[Funde] Ostpreussenblatt/Preußische Allgemeine Zeitung von 1945-

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      Goldene Hochzeit 2.4.1955

      Das Fest der Goldenen Hochzeit feiern am 3. April Tischlermeisters Gustav Skrotzky
      und Ehefrau Wilhelmine,geb. Lorch, aus Königsberg, Flottwellstr. 9.
      Das Ehepaar wohnt in Traisen über Bad Kreuznach.

      Das Fest der Goldenen Hochzeit feiern am 8. April die Eheleute Otto und Anna Nitsch, geb. Hahn,
      aus Königsberg, Thorner Straße 17, im Kreise ihrer Kinderund Enkelkinder.
      Der Jubilar stand von 1904 bis 1944 im Dienste der Deutschen Reichsbahn in Königsberg.
      Das Ehepaar wohnt in Wermelskirchen, Rheinland, Wielstraße 26

      Der Eisenbahn-Rottenführer Fritz Bonczek und seine Ehefrau Gottlieba, geb. Senk, aus Gilgenburg,
      begehen am 5. April das Fest der Goldenen Hochzeit.
      Sie wohnen in der sowjetisch besetzten Zone

      #3010

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        9.4.1955

         

        Zum zehnjährigen Gedenken unserer lieben Toten

        Herrmann Unterspann
        geb. 27. 9. 1862 In Königsberg vermißt Anfang April 1945

        Paul Unterspann
        geb. 8.12.1900 in Königsberg vermißt Anfang April 1945

        Gertrud Unterspann
        geb. Zadotzki geb. 27. 3. 1901 gest. 6. 5.1945 in Königsberg

        Frida Schöttke
        geb. Unterspann geb. 23.06.1903 gest. 19. 3.1947 in Königsberg

        Willy Schöttke
        geb. 3. 7. 1897 vermißt Anfang April 1945 in Königsberg (Volkssturm)

        Arno Schöttke
        Uffz.-Schüler
        geb. 1. 3. 1926 vermißt in Rußland seit März 1944

        Paul Lindenau
        geb. 31.12.1875 gest. 9. 6.1945 in Königsberg

        Fritz Lindenau
        geb. 31. 12. 1910 vermißt in Rußland seit 1944

        Ihrer in bleibendem Gedenken Walter Lindenau und Frau Gertrud, geb. Unterspann

        Königsberg Pr.-Ponarth jetzt Göttingen Rosdorfer Weg 10

        Am 11. April 1955 Jährt sich zum zehnten Male der Tag, an dem mein lieber Mann,
        unser guter Vater, Schwiegervater und Großvater. Bruder.
        Schwager und Onkel Tischlermeister
        Richard Gebranzig
        von uns gerissen wurde,
        in stillem Gedenken
        Gertrud Gebranzig geb. Werstat und Kinder
        Königsberg Pr. Kummerauer Straße 37 d
        jetzt Berlin-Spandau Kaiserstraße 36 im April 1955

        #3032

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          Ehejubiläen 25.6.1955

          Das Fest der <u>Goldenen Hochzeit</u> begehen am 26. Juni der Alt-Landwirt Josef Migge und Frau Anna, geb. Rehaag,
          aus Sonnigkeim, Gemeinde Dossitlen, Landkreis Königsberg,
          jetzt in Honnef Rhein, Reichenberger Straße 2.

          Der Bauer Muhlsk und seine Ehefrau Wilhelmine, geb. Schwidder, aus Hohensee, Kreis Sensburg,
          feierten am 13. Juni das Fest der <u>Goldenen Hochzeit</u>.
          Das Ehepaar wohnt zusammen mit der Schwiegertochter
          noch in der Heimt und ist zu erreichen über Gustav Waschke, Kamen/Westfalen, Schillerstraße 149.

          Das seltene Fest der <u>Eisernen Hochzeit</u> begeht am 6. Juli der Landwirt Gottlieb Heise aus Mothalen, Kreis Mohrungen, mit seiner Ehefrau Karoline, geb. Thews. Das Ehepaar wohnt bei seinem Sohn Bernhard in Buchholz/Hannover,
          Kolonie Reinekestraße 1.

          #2996

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            [Zitat]
            Mailingliste OW-Preussen
            From: inge.barfels[@]ewe.net

            Ostpreußenblatt, Oktober 1953, Folge 29

            Todesanzeigen

            Wenige Tage vor ihrem 85. Geburtstage wurde am 27. September 1953,
            unsere liebe Mutter und Großmutter, Dorothea Zyleit, geb. Gottschalk,
            in die himmlische Heimat gerufen und ihr sehnlichster Wunsch erfüllt.
            Sie ist in Thüringens Erde bestattet worden. In stiller Trauer: Fritz
            Zyleit, Bremerhafen. Meta Zyleit, geb. Gronau. Lina Zyleit, sowj. bes.
            Zone. Inga Zyleit. Früher: Tilsit

            Fern der geliebten Heimat, verschied sanft nach kurzer, schwerer
            Krankheit, unsere geliebte, selbstlose Mutter, Frau Karoline
            Neubacher, geb. Schulemann. Gott nahm sie uns, einen Tag vor ihrem 87.
            Geburtstag. Im Namen der Trauernden: Helene Neubacher. Insterburg,
            Göringstraße 53, Pestalozzi-Drogerie. Jetzt: Törwe 3, Post Stoetze
            über Bevensen

            Am 26. September 1953 wurde meine geliebte Mutter, Maria Kurz, geb.
            Bleyer, früher Mühle Mühlenthal, Ostpreußen, im gesegneten Alter von
            79 Jahren durch einen sanften Tod, erlöst. Im Namen der Angehörigen:
            Johannes Kurz. Sensburg, Ostpreußen, Stadtmühle. Jetzt: Opladen, Rhld.

            Unser Vater nahm am 23. September 1953 meinen geliebten,
            unvergesslichen Mann, meinen lieben, treusorgenden Vater, unseren
            lieben Bruder, den ehem. Gutsbesitzer Fritz de la Chaux, im 70.
            Lebensjahre im Göttinger Krankenhaus unerwartet zu sich. Um ihn
            trauern: Frau Gertrud de la Chaux, geb. Marquardt. Tochter Dorothea de
            la Chaux. Rudolf de la Chaux und Frau Martha, geb. Krause. Siegfried
            Rohrmoser und Frau Käthe, geb. de la Chaux. Familie Gründer.
            Zweilinden bei Gumbinnen, Ostpreußen. Jetzt: Wiesentheid bei
            Kitzingen, Unterfranken

            Die Todesstunde schlug zu früh, doch Gott, der Herr, bestimmte sie.
            Nach achtjähriger Ungewissheit, immer hoffend auf ein Wiedersehen,
            erhielten wir die traurige Nachricht, dass mein lieber, jüngster Sohn,
            unser lebensfroher Bruder, Schwager, und Onkel, Ernst Döhring, geb.
            04.06.1920, am 23. Juli 1945, in russischer Gefangenschaft in Neuhof
            bei Tilsit, Ostpreußen, auf eine Mine getreten und gestorben ist. Die
            tief trauernde Mutter Bertha Döhring, geb. Arendt und Geschwister.
            Adl. Blumenau, Kr. Pr.-Holland, Ostpreußen. Jetzt: Börnchen bei
            Gummersbach, Bez. Köln

            Unerwartet schnell für uns alle, verstarb am 1. Oktober 1953 nach
            kurzer, schwerer Krankheit, unser lieber Vater, Bruder und Schwager,
            der Kaufmann, Richard Goerges, aus Klauten, Kreis Goldap, Ostpreußen,
            im Alter von fast 68 Jahren. Trotz der in seiner geliebten,
            ostpreußischen Heimat, infolge des letzten Krieges erlittenen
            materiellen Verluste, blieb seine Arbeitsfreudigkeit an dem Aufbau
            einer neuen Existenz, ungebrochen. Nun hat sein arbeitsreiches Leben,
            leider viel zu früh für uns alle, den Abschluss gefunden, den wir
            schmerzlich bedauern. Im Namen aller Hinterbliebenen: Dr. Hans
            Goerges. Die Beisetzung fand am Dienstag, dem 6. Oktober 1953, um
            14.30 Uhr in Ülzen stat.

