[Funde] Ostpreussenblatt/Preußische Allgemeine Zeitung von 1945-

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      [Zitat] 17 Jun 2013
      Mailingliste OW-Preussen
      From: inge.barfels[@]ewe.net

      Folge 30 vom 24.10.1953

      Todesanzeigen

      Wir bedauern das Ableben unseres lieben Bundesbruders, Superintendent
      a. D. Georg Podszus, S.S, 1913, gestorben am 07.10.1953. Er soll uns
      unvergessen bleiben! pp. Die alte Königsberger Burschenschaft Teutonia
      zu Marburg/Lahn, vereinigt mit der Greifswalder Burschenschaft Germania

      Mit der Sehnsucht im Herzen nach seinen geliebten, ostpreußischen
      Seen, verstarb am Sonntag, dem 11. Oktober 1953, in Hamburg, mein
      geliebter Mann, unser lieber Vater und Bruder, der Fischereipächter,
      Fischermeister Willi Walloch, nach schwerer Krankheit im 59.
      Lebensjahre. Seine Liebe galt seinen Angehörigen, seiner geliebten
      Heimat, dem Land der tausend Seen, und seiner Fischerei. Liselotte
      Walloch, geb. Bergemann. Wilfried und Wolfram. Elisabeth Walloch, geb.
      Walloch. Zieglershuben, Lötzen, Kreis Sensburg. Jetzt:
      Berlin-Wilmersdorf, Nassauische Straße 36. Die Beisetzung hat am 15.
      Oktober 1953 in Hamburg-Ohlsdorf stattgefunden.

      Aus Russland erhielten wir die erschütternde Nachricht, dass Ende
      August 1953, nach achteinhalbjähriger Gefangenschaft, mein lieber
      Vater, Großvater, Schwiegervater, unser ältester Bruder, Schwager,
      Onkel und Vetter, der Hauptlehrer August Schmissat, aus Schaaksvitte,
      Ostpreußen, Rittmeister d. Res. im Alter von 63 Jahren plötzlich und
      unerwartet verstorben ist. Es bitten für ihn und seine 1945 in der
      Heimat verstorbene Ehefrau Elisabeth Schmissat, geb. Justus, um
      Gedenken im Gebet. Hildegard Petermann, geb. Schmissat. Egbert
      Petermann, Lehrer. Gudrun Petermann und die trauernden Geschwister und
      Anverwandten. Nottuln, Kreis Münster i. Westf., den 12. Oktober 1953

      Am 9. Oktober 1953 verschied, fern der geliebten Heimat, der Landwirt
      Alfons Tresp, im 75. Lebensjahre. Im Namen der Hinterbliebenen: Maria
      Tresp, geb. Kiewert. Kölmersdorf, Kreis Lyck, Ostpreußen, und Tilsit.
      Jetzt: Bad Riedlingen (Baden)

      Phil. 1. 21   Am 30. September 1953 entschlief sanft, nach langem,
      schwerem Leiden, meine innigstgeliebte Mutter, gute Schwiegermutter,
      unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Lydia Wenger, geb.
      Schellhammer. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen: Betty
      Gehrke, geb. Wenger. Leonhard Gehrke. Afferde 148 bei Hameln. Früher:
      Ernstwalde, Kreis Insterburg, Ostpreußen

      Am 7. Oktober 1953 entschlief nach langem, geduldig ertragenem Leiden,
      mein lieber Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater und Opa, Bruder,
      Schwager und Onkel, der Meister der Wasserschutzpolizei i. R. Gustav
      Grenz, im 78. Lebensjahre. In stiller Trauer im Namen aller
      Angehörigen: Luise Grenz, geb. Hubert. Rendsburg, den 8. Oktober 1953.
      Nobiskrüger Allee 13. Früher: Königsberg, Unterhaberberg 58. Die
      Einäscherung hat in aller Stille stattgefunden

      Am 2. Oktober 1953 entschlief plötzlich und unerwartet, unsere
      geliebte Mutter, Schwiegermutter und liebe Oma, Frau Maria Lau, geb.
      Doerffer, Witwe des Stadtförsters Rudolf Lau. In stiller Trauer: Die
      Kinder und Angehörigen. Lüneburg, Hindenburgstraße 81/II 1. Früher:
      Sensburg, Philosophenweg 121

      Frau Auguste Donath, geb. Paulukun, Königsberg, Cranzer Allee 90,
      meine liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, ist am 8. Oktober
      1953, im Alter von 76 Jahren unerwartet von uns gegangen. In stiller
      Trauer: Gerte Krüger, geb. Donath, im Namen der Angehörigen. Oldenburg
      i. O., Bachstraße 1, Wilhelmshaven

      Am 15. April 1953 rief Gott, der Herr, meinen geliebten Mann, unseres
      Töchterchens liebevollen Vater, meinen lieben Sohn, unseren lieben
      Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel, den Bauingenieur und
      Architekten, Siegfried Semlies, im Alter von 36 Jahren zu sich in die
      Ewigkeit. Er starb an seinem schweren Kriegsleiden. In tiefem Schmerz:
      Gerda Semlies, geb. Ehlrich, Uchte, Bez. Bremen. Hindi Semlies. Lydia
      Semlies, geb. Radtke, Kiel, Arndtplatz 3. Dr. Andreas Meyer und Frau
      Ursula, geb. Semlies. Annemarie Plagemann, geb. Semlies. Renate
      Semlies. Jürgen Semlies und Frau Ortrud, geb. Götzke. Hanna Ehrlich,
      geb. Borgschulze. Ilse Heidemeier, geb. Ehrlich. Neffen und Nichten.
      Tilsit, Ostpreußen, Magazinstraße 21. Jetzt: Uchte, Bez. Bremen,
      Bornkamp 423

      Unser lieber, guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Urgroßvater,
      Bruder, Schwager und Onkel, Stellmachermeister Gustav Janschewski,
      früher Schillfelde, Kreis Schloßberg, ist heute im 80. Lebensjahr,
      nach einem arbeitsreichen Leben sanft entschlafen. In stiller Trauer:
      Herbert Schulz und Frau Martha, geb. Janschewski. Wilhelm
      Scherenberger und Frau Johanna, geb. Janschewski, drei Enkel, zwei
      Urenkel. Düsseldorf, Rather Straße 54. Bremen, Moselstraße 80, den 12.
      Oktober 1953

      Am 5. Oktober 1953 starb im Alter von 76 Jahren unser Vater, Friedrich
      Kukat, aus Kreuzhöhe, Kreis Schloßberg, Ostpreußen. Er folgte unserer
      Mutter, die 1945 in Bayern verstarb. Im Namen der Hinterbliebenen:
      Frau Frieda Schettulat, geb. Kukat. Bremen 8, Rabenweg 21

      Aus seiner Wahlheimat Königsberg, Ostpreußen ausgebombt und
      vertrieben, wo er bei den Königsberger Werken und Straßenbahn die
      Auto- und Omnibuswerkstätten und Fahrschule leitete, entschlief heute
      nach einem arbeitsreichen Leben nach schwerem, seelischem und
      körperlichem Leiden, mein innigstgeliebter Mann, unser gütiger Vater
      und Großvater, Herr Ewald Vittinghoff, Teilnehmer des 1. und 2.
      Weltkrieges, im 62. Lebensjahr. Goldener Humor, große Bescheidenheit
      und tiefe Menschlichkeit begleiteten ihn auf seinem Lebenswege. In
      tiefer Trauer: Maria Vittinghoff, geb. Lisse, Kinder und Enkelkinder.
      Framersheim, Kreis Alzey (Rheinhessen), Kellerstraße 2

      Zum Gedenken. Am 21. Oktober 1953 jährte sich zum achten Male der
      Todestag meines lieben, guten Mannes Friedrich Buske, aus Gr.
      Friedrichsdorf, Kreis Elchniederung, Ostpreußen. Ferner gedenke ich
      meiner lieben Eltern: Meine liebe Mutter, Minna Beinert, geb. Bong,
      starb am 08.11.1944 auf der Flucht. Mein lieber Vater, Ernst Beinert,
      ist am 12.04.1949 in Langenhagen gestorben. Im Namen der
      Hinterbliebenen: Frau Olga Buske. Gr.-Friedrichsdorf, Kreis
      Elchniederung, Ostpreußen. Jetzt: Soltau, Hannover

      Nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, entschlief am 21.
      September 1953 mein lieber, treusorgender Mann, unser guter Bruder,
      Schwager, unser stets hilfsbereiter Onkel, der Kaufmann Heinrich
      Goldbaum, aus Pillau im Alter von 66 Jahren. Sein Leben war nur Arbeit
      und Sorge für die Seinen. In tiefer Trauer: Maria Goldbaum, geb.
      Heinrich und alle Angehörigen. Schuby, den 10. Oktober 1953, Kreis
      Eckernförde

      Am 9. Oktober 1953 rief Gott meinen lieben Mann, unseren lieben Vater
      und Opa, den ehemaligen Brunnenbauer, aus Korschen, Hermann Runde, zu
      sich in den ewigen Frieden. Ferner gedenken wir in Liebe meines guten
      Schwiegersohnes, meines herzensguten Mannes, unseres liebevollsten
      Vatis, des ehemaligen Gutsinspektors, Paul Berger, der sein frühes
      Grab in Sagan (Schlesien) gefunden haben soll. Auch unser sonniger,
      hoffnungsvoller Enkel, Neffe und Vetter, Artur Reske, der noch immer
      vermisst ist, bleibt uns unvergessen. In Trauer: Theresia Runge, geb.
      Klempert. Lucia Berger, geb. Hippler. Waltraud und Ursula Berger.
      Korschen am Mühlenweg, Ostpreußen. Jetzt: Gr.-Sterneberg 30 über Stade

      Am 3. September 1953, entschlief unerwartet rasch an einem Herzschlag,
      mein geliebter Mann, unser herzensguter Vater und Opa, Schwiegersohn,
      Bruder, Schwager und Onkel, Albert Czarnetzki, Maler, im Alter von 45
      Jahren. In tiefer Trauer: Margarete Czarnetzki, geb. Volkmann und
      Kinder: Herbert, Bruno und Evi und Angehörige. Ortelsburg, Ostpreußen,
      Hindenburgstraße 46. Jetzt: Rielasingen, Kreis Konstanz, Lindenstraße 2a

      In den frühen Morgenstunden des 28. September 1953, rief Gott, der
      Herr, nach kurzer, in großer Geduld getragener Krankheit, im festen
      Glauben an seinen Erlöser, meinen lieben Mann und Lebensgefährten,
      unseren lieben, treusorgenden Vater und Großvater, Schwager und Onkel,
      den Landwirt Adolf Janz, geb. 03.11.1884, im fast vollendeten 69.
      Lebensjahre, nach dem Verlust der irdischen, zu sich in die ewige
      Heimat. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Magda Janz, geb.
      Janz und Kinder. Stobingen, Kreis Elchniederung, Ostpreußen. Jetzt:
      Nortorf, Holstein, den 28. September 1953. Am 1. Oktober 1953 wurde er
      auf dem Nortorfer Friedhof zur letzten Ruhe gebettet.

      Am 15. August 1953 entschlief nach kurzer Krankheit, im Alter von 83
      Jahren, unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater,
      Witwer Julius Gerlach, früher Argenfelde, Kreis Tilsit-Ragnit,
      Ostpreußen. Jetzt: Stucken-Sümmern (Westf.). In stiller Trauer die
      Hinterbliebenen: Franz, Fritz, Otto, Gusta, Artur, als Söhne. Frieda
      Koose, geb. Gerlach. Berta, Minna, Minna, Erna, als Schwiegertöchter

      Fern ihrer geliebten Heimat entschlief am 7. Oktober 1953, nach
      langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, unsere innigstgeliebte
      und unvergessliche Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und
      Tante, Witwe, Margarete Heiden (Wywianka), geb. Wilhelm, im 63.
      Lebensjahr. Unsere Muter folgte ihrem am 15. Juni 1945 auf der zweiten
      Flucht in Pausa (Vogtland) infolge Herzschlages, im Alter von 57
      Jahren, verstorbenen Manne, Verwaltungsdirektor Hermann Heiden und
      ihrem am 28. März 1953 in Bochum verstorbenen Bruder, Heinrich
      Wilhelm. In tiefem Schmerz und Gedenken: Werner Heiden, Neumünster,
      Holstein. Hedi Heiden, geb. Wolf. Edith Franke, geb. Heiden. Fritz
      Franke, Köln-Kalk. Horst Heiden, Bad Orb. Elisabeth Elsässer, als
      Braut. Wolfgang und Ekkard, als Enkelkinder und alle Anverwandten.
      Köln-Kalk, den 10. Oktober 1953, Deutz-Kalker-Straße 112. Früher:
      Johannisburg, Ostpreußen, Hegelstraße 21. Ortelsburg, Ostpreußen,
      Ulmenstraße 20. Auf dem Friedhof in Köln-Deutz haben wir unsere Mutter
      zur letzten Ruhe gebettet bis zur Überführung der Eltern nach Bad Orb.

