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14. Juli 2013 um 3:45 pm Uhr #3088
O/W Mailingliste From Inge Barfels
Gesucht werden die Angehörigen von Dr. Krause aus Schloditten, Kreis
Pr.-Eylau; Vorname des Vaters war Albert.Wer kann Auskunft erteilen über den Verbleib der Geschwister Jungheit
aus Cranz, Heinz geboren 1928, Walter, geboren 1930, Elisabeth,
geboren 1933, Charlotte, geboren 1936, Elfriede, geboren 1939, Käte,
geboren 1937 und Fritz, geboren 1938?Wer weiß etwas über das Schicksal des Lokomotivführers i. R. Hermann
Zimmermann aus Heilsberg, Vogelgartenstraße 2a? Er musste, in den
Tagen des Einzuges der Russen, sterbend, wahrscheinlich infolge einer
Überdosis von Schlaftabletten, von seiner Frau und den übrigen
Hausbewohnern verlassen werden. Wer weiß etwas über den Ort seiner
Bestattung?Gesucht wird Otto Tiedtke, geb. am 08.03.1874, aus Krakau, Kreis Labiau
Wer weiß etwas über das Schicksal von Horst Gottschalk, geb. im Mai
oder Juni 1912, bis zu seiner Einberufung in Königsberg,
Schillerstraße 10? Er soll 1943 an der Ostfront gefallen sein.
Dienstgrad, Feldpostnr. und Truppenteil ist leider nicht bekannt. Wo
befinden sich die Eltern, Freunde oder Kameraden, die Näheres über den
Verbleib von Horst Gottshalk mitteilen können?Gesucht werden:
Frau Gisela Gilor, geb. von Kuenheim, aus Königsberg-JudittenEdeltraut Gunia, geboren am 10.07.1928, aus Königsberg; am 13.04.1945
von dort von den Russen nach Pr.-Eylau, dann nach Bartenstein,
Gerichtshof, gebracht, von dort mit anderen Jugendlichen auf Lastwagen
verladen und nach Russland verschlepptElsa Hedwig Gast, geb. Frank, geb. 27.12.1913, aus Königsberg-Ponarth,
Eichdamm 12. Im Juni 1947 ist sie noch in Ponarth gewesen, soll dann
aber nach Litauen gegangen sein.Familie Krüger, wohnhaft gewesen in Königsberg, hatte im Nordbahnhof
ein FriseurgeschäftFrau Gertrud Lampke aus Königsberg, Unterhaberberg 83, sie soll
zuletzt in Heilig-Kreuz bei Fischhausen gesehen worden seinGesucht werden nachstehende Mitglieder der Sicherheitspolizei
Bialystock: Polizeirat Friedrich, Polizeisekretär Zinke,
Polizeisekretär Schulz, Polizeisekretär GaldenFerner: Erna Heydeck, geb. 15.09.1920, zuletzt in Nickelshagen, Kreis
Mohrungen, seit dem 29.03.1945 vermisst.Wilhelm Koslowski, geb. im August 1917, aus Gehlenburg, Kreis
Johannisburg, Feldpostnr. 15 337 D, später strafversetzt nach
Nord-Norwegen, Feldpostnr. 12 339 ZTrude Jagullis, geb. 19.05.1908 in Graumen, Kreis Memel; Anna
Jagullis, geb. August 1912, sowie Johann Pippin und Frau Maria, geb.
