Friedrich-Karl Wesemann
*17.07.1893 in Nienburg/Weser
EK II v. 1914-1918, EK I, Kriegsverdienstkreuz I und II, Krimschild, Hamburger Hanseatenkreuz, Bremer Hanseatenkreuz, Spange zum EK II von 1939, Bulgarischer Alexander-Orden mit Schwertern am Ringe, Kroatischer Orden vom König Svonimir, Rumänische Medaille Kreuzzug gegen den Bolschewismus, Spanienkreuz
Vater – Rittergutsbesitzer
Mutter – Margareta geb. Haars
Schul- und Hochschulbildung: Gymnasium – Abitur 6 Semester Studium der Rechte in Göttingen und Kiel
oo1920 mit Gertrud Wessel *22.02.
Dienstzeit in der Kaiserlichen Marine von 1914-1918:
1914-Kriegsausbruch SMS „Hertha“
1914 F.T.-Station Bülk, Marineluftschiff-Abteilung Leipzig
1915 SMS „Wettin“
SMS „Bremen“ bis zum Untergang
1916 SMS „Rostock “
SMS „Hamburg „/F.d.U.-Stab – Skogerrak
1917-1918 SMS „Freya“ – Seekadettenoffizier Marineschule Mürwik
Dienstzeit in den Freikorps und in der Reichsmarine von 1919-1934:
1920-1923 Reichswasserschutz
1923 wieder eingetreten
1923-1934 verschiedene Land- und Bordkommandos, zuletzt Vermessungsschiff „Meteor“ Marineschule Mürwik als Navigationslehrer
Dienstzeit in der Kriegsmarine (einschl. Reserve-Übungen) von 1935-1945:
1935-1937 Kreuzer „Karlsruhe“ – Navigationsoffizier auf der Weltreise von 1935-1936
1937-1941 Oberkommando der Kriegsmarine, Nautische Abteilung Referent un Abteilungschef
1941 Seebefehlsstelle Antwerpen (Seelöwe)
1942-1943 Chef Marineverbindungsstab Bulgarien Seekommandant Kaukasus Schlacht um Sewastopol
1944-1945 OKM, Chef Marinewetterdienst
Berufliche Tätigkeit nach der Verabschiedung (1918-heute):
1945-1947 beim Deutschen Hydrographischen Institut
1947-heute als Bundesbeauftragter im Bundesverkehrsministerium bei den Seeämtern Flensburg und Lübeck
Letzter Dienstgrad: Kapitän zur See
Jetziger Beruf: Bundesbeauftragter bei den Seeämtern Flensburg und Lübeck
Jetziger Wohnsitz: Flensburg-Mürwik, Twedterholz 5