      Am 27. August 1953 entschlief im Korbacher Krankenhaus, nach kurzer
      Krankhei,t im Alter von 79 Jahren, meine liebe Schwester und
      Schwägerin, unsere Tante und Großtante, Fräulein Elise Blank. In
      stiller Trauer: Gertrud Windzus, geb. Blank. Meta Blank, geb.
      Weissgerber. Dipl.-Ing. Günter Blank. Familie Georg Windzus. Susanne
      Szostak, geb. Wendel nebst Kindern. Kurt Rindt und Kinder. Uhingen,
      Rechbergstraße 5, Kreis Göppingen. Früher: Uderwangen, Kreis
      Pr.-Eylau, Ostpreußen

      Du warst so jung und starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich
      nie. Am 12. Oktober 1953, jährte sich zum sechsten Male der Todestag
      meiner innig geliebten, unvergesslichen Tochter, unserer guten
      Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Friedel Hellmig, geb. Ruddeck.
      In treuem Gedenken: Frau Berta Ruddeck. Edith Ruddeck, Leichlingen,
      Rheinland, früher: Braunsberg, Ostpreußen. Familie Friedrich Marter,
      Hannover

      Amtlicher Bekanntmachungen

      Durch Gerichtsbeschluss ist der Tod und der Zeitpunkt des Todes der
      nachstehend bezeichneten Personen festgestellt worden: Die mit
      Buchstaben bezeichneten Angaben bedeuten: (a) Anschrift am letzten
      bekannten Wohnsitz. (b) letzte bekannte Truppenanschrift. (c)
      zuständiges Amtsgericht und dessen Aktenzeichen. (d) Tag des
      Beschlusses. (e) Zeitpunkt des Todes. Michael Peikowski, 30.10.1877,
      Lomscha, Bauer, (a) Rosensee, Kreis Johannisburg, Ostpreußen, (b) –
      (c) Walsrode 1 II 70/53, (d) 03.10.1953, ? 31.01.1945, 24 Uhr.
      Amtsgericht Walsrode, 15.10.1953

      Aufgebote.
      Die gerichtliche Todeserklärung der nachstehend bezeichneten
      vermissten Personen ist beantragt worden. Die bezeichneten Personen
      werden hiermit aufgefordert, sich zu melden, widrigenfalls sie für tot
      erklärt werden können. Alle, die Auskunft über eine der bezeichneten
      Personen geben können, werden hiermit aufgefordert, bis zum Ende der
      Aufgebotsfrist bei dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. Die
      Buchstaben bedeuten: (a) Anschrift am letzten bekannten Wohnsitz, (b)
      letzte bekannte Truppenanschrift, (c) zuständiges Amtsgericht und
      dessen Aktenzeichen, (d) Ende der Aufgebotsfrist, (e) Name und
      Anschrift des Antragstellers.
      1.      Johanne Kallweit, geb. Remp, 05.11.1888, Wersmeningken, Kreis
      Gumbinnen, Ostpreußen, Witwe, (a) Mühlen, Kreis Osterode, Ostpreußen,
      (b) – (c) Walsrode 1 II 104/194, (e) Franz Remp, Tischler, Bockhorn
      Nr. 31, Kreis Fallingbostel.
      2.      Friedrich Ziegler, 24.11.1868 Wladimir, Rentner, (a) Seerappen Nr.
      7, Kreis Samland, Ostpreußen, (b) – (c) Walsrode 1 II 118/53, (d)
      16.01.1954, ? Hermann Ziegler, Fallingbostel, Scharnhorststraße 1a
      3.      Alma Ziegler, geb. Ziegler, 13.02.1910 Wladimir, Ehefrau,
      Seerappen, Kreis Samland, Ostpreußen, (b) – (c) Walsrode I II 119/53,
      (d) 16.01.1954, (e) Ehemann Hermann Ziegler, Fallingbostel,
      Scharnhorststraße 1a. Amtsgericht Walsrode, 15.10.1953

      Das Amtsgericht   Moers, den 9. September 1953
      2a BR II 36/53   Aufgebot
      Die berufslose Marie Thomas in Reinhausen, Langenmarckstraße 8,
      handelnd als Vormund für die minderjährigen Kinder des Verschollenen.
      Margot, Siegfried und Hartmut Nekat, hat beantragt, den verschollenen
      kaufmännischen Angestellten Kurt Franz Nekat, geb. am 26.1911 in
      Sulimmen, Kreis Lötzen, zuletzt wohnhaft in Lötzen, Ostpreußen, für
      tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, bis zum 15.
      Dezember 1953 vor dem unterzeichneten Gericht in Moers, Haagstraße 7,
      Erdgeschoss, Zimmer 5. Nachricht über seinen Verbleib zu geben,
      widrigenfalls er für tot erklärt werden kann. Alle, die Auskunft über
      Leben und Tot des Verschollenen geben können, werden aufgefordert, bis
      zu dem oben bestimmten Zeitpunkt dem Gericht Anzeige über die
      Tatsachen zu machen, die darauf schließen lassen, dass der
      Verschollene noch lebt.

      Aufgebot zwecks Todeserklärung
      des Unteroffizier Franz Fluch aus Scherden, Kreis Insterburg,
      Ostpreußen, geb. am 22.07.1809, Feldpostnr. 00084, Nachricht bis zum
      16. Dezember 1953, 12 Uhr an. Amtsgericht Zeven. 2 II 203/53

      II 135/53   Aufgebot
      Die Ehefrau Berta Trischkat, geb. Szillot, in Wietzendorf hat
      beantragt, den verschollenen Volkssturmmann Friedrich Trischkat,
      zuletzt wohnhaft in Hegelinden, Kreis Goldap, für tot zu erklären. Der
      bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum 31. Januar
      1954 bei dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 9, zu melden, widrigenfalls
      die Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft über Leben und
      Tod des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem
      Gericht bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen.
      Amtsgericht Soltau, den 29. September 1953

      Das Amtsgericht     Soltau, den 22. September 1953
      II 55 und 56/53     Beschluss
      Die nachstehend aufgeführten Personen gelten als Verschollene und sind
      für tot erklärt:
      1.      Rentner Wilhelm Friedrich Baumgart, geb. am 29.09.1876 in Klauten,
      Kreis Samland, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft gewesen in Pr.-Eylau,
      Ostpreußen, Obere Schloßstraße Nr. 20
      2.      Landwirtschaftlicher Beamter Fritz Skubich, geb. am 08.11.1886 in
      Rydzewen, Kreis Lyck, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft gewesen in Lötzen,
      Ostpreußen, Weddigenstraße 14

      Aufgebot
      Die Ehefrau Elise Skubbe, geb. Schliewe, in Kl.-Hesepe, Kreis Meppen,
      hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Arbeiter Hermann
      Skubbe, zuletzt wohnhaft in Kl.-Paaris, Kreis Rastenburg, Ostpreußen,
      für tot zu erklären. Aufgebotsfrist: 30. Dezember 1953. Amtsgericht
      Meppen (8.10.1953)

      II  23/52   Beschluss
      Der verschollene Bauer Wilhelm Freit, geboren am 13. April 1880 in
      Schwirkstein, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft in Brödienen, Kreis
      Sensburg, Ostpreußen, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes
      wird der 31. Dezember 1945, 24 Uhr, festgestellt. Reinheim, den 30.
      Juli 1953

      4 II 61/53   Beschluss
      Der Kaufmannsgehilfe Arnold Kamrau, geb. am 14.01.1926 in
      Gr.-Stürlack, letzter Wohnsitz Gr.-Stürlack, Ostpreußen, wird für tot
      erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird das Ende des Jahres 1945
      festgestellt. Amtsgericht Hamburg-Bergedorf, Abt. 4

      4 II 58/53   Beschluss
      Der Schlosser Johann Renken Wilts, geb. am 21.11.1887 in Leer/Ostfr.,
      letzter inländischer Wohnsitz Insterburg, Göringstraße 9, wird für tot
      erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird das Ende des Jahres 1945
      festgestllt. Amtsgericht Hamburg-Bergedorf, Abt. 4

      Verschiedenes
      Königsberg, Appelbaumstraße 43! Wer kann mir die eidesstattliche
      Erklärung geben, dass das Haus Appelbaumstraße 43 am 20. Februar 1945
      durch russ. Bomben getroffen und ich unter den Trümmern lag? Wo
      befindet sich Frau Naujoks vom Nachbarhaus, in deren Keller ich kurze
      Zeit mit Atembeschwerden verweilte? Nachricht erb. Frau Margarete
      Anders, Kitzingen (Main), Goethestraße 6

      Suchanzeigen

      Mit Bild. Gefreiter, Horst Angermann, geb. 13.10.1924 in Lötzen,
      Ostpreußen, Beruf: Zimmermann, letzte Anschrift:
      Fallschirmig.-Pi.-Ers.- u. Ausbildungs-Batl. 2, Güstrow. Soll noch im
      Januar 1945 zu einer anderen Einheit versetzt worden sein. Nachricht
      erb. G. Angermann, Kiel, Krusenrother Weg 19

      Wer kann Auskunft geben über meinen Sohn, Feldwebel Hans Bensing, geb.
      01.04.1909, Feldpostnr. 27 287 D? Vermisstenanzeige vom 15.08.1944 aus
      Lettland (Memel). Wo befinden sich Oberltn. Fieber und Feldw. Elzholz
      oder ehem. Kameraden? Nachricht erb. Frau Emma Bensing, Eutin,
      Holstein, Am Rosengarten 18

      Astrid von Borcke, jetzt 18 Jahre alt, geb. 28.04. in Rossitten;
      Adrian von Borcke, jetzt 17 Jahre alt, geb. 28.04. in Rossitten; Carol
      von Borcke, jetzt 14 Jahre alt, geb. in Pr.-Eylau; Sabine Maria Luise
      von Borcke, jetzt 11 Jahre alt, geb. im Juni in Allenstein, alle
      zuletzt wohnhaft in Allenstein, Trautziger Straße (?), 10 Minuten vom
      Bahnhof entfernt. Nachricht erbittet die 71jährige Oma, Frau Luise von
      Borcke, jetzt in Paraguay lebend

      Wer kennt das Schicksal meines Neffen Werner B?auer, geb. 09.02.1929,
      aus Angerburg. Letzte Anschrift: Milit. Vorschule der Luftwaffe, 3.
      Lehrgang, Marinehe bei Rostock. Nachricht erbittet für seine Eltern in
      der sowj. bes. Zone Olga Naujoks, Beuel-Bonn, Gartenstraße 92

      Achtung Königsberger! Gesucht wird eine junge Frau, geb. Domann, aus
      Königsberg, zuletzt Bezzenberger Straße, deren Ehemann in Düsseldorf
      gebürtig ist, von Maria Taraschewski aus Königsberg, betr. Ausk. Über
      ihre Mutter.

      Achtung Königsberger! Wer kann mir die jetzige Anschrift von
      Rechtsanwalt Dr. Eske, bis 1945 in Königsberg wohnhaft, melden?
      Unkosten werden erstattet. Nachricht erb. A. Konrad bei Neth, Hannoer,
      Schlägerstraße 7

      Königsberger! Suche Frau Käthe Harbach mit Sohn Dieter, wohnhaft
      gewesen Königsberg, Alter Garten 46, und Frau Bratschke, beschäftigt
      gewesen bei Fleischermeister Alexander, Königsberg, Knochenstraße.
      Nachricht erbittet Frau Toni Schurkus, Gauensiek 18 über Stade

      Russland-Heimkehrer und – Heimkehrerinnen! Wer kann Auskunft geben
      über meine Tochter, Toni Gubba, geb. 12.02.1922 in Baumgarten, Kreis
      Rastenburg, Ostpreußen? Sie wurde am 12.03.1945 nach Russland
      verschleppt. Wer war mit ihr zusammen? Wer kann über ihren weiteren
      Verbleib Auskunft geben? Auskunft erbittet Anna Gubba, Erkerode 14,
      über Braunschweig

      Wer kann Auskunft geben über das Schicksal meines Mannes, Hugo Holzke,
      geb. am 18.02.1901 in Parösken, Ostpreußen, gewohnt 1945 in Worwegen,
      Kreis Heiligenbeil, Ostpreußen? Am 13.03.1945 vom Treck in Pommern
      zwischen Labuhn-Linde, nach Richtung Okerlitz von den Russen
      verschleppt. Wer hat ihn gesehen? Wer war mit ihm zusammen? Nachricht
      erbittet gegen Unkostenerstattung Frau Charlotte Holzke, geb. Prill,
      Dülken (Rhld.), Kirchstraße 17

      Heinz Jacksteit, ist am 08.03.1943 südöstlich Orel, Ortschaft
      Krasnoje, vermisst, Inf.-Funker, 9. Bat., Feldpostnr. 10 261 A. Er hat
      sich seit dem 08.03.1943 nicht mehr gemeldet. Nachricht erbittet
      Albert Jacksteit, Leverkusen-Wiesdorf, Kurtekottenstraße 163, Kreis
      Rhein-Wupper, früher Kreuzingen, Kreis Elchniederung, Ostpreußen

      Wilhelm Jelinski, geb. am 06.03.1908 in Gelsenkirchen, aus Gollen,
      Kreis Lyck, Ostpreußen, hat sich seit dem 15.08.1944 nicht mehr
      gemeldet. Seine letzte Post kam aus Bessarabien. Letzte Feldpostnr. 37
      507 B. Seine Frau (meine Schwester) lebt mit ihren beiden Kindern,
      Christel-Edelgard, 16 Jahre alt und Erhard-Willi, 12 Jahre alt, in der
      sowj. bes. Zone. Auskunft erbittet Frau Marta Sareyka, Obrighoven,
      Rhld. Bei Wesel, Kreis Rees

      Bartener! Wer kann mir Auskunft geben über das Schicksal meiner
      Mutter, Frau Auguste Katschinski, geb. Muhlsack, Barten, Kreis
      Rastenburg, Hauptstraße 10? Nachricht erbittet Werner Katschinski,
      Köln-Dellbrück, Strünkerstraße 6

      Frau Elisabeth Klein, Ehefrau des Malermeisters Gustav Klein, aus
      Königsberg, Wrangelstraße 39, Frau Maria Bratz, geb. Geltz, aus Arys,
      Ostpreußen, Frau Anna Arndt, geb. Schlicht, geb. 27.10.1877, aus
      Königsberg-Ponarth, Fasanenstraße 9, Fräulein Liselotte Pallasch,
      Reichsbahnangestellte aus Königsberg, Sternwartstraße 27. Nachricht
      erbittet Fräulein Luise Riegert, Neustadt, Holstein, Kreienredder 2

