Neues Buch – Podewils in Oberschlesien

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    mungo
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      Hallo Familienforscher,

      vor wenigen Tagen erschien ein neues Buch zu Oberschlesien.

      Das Buch „Podewils in Oberschlesien – Zur Geschichte des Dorfes im Kreis Oppeln – 250 Jahre Friderizianische Kolonisation“ enthält viele Namen der Kolonisten und späteren Bewohner.  Es entstand aus der Familienforschung heraus.

      Ich hoffe, das Buch kann auch Euch bei Eurer Forschung helfen und bestimmte Dinge der Vorfahren verständlicher machen.

      Schon heute gibt es eine Leseprobe im BoD-Buchshop, wo es auch schon erhältlich ist. Hier einige Angaben zum Bestellen:

      EUR 14,99 – 348 Seiten mit vielen Abbildungen

      ISBN 978-3-7557-0770-7, BOOKS on DEMAND, Norderstedt, 2022

      Inhalt:

      Um das Jahr 1772 ließ der preußische Staat unter Friedrich dem Großen nördlich von Oppeln Dörfer anlegen, für die deutschsprachige Einwandererfamilien als Kolonisten angeworben wurden. Hauptsächlich aus der Not einer europaweiten klimabedingten Hungerkrise waren sie motiviert, die damit verbundenen Herausforderungen anzunehmen.

      Das Dorf Podewils steht exemplarisch für viele weitere Orte in der Region, die während der Friderizianischen Kolonisation gegründet wurden.

      Die Migration begleitete den Ort auch im 19. und 20. Jahrhundert durch den einsetzenden Strukturwandel mit Wanderarbeit sowie Ab- und Auswanderung, ehe es 1945 zum großen Exodus durch Flucht und Vertreibung kam. Nach dem Zweiten Weltkrieg verließen viele verbliebene Deutschstämmige die Region im Zuge der Spätaussiedlung.

      Durch bisher nicht ausgewertete historische Dokumente und Karten wird die Entwicklung des Ortes analysiert und herausgearbeitet, wie wiederkehrende Not und Entbehrungen viele Generationen geprägt haben.

      Abseits klischeehafter Heimatgeschichten wird deutlich, dass die damit verbundenen traumatischen Erfahrungen viele Menschen geformt haben und dies manchmal bis heute nachwirkt – 250 Jahre nach der Gründung des Ortes.

      Im Buch sind viele Abbildungen und teils bisher unveröffentlichte Karten enthalten. Weiterhin wurden Informationen zur Familienforschung aufgenommen.

      Viele Grüße von Helgard Elisabeth.

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