            Nach langer, schwerer Krankheit ist heute, mein lieber Mann, unser
            guter, treusorgender Vater, Schwager und Onkel, der Hauptlehrer z. Wv.
            Walter Barwich, früher: Alt-Christburg, Ostpreußen, für immer von uns
            gegangen. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Martha Barwich,
            geb. Neumann. Hermann Barwich. Peter Barwich. Hittfeld, den 29.
            September 1953, über Hamburg-Harburg

            Gott, der Herr, nahm am 3. August 1953 plötzlich und unerwartet zu
            sich in die Ewigkeit, Studienrat i. R. Heinrich Rikowski, geb.
            31.12.1884 in Hohenstein, Ostpreußen. Im Namen aller Trauernden:
            Oswald Rikowski, Sowjetzone. Maria Leskien, geb. Rikowski. Königsberg.
            Jetzt: Aschaffenburg, Schillerstraße 39. Wir betteten unseren lieben
            Entschlafenen in Schönwalde bei Eutin zur ewigen Ruhe.

            Zum Gedächtnis. Am 15. Oktober 1953 jährte sich zum zehnten Male der
            Tag, an dem unser unvergesslicher, einziger Sohn und Bruder, Günter
            Sieg, Uffz. der Luftwaffe bei Newei an der Ostfront, den Heldentod
            fand. Ein graues Restlein seines jungen Lebens schläft weit da drüben,
            in fremder Erde, dort, wo blühende deutsche Jugend viel tausendköpfig
            ins Dunkle hinunter sank, um der Heimat, um der Einheit und Größe
            unseres Volkes willen. Im Namen aller Angehörigen: Richard und Luise
            Sieg, als Eltern. Königsberg. Jetzt: Berlin-Wilmersdorf

            Am 30. September 1953 entschlief plötzlich und unerwartet im 75.
            Lebensjahre, unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Großmutter,
            Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Johanna Lusch, geb. Wauschkuhn,
            früher: Insterburg, Ostpreußen, Obermühlenstraße 2/3. In tiefer
            Trauer: Lena Kadgiehn, geb. Lusch. Erna Lusch. Ida Lusch, geb.
            Gerstmann. Gisela Lusch, geb. Riemer und zehn Enkelkinder. Bederkesa,
            Kreis Wesermünde, Mattenburger Straße 55

            Von einem mit Selbstverleugnung und Tapferkeit getragenem, schwerem
            Leiden erlöste Gottes Gnade durch einen sanften Tod, meinen lieben
            Mann und Vater, unseren treusorgenden Bruder, Schwiegersohn, Schwager
            und Onkel, Bankvorstand, Johannes Kretschmann, im 56. Lebensjahre. In
            stiller Trauer: Ursula Kretschmann, geb. Lemke und Jürgen. Familie
            Kretschmann, Dbg.-Hamborn, Holsteinerstraße 4. Familie Lemke, Köln,
            Merlowstraße 2. Bad Godesberg, Wurzerstraße 27, den 25. September
            1953, früher: Elbing. Wir haben ihn am 29. September 1953 auf dem
            Zentralfriedhof in Bad Godesberg beigesetzt. Es war ihm nicht vergönnt
            seine ostpreußische Heimat, an der er mit großer Liebe hing, noch
            einmal wiederzusehen.

            Am 3. Oktober 1953 entschlief nach schwerer Krankheit, meine liebe,
            treue Lebenskameradin, unsere gute Schwester, Schwägerin und Tante,
            Elsa Kalweit, geb. Volkmann, im 61. Lebensjahre. In stiller Trauer im
            Namen aller Angehörigen: Fritz Kalweit. Königsberg, Hippelstraße 15.
            Jetzt: Bassum, Bez. Bremen, Bahnhofstraße 29

            Nachruf. 1. Korint. 13/13   Am 5. September 1953 ist der Bauer, Erich
            Grubert, nach kurzer, schwerer Krankheit, im Alter von 51 Jahren
            verstorben. Herzlichen Dank für die vielen Beweise aufrichtiger
            Teilnahme. Die trauernden Hinterbliebenen: Anna Grubert, als Mutter.
            Beti Grubert, geb. Schmidt, Gattin. Maria Pohl, Gusta, Hugo, als
            Geschwister. Argendorf, Elchniederung. Jetzt: Berlin N 58,
            Lychenerstraße 30

            Zum Gedenken. Im Dezember 1953 jährt sich zum siebenten Male der
            Todestag, unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Selma
            Monien, verw. Katsch, welche in Königsberg dem Hungertode zum Opfer
            fiel. Unvergessen und in Liebe gedenken ihrer: Alfred Katsch. Lote
            Katsch, geb. Mannstein, San Francisco USA. Frieda Beck, geb. Katsch.
            John Beck, Idaho USA. George Beck, Enkelkind. Früher: Königsberg,
            Aweider Allee, Artlleriestraße, Buddestraße

            Zum stillen Gedenken. Offenb. Johannis 14  Vers 13. Am 15. Oktober
            1945 ging heim, mein geliebter, treuer Mann, unser guter Vater,
            Schwiegervater, Großvater, Bruder und Okel, Steueramtmann Franz
            Stiemert, im 66. Lebensjahre. Im Namen aller Hinterbliebenen: Elsa
            Stiemert, geb. Beltue. Gumbinnen, Schützenstraße 1a. Zur Zeit
            Godesberg a. Rhein

            Am 2. Oktober 1953 entschlief sanft nach achttägigem, schwerem
            Krankenlager, meine geliebte, treusorgende Gattin, meine liebe,
            einzige Schwester, unsere herzensgute Schwägerin, Tante und Großante,
            Frau Lisbeth Pentzlin, geb. Andrees, im 61. Lebensjahre. Ihr
            sehnlichster Wunsch, noch einmal ihre geliebte, ostpreußische Heimat,
            insbesondere Gr.-Ladtkeim und das Samland wiedersehen zu können, blieb
            unerfüllt. Ruhe in Frieden! Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:
            Ernst Pentzlin, Lehrer. Tackesdorf bei Lütjenwestedt, den 5. Oktober
            1953, Kreis Rendsburg. Auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg bei der
            Kapelle 10 hat sie ihre Ruhestätte.