      Herzliche Bitte! Wer kann mir Auskunft geben über den Verbleib meines
      Mannes, Jakob Kulessa, geb. am 13.04.1890? Er ist am 25.02.1945 aus
      Regerteln, Kreis Heilsberg, Ostpreußen, von den Russen mitgenommen
      worden. Ich habe bis jetzt von nirgends eine Nachricht. Unkosten
      werden erstattet. Zuschrift erbittet Frau Minna Kulessa, Lerbach 46
      über Osterode (Harz)

      Mit Bild. Heimkehrer! Wer kennt meine Schwester, Felizitas
      Kretschmann, aus Seeburg, Ostpreußen, geb. am 18.12.1903 in Seeburg,
      oder war mit ihr zusammen? Sie wurde auf der Flucht 1945 aus Mahrau
      bei Mohrungen, Ostpreußen, verschleppt. Nachricht erbittet Leo
      Kretschmann, Dormagen bei Köln, Neußer Straße Nr. 122

      Ich suche Herrn oder Frau Kegel, beide waren bei der Sparkasse
      Königsberg, Nebenstelle Flottwellstraße, beschäftigt. Auskunft
      erbittet R. Fiedrich, Hameln (Weser), Süntalstraße 3, früher:
      Königsberg, Hindenburgstraße 54a

      Achtung, Russlandheimkehrer! Otto Lange, geb. 24.01.1907, wohnhaft in
      Kühnen, Kreis Pillkallen, Ostpreußen, 1950 in Litauen von Russen
      verschleppt. Wer war mit ihm in einem Lager zusammen, oder weiß etwas
      über sein Schicksal? Um Nachricht bittet August Lange, Gr.-Burlo 11,
      Kreis Borken, Westf. Unkosten werden erstattet

      Wer kann Auskunft geben über Baumeister Max Meier, geb. 12.10.1880 in
      Potsdam, zuletzt wohnhaft in Königsberg, Hagenstraße 100, zuletzt
      beschäftigt Luftgau I, Königsberg, Abteilung Organisation Speer,
      Dommelkeim, Samland? Am 09.02.1945 in Dommelkeim, Bauleitung mit den
      Herren Walter Krieg, Hammer von russ. Offizieren gefangen genommen.
      Nachricht erbitet Frau Hildegard Mareck, Gundelfingen (Don.),
      Kastellstraße 5

      Wer kann Auskunft geben über den Feldwebel Gustav Mordas, aus Goldap,
      geb. 11.07.1912. Zuletzt bei der I. Ausb.-Komp. Ers.-Batl. 301
      Pr.-Eylau, im Raume Braunsberg, Heiligenbeil. Letzte Nachricht März
      1945 a. Sonnenstuhl, Ostpreußen. Nachricht erbittet Frau Herta Mordas,
      Essen-West. Meppener Straße 4

      Mit Bild. Wer weiß etwas über Gefr. Heinz Moos aus Königsberg,
      Drumannstraße 1, geb. 25.09.1925, Panzerdiv. H Göring, Feldpostnr.
      Dez. 1944: L 61 957  LgP Posen: 16  1.1945: 48 571 BE III. Vermutl.
      Eingesetzt bei Insterburg. Nachricht erbittet S. Heinke Setterich,
      Bezirk Aachen

      Oberzahlmeister Peray, Heeresbekleidungsamt Königsberg, Rothenstein,
      letzte Dienstst. Bazar, Vorstädtische Langgasse, Königsberg, Nachricht
      erbittet Johann Jürgens, Nachrodt, Westf. Hagener Straße 53, Kreis
      Altena

      Achtung! Wer kann Auskunft geben über Landwirt Otto Rosteck, geb.
      04.03.1878. Er musste am 21. Januar 1945 mit seinem Treck wieder
      zurück nach seinem Wohnort Dittersdorf, Kreis Mohrungen, Ostpreußen,
      und ist am Abend des 22. Januar 1945 zuletzt gesehen worden, als er
      herausging, um nach seinen Pferden zu sehen. Seine Frau und Tochter
      sind in der sowj. bes. Zone. Für jede Nachricht ist dankbar des
      Vermissten Schwester, Frau Helene Harig, Beienrode über Helmstedt,
      Haus der helfenden Hände.

      Mit Bild. Achtung, Russland-Heimkehrer! Wer weiß etwas über den
      Verbleib meines Sohnes R.O.B. Gefr. Willibald Nasgowitz, genannt
      »Häschen«, Feldpostnr. 29 753 III Pionier 383, geb. 05.06.1925,
      Heimatanschr.: Sensburg, Marktstraße 21, Ostpreußen? Vermisst Juni
      1944 im Mittelabschnitt ostwärts Bobruisk. Nach Aussagen eines
      Kameraden war mein Sohn beim Durchbruch Kessel »Rosslanka« noch
      gesund. Wo befindet sich Gefr. Franz Heissler aus Tilist? Leutn.
      Fehrholz? Soll Rheinländer sein? Unkosten werden erstattet. Nachricht
      erbittet, auch für den kleinsten Hinweis dankbar, Berta Nasgowitz,
      geb. Riess, Heideneim/Brenz, Württ., Felsenstraße 63

      Erich Raabe, geb. 28.09.1919. Welcher Heimkehrer kann über das
      Schicksal meines Sohnes Auskunft geben? Letzte Nachricht om 22.06.1944
      aus Russland. Mittelabschnitt, Feldpostnr. 56 308 E. Unkosten werden
      erstattet. Nachricht erbittet die Mutter, Frau Berta Raabe,
      Salzderhelden, Waldstraße 6. Früher: Königsberg, Schindekopstraße 1a

      Hans Sareyka, war im Jahre 1943 auf dem Verschiebebahnhof in
      Königsberg beschäftigt. Am 24. Juli 1943 hatte er die Prüfung zum
      Rangieraufseher bestanden. Der Dienstvorsteher war Herr Inspektor
      Gorski. Die Sekretäre aus der Personalabteilung waren Herr Neumann und
      Herr Georg Gramsch. Ein Kollege von Herrn S. war Herr Willi Pohl
      (Rangieraufseher). Wo befinden sich jetzt diese Landsleute? Wer kann
      außer denen noch über die frühere Beschäftigung des Herrn S. auf dem
      Verschiebebahnhof in Königsberg Angaben machen? Nachricht erbittet
      Frau Marta Sareyka, Obrighoven, Rhld., bei Wesel, Kreis Rees

      Leutnant Erich Siegfried, geb. 31.01.1921, letzte Feldpostnr. 25 937 G
      (oder C), Panz.-Gren., Div. Feldherrnhalle, Zwischen 29.06. und
      05.07.1944 bei Mogilew vermisst. Heimatanschrift: Königsberg,
      Goltzallee 18. Nachricht erbittet Erika Siegfried, Hamburg 6,
      Agathenstraße 8

      Gesucht werden: Mina Skozinski, geb. Pawellek, geb. am 23.03.1917 in
      Ortelsburg, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft in Ortelsburg, Ostpreußen,
      soll angeblich geflüchtet sein nach Thüringen, und Obergefr. Fritz
      Brauer, geb. am 08.02.1922 in Gründann. Kreis Darkehmen, Ostpreußen,
      letzte Feldpostnr. 17 643, letzte Nachricht 13.08.1944 aus Rumänien.
      Auskunft erbittet Franz Brauer, Bischofsheim, Kreis Hanau, Obergasse 5

      Wer weiß etwas über Frau Joh. Schäwel, geb. David (geb. 19.01.1890),
      Königsberg, Hippelstraße Nr. 15? Bis Januar 1948 war sie in einer
      Schneiderstube in Schönfließer Allee tätig, nach deren Angaben
      erbittet gegen Kostenerstattung Erna Kloss, geb. Schäwel,
      Ludwigshafen-Oppau, Friedrichstraße 42

      Gesucht werden die Firma Heinrich Streubel, Inhaber Reäder, und der
      Schachtmeister Adolf Bergmann, beide aus Königsberg zwecks Renten
      Angelegenheit. Nachricht erbittet Gustav Herrmann, früher Königsberg,
      Alt-Kummerau I. Jetzt: Holzbronn, Württ., Kreis Calw

      Obergefr. Harry Weber, geb. am 11.11.1920 in Bartenstein, Ostpreußen,
      Fließstraße 1, Rgt.-Stabsbatterie A.R. 21. Feldpostnr. 21 318. War im
      Raume Pellendorf/Balga an der Küste des Frischen Haffs infanteristisch
      eingesetzt. Mit Wachtmeister Kosel zusammen gewesen, der in russ.
      Kriegsgefangenschaft geraten ist. Harry Weber war am 26.01.1945 vor
      seiner Versetzung in den Kampfraum Schönbruch in Bartenstein,
      Fließstraße 1, gesehen worden. Der Zivilverschleppte Karl Wilhelm
      Weber, geb. am 24.03.1884 in Bartenstein, wohnhaft Bartenstein,
      Ostpreußen, Fließstraße 1, ist am 25.02.1945 von den Russen aus der
      Wohnung geholt worden. Seit 1945 fehlt jegliche Spur von beiden.
      Nachricht erbittet Hermann Kopenhagen, Braunschweig, Friedrichstraße
      Nr. 30

      Auskunft wird gegeben

      … Über Willy Schmidt, geb. am 08.06.1923 in Schlaunen, Kreis
      Heydekrug, liegt eine Nachricht vor. Gesucht werden die Angehörigen,
      letzte Heimatanschrift: Sudauen, Banhofstraße 8

      … über einen ehem. Obergefreiten Wilhelm Szislo, geb. am 22.10.1900
      in Nittken, Kreis Johannisburg, auch dort wohnhaft gewesen, liegt eine
      Nachricht vor. Wo sind Angehörige?

      … über den Obergefreiten Johann Kozlowski aus Illowo bei Soldau,
      Kreis Neidenburg, geboren etwa 1903/1905, im Zivilberuf Zimmermann,
      liegt eine Nachricht vor. Wo sind Angehörige?

      … über einen Schmiedemeister Kwauka, Vorname unbekannt. Geburtsjahr
      etwa 1905 aus Südostpreußen, liegt eine Nachricht vor. Wo sind
      Angehörige?

      … über Emil Kostrzewa, geb. am 16.11.1903 in Czarnen, liegt eine
      Nachricht vor. Gesucht wird Frau Anna Kostrzewa aus Arnswald.

      … über Helmut Bruczko, geboren etwa 1922, Landwirt aus Ostpreußen,
      Gefreiter beim M.-G.-Bat. 24, zuletzt Warschau.

      Über Richard Rosenkranz, geb. am 30.08.1895, aus Plauten, Kreis
      Braunsberg, liegt eine Nachricht vor. Wo sind Angehörige? – Über
      Walter Buxnowitz, geb. am 17.01.1908 in Memel, liegt eine Nachricht
      vor. Gesucht wird die Ehefrau Christel Buxnowitz aus Pillau,
      Kurfürstenbollwerk

      Auskunft wird erbeten. Bitte besonders beachten:

      Günther Terkowski, angeblich am 26.04.1936 in Heilsberg geboren, sucht
      seine Mutter, von der er in Frankfurt/Oder auf der Flucht getrennt
      wurde. Wo sind Angehörige?

      Bei der Geschäftsführung der Landsmannschaft Ostpreußen ist eine Karte
      des Hans Walter Szyprons, geboren 1925, aus einem Lager in Russland
      eingegangen, die an Frau Luise Krause, geb. Szyprons, gerichtet ist.
      Wo befindet sich diese oder Angehörige, die sich in Zirndorf bei Fürth
      aufhalten sollen?

      Wer kann Auskunft erteilen über den Verbleib oder das Schicksal des
      Franz Roeske, geb. am 24.12.1900 in Baltupönen, zuletzt wohnhaft
      Sokaiten, Kreis Tilsit-Ragnit, wurde am 07.02.1945 auf der Flucht von
      den Russen verschleppt. Er wird von seiner Ehefrau gesucht, die noch
      im Memelland lebt.

      Inge Broßeit, geb. 18.03.1941, sucht ihre Mutter, Lina Martha Broßeit,
      geb. am 12.03.1916 in Ußballen bei Brakupönen und ihre Schwester
      Gisela Broßeit. Wer kann Auskunft über den Verbleib der Gesuchten
      machen?

      Wer kann Auskunft erteilen über den Verbleib oder das Schicksal des
      Revierförsters Kurt Lemke, geb. am 12.05.1900 aus Wieps, Kreis
      Allenstein, letzte Feldpostnr. 12 856. Vermisst seit 1945 am Frischen
      Haff. Er wird von seiner 17jährigen Tochter gesucht.

      Hellmuth Schimock, gebürtiger Ostpreuße, bei der Marine gedient,
      letzter Wohnort nicht genau bekannt, Alter etwa 33 Jahre, der zurzeit
      noch in Jugoslawien lebt, sucht seit Jahren vergeblich Eltern oder
      Angehörige

      Wo ist Maurerpolier Willy Laila aus Spirgsten, Kreis Lötzen?

      Wer war Chefarzt in der Universitätsklinik Königsberg seit 1928?

      Wer kann Auskunft erteilen über den Verbleib des ehemaligen
      Bürgermeisters von Barten, Georg Strom?

      Es werden ehemalige Beamte des Landesbauamtes Rastenburg gesucht.

      Gesucht werden folgende Landsleute, die bei der Reichsbahn in
      Königsberg beschäftigt waren:

      Frau Ida Trbaschus aus Wehlau, Scaffnerin, Königsberger-Hauptbahnhof,
      wohnhaft Artilleriestraße 37a, später Vorstädt. Langgasse

      Lotte Petter aus Rinderort bei Labiau, Schaffnerin,
      Königsberg-Hauptbahnhof, wohnhaft im Reichsbahnlager für Frauen,
      Berliner Straße

      Franz Grigull, Wagenmeister, wohnhaft Unterhaberberg 8d

      Ursular Teichner, Schaffnerin, zuletzt wohnhaft Haberberger Gasse

      Frau Herta Fuhr, Roon-Straße 7, Ehemann Fritz Fuhr, Mutter wohnte
      Blücherstraße

      Ferner werden Hausbewohner aus der Artilleriestraße 37a gesucht.

