider, Arbeiter in Gut Balga S. 63
    - Paul Schneider, Postschaffner in Balga S. 62
    - Hermann Schöttke, Seefahrer in Balga S. 62
    - August Schimmelpfennig, Deputant in Romansgut S. 126r
    - William Sperwin, Rentner in Balga S. 62
    - Marie Spruth, Eigenkätnerin in Follendorf S. 80R
    - Wilhelmine Schramm, Witwe in Gut Balga S. 63
    - Gustav Schröder, Gastwirt in Balga S. 62
    - Auguste Steinau, Witwe in Balga S. 62
    - Johannes Sterner, Pfarrer in Balga S. 62
    - August Schulz, Maurer in Balga S. 62
    - Eduard Schulz, Deputant in Rensegut. S. 125l
    - Friedrich Schulz, Instmann in Gut Balga S. 63
    - Fritz Schulz, Landwirt in Kahlholz S. 97r
    - Otto Schulz in Wolitta S. 146l
    - Theodor Schulz, Rendant in Gut Balga S. 63
    - Hermann Schulz, Arbeiter in Balga S. 62
    - Henriette Schwark, Witwe in Balga S. 62
    - Karl Schwark, Rentner in Follendorf S. 80R
    - Wilhelm Schwark, Seefahrer in Balga S62
    - Wilhelmine Schwedland, Rentiere in Balga S. 62
    - Johanne Stolzenwald, Arbeiterin in Rensegut. S. 125l
    - Otto Samlowski, Maler in Balga S. 62
    - Gustav Schikowski, Maler in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Johannes Sowitzki, Gutsverwalter in Newecken S. 115r
    - Emil Scherwinski, Bäckermeister in Balga S. 62
    - Karl Samlowski, Landwirt in Kahlholz S. 97r
    - Albert Schwarz, Instmann in Gut Balga S. 63
    - Franz Schwarz, Deputant in Rensegut. S. 125l
    - Margarete Silz, Plätterin in Balga S. 62
    - Wilhelm Silz, Arbeiter in Groß Hoppenbruch S83R

    Balga - Gasthaus Gustav Schröder (Quelle: Bildarchiv-Ostpreußen)

    Balga - Im Flinsenwinkel mit Haus Wichmann (Quelle: Bildarchiv-Ostpreußen)