            Plötzlich und unerwartet entschlief am Montag, dem 14. September 1953,
            mein lieber Mann, unser guter Bruder, Schwager, Onkel und Großonkel,
            Kaufmann Franz Radtke, früher: Friedrichsdorf, im Alter von 55 Jahren.
            In tiefer Trauer: Witwe Helene Radtke, geb. Schories. Familie Max
            Radtke. Familie Albert Godau, nebst Angehörigen. Beerdigung fand am
            19. September 1953 in Osterwesede statt

            Zum Gedenken. Am 4. November 1953 jährt sich zum zehnten Male der
            Todestag, unseres lieben, unvergesslichen Sohnes und Bruders,
            Masch.-Maat Bruno Schneider, geb. 19.11.1919, gefallen 04.11.1943. In
            Liebe und treuem Gedenken: Bernhard Schneider. Berta Schneider, geb.
            Kemkowski und 4 Schwestern. Zinten, Ostpreußen. Jetzt: Dangstetten,
            Kreis Waldshut, Ortsstraße 36

            Am 15. September 1953 entschlief, mein lieber Mann, unser guter, stets
            für sorgender Vater, Schwieger- und Großvater, der Baumeister Eduard
            Conrad, früher: Tilsit, Garnisonstraße 15, im Alter von 83 Jahren. Im
            Namen der Hinterbliebenen: Gertrud Conrad, geb. Wiegratz. Margarete
            Ehlert, geb. Conrad. Günther Ehlert, Bonn. Regina, Vera und Christine,
            als Enkelkinder. Cismar über Lensahn, Ostholstein, 2. Oktober 1953

            Nach achteinhalb Jahren Ungewissheit, empfing ich durch das Rote Kreuz
            und einen Kameraden die Nachricht, dass mein lieber Mann und guter
            Vater, einziger Sohn und Schwiegersohn, Obergefreiter Erich Meiser, im
            März 1945 im Kampfgebiet Ostpreußen, gefallen ist. In stiller Trauer:
            Gerda Meiser, geb. Pohlmann, Sohn und Mutter, früher: Kl.-Guden, Kreis
            Goldap. Familie Pohlmann, früher: Striegengrund, Kreis Insterburg.
            Lübeck-Strecknitz, Storchennest 12

            Am 15. September 1953 verstarb plötzlich nach langen, schweren Leiden,
            fern unserer geliebten Heimat, mein lieber Mann, mein guter Vater und
            Großvater, Bruder und Schwager, im fast vollendeten 63. Lebensjahre.
            Gustav Wegener, aus Insterburg, Kornstraße 5. In tiefer Trauer: Berta
            Wegener, geb. Schulz. Ursula Wegener, München 25, Pullacherplatz 23.
            Erika Waschulzik und Gertrud Bückner, Wölpinghausen 38, über Wunstorf

            Wir bedauern tief das Ableben unseres Corpsbruders, Dr. med. Fritz
            Sanio, prakt. Arzt, aktiv. S. S. 1895, gestorben am 11.09.1953 zu
            Köln. Der Altherrenverband des Corps Masovia. Das Corps
            Palaiomarchia-Masovia Kiel

            Am 3. Oktober 1953 entschlief plötzlich und unerwartet, mein
            herzensguter, treusorgender Mann, Schwiegervater, Großvater, Bruder
            und Schwager, Bauer August Bleich, früher: Kanitz, Kreis Angerburg,
            Ostpreußen, im Alter von 68 Jahren. Er folgte unseren beiden in
            Russland gebliebenen Söhnen Artur und Fridolin, in die Ewigkeit. In
            tiefer Trauer: Antonie Bleich, geb. Marks. Berta Bleich, geb.
            Jüngling. Ulrich und Christel Bleich. Eddelstorff über Bevensen, Kreis
            Uelzen

            Adendorf bei Lüneburg, 25. September 1953. Plötzlich und unerwartet
            erlag einem Herzschlag, mein geliebter Mann, unser guter Vater,
            Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Justizinspektor
            Bruno Raffel, kurz vor Vollendung seines 61. Lebensjahres. In tiefem
            Schmerz im Namen der Hinterbliebenen: Alice Raffel, geb. Voulliéme

            Zum stillen Gedenken! Am 15. Oktober 1952 starb nach langem, mit
            großer Geduld ertragenem Leiden, mein lieber Mann, guter Vater,
            Schwiegervater und Großvater, Wilhelm Büttel, im Alter von 65 Jahren.
            Er folgte seinem einzigen Sohn Heinz, der 1942 im Osten gefallen ist.
            In stiller Trauer: Minna Büttel, geb. Schimkat. Gerda Häfner mit
            Gatten und Enkel Dieter. Dachsrode, Kreis Wehlau, Ostpreußen. Jetzt:
            Brettheim (Württ.)

            Am 8. September 1953 entschlief, fern der Heimat, unsere liebe Mutter,
            Schwieger-, Groß- und Urgroßmutter, Elisabeth Dangelat, geb. Jurkat,
            im 87. Lebensjahre. Sie folgte unserem lieben Vater, Schwiegervater,
            Onkel und Opa, dem Schneidermeister Friedrich Dangelat, gest.
            02.07.1952, beide aus Tilsit. In tiefer Trauer: Charlotte Dangelat,
            sowj. bes. Zone und Geschwister in Sigmaringen, Paderborn, Boostedt,
            Woltwiesche und Sitzendorf. Wir haben unsere Eltern in aller Stille in
            der sowj. bes. Zone zur letzten Ruhe gebettet.

            Am 20. September 1953 entschlief nach langem Leiden, im Alter von 71
            Jahren, unsere liebe Mutter, Pflege-, Schwieger- und Großmutter, Minna
            Rusch, geb. Nauroschat, früher: Bumbein, Kreis Gumbinnen, Ostpreußen.
            Jetzt: Bubach im Hunsrück. Sie folgte unserem lieben Vater, Franz
            Rusch, der im Mai 1947 im Lager in Elsterhorst verstorben ist, und
            ihrem Sohn Franz Rusch, früher: Pfälzerwalde, Kreis Gumbinnen. In
            stiller Trauer: Karl Rusch, sowj. bes. Zone und Frau Ida. Wilhelm
            Beyer und Frau Charlotte, Bubach im Hunsrück. Emil Strasdat und Frau
            Maria, Nüttermoor bei Leer, Ostfriesland

            Am 17. September 1953 entschlief sanft nach kurzer Krankheit, unsere
            liebe und gute Mutter, Schwieger- und Großmutter, Schwester,
            Schwägerin und Tante, Berta Wöllmann, geb. Schinz, aus Korschen,
            Ostpreußen, im Alter von 65 Jahren. Sie folgte ihrem bei der Einnahme
            Ostpreußens durch die Russen im Frühjahr 1945 verschleppten Manne, in
            die Ewigkeit. In tiefer Trauer: Dipl.-Ing. Horst Wöllmann. Elisabeth
            Wöllmann, geb. Matz. Wolfhard, Ingolf und Gabriele, Ahlen, Westf. Auf
            der Geist 18. Rudolf und Gustav Schinz, als Brüder. Ida Schinz, geb.
            König, Grasdorf 74, Post Derneburg über Hildesheim

            Von ihrem schweren Leiden wurde am 18. September 1953, meine liebe
            Frau, unsere gute Mutter, Tochter, Schwester und Großmutter, Gertrud
            Pfuhl, geb. Schulze, im Alter von 50 Jahren erlöst. In tiefer Trauer
            für alle Angehörigen: Bruno Pfuhl. Jutta Igor-Meyhoeffer, geb. Pfuhl,
            Stadtoldendorf, Mardiekweg 21. Die Urne ist zusammen mit der ihres am
            14. April 1945 gefallenen, einzigen Sohnes Ulrich, auf dem Friedhof in
            Hunnesrück beigesetzt.