      Wer kann Auskunft erteilen über den Verbleib nachstehend aufgeführter
      Landsleute aus Königsberg:

      Karl Kirschberger, geb. am 28.07.1881, Siedlung Liep, Bozener Weg 30-32

      Friedrich Kirschberger, geb. im November 1912, und seine Ehefrau
      Maria, Kalthöfschestraße 87

      Anna Günther, geb. Klorpus, Sedanstraße 7 und Fritz Günther
      Kirschberger, geb. 02.03.1905, Augustastraße 8

      Gesucht werden folgende Firmen:

      R. Hauptmann, Inhaber Richard Knopp, Tapeten, Königsberg

      Albert Rothkamm, Gemischtwarenhandlung und Gasthof

      Emil Krause, Gemischtwarenhandlung und Gasthof

      Fritz Brommanek, Landwirtschaftliche Maschinen, Kreuzingen-Skalsgirren

      Ferner werden gesucht:

      Else Netke, geb. Mohr, ehemals Fremdenheiminhaberin in Königsberg,
      Steindamm, Ecke Wagnerstraße

      Panzer-Grenadier Emil Kurschat, geb. 30.08.1908, seit dem 13.03.1945
      vermisst, Truppenfeil sowie Feldpostnr. nicht bekannt.

      Eduard Freschke, geb. 25.12.1898, aus Königsberg, Friedländer Straße
      2, zuletzt beim Volkssturm, eingesetzt Nähe Nordbahnhof

      Broschk, aus Mohrungen, Kontrollbeamter der Landesversicherungsanstalt
      Ostpreußen für den Kreis Mohrungen

      Soldat Emil Zienau, geb. am 22.05.1906, Heimatanschrift: Staggen,
      Kreis Insterburg. Zuletzt gesehen im Februar 1945 in den Kämpfen um
      Wehlau.

      Kurt Petter, geb. am 16.11.1894, Angestellter bei der Königsberger
      Stadtverwaltung, und dessen Sohn, Unterscharführer bei der
      Leibstandarte SS Adolf Hitler, Archibald Petter, geb. am 25.04.1923;
      letzte Nachricht von Januar 1945 von einem Lehrgang aus Posen

      Ehemalige Angestellte der Firma C. Heller, Königsberg, Altstädt.
      Markt, die in den Jahren 1937-1939 dort tätig waren und der Landsmann
      Hans Lemke aus Königsberg, Weidendamm 39, der in den Jahren bei
      genannter Firma als Lagerverwalter tätig war

      Handelsgehilfe Willy Herse, geb 26.07.1908, aus Rastenburg,
      Kollmarstraße 10; bis 1939 war H. bei dem Manufakturwarengeschäft
      Herbst tätig, er wurde zu Beginn des Krieges eingezogen und wird seit
      1944 vermisst.

      Oberwerkmeister Wilhelm Breuer aus Königsberg; Werkmeister Gustav
      Heinrich aus Königsberg; Elektriker ernst Kojnowski aus Osterode; und
      Elektriker Otto Klaffki aus Elbing; alle von 1938 bis 1945 beim
      Fliegerhorst Neukuhren und Luftpark Seerappen tätig.

      Gesucht werden nachstehend aufgeführte Königsberger:

      1.      Boesoldt, Sackfabrikant, Wohnung: Tragheimer Kirchenstraße
      2.      Günther, Dipl.-Handelsoberlehrer
      3.      Hermann, Süßwarenfabrikant oder Vertreter; im Kriege waren sie
      Offiziere beim Kraftwagenpark in Königsberg

      Ferner: der Weberhofs-Drugehnen bei Wehlau.

      Willi Arndt, geb. 30.04.1924 in Gr.-Kärthen, Kreis Bartenstein, Soldat
      in einem Infanterie-Regiment, Feldpostnr. unbekannt, seit dem 3.
      September 1943 bei Atrakin in Russland vermisst.

      Uffz. Kurt Arndt, geb. 24.11.1920 in Gr.-Kärthen, Kreis Bartenstein,
      Angehöriger eines Grenadier-Regimentes. Feldpostnr. 44 392 C; letzte
      Nachricht aus dem Großen Weichselbogen zwischen Radom und Kleice
      ungefähr Mitte Januar 1945; Zivilberuf Maurer.

      Eheleute Georg Klebsch, geb. 15.10.1864, und Margarete, geb. Mattern,
      geb. am 12.10.1869, aus Gutenfeld-Schäferei, Kreis Königsberg; deren
      Tochter Minna Klebsch, geb. am 22.05.1911, nebst Sohn Lothar, geboren
      etwa September 1938; die Eheleute Klebsch waren zu ihrer Tochter Minna
      Klebsch und deren Sohn nach Königsberg, Thomasstraße 1 geflüchtet;
      letzte Nachricht vom 15.02.1945

      Frau Lydia Klebsch, geb. Ehlert, geboren etwa 1922, und Tochter
      Sabine, geboren etwa 1940, sowie Frau Emma Ehlert mit Tochter Traute,
      alle aus Ragnit, Hagelsberger Straße 5

      Frau Erna Waschke aus Königsberg-Ponarth, Barbarastraße 48

      Stabsfeldwebel Ewald Will, geb. am 21.09.1911, im Zivilberuf:
      Gendarmeriewachtmeister aus Gehlenburg, Kreis Johannisburg, letzte
      Feldpostnr. 40 452, vermisst am 11.05.1944 in Schirwitz bei Sewastopol

      Eheleute Ludwig Buchsteiner und Frau Adelheit, geb. Stoermer, u

      #3036

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        [Zitat] 20 Jun 2013
        Mailingliste OW-Preussen
        From: inge.barfels[@]ewe.net

        November

        Folge 32 vom 07.11.1953

        Auskunft wird gegeben
        Ein jetzt aus Russland heimgekehrter Kriegsgefangener kann über
        nachstehen aufgeführte Landsleute Auskunft erteilen:

        1.      Charlotte Rodeck aus Königsberg-Moditten
        2.      Gertrud Freiwald aus Königsberg-Sackheim, Friedmannstraße 48 (hatte
        zwei Kinder, der Mann soll im Westen sein)
        3.      Erna Kukat aus Königsberg, war Sprechstundenhilfe bei einem Arzt
        4.      Besitzerin einer Eisdiele aus Königsberg, gegenüber der
        Sternwartstraße (Name nicht bekannt)
        5.      Helene Neumann aus Pobethen, Kreis Samland
        6.      Frau Heinrich aus Ebenrode, etwa 29 Jahre alt
        7.      Frau aus Goldbach, Kreis Labiau, Ehemann gefallen, hatte zwei
        Kinder (Name unbekannt)
        8.      Frau aus dem Gasthaus aus Reuschenfeld, Kreis Gerdauen (Name unbekannt)
        9.      Lehrerin aus Osterode (Name unbekannt)
        10.     Baroneß von Rogowski aus Insterburg (Schwiegermutter des Majors von Platen

        Über eine Frau mit Vorname Käthe (Nachname ist der Heimkehrerin
        entfallen) liegt eine Nachricht vor. Sie hatte ihren etwa neunjährigen
        Neffen bei sich und war Inhaberin einer Plätterei in Königsberg,
        Rippenstraße. Wo sind Angehörige?

        Über eine Frau Maria Pahlke, geb. etwa 1900, aus Königsberg, Haberberg
        (Ehemann war bei der Polizei) liegt eine Nachricht vor. Frau Pahlke
        war zuletzt bei einer Likörfabrik in Königsberg angestellt. Der Sohn
        hieß Heinz.

        Auskunft wird erbeten

        Gesucht wird Landwirt Adam Schak, geb. 30. September 1904 in
        Ostpreußen. Der Wohnort ist leider nicht bekannt. Der Genannte befand
        sich eine Zeitlang im Lager Quakenbrück.

        Gesucht werden ferner: Erich Helmut Twardy, zuletzt bei einer
        Nachrichtentruppe; wohnhaft gewesen in Königsberg, Schiefer Berg 12

        Die ehemaligen Insassen des Altersheimes Allenburg bei Wehlau,
        Herrenstraße 135; sie werden um Aufgabe ihrer jetzigen Anschrift
        gebeten.

        Die Kinder Siegfried in Jäglack bei Barten, Kreis Rastenburg. Werner
        Seigfried war zuletzt aktiver Offizier in München. Innes Kiel, geb.
        Siegfried aus Jäglack, Georg Siegfried aus Kolkheim. Alice
        Rittmeister, geb. Bredschneider, aus Wickerau bei Barten. Helene
        Siegfried war zuletzt in Königsberg an der Mädcen-Gewerbeschule tätig.

        Erika Bannow, später verheiratete Sell.

        Lilli Kühn, Tochter des Landschaftsrats aus Korniten; Familie Patzig.

        Franz Jatzkowski, geb. 27.02.1887 in Allenstein, und seine Schwester
        Elisabeth Leiss, geb. Jatzkowsi, geb. 04.11.1889 in Allenstein

        Willi Lange, geb. 30.11.1910, aus Rastenburg, Hippelstraße 30. Wo
        befinden sich Angehörige und ehemalige Hausbesitzer?

        Hauptfeldwebel Martin Schmeling, geb. 05.09.1912 zu Ebenrode, letzte
        Feldpostnummer: 56 506 E 4. Kompanie

        Wo befinden sich Leutnant Konrad, der Waffen- und Geräte-Uffz.
        Friedrich oder Fritz Ullmann und Gutsbesitzer Fink »Ziegenberg«?

        Heinrich Rublies, geb. 21.08.1880, Marie, geb. Bernausky, aus Memel,
        Baltikaler Weg 5

        Maria Gwildies, geb. Jaudßims, geb. 25.04.1902, mit vier Kindern,
        Memel, Mühlenstraße 62

        Grete Meißis, geb. Jaudßims, geb. 23.10.1910, und fünf Kinder, aus
        Druken bei Prökuls

        Gesucht werden folgende Personen:

        Frau Klara Gehrke. Frau Anna Schilmann und Frau Willm aus Plintz,
        Kreis Briesen. Wer kann Auskunft geben über ihren Verbleib?

        Oberstleutnant Maday und Frau Regina, geb. von Falkenstein, aus Königsberg

        Erich Gawehns aus Königsberg, Altroßgärter, Predigerstraße 29

        Elisabeth Mattheus, zuletzt in Rauschen-Ort oder Düne wohnhaft
        gewesen. Wer kann Auskunft geben über ihren Verbleib?

        Gertrud Weiß, geb. Kallweit, geb. 27.03.1915, aus Insterburg,
        Pregelstraße 33, mit Kindern, Anneliese, Hans und Dieter

        Heinrich Benjamin, geb. 05.01.1897,aus Braunsberg, und Andreas
        Reschetzki, der in Schwerin (Mecklenburg) gewohnt haben soll.

        Es wir um Mitteilung gebeten, welcher Lebensversicherungsgesellschaf
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        die Pionier-Kameradschaft Königsberg e. V. angeschlossen war.

        Weiter werden gesucht:

        Stabszahlmeister Klein. Oberzahlmeister Willi Diesmann. Heinrich Walk,
        Königsberg, Holländerbaum 9 (Heeresverpflegungsauptamt). Fräulein
        Gabler, Standortlohnstelle Oberhaberberg, und Fritz Springer, Ratshof

        Obergefreiter Otto Kwas, Feldpostnummer 21 876, früherer Wohnort
        Osterode, und seine Schwester Berta Meissner aus Buchwalde.

        Kurt Lembert aus Königsberg-Moditten (Autofuhrbetrieb), der jetzt aus
        Russland heimgekehrt ist, sucht seine Frau, Anna Elisabeth Lembert,
        geb. Bussas, geb. am 12.12.1910, und seine drei Töchter Irmgard-Luzie,
        geb. 26.07.1939, Ursula-Lydia, geb. am 26.07.1939 und Maria-Brigitte,
        geb. am 26.07.1943. Die Ehefrau soll mit den Kindern zuletzt in Kussen
        bei Tapiau gewesen sein. Wer weiß etwas über ihr Schicksal oder ihren
        Verbleib?

        Klaus-Peter Glambowski, geb. 1937, sucht seine Eltern, Bäckermeister
        Karl Glambowski und Frau Elli aus Königsberg

        Gesucht werden: Karl Wichert, geb. am 03.03.1897; er wurde am
        28.01.1945 aus seiner Wohnung Amalienhof, Kreis Neidenburg, von den
        Russen verschleppt.

        Christof Schulz, Reichental bei Liebstadt, Kreis Mohrungen. Karl
        Folger, Gr.-Prägsten. Emme Tolkemit, Gr.-Prägsten.

        Für Todeserklärungen

        Johann Hübert, geb. am 02.02.1872 in Wolfsdorf, zuletzt Tiedmannsdorf,
        Kreis Braunsberg, soll im April 1945 auf der Flucht ums Leben gekommen
        sein. Es werden Augenzeugen gesucht, die seinen Tod bestätigen können.

        Hermann Kelch, geb. am 22.11.1883, aus Königsberg, Unterhaberberg 8a,
        ist am 17.09.1945, 7.00 Uhr früh, im großen Saal des St.
        Katharinen-Krankenhauses, viertes Bett, rechte Reihe, in Königsberg,
        Oberhaberberg, verstorben. Es werden Augenzeugen gesucht, die seinen
        Tod bestätigen können.

        Gefreiter Otto Paul Jonseck, geb. am 31.01.1908 in Klein-Stürlack,
        Kreis Lötzen, wird seit Februar 1945 vermisst. Er soll am 04.02.1946
        auf dem Hauptfriedhof in Frankfurt (Oder) beigesetzt worden sein. Es
        werden Augenzeugen gesucht, die seinen Tod bestätigen können.