Jakschies, mit Kindern Edith und Traute, zuletzt wohnhaft in Memel,
Werftstraße 35, Pippin war bei der Baumwollmanufaktur beschäftigt.A Göhrick aus Liebstadt, Kreis Mohrungen, Heinrichssegen
Frau Herta Seelig, geb. Schirrmacher, aus Palmnicken/Samland
Frau Gertrud Schittek, geb. Paul, geb. am 07.10.1898 in Nikolaiken,
und deren Kinder, Irmgard, Ruth, Willi, Renate und Gerhard, zuletzt
wohnhaft in Niedersee, Kreis SensburgGesucht werden: Willy Drawe und seine Ehefrau, geb. von Thorn, aus
Königsberg, Wrangelstraße 33Die Angehörigen des Horst van Dühren, geb. 09.04.1911 in Marienburg,
zuletzt wohnhaft gewesen in MohrungenAnni und Alfred Kortz und Margarete Thiel, geb. Kortz, aus Wehlau,
Pregelstraße14. Juli 2013 um 3:47 pm Uhr #3090O/W Mailingliste From Inge Barfels
Helene Borgemehn aus Königsberg, Albertstraße
Vera Borchert, geb. am 31.08.1907 in Königsberg, zuletzt gesehen im
Juni 1947 in KönigsbergLandwirt Heinrich Schulz aus Lichtenfeld, Kreis Heiligenbeil, geboren
am 01.05.1874; im Februar 1945 mit der Ehefrau bis Pommern geflohen,
in Stolpmünde soll diese gestorben sein. Landwirt Schulz soll dann
zurückgekehrt und in Danzig von der polnischen Polizei mitgenommen
worden sein. Wer kann über sein Schicksal Auskunft erteilen?Weiter suchen wir: den ehemaligen Standesbeamten Reihs aus
Klein-Lesken, Kreis LyckErich Hennig, geb. 08.09.1911, aus Tilsit-Kallwen, Straße Nr. 19, von
Beruf: KellnerFleischermeister Walter Krause aus Penken, geb. 01.05.1896; in
Borchertsdorf, Kreis Pr.-Eylau, war er als Gendarmerie-Wachtmeister
tätig. Die letzte Nachricht ist vom 18. Februar 1945Heinz Krause, geb. 16.08.1921. Er war als Soldat in Norwegen, die
letzte Nachricht stammt vom Januar 1945Herbert Plath und Herrn Peters, beide zuletzt wohnhaft Tilsit, Kleffestraße 4a
Den ehemaligen Landrat des Kreises Mackeim (Südostpreußen), Herrn
Seidler, oder dessen StellvertreterPaul Blask aus Moythienen, Kreis Sensburg
Frau Ottilie Blochs aus Kurwien, Kreis Johannisburg
18. Juli 2013 um 8:22 pm Uhr #3092[OWP] Ostpreußenblatt Februar 1954, Folge 06, Teil 1 From : Inge Barfels Februar Folge 06 vom 06.02.1954
Seite 1. Sie lesen heute
Seite 3: Moskaus »Friedenspläne«
Seite 3: Molotow öffnete langsam die Tür …
Seite 3: Unter den Flaggen des deutschen Ostens
Seite 8: Jugendliche Ostpreußen kamen
Seite 9: Vor der Walze der Zerstörung
Seite 10: Als junger Pfarrer in Löbenicht
Seite 10: Alles kam aus der Wirtschaft
Seite 5: Heimatliche WolfsgeschichtenSeite 6. Wir melden uns
Erna und Oskar Sdunek, geb. am 25.12.1936 und 23.05.1939 in
Groß-Sakrau, Kreis Neidenburg, Ostpreußen, jetzt wohnhaft bei ihrem
Pflegevater Paul Samsel in Sigmarswangen über Sulz a. N., Kreis Horb,
suchen ihre fünf vermissten Geschwister: Emma, Käthe, Ludwig (Nulek)
und noch zwei andere, derer Namen sie sich nicht mehr erinnern können.
Der Vater der Genannten, Paul Sdunek, hatte in der Brennerei des
Gutshofes Gr.-Sakrau gearbeitet und ist am 18. Oktober 1940 gestorben,
die Mutter, Bertha Luise Sdunek, geb. Braun, soll aus politischen
Gründen in ein KZ-Lager gekommen und dort 1943 gestorben sein. Wer
kann nähere Auskunft geben?Seite 6. Verschiedenes
Wer weiß, wo Angehörige des Gerichtsvollziehers Hermann Mosdzien,
Königsberg, wohnen? Angaben erbittet Marga Krüger, Hamburg-Lohbrügge
1, Marnitzstraße 20aAn- und Verkaufsgenossenschaft in Domnau und Brauerei Gumbinnen!
Landsleute, die in diesen beiden Unternehmen beschäftigt waren und
Angaben über das Beschäftigungsverhältnis des verstorbenen Gustav
Rudolf Mintelowsky, geb. 23.07.1906 in Domnau, Ostpreußen, Kreis
Bartenstein, machen können, bitte in Rentensache melden. Wo befindet
sich Fräulein Grimm, jetzt verheiratet, Name unbekannt, früher
Buchhalterin bei den Domnauer Mühlenwerken? Zuschrift erbittet unter
Nr. 40851 Das OstpreußenblattWer kann Angaben machen, dass Herr Ernst Janke nebst Frau Erna, geb.