            Amtliche Bekanntmachungen

            Amtsgericht  Lingen/Ems, den 24. September 1953.
            Geschäftsnummer: 5 II 130/53   Aufgebot
            Der Rechtsanwalt Dr. Ewald Moysich in Lingen/Ems hat beantragt, seinen
            Bruder, den verschollenen Landwirt Helmut Moysich, geb. am 05.01.1919
            in Planken, Ostpreußen, zuletzt Wchtmeister in der Einheit Feldpostnr.
            12 369 C, zuletzt wohnhaft in Rosenberg, Ostpreußen, für tot zu
            erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum
            01.12.1953 bei dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 48, zu melden,
            widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft
            über Leben und Tod des Verschollenen geben können, ergeht die
            Aufforderung, dem Gericht bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu
            machen

            Aufgebot
            Herr Heinz Lipek in Essen, Meisselstraße 16/18, hat beantragt, den
            Autoschlosser Wilhelm Lipek, geb. 12.12.1892 in Groß-Schiemanen,
            Ostpreußen, Soldat, Truppenanschrift nicht bekannt, zuletzt wohnhaft
            in Groß-Schiemanen, Kreis Ortelsburg, Ostpreußen, für tot zu erklären.
            Aufgebots- oder Anzeigefrist: 12.01.1954, 9.00 Uhr.
            55 II 127/53   Essen, den 18. September 1953.  Das Amtsgericht.

            Das Amtsgericht   Moers, den 26. September 1953
            Geschäftsnummer: – 2 a BR II 75-76/53 –   Aufgebot
            Die Ehefrau Frida Rademacher, geb. Steppat, in Moers, Meisenweg 9, hat
            beantragt, ihre Eltern, die verschollenen Eheleute
            1.      Landwirt Carl August Steppat, geb. am 28.01.1865 in Kaukehmen,
            Kreis Niederung, Ostpreußen
            2.      Lina Friederike Anna Steppat, geb. Kleinfeld, geb. am 25.10.1865 in
            Insterburg, Ostpreußen
            beide zuletzt wohnhaft in Waldhausen, Kreis Insterburg, Ostpreußen für
            tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufgefordert, bis zum 30.
            Noember 1953 vor dem unterzeichneten Gericht in Moers, Haagstraße Nr.
            7, Erdgeschoss Zimmer Nr. 5, Nachricht über ihren Verbleib zu geben,
            widrigenfalls sie für tot erklärt werden können. Alle, die Auskunft
            über Leben und Tod der Verschollenen geben können, werden
            aufgefordert, bis zu dem oben bestimmten Zeitpunkt dem Gericht Anzeige
            über die Tatsachen zu machen, die darauf schließen lassen, dass die
            Verschollenen noch leben.

            Das Amtsgericht   Moers, den 26. September 1953
            Geschäftsnummer: 2 a BR II 115/53   Aufgebot
            1.      Die Hausgehilfin Gertrud Harnau, 2. der Klempner und Installateur
            Leo Harnau in Rheinhausen-Hochemmerich, Hans-Böckler-Straße 23,
            wohnhaft, haben beantragt, ihren Vater, den verschollenen Landwirt
            Josef Harnau, geb. am 05.04.1891 in Kurau, Kreis Braunsberg, zuletzt
            wohnhaft in Heinrichsdorf, Kreis Braunsberg, Ostpreußen, für tot zu
            erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, bis zum 30. November
            1953 vor dem unterzeichneten Gericht in Moers, Haagstraße Nr. 7,
            Erdgeschoss Zimmer Nr. 5, Nachricht über seinen Verbleib zu geben,
            widrigenfalls er für tot erklärt werden kann. Alle, die Auskunft über
            Leben und Tod des Verschollenen geben können, werden aufgefordert, bis
            zu dem oben bestimmten Zeitpunkt dem Gericht Anzeige über die
            Tatsachen zu machen, die darauf schließen lassen, dass der
            Verschollene noch lebt.

            Aufgebot
            Es ist seit Januar 1945 verschollen und soll für tot erklärt werden:
            Emil Prökel, geb. 29.03.1886 in Neu-Bartelsdorf, Kreis Allenstein,
            Ostpreußen, Lehrer, zul. wohnhaft in Brodau, Kreis Neidenburg,
            Ostpreußen, Antragsteiler Sohn Walter Prökel, Marktheidenfeld,
            Luitpoldstraße 73, b. Dr. Barthel. Der Verschollene wird aufgefordert,
            sich spätestens bis 01.02.1954 im Zimmer 198 des Amtsgerichts München,
            Mariahilfplatz 17a, zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden
            kann. Ferner ergeht Aufforderung an alle, die Auskunft über den
            Verschollenen geben können, dem Gericht bis zu dem angegebenen
            Zeitpunkt Anzeige zu machen. 25. September 1953.  Amtsgericht München

            Aufgebot
            Die Rentnerin Maria Jackstadt, geb. Kundrus aus Staffelstein,
            Bahnhofstr. Nr 41, beantragt die Todeserklärung ihres Sohnes Georg
            Jackstadt, geb. am 09.04.1915 in Cranz, Ostpreußen, Schiffer, wohnhaft
            gewesen in Wischwill, Kreis Tilsit, Ostpreußen, zuletzt im
            Lazarettlager 7299/11 in Russland (Krim). Der Verschollene wird
            aufgefordert, sich bis zum 24. November 1853, vorm. 9 Uhr, beim
            Zweiggericht Staffelstein, Zimmer Nr. 9, zu melden, widrigenfalls er
            für tot erklärt werden kann. An alle, die Nachricht über das Schicksal
            des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, bis zum
            gleichen Termin dem Zweiggericht Staffelstein Mitteilung zu machen.
            Staffelstein, den 28. September 1953  Zweiggericht

            Aufgebot zwecks Todeserklärung
            Des Obergefreiten Karl Rohr aus Postnicken, Kreis Samland, geb. am
            26.05.1911, Feldpostnr. 24 290 A. Nachricht bis zum 16. Dezember 1953
            – 12 Uhr – an Amtsgericht Zeven zu 2 II 143/53

            Für Todeserklärungen

            Friedrich Bernstengel, geb. 23.09.1886 in Georgenthal, aus
            Schertungswalde, Kreis Mohrungen, wird seit Februar 1945 vermisst. Er
            war zuletzt beim Volkssturm in Danzig-Stutthof. Wer kann Auskunft
            geben über seinen Verbleib?

            Fräulein Hedwig Samland, geb. 01.05.1903 in Königsberg, letzter
            Wohnort Cranz, Kirchenstraße 8, wird seit dem 01.01.1945 vermisst. Wer
            kennt das Schicksal der Verschollenen?

            Gustav Knäbe, geb. 18.04.1876 aus Königsberg-Ponarth, Erlenweg 9, soll
            Weihnachten 1945 verstorben sein. Seine Ehefrau Gertrud Knäbe, geb.
            Thiel, geb. 22.02.1879, ist angeblich im Mai 1946 verstorben. Es
            werden Augenzeugen gesucht, die diese Angaben bestätigen können.