        Otto Dobrigkeit, geb. am 01.08.1865 in Karkeln, Kreis Elchniederung,
        wohnhaft gewesen in Insterburg, Schlentherstraße 1, und seine Ehefrau
        Martha Dobrigkeit, geb. Arndt, geb. am 06.02.1871 in Königsberg,
        werden seit dem 24.01.1945 vermisst. Das Ehepaar war zuletzt in
        Elbing, Hospitalstraße 3a. Wer kann Auskunft über den Verbleib der
        Verschollenen geben?

        Gesucht werden folgende Kriegskameraden von 1914/1918 der
        Kavallerie-Nachrichten-Abt. I, I. A. K.: Richard Saunus aus Stalzen,
        Kreis Heydekrug; Ernst Lange, aus Mallwischken; Paul Schikorr aus
        Ostpreußen.

        Insterburger werden gesucht
        Nachstehend aufgeführte Landsleute aus Stadt und Land Insterburg
        werden gesucht:

        1.      Rapude, Gendarmerie-Oberwachtmeister, Schwalbental
        2.      Frieda Tofereit, Belowstraße, war bei der Stadtsparkasse tätig
        3.      Familie Küssner, Blücherdorf; Friedel Jördens, geb. Schneider, geb.
        1901, der Ehemann war bei der Insterburger Zeitung tätig
        4.      Pauline Zahlmann, Erdmannsruh
        5.      Traute Waschkus, Schierheide, wurde von den Russen März 1945 aus
        dem Kreise Mohrungen nach Miswalde und von dort nach Pr.-Holland
        verschleppt.
        6.      Majora, Ehefrau des vermissten Uhrmachers
        7.      Hans Strutz, Lehrer oder Rektor an einer Insterburger Schule, jetzt
        66 Jahre alt, früher Goldap
        8.      Angehörige des Herbert Stankewitz, geb. etwa 1923, Leutnant der
        Feldpostnummer  00 0960 A
        9.      Franz Oumard, Hausmeister der Parkschule Insterburg, geb.
        11.06.1891, Ende 1944 zum Volkssturm eingezogen, seit Januar 1945
        keine Nachricht. Oumard soll zuletzt in Frauenburg gesehen worden sein.
        10.     Lorenz Reich, geb. etwa 1915-1917, Hindenburgstraße 9
        11.     Walter Gröger, geb. 24.01.1910 in Mattenau, Pionier-Bat. I,
        Königsberg, letzter Standort 1945 Gefang.-Baubat. Wittmannsdorf, Kreis
        Neidenburg; Albert Gröger, geb. 03.03.1912 in Mattenau, Feldpostnr. 47
        660 C. Standort Bobruisk, Einheit II/A. R. 383; Franz Gröger, geb.
        09.12.1914 in Mattenau, letzter Wohnort Reichwald, Kreis Konin, als
        Molkereiverwalter, Ende 1944/1945 soll er Soldat in Warschau gewesen
        sein. Einheit unbekannt.
        12.     Paschkewitz, Familie, P. war Lehrer. Sein Sohn, Alter etwa 50 – 60
        Jahre, soll in Süddeutschland leben
        13.     Familie Hermenau, Alter Markt 11 (Eigentümer der Schlossmühle)
        14.     Nuckel, Töpfermeister, Gartenstraße 25
        15.     Elise Klahr, geb. Grajetzki und Tochter Lieselotte, geb.
        07.10.1903, Pregelstraße 12
        16.     Walter Birkholz, Guttmannstraße 10; Erika Schulz, geb. Birkholz,
        geb. 04.10.1916, Deutsche Straße 3
        17.     Fritz Pählke, geb. 12.02.1904, Burghardsbrück, und Lina Koslowski,
        geb. Pählke, geb. 07.07.1900, letzter Wohnort Missen, Kreis Gumbinnen
        18.     Gesucht werden nachfolgende Landsleute, die alle auf dem
        Fliegerhorst Insterburg, Funkmeisterei, beschäftigt waren: Kurt Wolk,
        Schmied; Franz Lorenz, Tischler; Otto Falk, Mechaniker
        19.     Franz Tiergardt, geb. 16.11.1886, Göringstraße 4, Feldpostnummer 66 178 b
        20.     Elfriede Siegmund, geb. Januar 1926, aus Trempen, Vater war Polizeimeister
        21.     Angehörige des Musikdirektors Notz
        22.     Lydia Wenger, geb. Schellhammer, Ernstwalde, Post Wanniglauke;
        Lina Harder, geb. Gelies, Schulken; Grete Zwillus, geb. Bajorat,
        Tannenfelde bei Aulenbach
        23.     Otto Gnell, Schuhmacher, Theaterstraße
        24.     Willy Kullschuhn, Arbeiter, Pregelstraße 7; August Bleck,
        Arbeiter, Dammgasse
        25.     Emil Schulz, Sprindt, Am Teich 1; Otto Ambrass, Sprindt, Bismarckstraße
        26.     Fritz Kuprat, geb. 04.11.1898, Rekeitschen; Karl Melenk und Minna,
        Siehrstraße
        27.     Rückeben, Angestellte der Raiffeisenbank Georgenburg
        28.     Gustav Hildebrandt mit Frau und Kind, Dröschdorf; Erni Führer,
        geb. Hildebrandt, zuletzt bei der Reichsbahn in Franzdorf
        29.     Ehepaar Hirsing, Wichertstraße 8

        Verschiedenes

        Wer kann Auskunft geben, wo sich der Königsberger
        Grundbesitzer-Verein, Steindamm, befindet und ob Unterlagen gerettet
        sind? Nachricht erbittet Charlotte Fröhlich, geb. Szeborr, früher
        Königsberg. Neumünster, Hansaring 116 d

        Achtung! Kriegskameraden 1914/1918. Ehemalige Kameraden der
        Kav.-Nachr.-Abt. 1, 1. A.K. Russland, bitte ich um Lebenszeichen

        Oberpräsid. Landeskulturabtlg. Königsberg. Ehemalige Beamte und
        Angestellte! Wer kann mir bestätigen, dass ich ab 1943 bei der
        Landeskulturabtlg. i. d. Verm.-Techn.-Lehre war? Nachricht erbittet
        höflichst W. Braack, Dortmund I, Auf dem Hohwart 7/221, früher
        Königsberg

        Suche Kameraden der Horstkomp. oder Arbeitskameraden aus der Werft vom
        Fliegerhorst Heiligenbeil, Ostpreußen, mit denen ich 1939-1942
        zusammen war. Ich benötige dringend einige Anschriften. War in der
        Zeit Kommandiert und tätg im Fallschirmlager. Nachricht erbittet
        Johannes Torler, Rheinausen-Hochemmerich, Annastraße 23

        Suchanzeigen

        Ich suche Herrn und Frau Bachert mit Tochter Renate und Sohn Herbert
        aus Königsberg, Friedmannstraße 17. Um Auskunft bittet Frau Anneliese
        Krause. Ffm.-Sossenheim, Michaelstraße 49

        Wer kann Auskunft geben über Max Braunsberg, geb. 17.02.1886,
        Charlotte Braunsberg, geb. Braunschweig, geb. 02.09.1896, Sohn Max,
        geb. 22.05.1929, Sohn Helmut, geb. 01.10.1934, aus Allenburg, Kreis
        Wehlau? Nachricht erbittet Dorothea Braunschweig, Erlangen,
        Bismarckstraße 30

        Russlandkämpfer oder Heimkehrer! Wer weiß etwas über das Schicksal der
        Brüder Karl und Rudolf Conrad, Landwirte aus Neurosenthal, Kreis
        Rastenburg, beide Obergefr.? Karl, geb. 1913, vermisst im August 1941
        vor Petersburg; Rudolf geb. 1907, vermisst Anfang 1945 bei Allenstein,
        Grd.-Ers.-Rgt. 521 Allenstein. Nachricht erbittet K. Raudzio,
        Gütersloh, Südring 87

        Anna Fabian, geb. Keuch, geb. 02.02.1888, Königsberg, Juditten,
        Gottschedstraße 38, wurde bei der Einnahme von Königsberg im April
        1945 von den Russen verschleppt. Wer weiß etwas von ihrem Schicksal?
        Nachricht erbittet Johannes Fabian, Dalum, Kreis Meppen (Ems)

        Wer kann Auskunft erteilen über den Verbleib oder das Schicksal des
        Gustav Hasenbein, geb. 15.02.1901, Maurerpolier aus Gumbinnen,
        Beethovenstraße 35, seit Anfang des Krieges 1939 Wachtmeister der
        Gendarmerie in Gumbinnen, letzte Anschrift Januar 1943 Falkeneck,
        Bezirk Zichenau? Zuschrift erbittet die Ehefrau Margarete Hasenbein,
        Heber 48 bei Soltau, Hannover, bei Familie Korte

        Wer kann Auskunft geben über den San.-Obergefr. Herrmann Alfred, geb.
        04.03.1921 in Heinrichsdorf, Kreis Mohrungen, letzte Feldpostnr. 21
        276? Er kam von Finnland über Dänemark nach Deutschland. Letzte
        Nachricht vom 24. Februar 1945 von Vehlingdorf bei Freienwalde bei
        Stargard. Nachricht erbittet Friedrich Herrmann, Bin-Spandau,
        Achenbachstraße 12m früher: Heinrichsdorf bei Miswalde, Kreis Mohrungen

        Königsberger! Wer kennt das Schicksal meines Mannes Georg Kalcher,
        geb. 01.10.1905 in Königsberg, Feldpostnr. 36 100 S, letzte Nachricht
        aus Königsberg Februar 1945, sowie das Schicksal meines Vaters Hermann
        Harmgardt, geb. 27.08.1884, wohnhaft gewesen Unterhaberberg 767.
        Nachricht erbittet Frau Margarete Kalcher, Lüneburg,
        Marcus-Heinemann-Straße 33

        Marie Jakobeit, geb. Lindszus, geb. am 12.04.1905 in Kreywöhnen.
        Nachricht erbittet Marta Jurkuhn Fritz Roch, Bönen, Westf.
        Schillerstraße 1

        Welcher Heimkehrer kann über das Schicksal meines Mannes Hermann
        Kaiser, Allenstein, Auskunft geben? Er wurde am 15. Februar 1945 in
        Allenstein von den Russen verschleppt. Nachricht erbittet Frau Ida
        Kaiser, Oldenburg i. Oldb., Eschstraße 32

        Welcher Kamerad kann mir Auskunft geben über meinen Sohn Alfred
        Liedtke, geb. 20.12.1909 in Aschenberg, Kreis Elchniederung,
        Ostpreußen, letzter Wohnort Neidenburg, Baustellenleiter, Wachtmeister
        in einem Art.-Begt. Feldpostnr. 29 637, er fuhr am 20.01.1945 von
        Königsberg nach Lötzen zur Ge.-Battr. C., Art.-Ers.-Abt. Lötzen 5b),
        seitdem keine Nachricht? Für jede Auskunft bin ich sehr dankbar.
        Unkosten werden erstattet. Nachricht erbittet Frau Amanda Naujek, geb.
        Szay, verw. Liedtke, Himmelpforten, Kreis Stade, Alters-Pflegeheim

        Gesucht wird Otto Misch, Obergefreiter, geb. am 10.12.1919 in
        Matheninken, Kreis Insterburg, Ostpreußen, Feldpostnr. 15 711.
        Anschrift erbittet Frau Misch, Uebach-Palenberg II, Dammstraße 36,
        Bezirk Aachen

        Wer kann Auskunft geben über Uffz. Herbert Mattekat, geb. am
        29.07.1922, aus Preußwalde, Kreis Tilsit-Ragnit, Feldpostnr. L 50 684
        C, Lg.-Pa. Breslau, am 06.01.1943 am Gr. Donaubogen vermisst?
        Nachricht erbittet Frau Gerda Dick-Mattekat. Leverkusen II,
        Emil-Fischer-Straße 25

        Achtung, Heimkehrer! Wer kann Auskunft geben über das Schicksal meines
        Bruders Karl Plewa, geb. 05.03.1890, Rudau, Kreis Ortelsburg, letzte
        Anschrift Bau- u. Arbeitsbat. 2/101 Turau bei Gr.-Gardinen, Kreis
        Neidenburg, Nachricht erbittet Wilhelm Plewa, Hamburg 11, Zollamt
        Kornhausbrücke

        Achtung – Achtung! Griechenland-Heimkehrer! Wer kennt Obergefr. Hans
        Riel, geb. 07.11.1911, Feldpostnr. 10 914, und kann mir über sein
        Schicksal bestimmtes mitteilen? Die Einheit 10 914 hat sich nach dem
        Rückmarsch im Herbst 1944, Weihnachten, in Krontien befunden. Letzte
        Nachricht vom 19.12.1944 aus Serajewo von meinem Sohn erhalten. Von
        einem Kameraden habe ich erfahren, dass die jüngeren Jahrgänge einer
        anderen Einheit zugeteilt wurden, wer weiß etwas Näheres darüber? Für
        jeden Hinweis bin ich sehr dankbar. Unkosten werden erstattet.
        Nachricht erbittet Johanna Czepluch, verw. Riel, Lüneburg, on der
        Mölenstraße 12, früher: Königsberg, Tannenwalde, Farmring 40

        Achtung, Russlandheimkehrer und ehem. Kameraden der 1. LD, Königsberg,
        LG.-Komp. I  Wer kann Auskunft geben über unseren seit 16.10.1944 bei
        Schirwindt vermissten Sohn, Gefr. Kurt Ross, geb. 03.04.1925,
        Feldpostnr. 24 613 B. Nachricht erbittet gegen Unkostenerstattung
        Familie Paul Ross, Stadthagen, (Straßenname unleserlich, Nr. 24,
        früher: Königsberg, Königstraße 20

        Wer kann Auskunft geben über meinen in Russland verschollenen Bruder,
        Obergefr. Max Simon, geb. 17.09.1906, wohnhaft Seidlershöhe
        (Kl.-Warningken), Kreis Pillkallen, Ostpreußen? Wer kennt seine
        Feldpostnr.? Nachricht erbittet gegen Unkostenerstattung Frida
        Idigkeit, Eichstetten a. K. Nr. 402, Kreis Freiburg (Südbaden)

