Werrtvolle Funde Sachsen

D as ist ein Auszug aus dem Ziehkinderverzeichnis von Leipzig aus dem Jahre 1890.
Ziehkinder auch Pflegekinder genannt sind Kinder die vorübergehend oder dauerhaft nicht bei den leiblichen Eltern, sondern bei Pflegefamilien leben.
Pflegekinder gibt es schon seit dem Mittelalter. Mit der Entwicklung des Armenwesens wurden Findel- und Waisenkinder in Familienpflege oder Anstaltserziehung untergebracht. Durch die hohe Sterblichkeit an Säuglingen, gab man Säuglinge zu Ziehmuttern oder Ammen. In Familien auf dem Lande kamen kranke oder schwache Kinder. Durch Entscheidungen von Obrigkeiten kamen auch arme Kinder aus schlechten Familienverhältnissen oder zur Entlastung von kinderreichen Familien, zu einer Pflegestelle.
Mit Einführung des Reichsjugendwohlfahrtsgesetzes im Jahre 1922 wurde für die Jugendhilfe, die Pflegeaufsicht dem Jugendamt übertragen.


Forschungshilfen der Kategorie wertvolle Funde Sachsen

Nieder- und Oberlausitz


mit den Städten:
Bernstadt, Elstra, Goldentraum, Halbau, Hirschfelde, Muskau, Pulsnitz, Reichenbach, Rothenburg, Schönberg, Seidenberg


mit den Städten:
Arnsdorf, Bellmansdorf, Berthelsdorf, Berzdorf, Beyersdorf, Ober Biele, Nieder Biele, Bischdorf, Bischheim, Burckau, Burckersdorf, Cottmarsdorf, Cunewalde, Cunnersdorf, Diehse, Dittersbach, Dohms, Ebersbach (Görlitz) Eybau


mit den Städten:
Frankenthal, Friedersdorf, Gebhardsdorf, Geibsdorf, Gerlachsheim, Gersdorf bei Kamenz, Gersdorf bei Lauban, Alt- und Neu Gersdorf, Grunau, Haugsdorf, Hauswalde, Haynewalde, Hennersdorf, Dürr(Dorn)-Hennersdorf, Hermannsdorf, Hermsdorf, Herwigsdorf


mit den Städten:
Jänckendorf, Johnsdorf, Kemnitz, Kieslingswalde, Königsbrück, Königshain, Kohlfurth, Kroppen, Krostau, Küpper, Langenau, Leippe, Leopoldshayn, Leschwitz, Leube, Leutersdorf, Lichtenau, Lichtenberg, Linde, Lindenau, Lissa, Ludwigsdorf, Lückendorf


mit den Städten:
Messersdorf, Melaune, Meuselwitz, Neukirch am Hohwalde, Nieda, Ober Oderwitz, Nieder Oderwitz, Oppach, Penzig, Podrosche (Podroždź) Prietitz, Radmeritz, Rammenau, Rauschke, Reibersdorf, Reichenau, Reichenbach bei Königsbrück, Rengersdorf bei Görlitz, Rennersdorf, Rothwasser Ldkr. Görlitz, Ruppersdorf


mit den Städten:
Schmorckau, Schönau, Groß Schönau, Schönbach, Schönbrunn, Schöndorf, Schreibersdorf, Schwepnitz, Schwerta, Ober-Seifersdorf, Nieder-Seifersdorf, Siegersdorf, Sohland, Sohre, Spitzcunnersdorf, Strahwalde


mit den Städten:
Taubenheim, Tauchritz, Thommendorf, Tiefenfurth, Trotschendorf, Türchau, Volckersdorf, Waldau, Walddorf, Waltersdorf, Weigsdorf, Wendischossig, Ober Wiese, Nieder Wiese, Wittgendorf


mit den Städten:
Baruth, Collm bei Görlitz, Filial Petershayn, Cosel, Daubitz, Förstgen, Geyerswalde, Gröditz, Gutta, Hohenbucke, Hohkirche, Hoyerswerder, Kittlitz, Kleinbautzen, Klitten, Klüx, Kotitz, Krische


mit den Städten:
Lohse, Malschwitz, Merzdorf, Milckel, Neschwitz, Nochten, Nostitz, Partwitz, Pohle, Postwitz, Radisch, Sarichen, Schmöllen, See, Spröwitz, Uhyst a. d. Spree, Uhyst am Taucher, Wilthen

alte Berufe und Handwerk in Sachsen

 
Pfarrer und Rector Untertriebel im Vogtland
1. Andreas Gosel, vorher Rector zu Hof, vom Jahre 1529 an, als erster protestantischer Pfarrer
2. Andreas Stubenforth von 1542 an
3. Caspar Göldel von 1546 an
4. Georg Brendel
5. Augustin Kretzschmann von 1600 an, dieser wurde im Jahre 1632 von den Kaiserlichen getödtet
6. Abraham Kretzschmann von 1632 an
7. Johann Roßbach von 1663 an
8. Gottlieb Martius von 1686 an
9. M. Johann Georg Lange, von 1687 an
10. Matthäus Höfer, von 1699 an
11. Johann Basilius Rukbeschel von 1733
12. Friedrich Wilhelm Winkelmann von 1763 an
13. Johann Gottlieb Cramer von 1776 an, aus Elster, starb in einem Alter von 89 Jahren und predigte noch 14 Tage vor seinem Tode. Er war 46 Jahr Pfarrer allhier.
14. Georg Heinrich Strobel, von hier gebürtig, vom Jahre 1823 an. Er war vorher Pfarrer und Schullehrer in Bösenbrunn
15. Heinrich Wilhelm Strobel, des letzgenannten Pfarrers Sohn, aus Bösenbrunn gebürtig, von 1829 an.

Das Schulamt haben allhier laut dem Kirchenbuch verwaltet.
1. Andreas Löscher +1610
2. Balthasar Kail
3. Johann Meier +1656, über 41 Jahre Schulmeister allhier
4. Hans Caspar Kretzschmann +1716, über 60 Jahre Schulmeister allhier, 81 Jahr alt
5. Johann Caspar Kretzschmann +1737
6. Johann Georg Gemeinhardt +1775, über 45 Jahre Schulmeister allhier
7. Johann Traugott Gemeinhardt, Inhaber der königl. Sächsischen Civil-Verdienst-Medaille in Gold, +1821, nachdem er an 46 Jahre Cantor und Schulmeister allhier gewesen war. Unter ihm bestand ein Jnstitut von ca. 30 Zöglinge, davon jährlich mehrere auf höhere Bildungsanstalten abgingen
8. August Gottlob Groh, von hier gebürtig, seit 1821 Cantor und Schulmeister allhier, vorher Cantor und Schulmeister Substitut allhier
 

Namen sächsischer Auswanderer nach Amerika 1841-1863

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