            Frau Auguste Oelsner, geb. Mai, geb. 27.08.1894, soll am 17. September
            1945 in Königsberg im Lazarett, Yorckstraße an Typhus verstorben sein.
            Es werden Augenzeugen gesucht, die ihren Tod bestätigen können.

            Wer hat Frau Alma Bormann, geb. Figur, geb. am 18.06.1919 oder 1921,
            gekannt? Zu welcher Religionsgemeinschaft bekannte sie sich? Frau
            Bormann wohnte bis zum 08.04.1945 in Königsberg. Körteallee 24.
            Angeblich suchte sie am 08.04.1945 bei einem Fliegeralarm den
            Luftschutzkeller des Seemannsheimes auf, der am gleichen Tage durch
            Bombenvolltreffer zerstört worden sein soll. Wer kann diese Angaben
            bestätigen?

            Wer kannte die Eheleute Jakob und Helene Figur, vermutlich aus
            Juditten oder Moditten? Zu welcher Religionsgemeinschaft gehörten sie?

            Julius Goroney, geb. 29.07.1870, aus Königsberg, Rothenstein,
            Ringstraße 250, soll am 06.04.1945 in Gotenhafen verstorben sein. Es
            werden Augenzeugen gesucht, die seinen Tod bestätigen können.

            Frau Erna Gross, verw. Sareyka, geb. Kamin, aus Königsberg, Alter
            Graben 3-4, ist im November oder Dezember 1947 im
            Elisabeth-Krankenhaus in Königsberg verstorben. Es werden Augenzeugen
            gesucht, die den Tod der Frau Gross bestätigen können.

            Gustav Kalpin, geb. 15.04.1920 in Unziek bei Sudauen, Sohn des
            Landwirts Martin Kalpin, wird vermisst. Wer kann Auskunft geben über
            seinen Verbleib?

            Hans Richard Fuhrmeister, geb. 24.06.1916, wird seit November 1944
            vermisst. Hans Fuhrmeister war zuletzt als Fahnenjunker-Unteroffizier
            vom Inf.-Ers.-Bat. 27 in Rostock nach Cochem a. d. Mosel abgestellt.
            Wer kennt sein Schicksal?

            Erika Harpain, geb. 06.10.1921, aus Kleinstangenwald, Kreis Gumbinnen,
            und ihre Schwester Luzie Harpain, geb. 07.06.1923, werden gesucht.
            Beide sind auf der Flucht im Januar 1945 in Allenstein in russische
            Gefangenschaft geraten. Wem ist etwas über den weiteren Verbleib der
            Schwestern bekannt?

            Soldat Ernst Quednau, geb. 19.11.1901 in Almenhausen, Kreis Pr.-Eylau,
            zuletzt bei der Kommandantur Seefliegerhorst Burg/Rügen, wird seit dem
            20.01.1945 vermisst. Wer kann Auskunft geben über seinen Verbleib?

            Oberfeldwebel Ernst Siebert, geb. 19.05.1913 in Polkitten, Kreis
            Bartenstein, wird seit dem 09.01.1945 bei Radommen (südl. Warschau)
            vermisst. Siebert hatte die Feldpostnr. 05 298. Wer kennt sein
            Schicksal?

            Gottlieb Kowalleck, geb. 03.02.1976 in Plovzen, wohnhaft gewesen in
            Fließdorf, Kreis Lyck, wurde am 22. Januar 1944 zuletzt in Pr.-Eylau
            geseen. Wer kann etwas über seinen Verbleib seit diesem Tage aussagen?

            Franz Schlomm, geb. 02.08.1902, Schlosser aus Heiligenbeil. Siedlung
            Süd, Straße B 26.  wird seit 31.01.1945 vermisst. Schlomm war zuletzt
            als Soldat bei Angerapp. Wer kennt ihn und kann etwas über seinen
            Verbleib aussagen?

            Feldwebel Franz Konrad, geb. 19.02.1896 in Gr.-Willeiken, letzte
            Feldpostnr. 46 613, wird seit 1944 vermisst. Wer kann Auskunft geben
            über seinen Verbleib?

            Frau Emilie Senger, geb. Lau, geb. am 06.09.1868 in Paterswalde bei
            Wehlau, zuletzt wohnhaft in Königsberg, Kuplitzerstraße 5a, wird seit
            Ende Januar 1945 vermisst. Wer kann etwas über den Verbleib der
            Verschollenen aussagen?

            Gottfried Liedtke, geb. 02.04.1887 in Löpen, Ostpreußen, wohnhaft
            gewesen in Königsberg, Heidmannstraße 7, später Hansaring 46, wird
            seit 1945 vermisst. Liedtke hat bei den städtischen Gaswerken
            gearbeitet und blieb nach dem Russeneinmarsch in Königsberg. Er wurde
            zuletzt im April 1945 dort gesehen. Wer kennt sein Schicksal?

            Karl Götze, geb. 09.05.1874 in Zeitz, aus Cranz, Kirchenstraße 21,
            wird seit 1945 vermisst. Wer kenn Auskunft geben über seinen Verbleib?

            Waldarbeiter Walter Gutknecht? (letzter Buchstabe unleserlich), geb.
            20.01.1925 in Holzeck, zuletzt wohnhaft gewesen in Holzeck, Kreis
            Goldap, wird vermisst. Wer kann Auskunft geben über seinen Verbleib?

            Paul Schlemminger, geb. 25.01.1897 in Gr.-Steinau, aus Adamshausen,
            Kreis Gumbinnen, wird seit April 1945 vermisst. Wer kann Auskunft
            geben über seinen Verbleib?

            Jürgen Schiemann, geb. 01.11.1941 in Königsberg, soll am 20.01.1946 im
            Krankenhaus der Barmherzigkeit in Königsberg verstorben sein. Es
            werden Augenzeugen gesucht, die seinen Tod bestätigen können.

            Frieda Kalitzki, geb. Wenzel, geb. 10.03.1910 in Langehnen, zuletzt
            wohnhaft gewesen in Königsberg, Schrötterstraße 176, wird seit 1945
            vermisst. Wer kann Auskunft geben über ihren Verbleib?

            Suchanzeigen

            Soldat Werner Bartel, geb. 15.07.1926 in Quedenau bei Königsberg,
            Feldpostnr. 22 007, letzte Nachricht om 13.01.1945. Gesucht von seinem
            Vater Otto Bartel in der sowj. bes. Zone.

            Wer kann Auskunft geben über meinen Vater Eduard Brall, aus
            Allenstein, Ostpreußen, Wadanger Straße 39 (Reichsbahnstellwerk Hbf.)?
            1945 angeblich von Russen nach dem Ural verschleppt. Nachricht
            erbittet Rudi Brall, Düsseldorf, Kölner Landstraße 1-3

            Cranzer! Wer hat meine Tochter Gerda Bendick nach dem 04.02.1945 in
            Neukuhren, Pillau oder Danzig gesehen? Sie soll mit einer Familie
            Krause zusammen gewesen sein. Auskunft erbittet Ernst Bendick,
            Düsseldorf-Rath. Recklinghauser Straße 17

            Wer kann Auskunft geben über Gerhard Broschko, Soldat, geb. 01.05.1923
            Königsberg, Feldpostnr. L 51 096 E, 1939-1941 Junkerswerke Dessau,
            vermisst 30.12.1942 Obliwskaja-Morosowskaja (Asowsche Steppe)?
            Nachricht erbittet Ilse Broschko, Frankfurt/Main, im Prüfling 29, ptr.