        Mit Bild. Günther Sohn, geb. 09.10.1929 in Königsberg, zuletzt
        wohnhaft in Königsberg, Pillauer Straße Nr. 5, auf der Flucht in
        Labiau, Ostpreußen, im März 1945 verschleppt. Wer war mit ihm zusammen
        und kann über seinen Verbleib Auskunft geben? Nachricht erbittet Frau
        Anni Tomp, verw. Sohn (Mutter), Kirchhain, Kreis Marburg (Lahn),
        Bahnhofstraße 12

        Hans Vollstedt, geb. 25.04.1925 Kiel, Obersch., Div. Hohenstaufen,
        Feldpostnr. 24 297. Letzte Nachricht 12.08.1944 aus St. Lo. Nachricht
        über Verbleib erbittet Lucie Vollstedt, Kiel, Gellerstraße 28

        Heimkehrer! Wer kann Auskunft geben über Leutn. Dr. Gerhard Warnke,
        geb. 13.02.1907 in Marienwerder (Westpreußen), letzte Feldpostnr. 22
        196 A, zuletzt wohnhaft in Pillau, Ostpreußen; Obergefr. Kurt
        Michelau, geb. 22.05.1908 in Königsberg, zuletzt wohnhaft in Stettin,
        letzte Feldpostnr. 03 592 A. Nachricht erbittet Hanna Warnke, Wedel
        (Holstein), Lindenstraße 45

        Gesucht werden: Horst Wierntsch, wohnhaft Landsberg, Ostpreußen, Vater
        war Hotelbesitzer; Theodor Guth, wohnhaft Königsberg, Tragheim, war
        während des Krieges Oberzahlmeister; Otto Pellka, wohnhaft Braunsberg,
        Landratsamt, war während des Krieges Stabsfeldwebel, Nachricht
        erbittet Walter Münchow, Sonthofen (Allgäu), Schließfach 113 II/113

        Ernst Wittke, geb. 03.08.1923 zu Hortlauken, Kreis Fischhausen,
        Ostpreußen, wohnhaft gewesen in Syndau, Kreis Fischhausen, Ostpreußen,
        Feldpostnr. 19 637/F 44, Rottf. Ernst Wittke, letzte Nachricht
        Weihnachten 1944, Nachricht erbittet die Mutter, Frau R. Wittke,
        Ramelsloh 70 über Winsen (Luhe)

        Wir melden uns
        Allen lieben Bekannten und Verwandten die freundlichsten Grüße aus
        Canada. Ein Jahr waren wir in Newfundland, und am 26. Oktober 1953
        fliegen wir nach Regina, West-Canada, und wollen uns dort ein neuen
        Heim bauen. Willi Baasner, Frau Elfi, geb. Selaskowsky und Ingrid.
        2023 Rae st  Regina City Saskatschewan. Im Oktober 1953

        Frieda Radzio, geb. Wischnewski, früher Königsberg, Goltzallee 17,
        dann Ausfalltor 17, grüßt alle Bekannten und bittet um Nachricht.
        Jetzt Jockgrim, Kreis Germersheim, Rhld.-Pfalz, Ludwigstraße Nr. 78

        Bestätigungen
        Wer kann bestätigen, dass Adolf Bern von 1928 bis 1945 bei
        Amtsvorsteher Max Grigo, im Amtsbezirk Baltenberg, Kreis Lyck,
        wohnhaft gewesen in Krassau, tätig gewesen ist, und dass für ihn
        Beiträge zur Invalidenversicherung abgeführt wurden? Gesucht wird
        Oberinspektor Gustav Schmiedt vom Rittergut Baltenberg.

        Wer kann bestätigen, dass Herrmann Duwe, geb. 02.04.1877, aus
        Königsberg, Bülowstraße 42, bei der Firma Lingen & Co, Schiefer Berg,
        von 1935 bis 1942 tätig gewesen ist, und seit 1942 Rente von der
        Landesversicherungsanstalt bezogen hat?

        Wer kann bestätigen, dass Fritz Behrendt in Allenstein selbständig war
        und der Tischlerinnung angehörte?

        Wer kann bestätigen, dass Erika Nett, geb. 07.08.1921 zu Pillau, bis
        Kriegsende wohnhaft gewesen in Königsberg, von 1942 bei der
        Landesbauernschaft in der Langen Reihe 3 als Stenotypistin tätig
        gewesen ist und Beiträge zur Angestelltenversicherung gezahlt hat?

        Es werden Landsleute gesucht, die mit Stadtoberinspektor Richard
        Mazon, geb. 10.02.1874, aus Königsberg, Dombardstraße 11, bei der
        Stadtverwaltung Königsberg zusammen gearbeitet haben und Bestätigungen
        über das Beamtenverhältnis des Genannten abgeben können

        Amtliche Bekanntmachungen

        Amtsgericht Tecklenburg, 24. Oktober 1953, II 94-53
        Aufgebot
        Der Elektriker Kurt Pasewark in Westerkappeln-Hambüren 9, hat beantragt,
        1.      seinen seit März 1947 verschollenen Vater, den Reichsbahnzugführer
        Johann Pasewark, aus Königsberg, Tierbergweg Nr. 15, geboren am
        28.08.1884 in Liebemühl, Ostpreußen
        2.      seine seit April 1947 verschollene Mutter, Maria Pasewark, geborene
        Lapsien, aus Königsberg, Tierbergweg 15, geb. am 06.03.1886 in
        Bartenstein
        für tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich
        spätestens in dem auf den 22. Februar 1954, 10 Uhr vor dem
        unterzeichneten Gericht, Zimmer 7, anberaumten Aufgebotstermine zu
        melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden können. Alle
        Personen, die über Leben und Tod der Verschollenen Auskunft geben
        können, werden aufgefordert, dies bis spätestens zum Aufgebotstermine
        dem Gericht anzuzeigen (zu II 94/53). Tecklenburg, den 23. Oktober
        1953. Das Amtsgericht, gez. Kuck, Amtsgerichtsrat

        Aufgebot
        Der Franz Oschem in Haselünne, Stadtmark-Siedlung, hat beantragt,
        seinen Vater, den verschollenen Bauern Valentin Oschem, geb. am
        30.11.1874, zuletzt wohnhaft in Waldensee, Kreis Rößel, Ostpreußen,
        für tot zu erklären. Aufgebotsfrist: 30.12.1953. Amtsgericht Meppen,
        den 26.10.1953. (3 II 49/53)

        Beschluss.
        Der Arbeiter August Golembeck (Obergefreiter), geboren am 25.03.1903
        zu Lauken, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft gewesen in Seubersdorf, Kreis
        Osterode, Ostpreußen, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes
        wird der 31. Dezember 1945, 24 Uhr, festgestellt. Amtsgericht
        Hildesheim, 20.10.1953 – 14 II 62/53 –

        Die Ehefrau Ida Leibinnes, geb. Podszus, in Krefeld, Corneliusstraße
        33, hat beantragt, Max Leibinnes, geb. am 04.01.1909 in Schroten,
        Melkermeister, nicht Soldat – von den Russen verschleppt, letzter
        Wohnort Eigarren, Kreis Tilsit, Ostpreußen, für tot zu erklären. Ende
        der Aufgebots- oder Anzeigefrist: 01. Januar 1954. Das Amtsgericht.
        Krefeld, den 22. Oktober 1953. 4 II  L 135/53

        Aufgebot
        Die Ehefrau Minna Rösnick, geb. Grömken, in Willich, Industriestraße
        24, hat beantragt, Fritz Rösnick, geb. am 15.04.1887 in Biescobnicken,
        Arbeiter, zueltzt wohnhaft in Königsberg, Kohlhof 1054, für tot zu
        erklären. Ende der Aufgebote- oder Anzeigefrist: 1. Januar 1954.
        Amtsgericht. Krefeld, den 22. Oktober 1953  4 II R 170/53

        Todesanzeigen

        Zum stillen Gedenken. Am 13. November 1953 jährt sich zum dritten Male
        der Todestag meines lieben, unvergesslichen Mannes, unseres lieben,
        guten Vaters, Schwiegervaters und Großvaters, Reichsbahn-Inspektor
        August Jobski, verstorben in Saßnitz, Rügen, im 61. Lebensjahre.
        Karoline Jobski. Ortelsburg, Ostpreußen. Jetzt: Salzgitter-Watenstedt

        Fern seiner geliebten Heimat entschlief am 29. Oktober 1953 plötzlich
        und unerwartet, im Alter von 67 Jahren, unser lieber, guter Onkel Max
        Goetz, ehemaliger Angestellter des Kreises Samland. Hedwigenkoog,
        früher: Königsberg, Ostpreußen. In stiller Trauer: Ursula Salecker,
        geb. Reiner. Büderich, bei Ddf. Necklenbroicher Straße 20

        Du warst des Vaters Stolz. Der Mutter Freude. Gott aber liebt Dich
        mehr, als Deine Eltern beide. Am 19. Oktober 1953 hat Gott, der Herr,
        unsern lieben, guten Sohn und Bruder, Lothar Hein,
        Landwirtschaftslehrling auf Gut Scheda, Kreis Unna, früher: Augam,
        Kreis Pr.-Eylau, plötzlich und unerwartet im blühenden Alter von 17
        Jahren, kurz vor seinem 18. Geburtstag, zu sich gerufen. In tiefer
        Trauer: Erich Hein und Erika Hein, geb. Schirmacher (Eltern). Rober
        Hein und Frau Irmgard. Reinhard Klose und Frau Brigitte, geb. Hein.
        Velde, Kreis Leer, Ostfriesland

        Am 25. Oktober 1953 verstarb nach langem, schwerem Leiden, kurz vor
        der Vollendung seines 65. Lebensjahres, mein lieber Mann, unser guter
        Bruder, Schwager und Onkel, Adolf Großmann, früher Reg.-Oberinspektor
        beim Landratsamt Gumbinnen. In stiller Trauer: Lotte Großmann, geb.
        Kosak. Offenbach a. M., Speyerstraße 17

        Am 27. Oktober 1953 starb in Leipzig nach langem, schwerem Leiden,
        unsere liebe Mutter und Großmutter, Emilie Wilhelmine Luise Braun,
        geb. Beister, aus Insterburg, Markgrafenplatz 3, im Alter von 72
        Jahren. Sie folgte unserem lieben Vater, dem Photographenmeister
        Hermann Braun, der am 18. Januar 1945, im Alter von 64 Jahren, als
        Volkssturmmann, in der Schutzstellung Insterburg, den Soldatentod
        fand. In tiefer Trauer: Gertrud Braun, sowj. bes. Zone. Helmut Braun.
        Gertrud Braun, geb. Maschlanka. Hartmut, Hiltrud, Deithild, Wolfhard,
        Berchthild, als Enkelkinder. Lippoldshausen über Hannover-Münden

        Am 19. Oktober 1953 entschlief sanft, nach kurzem, schwerem Leiden
        unsere innigstgeliebte, herzensgute Mutter, Schwiegermutter,
        Großmutter und Schwester, Käte Messerschmidt, geb. Berner, früher:
        Apothekenbesitzerin in Ragnit, Ostpreußen, im 70. Lebensjahre. In
        tiefer Trauer: Reinhard Messerschmidt, Apothekenbesitzer,
        Hanstedt/Kreis Harburg. Ilse Stumpf, geb. Messerschmidt, Apothekerin,
        Hannover, Veilchenstraße 2A. Dr. med. Elisabeth Messerschmidt, geb.
        Albrecht. Dr. phil, habil. Karl Ernst Stumpf, Dozent für Chemie. Die
        Einäscherung fand am 23. Oktober 1953 in Hamburg-Ohlsdorf statt.

        Am 22. Oktober 1953 entschlief sanft, nach langem, mit Geduld
        getragenem Leiden, mein innigstgeliebter Mann, unser treusorgender
        Vater und Schwiegervater, Gotthardt Grieser, geb. 05.05.1888. Im Namen
        der Hinterbliebenen: Tony Grieser, geb. Kalks. Manfred Grieser,
        vermisst im Osten. Edith Klühn, geb. Grieser. Willy Klühn. Königsberg,
        Ostpreußen, Borchertstraße 24. Jetzt: Hamburg-Wandsbek,
        Schimmelmannstraße 152

        Zum Gedenken. Fern der geliebten Heimat, verstarb am 9. April 1953,
        nach kurzer, schwerer Krankheit, im Alter von 72 Jahren, mein lieber,
        guter Mann, Vater, Schwiegervater und Opi, Rb.-Zugschaffner i. R.
        Michael Szepan. Er folgte seinem am 13. Januar 1948, im besten Alter
        von 32 Jahren, im Dienst tödlich verunglückten, einzigen Sohne,
        Rb.-Verm.-Inspektor Kurt Szepan. In stiller Trauer: Wilhelmine Szepan.
        Elisabeth Szepan, geb. Gerlach und Kinder. Leni Schultz, geb. Szepan
        und Kinder. Ortelsburg, Ostpreußen, Am Warmbad Nr. 8 und Mensguth,
        Kreis Ortelsburg. Jetzt: Ahlten, Hannover 28

        2. Kor 5,1   Es hat Gott, dem Herrn gefallen, heute Mittag, meinen
        lieben Mann, unseren herzensguten Großvater und Schwiegervater, den
        Steuerrat a. D. Max Lippert, im 81. Lebensjahre, heim zu rufen. In
        stiller Trauer: Elise Lippert, geb. Bartschat. Annamarie Lippert, geb.
        Pleconka oder Pieconka. Wolfgang, Urte und Bärbel Lippert. Bad
        Harzburg am 25. Oktober 1953. Herzog-Wilhelm-Straße 64 II. Früher:
        Königsberg

        Nach acht Jahren langer Ungewissheit, erhielten wir jetzt die traurige
        Nachricht, dass mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater
        und Opa, Obergefreiter Fritz Mannas, Fuchsberg, Kreis Samland,
        Ostpreußen, im April 1945, im Lazarett, verstorben ist. In stiller
        Trauer: Helene Mannas und Kinder. Tossens über Oldenburg, Kreis
        Wesermarsch

        Fern seiner geliebten Heimat, entschlief am 2. Oktober 1953, infolge
        Schlaganfall, unser lieber, treusorgender Vater, Schwieger- und
        Großvater, Bruder, Schwager, Onkel und Großonkel, Lehrer i. R. Hermann
        Waitkuwait, aus Angerwiese, Kreis Tilsit-Ragnit, wo er bis zur
        Vertreibung 32 Jahre als Schulleiter tätig war. Er war
        Kriegsteilnehmer des 1. Weltkrieges an der Ost- und Westfront, Ltn. d.
        Res. und Kompanieführer gewesen. In Ketsch a. Rh. Hatte er seine
        zweite Heimat gefunden. Für uns alle noch zu früh und unerwartet,
        wurde er aus seinem bis zuletzt schaffensfrohen Dasein im 73.
        Lebensjahre abgerufen. Er folge seiner am 22. Februar 1945 auf der
        Flucht bei Danzig verstorbenen lieben Frau, unserer innig geliebten
        Mutter, Ella Waitkuwait, geb. Roßbacher, in die Ewigkeit. Dies zeigen
        im Namen aller Hinterbliebenen schmerzerfüllt an und es trauern um
        beide: Magda Waitkuwait. Familie Willy Waitkuwait. Ketsch am Rhein,
        den 5. Oktober 1953, Oftersheimer Straße 23, Kreis Mannheim (Baden).
        Die Beerdigung fand am Sonntag, dem 4. Oktober 1953, 15.30 Uhr auf dem
        Friedhof zu Ketsch am Rhein statt. Das Lehrerkollegium, der
        Heimatvertriebenenverband und der Ev. Kirchenchor von Ketsch haben ihm
        die letzte Ehre erwiesen.