Kähler, von 1939 bis zur Flucht in Königsberg, Tapiauer Straße 50,
gewohnt haben? Nachricht erbittet Ernst Janke. Oberursel, Taunus,
Schulstraße 24Wegen Erreichung meiner Pension, suche ich dringend Kameraden und
Vorgesetzte, die mir bescheinigen können, dass ich vom 8. Oktober 1907
bis 27. September 1909 bei der 3. Batt. in Ostpreußen Feld-Art.-Regt.
Nr. 18 in Königsberg gedient habe. Gleichzeitig suche ich Kameraden
und Vorgesetzte, die mir bestätigen können, dass ich vom 2. August
1914 bis 29. Dezember 1918 bei der 3. Batt. Res.-Feld-Art.-Regt. Nr. 1
im Felde war. Unkosten werden gerne ersetzt. Zuschrift erbittet Otto
Prang, Stadthhagen, Krebshägerstraße 11, Schaumburg-LippeAchtung Königsberger! Wer kann bestätigen, dass ich von 1930 bis
Kriegsende in der Briesener Straße 28 bei Familie Gustav Heinrich
gewohnt habe? Horst Zimmermann geb. 04.07.1920 Düsseldorf-Rath.
Reichswaldallee 70Königsberger Finanzbeamte und Geschäftsleute, bitte melden! Wer kannte
den Steuerberater und Buchprüfer Otto Lehmann, Königsberg, Neuer
Graben 2/3, der 1938 verstorben ist? Unkosten werden ersetzt.
Nachricht erbittet Frau Hedwig Lehmann, Bodensee über DuderstadtWo sind meine ehem. Gesangschüler? Anneliese Augustin, ehem. Dozentin
der Volkshochschule Königsberg, Hohenzollernstraße Nr. 12. Zur Zeit
Baumholder (Nahe), Poststraße 1418. Juli 2013 um 8:24 pm Uhr #3094[OWP] Ostpreußenblatt Februar 1954, Folge 06, Teil 1 From : Inge Barfels
Gustav von Plehwe 75 Jahre
Der bekannte ostpreußische Landsmann Generalmajor a. D. Gustav von
Plehwe beging am 5. Februar 1954, nach einem verdienstvollen Reiter-
und Soldatenleben, in Aumühle bei Hamburg, Bergstraße 24, den 75.
Geburtstag. Als Sohn des späteren Oberlandesgerichtspräsidenten und
letzten Kanzlers im Königreich Preußen. Dr. Dr. Karl von Plehwe in
Tilsit geboren, trat Gustav von Plehwe nach seinem Abiturentenexamen
auf dem Königsberger Wilhelms-Gymnasium in Danzig unter dem damaligen
Kommandeur Oberst von Mackensen in das Leibhusarenregiment ein. Da er
in seinen jungen Offiziersjahren »das Glück der Erde auf dem Rücken
der Pferde« sah, wurde er bei seiner glänzenden reiterlichen
Veranlagung schnell einer der erfolgreichsten Rennreiter auf den
Rennplätzen Ost- und Westpreußens. Mehr als achtzig Siegesritte und
ebenso viel Ehrenpreise waren die Bilanz seiner stolzen
Rennreiterlaufbahn. Sein Steepler »Monachist«, ein Trakehner
Schimmelwallach machte ihn und sich selbst zu dem populären bejubelten
Erscheinungen auf den östlichen Rennbahnen. 1908 nahm er in
Südwest-Afrika unter General von Trotta, am Hererokrieg und an den
Schlachten am Waterberg, Landfeld, Omaheke und den Karras-Bergen
teil. Nach der Rückkehr wurde er zur Kriegsakademie Berlin
kommandiert. Dann machte er wieder Frontdienst als Eskadronchef im
alten Regiment unter Kronprinz Wilhelm als Regimentskommandeur und ab
1913 als Adjutant der zweiten aus den 12. Ulanen und Jägern zu Pferde
Nr. 9 zusammengesetzten Kavalleriebrigade in Insterburg, wobei er zum
Rittmeister befördert wurde. Der Erste Weltkrieg gab ihm von der
Schlacht bei Gumbinnen an Gelegenheit zu großen Kriegsverdiensten und
Auszeichnungen auf dem östlichen Kriegsschauplatz, aber zum Schluss