            Gesucht wird Otto Dickschat, geb. 08.01.1888, Bürgermeister on
            Steinershöfen (Kiggen), Kreis Schlossberg, Ostpreußen, zuletzt geseen
            am 10.03.1945 in Pustamin, Pommern. Auskunft erbittet Johanna
            Dickschat, Pegnitz, Oberfr., Blumenstraße 1

            Erwin Dzaebel, geb. 09.06.1910, Königsberg, befand sich im Februar
            1945 bei einer Einheit im Telegraphenamt, Michelly-Ufer, Königsberg.
            Wer kennt ihn und weiß über seinen Verbleib, bzw. die Feldpostnr. der
            Einheit? Nachricht erbittet Frau Liesbeth Dzaebel, Bad Reichenhall,
            Kirchenberg 1

            Achtung! Wer kann Auskunft geben über Siegfried Gehlhaar, geb.
            10.05.1925 in Königsberg, letzter Wohnort Königsberg, Willmannstraße
            6? Zuletzt gesehen im Januar 1945 im Kreise Rastenburg, Ostpreußen.
            Auskunft erbittet Heinz Gehlhaar, Hamburg-Finkenwerder,
            Schilighörnerstieg 6

            Ferdinand Huget und Familie Ludwigshöhe aus dem Kreis Gerdauen.
            Nachricht erbittet E. Krüger, Lohnweiler bei Lauterecken, Hauptstraße 85

            Wer kann Auskunft geben über meinen Mann, Heinrich Kiewitt,
            Königsberg, Schönstraße 31, geb. 12.08.1892, Königsberg, Oberst im
            Art.-Reg. 344, vermisst am 22.04.1945 bei Kausche (N.-Lausitz) und
            Uffz. Friedrich Sanden, geb. 05.08.1903 Dt.-Eylau, zuletzt Stala II,
            Art.-Regt. 191 oder Angehörigen? Nachricht erbittet Frau Berta
            Kiewitt, Bin.-Grunewald, Königsallee 64, DRK-Kinderheim

            Achtung, Russlandheimkehrer und ehem. Kameraden d. 78. Sturm-Div.! Wer
            kann Auskunft geben über meinen in Russland vermissten Sohn, Gefr.
            Gerhard Krause, geb. 15.12.1920, zuletzt wohnhaft Seerappen-Kornieten,
            Kreis Königsberg, letzte Nachricht vom 02.08.1944, Feldpostnr. 02 338
            E. Nachricht erbittet gegen Unkostenerstattung Gust. Krause,
            Hamburg-Bergedorf, Wetteringe ? II. Früher: Seerappen, Kreis Königsberg

            Ehem. Prostker Einwohner aus dem Kreise Lyck! Wer kann mir Auskunft
            geben über den Verbleib des ehem. Gastwirtes Gustav Lalla aus
            Prostken? Unkosten werden erstattet. Nachricht dringend erb. an
            Wilhelm Wischnewski, Nordhorn, Marktstraße 14

            Achtung, Rheden bei Graudenz! Es werden gesucht: Adolfine Malner alias
            Mallnowski alias Malinowski, wohnhaft Rheden, von ihrem Ehemann Malner
            alias Malinowski, Nachricht erbittet Frau Marschewski, geb. Meyke.
            Frechen bei Köln, Heinrich-Wolf-Straße 3

            Gesucht wird Herr Hans Milkereit, geb. 28.11.1881 in Dirsen, Kreis
            Ragnit (Herr Milkereit war taubstumm), zuletzt wohnhaft in
            Schudiedimmen (Schulzenwiese) Kreis Elchniederung, bei Familie Burba.
            Nachricht erbittet Ernst Koschinat, Nastätten (Taunus), Gronauer
            Straße 9

            Wilhelm Philipp, Oberwachtmeister, geb. 07.07.1901 in Fuchsberg,
            Ostpreußen, zuletzt Polizeipräsidium Königsberg stationiert, ging
            evtl. 1948 durch Durchgangslager Georgenburg, Ostpreußen! Wer hat
            meinen Vater gesehen oder weiß etwas über seinen Verbleib? Auskunft
            erbittet Dita Ott, geb. Philipp, Birgelen bei Wassenberg, Bezirk
            Aachen, Hauptstraße 38

            Gesucht wird Frau Anna Radszuweit, geb. Kiwitt, geb. am 20.10.1920,
            letzter Wohnsitz Wartenburg, Ostpreußen. 1944 als Rote-Kreuz-Schwester
            in Südfrankreich tätig gewesen und seit Juli 1944 vermisst. Nachricht
            erbittet Friedrich Radszuweit, Bönningstedt, (Holstein), Kreis Pinneberg

            Gesucht wird der frühere Kaufmann Kurt Schuffert, Königsberg,
            Beekstraße 12. zuletzt gesehen bei der Verteilung von Lebensmitteln in
            der Gasanstalt März 1945, von seiner Schwester: Frau Clara Leitner,
            zur Zeit Heringen-Werra, Gartenstraße 57

            Wer kann Auskunft geben über meinen Mann, Karl Quednau, geb. am
            19.04.1887? Er war zuletzt als Volkssturmmann im Abschnitt
            Königsberg-Juditten eingesetzt. Letzter Wohnort war Königsberg,
            Roonstraße 12. Wer kann ferner Auskunft geben über meinen Sohn Gerhard
            Quednau, geb. am 22.07.1927 in Bischofsburg, Kreis Rößel? Seine
            Anschrift lautete: Schütze Gerhad Quednau, 4. Komp. Pz.-Jäg.-Ers.- und
            Ausb.-Abt. 1 in Allenstein. Er soll verwundet worden und in ein
            Lazarett in Danzig gekommen sein. Wer war dort mit ihm zusammen und
            kann mir über seinen Verbleib Auskunft geben? Auskunft erbittet Frau
            Wilhelmine Quednau, Bramhauer (Westf.), Josefstraße 36, Unkosten
            werden erstattet.

            Heimkehrer! Wer war Februar 1945 mit uns im Lager Soldau, von dort
            nach Tschelljabinsk? Wer weiß von meiner Schw. Anneliese Szech aus
            Konradshof, Kreis Angerapp, damals 16 Jahre? Um uns lagen Gerda
            Köhler, Edith Kneiper (Konradshof) Annemarie (?), Lotte (?), Dr. Romey
            (Elbing), Alex (?), geb. in Bessarabien, verwundet am Oberarm, Rücken,
            Oberschenkel, zwischen Handgelenk, Ellenbogen, Bein, wurde von mir
            verbunden. Wer weiß von ihr nach unserer Trennung? Wer kannte sie noch
            und weiß von ihrem Schicksal? Nachricht erbittet Ilsemarie Szech,
            Flensburg, Marienstraße 36

            Wer kann Auskunft geben über Gustav Schrade, geb. am 13.08.1916 oder
            über seine Angehörigen? Schrade war zuletzt bei der Wehrmacht. Er soll
            angeblich gefallen sein. Schrade uns seine Geschwister wohnten früher
            in Königsberg, die Eltern wohnten zuletzt in Bönkheim, Kreis
            Pr.-Eylau. Für jede Mitteilung ist die Stadtverwaltung Neheim-Hüsten
            dankbar.