        Ausgelitten hab ich nun, bin am frohen Ziele, von den Leiden
        auszuruhen, die ich nicht mehr fühle. Kein Arzt fand Heilung mehr für
        mich, doch Jesus sprach: Ich heile dich. Heute Nachmittag um 15.30
        Uhr, entschlief nach längerem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem
        Leiden, mein lieber, herzensguter Mann, mein treusorgender Vater,
        guter Schwiegersohn, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, der
        Landwirt Paul Toffel, früher: Winrichsrode, Kreis Neidenburg, im Alter
        von 50 Jahren. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen: Emma
        Toffel, verw. Danebrock, geb. Goldmeyer und Tochter Monika.
        Lotte-Osterberg, Herhorn/Holstein, Marl/Rechlinghausen, den 19.
        Oktober 1953

        Am 23. August 1953, verstarb in Wanne-Eickel, unser lieber Vater,
        Schwiegervater und Großvater, der Lehrer Emil Riel, aus Kleschauen,
        Kreis Angerapp, im Alter von 72. Jahren. Er folgte der Oma, Emma Riel,
        geb. Teweleit, die am 14. April 1951 im Alter von 68 Jahren in der
        sowj. bes. Zone gestorben ist. Für die trauernden Hinterbliebenen:
        Fritz Schlenther und Frau Eva, geb. Riel. Köln-Mülheim, Mülheimer Ring
        1/23

        Schmerzlich gedenken wir unserer lieben Entschlafenen, meiner
        geliebten Frau, unserer einzigen Tochter und Schwester,
        Schwiegertochter, Schwägerin und Tante, Margarete Kollecker, geb.
        Lolies, geb. 31.10.1927 in Powunden, Kreis Samland, gest. 02.07.1953.
        In stiller Trauer: Gerhard Kollecker, Marl, Westf. Gusta Lolies und
        Frau, Hans Lolies, Wattenscheidt. Lina Kollecker. Johannes Hagen und
        Frau Elfriede, geb. Kollecker. Friedbert Hagen. Gerda Kollecker. Georg
        Osterkamp. Schlagsdorf auf Fehmarn. Früher: Gutfließ, Kreis Labiau,
        Ostpreußen

        Fern der Heimat, verstarb in Baden, nach kurzem Leiden, meine liebe
        Schwiegermutter, unsere gute Großmutter, Urgroßmutter, Schwester,
        Schwägerin und Tante, Frau Berta Teichert, geb. Krüger, Freudenberg,
        Ostpreußen, im 82. Lebensjahr. Im Namen der Hinterbliebenen: Astrid
        Teichert, geb. Hasford. Carl-Jochen Teichert, Hänigsen. Nora Teichert.
        Hildegard Teichert, geb. Stang. Düsseldorf, 26. Oktober 1953,
        Kruppstraße 91

        Der Herr über Leben und Tod nahm am 19. September 1953, durch einen
        tragischen Unglücksfall, unseren lieben, unvergesslichen Vater,
        Schwieger- und Großvater, meinen Bruder, Schwager und Onkel, Bauer
        August Werner, früher: Hanswalde, Kreis Heiligenbeil, Ostpreußen, zu
        sich in sein himmlisches Reich. Er folgte seiner lieben Frau, unserer
        lieben, unvergesslichen Mutter, Frau Auguste Werner, geb. Volkmann,
        die am 28. März 1948 im Flüchtlingslager Oxböl (Dänemark) starb, in
        die Ewigkeit. Ferner gedenken wir unseres lieben Bruders, Hugo Werner,
        der am 26. Februar 1942 am Wolchow (Russland) sein junges Leben
        hingab. In tiefer Trauer: Hilde Werner. Emmy Werner. Erich Tolkmitt
        und Frau Betty, geb. Werner, Wittenberge an der Elbe. Horst Werner und
        Frau Lisbeth, geb. Dietrich, Naundorf 14, Sachsen. Günther Neumann und
        Frau Lisbeth, geb. Werner, Oberröttenscheid/Wipperfürth. Heinz und
        Helga Tolkmitt, Heidrun Neumann, als Enkelkinder, nebst allen
        Verwandten. Nd.-Benningrath, Post Thier, Bezirk Köln

        Am 2. Oktober 1953, entschlief plötzlich und unerwartet, meine
        herzensgute Frau, treusorgende Mutter, Schwiegermutter und Oma, Martha
        Koppenhagen, geb. Herrmann, früher: Gr.-Klingbeck, Kreis Heiligenbeil,
        Ostpreußen, im Alter von 58 Jahren. In tiefer Trauer: Fritz
        Koppenhagen, als Gatte. Dorothea Pfaudler, geb. Koppenhagen mit
        Familie. Helmut Koppenhagen mit Familie. Fritz Koppenhagen, Kirchberg
        an der Iller, Kreis Biberach, Württemberg

        Müh und Arbeit war dein Leben, Ruhe hat dir Gott gegeben. Am 22. März
        1953 starb in Holsbüttel unerwartet, meine Schwester, Schwägerin und
        Tante, Hedwig Rohde, geb. 20.05.1893, begraben in Hamburg-Bergstedt.
        Gertrud Borm, geb. Rohde. Pr.-Eylau, Königsberger Straße 67. Jetzt:
        Nidda/Hessen, Raun 6

        Durch einen tragischen Unfall wurde der landwirtschaftliche Lehrling,
        Lothar Hein, aus unserer Mitte gerissen. Wir stehen erschüttert an der
        Bahre dieses noch nicht 18 Jahre alten, strebsamen Mannes, der es sich
        zur Aufgabe gemacht hatte, dereinst den väterlichen Hof in der Heimat
        wieder aufzubauen. Ein guter Kamerad ist von uns gegangen.
        Ostpreußenwerk e. V. Lehrhof Scheda, i. A.: Dr. Müller

        Am 22. Oktober 1953 entschlief sanft, nach langem, geduldig ertragenem
        Leiden, meine liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Berta Janes,
        geb. Kratel, im 60. Lebensjahre. In stiller Trauer: Gisela Mertineit,
        geb. Janes. Hans Mertineit. Joachim Mertineit. Plüderhausen (württ.).
        Früher: Schipenbeil, Ostpreußen

        Am 20. Oktober 1953 starb nach schwerer Krankheit, im Alter von fast
        64 Jahren, im Altersheim Neu-Bethesda zu Hannover-Kirchrode, unsere
        liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Gertrud Amoneit, früher:
        Mittelschullehrerin an der Agnes-Miegel-Schule zu Königsberg. Martha
        Hassenstein, geb. Amoneit, Perleberg. Bernhard Amoneit, Forstmeister
        z. Wv. in Göhrde über Dahlenburg. Alkea Amoneit, geb. Swart und 4
        Nichten

        [Zitat-Ende]</div>

        #3012

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          [Zitat] 23 Jun 2013
          Mailingliste OW-Preussen
          From: inge.barfels[@]ewe.net

          Folge 33 vom 14.11.1953

          Auskunft wird gegeben

          Über den ehemaligen Wehrmachtsangehörigen Albrecht Boege, geb.
          01.04.1916, liegt eine Nachricht vor; gesucht werden die Angehörigen
          aus Ortelsburg, Bergstraße 12

          Über einen Landsmann August Treppner aus Imten bei Tapiau, Kreis
          Wehlau, liegt eine Meldung vor. Wo sind Angehörige?

          Über Heinz Wandel, geb. 03.12.1925 in Rosenhof, liegt eine Nachricht
          vor; gesucht wird Fritz Wandel aus Rastenburg, Dorfstraße 7

          Über Horst Waleschkowski, geb. am 19.04.1925 in Osterode, liegt eine
          Nachricht vor, gesucht wird der Vater Josef Waleschkowski aus
          Osterode, Wilhelmstraße 17

          Über Walter Widuwilt, geb. 10.05.1902 in Leipzig, liegt eine Nachricht
          vor; gesucht wird Frau Auguste Widuwilt aus Ramental, Kreis Goldap.

          Auskunft wird erbeten

          Gesucht werden:
          Schuhmachermeister Franz Waplitz aus Bartenstein, Mackensenstraße

          Erich Hennig, geb. etwa 1901 Wischwill; Albert Tunnat, Wischwill;
          Richard Lenz, geb. 1904 oder 1906, Wischwill

          Karl Kaminski, geb. 16.12.1882, zuletzt in Mühlhausen; er wurde am
          10.02.1945 verschleppt und am 16.02.1945 im Durchgangslager
          Pr.-Holland letztmals gesehen. Wer weiß etwas über sein weiteres
          Schicksal?

          Ferner: Prüfmeister der Luftwaffe, Gerhard Kiehl, geb. 11. oder
          14.03.1911, zuletzt in Königsberg, Klapperwiese 4; letzte Nachricht
          Januar 1945.

          Siegfried Kiehl, geb. etwa 1916 oder 1917; er soll zuletzt dem
          Bombengeschwader Hindenburg angehört haben.

          Angehörige des Gerhard Lobert, geb. 05.02.1922 in Balden,  Post
          Wutrienen, Kreis Neidenburg.

          Gustav Bonsa, Herandstal; Charlotte Baldzuhn, Arnswald; Landsmann
          Frispenwanker, Herandstal und Gutsbesitzer Borowski, Arnswald, Kreis
          Goldap.

          Die Besitzerin des Gutes Meisterfelde bei Stockheim, Kreis
          Bartenstein, Frau Ursula Wolf, Gutskämmerer Thiel.

          Wer kann Auskunft erteilen über den Verbleib oder das Schicksal der
          Frau Herta Schrade, geb. Schmidtke, geb. 28.03.1888 aus Königsberg,
          Oberhaberberg 48?

          Wer kann Auskunft erteilen über den Verbleib oder das Schicksal der
          Frau Elli Hüge, verw. Tabbert, geb. Schwirblat, geb. 06.09.1909 zu
          Argeningken, mit ihren Kindern Ulrich Tabbert, geb. 06.04.1935, und
          Dietrich Tabbert, geb. 19.05.1939, wohnhaft gewesen in Königsberg,
          Gneisenaustraße 23

          Für Todeserklärungen

          Elise Rohde, geb. Lack, geb. 07.07.1918 in Partheinen, Kreis
          Heiligenbeil, seit 1947 vermisst. Sie soll zuletzt mit Elise Dawedeit
          aus Uderwangen in Litauen zusammen gewesen sein. Wer kann Auskunft
          geben über ihren Verbleib?

          Kurt Ernst Wulf, geb. 28.09.1902, kaufm. Angestellter aus
          Königsberg-Maraunenhof, Treßlerstraße 14, wird seit März 1945
          vermisst. Wulf war als Volkssturmmann bei den Kämpfen um Königsberg
          (Volkssturm-Nodabschnitt, Kampfabschnitt 3, 2. Komp. Bat. 25/65
          beteiligt. Wer kennt sein Schicksal?

          Wilhelm Kleschies, geb. 27.02.1890 in Memel, zuletzt wohnhaft gewesen
          in Sensburg, wird seit dem 27,02.1945 vermisst. Wer kann Auskunft
          geben über seinen Verbleib?