auch an der Westfront, wo er an der Schlacht am Chemin des dames
teilnahm. Er kehrte mit dem Ritterkreuz mit Schwertern des Hausordens
von Hohenzollern zurück. Nach Kriegsende nahm er, wie viele andere
ostpreußische Offiziere, seinen Abschied, war von 1920 bis 1931
Hauptgeschäftsführer im Landwirtschaftsverband Ostpreußen in
Königsberg, trat dann aber nach Vergrößerung der Wehrmacht wieder in
den aktiven Dienst und machte auch dem Zweiten Weltkrieg als Soldat
mit. 1939 wurde er Kommandeur eines Infanterieregiments im Feldzug
gegen Polen, später Kommandant von Bromberg. Nach der Teilnahme am
Russlandfeldzug 1941 war er Kommandant der Baltischen Inseln. Nach
seiner Verabschiedung 1943 wurde von Plehwe unter Ausnutzung seiner
seit früher Jugend auf dem väterlichen Gut Dwatischken, Kreis
Schloßberg, erworbenen landwirtschaftlichen Kenntnisse Landwirt und
Besitzer auf Gut Altlinden bei Makel, Kreis Wirsitz, bis ihn dort die
Vertreibung und das Schicksal aller Heimatgenossen am 21. Januar 1945
zwang, die Heimat zu verlassen und in Schleswig-Holstein eine
Zufluchtstätte zu suchen. Hier hat sich von Plehwe den Bestrebungen
der heimattreuen Ost- und Westpreußen mit großer Energie
angeschlossen; er wurde damit einer der ersten Vorkämpfer für die
Wiedergewinnung der alten preußischen Heimat. Viele treue Freunde
begleiten den Jubilar beim Eintritt in das neue Lebensjahr nach
beträchtlicher Einbuße seines Augenlichtes mit besonders heißen und
treuen Wünschen.18. Juli 2013 um 8:25 pm Uhr #3096[OWP] Ostpreußenblatt Februar 1954, Folge 06, Teil 1 From : Inge Barfels
Seite 7. Kamerad ich rufe dich
Wer kennt den Gefreiten einer SS.-Pz.-Div. Günther Klein, geb.
28.05.1925, der im April 1945 mit seiner Einheit im Privatquartier
Königsberg, Bismarckstraße 6, untergebracht war? Günther Klein ist
Königsberger und wohnte in der Bülowstraße 8, später Blumenstraße 4.
Wer war nach dem 06.04.1945 mit ihm zusammen?Gesucht wird Paul Haase, geb. 05.04.1900 in Tilsit, wohnhaft gewesen
in Königsberg, Cranzer Allee 147a. Paul Haase war im Lohnbüro des
Heereszeugamtes Königsberg tätig. Er wurde zuletzt am 01.05.1945 im
Lager der Kaserne Cranzer Allee zwischen Rothenstein und Quednau
gesehen und kam dann in das Neue Gerichtsgefängnis auf den Hufen
(CPU-Lager). Wer war dort mit ihm zusammen und kann Auskunft über
seinen weiteren Verbleib geben?Gesucht wird Willi Staedler, der am 09.03.1945 mit der
Panzer-Nachrichtenkompanie, Feldherrnhalle von Danzig nach Gotenhafen
gekommen ist und sich seitdem nicht mehr gemeldet hat. Kameraden, die
über seinen Verbleib Auskunft geben können, werden um Mitteilung
gebeten.Seite 7. Für Todeserklärungen
Auguste Eglinski, Hebamme, geb. 11.06.1871, aus Insterburg, soll auf
einem Transport im November 1945 ums Leben gekommen sein. Sie kam mit
anderen Insassen aus dem Altersheim Gr.-Arnsdorf, Kreis Mohrungen, bis
Pr.-Stargard bei Danzig. Es werden Augenzeugen gesucht, die ihren Tod
bestätigen können.Martha Rautenberg, geb. Rodeck, geb. 02.03.1888, aus Königsberg,
Oberhaberberg 42/43, soll am 13.05.1946 im Katharinenkrankenhaus in
Königsberg verstorben sein. Es werden Augenzeugen gesucht, die ihren
Tod bestätigen können. -
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