            Es werden gesucht: Franz Zimmermann, geb. 12.08.1890, und Ludwig
            Winkowski, geb. 31.12.1886, aus Rapatten, Kreis Osterode, Ostpreußen,
            von Friedrich Zimmermann, Lienen-Aldrup 86, Westf. Kreis Tecklenburg,
            früher: Marienburg

            Achtung Ostpreußen! Wer kann Auskunft geben über Stabsgefr. Erich
            Schulz, geb. 20.08.1913 in Neu-Lappienen, Kreis Elchniederung,
            Ostpreußen. Feldpostnr. 51 778 Luftgaupostamt Posen. Letzte Nachricht
            vom 8. Januar 1945 vom Raum Insterburg, Ostpreußen? Wohnhaft gewesen
            in Königsberg. Unkosten werden erstattet. Nachricht erbittet Frau
            Berta Schulz, Götzberg (Holstein), Kreis Segeberg

            Eilt! Gesucht werden aus Guttstadt, Kreis Heilsberg,
            Seeburger-Vorstadt, Familie Anton Schwark, sowie Frau Betty Nieswandt
            mit Sohn Alfons. Beide Familien wohnten 1945-1946 in Schönwiese bei
            Guttstadt. Frau Luzia Kästling, geb. Grotzka, Frau Lene Hirschberg,
            geb. Grotzke, beide zuletzt wohnhaft 1945-1947 in Noßberg, Kreis
            Heilsberg. Zuschriften erb. an Hermann Koch, Holzwickede, Mühlenstraße 3

            Achtung! Wer kann Auskunft geben über meinen Sohn Obergefr. Heinz
            Schories, früher Angerburg, Ostpreußen, geb. 17.12.1922, Feldpostnr.
            08 556, Panzereinheit 501? Vermisst seit 24. Juni 1944 bei Orscha,
            Witebsk. Nachricht erbittet Erich Schories, Oldenburg, Widukindstraße 20

            Hugo Stange, geb. am 14.08.1927, im März 1945 lag er verwundet in
            Königsberg. Er soll angeblich mit einem Roten-Kreuz-Schiff nach dem
            Reich gekommen sein. Wer weiß etwas von ihm? Bruno Stange, geb. am
            14.11.1925, er war bei den Kämpfen um Stalingrad. Alfons Stange, geb.
            am 30.03.1912, Feldpostnr. 29 371. Er geriet am 29.08.1944 am Pruth
            bei Kischenow lebend in Gefangenschaft. Zuletzt im Sammellager
            Tyraspol gesehen worden. Wer kann Auskunft geben? Nachricht erbittet
            Eduard Stange, Bemerode bei Hannover, Am Sandberg 1, früher: Wormditt,
            Ostpreußen, Hindenburgwall 26

            Achtung! Wer war am 20. Februar 1945 und länger in Stuthof bei Danzig
            und kann Nachricht geben über meine Frau, Esther Sahm, 48 Jahre alt,
            aus Fichtenfließ, Kreis Tilsit-Ragnit? Frau Sahm fuhr mit Fuhrwerk und
            hatte eine schwere Kaltbl.-Fuchsstute vorgespannt. Die Dame, welche am
            22.02.1945 2 Briefe nach Danzig zur Post mitgenommen hat, wird
            dringend um Nachricht gebeten. Unkosten werden erstattet. Nachricht
            erbittet Walter Sahm, Salzgitter-Lebenstedt, Kampstraße 23

            Gesucht wird Fräulein Elisabeth Stobbe, Papiergeschäft, Königsberg,
            Gesekusstraße 19. Sie war bis zu unserer Flucht in Königsberg. Wer
            kann über ihr Schicksal Auskunft geben? Nachricht erb. Otto Stobbe,
            Düsseldorf-Holthausen, Kölner Landstraße 449

            Wer kann Auskunft geben über den Verbleib des Feldw. Willy Will, geb.
            03.11.1907, Feldpostnr. 56 736 D. Letzte Nachricht 19.08.1944 aus
            Besarabien (Rumänien), zuletzt wohnhaft Pr.-Eylau, Warschkeiter Straße
            47. Nachricht erbittet Frau Martha Will, Ritterhude, Kreis Osterholz,
            Neustadtweg 21

            [Zitat-Ende]

            #2998

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              [Zitat] 18 Jun 2013
              Mailingliste OW-Preussen
              From: inge.barfels[@]ewe.net
              Ospreußenblatt, Oktober 1953, Rest von Folge 30, 2.Teil

              Wer hilft uns weiter?

              Wir suchen: Oberlandwirtschaftsrat und Syndikus Walter Heinrich, geb.
              25.04.1884, und seine Ehefrau Maria, geb. Deutsch, geb. am 13.01.1886
              aus Königsberg, Schrötterstraße 3

              Franz Migge, geb. 18.12.1903, in Sperlings, Kreis Königsberg, M. ist
              seit August 1944 verschollen.

              Hermann Domscheit, geb. 06.07.1897 in Neu-Drooden, Kreis Labiau. Bis
              Januar 1945 als Treckerfahrer in Legehnen bei Nautzken wohnhaft
              gewesen. D. wurde am 19.04.1945 von den Russen verschleppt, seitdem
              fehlt jede Spur.

              Wer kann Auskunft erteilen über den Verbleib des Wachtmeisters, Rudolf
              Brügge, Feldpostnr. 65 100 C, wohnhaft gewesen Königsberg,
              Otto-Reinke-Straße 7, im Mai 1945 im Gefangenenlager Georgenburg bei
              Insterburg, Abteilung »Ohne Kraft« gesehen?

              Frau Gertrud Schukies aus Königsberg, Otto-Reinke-Straße 7, bis 1949
              in Königsberg; ebenso Frau Ottilie Achenbach und deren Tochter Martha
              Schaffriem aus Königsberg, Brandenburger Straße 7

              Kranführer Karl Karioth, geb. am 30.07.1904 aus Königsberg, Iglauer
              Weg 52; er soll sich eine Zeit im Lager UDSSR Nr. 503 R aufgehalten
              haben

              Christoph Juschus, geb. am 06.12.1899, und seine Tochter Hedwig, geb.
              am 08.08.1928, aus Nettelhorst, Post Schillen, Kreis Tilsit-Ragnit;
              sie wurden von den Russen verschleppt.

              Eheleute (Druckfehler?) Franz und Heinz Schemmerling aus
              Königsberg-Ponarth, Park Friedrichsruh

              Paul Schirrmacher, geb. am 20.06.1920, aus Schönlinde, Kreis Gerdauen.
              Soll vor längerer Zeit aus der Fremdenlegion zurückgekehrt sein und
              seine Schwester Frau Berta Schemmerling gesucht haben.

              Königsberger werden gesucht
              Gesucht werden Königsberger Landsleute

              1.      Frau Oschlies; 2. Frau Boblieb, wohnhaft gewesen Insterburger
              Straße 18, 3. Böttcher, Insterburger Straße 24

              Frau Else Przikling, geb. Basset, Witwe des ehem. Oberstheeresanwalts
              Dr. jur. Przikling; nachdem sie in Königsberg ausgebombt war, wohnte
              sie Anfang Februar 1945 in Cranz in ihrem Sommerhaus an der See, als
              dieses abbrannte, soll sie eine Unterkunft in der Gartenstraße bei
              Capull bezogen haben.