    Familienamen mit T
    - Hermann Teschner, Besitzer in Wolitta S. 146r
    - Eduard Teschner, Seefahrer in Balga S. 62
    - Albert Teschner, Besitzer in Wolitta S. 146l
    - Eduard Teschner, Besitzer in Wolitta S. 146l
    - Hans Teschner in Wolitta S. 146l
    - Hermann Thiel in Balga S. 62
    - Albert Thimm, Zimmermann in Balga S. 62
    - Anna Thimm in Balga S. 62
    - Therese Thimm in Balga S. 62
    - Karl Tilsner, Hofmann in Rensegut. S. 125l
    - August Tiedmann, Rentier in Kahlholz S. 97r
    - Berta Tiedmann, Rentiere in Balga S. 62
    - Gustav Tiedmann, Seefahrer in Balga S. 62
    - Haus Nr. 17: Artur Tiedmann, Seefahrer in Balga. S. 62
    - Haus Nr. 29: Hermann Tiedmann Fischer in Balga. S. 62
    - Haus Nr. 45: Gustav Tiedmann, Fischer in Balga. S. 62
    - Haus Nr. 64: Alfred Tiedmann, Seefahrer in Balga. S. 62
    + Haus Nr. 78: Karl Tiedmann, Seefahrer in Balga. S. 62
    - Franz Tolkmitt, Obermelker in Gut Balga S. 63
    - Wilhelm Thurau, Arbeiter in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Gustav Taschinski, Deputant in Newecken S115r
    Familienamen mit U
    - Auguste Unruh, Witwe in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Erna Unruh, Schneiderin in Kahlholz S. 97r
    - Ernst Unruh, Landwirt in Kahlholz S. 97r
    - Hermann Unruh, Landwirt in Kahlholz S. 97r
    - Karl Unruh, Besitzer in Wolitta S. 146r
    - Karl Unruh, Kaufmann in Kahlholz S. 97r
    - Max Unruh, Landwirt in Kahlholz S. 97r
    - Fritz Unruh, Besitzer in Follendorf S. 80R
    - Robert Unruh, Eigenkätner in Follendorf S. 80R
    + Albert Unruh, Landwirt in Kahlholz S. 97r
    - Albert Unruh, Zimmermann in Kahlholz S. 97r
    - Gustav Unruh, Besitzer in Wolitta S. 146r
    o Rudolf Unruh, Fischmeister i.R., in Balga S62
    Familienamen mit V
    - Bicco v.Bülow, Gutsbesitzer in Romansgut S. 126l
    - Lina Venohr, Arbeiterin in Rensegut. S. 125l
    - Albrecht v Glasow, Gutsbesitzer in Gut Balga S. 63
    - Peter v Glasow, Gutspächter in Gut Balga S. 63
    - Rudolf Volkmann, Besitzer in Follendorf S. 80R
    - VN Vallentin, Kriegsbeschädigter in Follendorf S. 80R
    - Friedrich Vorwald, Schmiedemeister in Groß Hoppenbruch S83R
    Familienamen mit W
    - Karl Walter, Oberinspektor in Gut Balga S. 63
    - Eduard Wiechert, Rentner in Balga S. 62
    - Willy Wiechert, Kaufmann in Balga S. 62
    + Julius Wiechert, Seefahrer in Balga S. 62
    - Adolf Wegner, Arbeiter in Balga S. 62
    - Ferdinand Wegner, Nachtwächter in Gut Balga S. 63
    - Friedrich Wegner, Deputant in Ritterthal S. 125r
    - Wilhelmine Wegner, Witwe in Balga S. 62
    - Otto Werner, Melker in Rensegut. S. 125l
    - Rudolf Werner, Seefahrer in Balga S. 62
    + Heinrich Werner, Besitzer in Follendorf S. 80R
    - Ludwig Winterfeld, Arbeiter in Gut Balga S. 63
    - Wilhelmine Wenk, Witwe in Ritterthal S. 126l
    + Eduard Wermke, Seefahrer in Balga S. 62
    - Gustav Wermke, Seefahrer in Balga S. 62
    - August Will, Instmann in Gut Balga S. 63
    - August Will, Rentner in Newecken S. 115r
    - Hermann Will, Eisenbahn-Assistent in Groß Hoppenbruch S. 83R
    + Adolf Will Schuhmacher in Gut Balga S. 63
    - Marie Will, Melkerwitwe in Rensegut. S. 125l
    - August Winkler, Deputant in Follendorf S. 80R
    - August Wichmann, Landwirt in Kahlholz S. 97r
    - August Wichmann, Seefahrer in Balga S. 62
    - Friedrich Wichmann, Hofmann in Ritterthal S. 126l
    - Johanne Wichmann, Witwe in Balga S. 62
    - Luise Wichmann, Witwe in Balga S. 62
    - Therese Wichmann, Witwe in Balga S. 62
    - Otto Weinreich, Seefahrer in Balga S. 62
    - Auguste Wohlgethan, Nähterin in Balga S. 62
    - Otto Wohlgethan, Arbeiter in Kahlholz S. 97r
    - Friedrich Wohlgemuth, Gärtner in Gut Balga S. 63
    - Berta Wohlgethan, Sozialrentnerin in Follendorf S. 80R
    + Hermann Wohlgethan, Besitzer in Kahlholz S. 97r
    - Klara Wohlgethan, Altsitzerin in Kahlholz S. 97r
    - Fritz Wölk, Deputant in Romansgut S. 126r
    - Hugo Woelk, Gespannführer in Rensegut. S. 125l
    - Marie Wölk, Rentnerin in Balga S. 62
    - Wilhelm Witt in Wolitta S. 146r
    Familienamen mit Z
    + Hermann Zebandt, Deputant in Groß Hoppenbruch S. 83R
    - Ludwig Zeichner, Arbeiter in Balga S. 62
    - Anna Zink, Witwe in Balga S. 62
    - Karl Zink, Seefahrer in Balga S. 62
    - Fritz Zimmermann, Gutsstellmacher in Gut Balga S. 63
    - Rudolf Zimmermann, Kämmerer in Gut Balga S. 63