              Bauer Richard Zahlmann, geb. 26.10.1901 aus Neuwiese, Kreis Labiau,
              letzte Feldpostnr. 57 899 C, zuletzt eingesetzt bei Wirballen

              Landesversicherungsinspektor Kraschewski aus Rastenburg

              Fräulein Gustel Maarer oder Marer aus Osterode, Pausenstraße 10 oder 11

              Familie Gustav Tellschow aus Königsberg, Neuer Markt 15; Tellschow war
              Buchhalter bei der Stadt am Nordbahnhof

              Bauer Richard Pichler, geb. am 31.12.1893, war Ortsbauernführer in
              Schirrau, Kreis Wehlau

              Zollbetriebsassistent Albert Korff aus Julienhöfen, Kreis Sensburg; er
              wurde am 14.03.1945 von den Russen (GPU) nach Arys mitgenommen;
              seitdem fehlt jede Spur

              Margarete Roski, geb. Pohlmann, aus Julienhöfen, Kreis Sensburg; sie
              wurde im April 1945 von den Russen nach Arys mitgenommen, seitdem
              fehlt jede Spur

              Frau Elisabeth Mattheus, geb. Hermenau, zuletzt wohnhaft Ostseebad
              Rauschen-Ort; sie hatte eine Geflügelfarm

              Eheleute Hermann Witt, geb. am 19.05.1886 und Anna, geb. Pottel, geb.
              am 05.10.1886 aus Königsberg-Ponarth, Barbarastraße 4

              Malermeister Otto Schulz und seine Ehefrau aus Königsberg-Westende,
              Gartenstraße, Malerwerkstatt auf den Hufen, Beethovenstraße 53

              Malermeister Walter Kropp, Franz Lüschnat und Malergeselle Leipnat,
              die alle bei der Firma Schulz gearbeitet haben.

              Der ehemalige Bürgermeister aus Julienhöfen, Kreis Sensburg, Julius
              Jakubzik, geb. am 16.12.1874; er wurde am 6. April 1945 von der
              russischen GPU nach Arys mitgenommen, seitdem fehlt jede Spur.

              Oberregierungsrat Erich Schultze aus Königsberg, Straße der SA 101

              Frau Irmgard Schur, geb. Freyer, wohnhaft Königsberg, zuletzt Insterburg

              Aloisius Kuhn, geb. 18.06. oder 08. (unleserlich) 1909 in Frauenburg,
              Kreis Braunsberg, aus Kallisten, Kreis Mohrungen; er wird seit Januar
              1945 bei den Kämpfen um Wilna vermisst.

              Gesucht werden von der Straßenbauverwaltung Königsberg: 1.
              Landesbaurat Berner; 2. Landesbauinspektor May; 3. Landesbauinspektor
              Regge; ferner vom Landesbauamt Lyck: Landesbaurat Rummler und
              Landesbauinspektor Hoffmann.
              Ferner: Günther Eisermann, geb. am 15.09.1926 in Moditten, Kreis Königsberg.

              Landarbeiter Heinrich Jendrny, geb. am 25.08.1860, wohnhaft Dehringen,
              Kreis Osterode; er wurde am 06.03.1945 von den Russen verschleppt;
              ebenso über seine Tochter Herta, geb. am 14.05.1927, die am 26.03.1945
              mit einem Transport nach Russland kam

              Gutsbesitzer Kurt Krech aus Niederwitz bei Goldap; ferner Frau Frieda
              Jandt aus Goldap, Gartenstraße 7 oder 11; Eheleute Otto Peterreit aus
              Goldap, Siedlung bei der Jugendherberge (der Ehemann arbeitete beim
              Gaswerk); Eheleute Paul Lukowski, Schlachter aus Goldap,
              Speicherstraße 3

              Heimkehrer Oskar Ahl, geboren am 03.11.1907 in Wirballen, wohnhaft Zichenau

              Hans Rosenbaum, geb. 03.02.1914, Heimatanschrift: Königsberg,
              Sackheimer Mittelstraße 6, letzte Nachricht vom 16.08.1944 aus Jassy
              (Rumänien), Feldpostnr. 28 074, Unteroffizier in einer
              Infanterie-Geschützkomp.

              Meister der Feuerschutzpolizei Paul Groß aus Königsberg, Wache »Nord«,
              Wrangelstraße, Privatwohnung Haberberger Grund 16; er wurde zuletzt im
              Frühjahr 1946 im Gerichtsgefängnis in Königsberg am Nordbahnhof
              gesehen und soll dort für russische Offiziere Stiefel gearbeitet haben

              Die Angehörigen des Robert Künkler, geb. etwa 1916, werden gesucht;
              sein Wohnsitz soll vor der Einberufung zur Luftwaffe Heiligenbeil bzw.
              Kreis Heiligenbeil gewesen sein.

              Für Todeserklärungen

              Gustav Budzinski, geb. 11.08.1873 in Tafelbude, Kreis Osterode, seine
              Ehefrau Charlotte Budzinski, geb. Sablewski, geb. 11.03.1872 in
              Konzewen, Kreis Johannisburg, aus Sensburg, Lindenplatz 2, und der
              Schwiegersohn Friedrich Karl Rauter, geb. 26.11.1895 in Hirschberg,
              Kreis Osterode, aus Rothenfelde, Kreis Sensburg, Beruf:
              Volksschullehrer, werden vermisst. Wer kann Auskunft geben über ihren
              Verbleib?

              Volkssturmmann Gustav Widrinka, geb. 18.07.1893, aus Dorren, Kreis
              Johannisburg, wird seit Januar 1945 vermisst. Wer kann Auskunft geben
              über seinen Verbleib?

              Charlotte Mietusch, geb. Schönsee, geb. 09.04.1898 in Königsberg, und
              ihr Sohn Horst Mietusch, geb. 22.05.1942, aus Königsberg,
              Bernsteinstraße, zuletzt Wormditt wohnhaft gewesen, werden seit Januar
              1945 vermisst. Wer kann Auskunft geben über ihren Verbleib?

              Bestätigungen

              Wer kann bestätigen, dass Eduard Schmitt, geb. 25.10.1894, von 1918
              bis 1923 bei der Scharmottefabrik Nei und anschließend bis 1938 als
              Waldarbeiter bei Försterei des Grafen Stolzmann in Königsberg
              versicherungspflichtig beschäftigt gewesen ist?

              Frau Roschat, Marinesiedlung Kamstigall bei Pillau, Gorch-Fock-Straße
              14, such die nachstehend aufgeführten Zeugen, die ihr bestätigen
              können, dass sie regelmäßig Beiträge zur Invalidenversicherung gezahlt
              hat: 1. Frau von Winterfeld, Pillau 1, arbeitete dort im Büro einer
              Rüstungsfirma. 2. Frau Liesbeth Ehlert, Marinesiedlung,
              Gorch-Fock-Straße 13. 3. Plewe, Marinesiedlung, Gorch-Fock-Straße 10,
              soll jetzt in Schweden wohnen.

              Wer kann bestätigen, dass Ferdinand Schoen, 1898 als Diäter bei der
              Bank der Ostpreußischen Landschaft eingetreten, am 01.04.1907 zum
              Inspektor ernannt, am 01.04.1923 zum Oberinspektor befördert und am
              01.04.1925 zum Amtmann befördert worden ist? Dienstvorgesetzte oder
              Amtspersonen der genannten Bank, die über den Obengenannten Auskunft
              geben können, werden um Mitteilung ihrer Anschriften gebeten.

              [Zitat-Ende]

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