          Suchanzeigen

          Wer kann mir Auskunft geben über das Schicksal meiner Mutter, Frau
          Berta Barwinski (Amtsgerichtsratswitwe) aus Königsberg, Ostpreußen,
          Hinterroßgarten 49. Nachricht erbittet Frau Rüdiger, früher
          Königsberg, Lochstädter Straße 75, jetzt: Alzenau (Ufr.), Hanauer
          Straße 103

          Wer kann Auskunft geben über den Verbleib von Eugen Richard Bartel,
          Gärtner, geb. 10.07.1890 in Samrodt, Kreis Mohrungen? Letzte Anschrift
          Volksst.-Bat., 2. Komp., 3. Zug. Nachricht erbittet Waltraud
          Fandibauer, Mühlheim/Main, Kreuzstraße 18, Hessen

          Gesucht werden Hauptmann Artur Blaukat, sowie Angestellte von der
          Luftwaffe Gutenfeld bei Königsberg. Nachricht erbittet Walter Aßmann,
          früher Königsberg, Bismarckstraße 10b. Jetzt: Urfeld am Walchensee 13

          Es werden gesucht: Otto Bley, geb. 28.09.1900; Sohn Alfred Bley, geb.
          30.07.1927, aus Insterburg; Karl Katzki, geb. 19.02.1904, Sohn Heinz
          Katzki, geb. 01.01.1930 aus Schönfels, Kreis Angerapp; Minna Groß,
          geb. Katzki, geb.12.04.1912, sie wurde im März 1945 von den Russen
          verschleppt. Nachricht erbittet Frau Lina Bley, Okel Busch bei Syke,
          Bezirk Bremen. Früher: Insterburg

          Achtung! Wer kann Auskunft geben über meinen Sohn Heinz Boehm, geb.
          12. November 1921, aus Königsberg, Gustloffstraße 87? Derselbe diente
          bei dem Augsburger Luftnachrichten-Rgt. N. 353 und war längere Zeit im
          Osten zuerst bei der 8. Komp. Feldpostnr. L 46 215, und dann zuletzt
          bei der 11. Komp., Feldpostnr. L 06 758 Luftg.-Postamt Posen. Im Jahre
          1944 lagen die Einheiten längere Zeit bei Litzmannstadt. Nach Aussagen
          verschiedener Kameraden soll die Einheit L 06 758 Ende Februar 1945
          nach Möst bei Dessau und am 01.04.1945 nach Jüterbog gekommen sein.
          Letzte Nachricht von ihm vom 05.02.1945. Von da ab fehlt bis jetzt
          jede Nachricht von ihm. Wer kann mir über sein späteres Schicksal
          Auskunft geben? Unkosten werden ersetzt. Ernst Boehm, Tuttlingen,
          Messkircher Straße 40, Baden-Württemberg

          Wer kann Auskunft geben über Willy Bronsert, etwa 55 Jahre alt,
          zuletzt Kaufmann in Gerdauen? Nachricht erbittet Bruno Zerull,
          Weinheim a. d. B., Mannheimer Straße 69 II

          Wer kann Auskunft geben über Helga Eichlohn, geb. am 26.06.1936 in
          Goldap, wohnhaft in Königsberg, Zintener Straße 59? Selbige soll 1947
          durch die Russen mit einem Kindertransport abtransportiert worden
          sein. Wohin? Nachricht erbittet Ernst Eichlohn, Recklinghausen S 2,
          Spichernstraße 2

          Händler, Fritz Jeschewski, geb. 19.12.1901, zuletzt wohnhaft
          Königsberg, Oberhaberberg 90, danach Molsehnen, Kreis Samland,
          Ostpreußen. Nachricht erbittet Frau Emma Hiltawski, Hamburg 24,
          Wansbeker Chaussee 210

          Bartensteiner Heimkehrer! Wer weiß etwas über das Schicksal meines
          Mannes, Lehrer Otto Jädtke? Er soll mit Dr. Foethe nach Gr.-Kärthen
          verschleppt worden sein, wo er zuvor als Lehrer tätig war. Wer war
          noch dabei? Nachricht erbittet Frau Magda Jädtke, Morkirch-Westerholz,
          Kreis Schleswig

          Wer kann Auskunft geben über Julius Löll, Königsberg/Rothenstein,
          Kiebitzweg 24, geb. 14.10.1901 in Kotzlauken, Samland? Da
          Beinamputierter, kein Soldat. Am 10.04.1945 als Zivilist in Königsberg
          in Gefangenschaft. Auskunft erbittet, da Familie in der Ostzone, Frau
          Anna Schwarz, Neu-Oelsburg, Querstraße 4, Kreis Peine

          Königsberg! Wer kann Auskunft geben über den Verbleib meiner Eltern
          und Geschwister aus Königsberg, Hindenburgstraße 47? Eltern: Arthur
          Krause, Malermeister, geb. 16.09.1888 oder 1889; Frieda, geb.
          Dambroosky, geb. 10.10.1901, Königsberg; Erwin, geb. 30.12.1921,
          Königsberg; Schwester, Gisela, geb. 10.01.1933; Bruder, Lotar-Jürgen,
          geb. 26.07.1941, Königsberg? Für jede Nachricht bin ich dankbar.
          Günter Krause, Gütersloh (Westfalen), Domhof 1. Unkosten werden
          erstattet

          Wer kann Auskunft geben über Hizbaß Ernst Liedtke, geb. 21.10.1895 in
          Rekeitschen, Feldpostnr. 64 590 E, wohnhaft Insterburg, Pregelstraße
          38? Nachricht erbittet Frau Helene Liedtke, Bayreuth,
          Rich.-Wagner-Straße 72

          Ich suche meinen Vater und meine Schwester! Schneidermeister August
          Löwrig und Fräulein Metha Löwrig, beide zuletzt wohnhaft
          Klein-Sechshuben, Post Friedrichsdorf, Friedland Land Ostpreußen,
          Kreis Wehlau, August Löwrig geb. 13.10.1864, Metha Löwrig, geb.
          25.08.1910 in Kl.-Sechshuben. Mein Vater soll mit einem Militärauto
          1945 geflüchtet sein, wo befindet sich Erich Grabovski aus
          Kl.-Sechshuben? Wer ist mit ihnen zusammen gewesen? Nachricht erbittet
          Frau Martha Blauhut, geb. Löwrig, Irsch, Kreis Saarburg, Bezirk Trier
          H i E.

          Achtung, Russlandheimkehrer! Wer gibt Auskunft über meinen Sohn Franz
          Mikoleit, geb. am 19.08.1908, aus Großroden, Kreis Tilsit-Ragnit,
          Ostpreußen, O.-Gefr., Inf., seit Ende 1944 in der Gegend bei
          Schloßberg, Ostpreußen vermisst? Nachricht erbittet Frau Emma
          Mikoleit, Godshorn, Kapellenstraße 43, über Hannover

          Suche Frau Anna Ostrowski, geb. Balzig, Witwe, letzter Wohnort:
          Sommerau, Kreis Tilsit-Ragnit. Auskunft erbittet Auguste Ostrowski,
          geb. Bemeleit, Witwe, Feldberg, Baden, Kreis Müllheim, früher Tilsit,
          Yorckstraße 14

          Linglack, Kreis Rößel! Wer kann Auskunft geben über Jungbauer
          Siegmund, Josef Linglack, geb. 14.09.1910? Er wurde im Januar 1945 zum
          Volkssturm gezogen, wer war mit ihm zusammen? Nachricht erbittet
          Johanna Siegmund, Kipshoven/Rhld., erkelenz-Land

          Heimkehrer aus Tscheljabinsk! Bitte, wer weiß etwas über das Schicksal
          der Oberschülerin Elsa Slotto, geb. 01.12.1926 in Dankfelde, Kreis
          Lötzen, Ostpreußen? Sie wurde nach Tscheljabinsk verschleppt, wo sie
          im September 1945 krank zurückblieb. Wer weiß mehr? Nachricht erbittet
          Helene Weber, Gerden, Kreis Melle, Bezirk Osnabrück

          Suche Erich Stehle, geb. August 1919 in Wolhynien, letzter Wohnsitz
          Königsberg, Kreuzstraße, vorher Nicklaskirchen, Kreis Stuhm. Als Offz.
          Hat sich St. Nach der Kapitulation 1945 im Lager Oxböl bei meiner
          Schwester nach mir erkundigt und wollte weiter zu seinen Eltern im
          Lager Ülzen forschen, seitdem fehlt jede Spur. Wer weiß etwas über den
          Verbleib seines Vaters Gustav Stehle, oder seiner Schwester Berta,
          zuletzt als Umsiedler im Kreis Lissa? Nachricht erbittet dringend
          gegen Unkostenerstattung, Gustav Volkmann, Duisburg, Liliencronstraße 1

          Mit Bild. Heimkehrer! Wer kann Auskunft geben, über Gerhard Naujoks,
          geb. 30.12.1922 in Königsberg, Altroßgarter Predigerstraße 2c I,
          Beruf: Kaufm. Angestellter, am 16.10.1944 bei Schirwindt, Ostpreußen
          vermisst, letzte Feldpostnr. 15 208 D (1. Inf.-Div.). Nachricht
          erbittet Hermann Naujoks, Kleinbütten bei Peine, Hermannstraße 321

          Heimkehrer! August Tietz, geb. 25.07.1921 in Kaschaunen, Kreis
          Bransberg, Ostpreußen, am 17.08.1944 in Russland bei Riga vermisst.
          Obergefr., Feldpostnr. 274 936. Wer weiß etwas über sein Schicksal?
          Nachricht erbittet Familie August Tietz, Justingen, Kreis
          Münsingen/Württ. Unkosten werden erstattet.

          Wer kann Auskunft geben über Frau Helene Weiß, geb. Belusa, geb. am
          09.11.1921 in Heinrichstal? Sie war zur Zeit des Russeneinmarsches
          Patientin im Marinekrankenhaus in Allenstein (Oberschenkelhalsbruch).
          Wer weiß es, ob sie bei dem Krankentransport nach dem
          Elisabethkrankenhaus Königsberg dabei war? Nachricht erbitten die
          Eltern Belusa, Triebendorf über Schwabach, Mittelfranken

          Gesucht wird Frau Marta Wiese, geb. Pagalles, geb. am 15.08.1903,
          früher wohnhaft, Dünen, Elchniederung, Ostpreußen, von Frau Kollwig,
          geb. Szemeitzke, Flensburg, Lag. Kielseng

          Friedrich Wilhelm, geb. am 02.04.1910 in Faulen, Kreis Osterode,
          Ostpreußen, zuletzt wohnhaft in Sassendorf, Kreis Osterode,
          Ostpreußen. Friedrich Wilhelm war Soldat. 1945 kam er in russ.
          Gefangenschaft. Er war längere Zeit in dem Lager 7149/1. Später (etwa
          1947 oder 1948) kam er in ein anderes Lager. Die Lagernummer ist
          unbekannt. Wer kann mir über seinen Verbleib Auskunft geben? Nachricht
          erbittet Ottilie Link, Salzgitter-Gitter

          Wer kann Auskunft geben über Paul Wuttke und Frau Magdalene, geb.
          Körner? Ostern 1945 noch wohnhaft in Königsberg, Tragh. Kirchstraße
          19. Nachricht erbittet Lehrer Woltschläger, Röddensen über Lehrte

          Tilsiter werden gesucht:

          Gerhard von Skepagardh, genannt »Ducki«, geb. 20.12.1904 zu Tilsit,
          vermisst seit Februar 1945 mit einer Pionier-Einheit zwischen Oder und
          Elbe

          Frau Else Kornberger, aus Tauern, Kreis Tilsit-Ragnit; Frau Martha
          Liemandt, aus Tauern, Kreis Tilsit-Ragnit, beide zuletzt in
          Pyritz/Pommern wohnhaft gewesen

          Aus Tilsit: Wilhelm Lotsch und Frau Helene, geb. Krüger,
          Clausiusstraße 27 »Villa Stern«, und deren verh. Tochter, Frau
          Hildegard Dieterichs, geb. 07.08.1908

          Michael Kudszus, Kurzer Gang 5, und der Sohn Wilbert

          Otto John, etwa 36 Jahre alt, Fabrikstraße 91

          Familie Wilkowski, Gr. Gerberstraße 7

          Familie Naujoks, Gr. Gerberstraße 7

          Walter Westphal, geb. 25.12.1914, Landwehrstraße 20

          Kurt Schories, geb. 14.02.1907, Marienstraße 7, seine nächsten
          Angehörigen werden gesucht.

          Fräulein Luise Dzaebel, geb. 10.06.1915, Königsberger Straße 119

          Ehepaar Bunsas, Lindenstraße 30

          Alfred Hoyer, geb. 17.11.1910, Deutsche Straße 73

          Helene Schulz, Bahnhofstraße 1, zuletzt in Stade/Elbe wohnhaft gewesen

          Otto Tausendreund, geb. etwa 1900 und Familie, Hohe Straße 18 (Hofgebäude).

          Eduard Tausenfreund, geb. etwa 1898, und Familie, Ragniter Straße

          Bernhard Schwidewski, geb. 11.02.1916, Ragniter Straße 13

          Christoph Matzik, geb. 02.07.1870, Garnisonstraße 10, im Oktober 1944
          zu Verwandten nach Limritz über Küstrin evakuiert, von dort fehlt jede
          Spurf.

          Frau Eva Schulz, geb. Skrodolies, geb. 06.04.1900, Langgasse 20

          Paul Buttkus, geb. 16.07.1893, Gartenstraße 11

          Herbert Demke, geb. 19.11.1926 zu Püls, wohnhaft gewesen, Konitzer Weg
          73, oder seine Angehörigen

          Horst Jonas, geb. 03.05.1928, Kallkapper Straße 70, von Februar 1945
          aus Danzig letzte Nachricht, seitdem vermisst

          Frau Anna Lemke, Drummstraße 7, oder Angehörige des Ehemannes Fritz
          Lemke, geb. 08.06.1909

          Anton Petrautzke, Clausiusstraße, geb. 1912 oder 1915, Wachtmstr.,
          letzte Anschrift: 1. Marschaufkl.-Ers.-Abt. 1 Marienwerder, im
          September 1944

          Heinz Ross, geb. 17.07.1914, war bis 1939 beim Katasteramt angestellt

          Frau Grete Walter, Goldschmiedestraße 32

          Hugo Räther, Fleischerstraße 13

          Paul General, Stolbecker Straße 44

          Schlendner oder auch Julius Schlenther, Ragnitzer Straße 26

          Gustav Nickel, Getreidekaufmann, Inhaber der Firma v. Setten Sommerstraße 42

          Hedwig Seidenberg, Hausbesitzerin, Kasernenstraße 54

          Max Naubur und Frau Frida, geb. Seidenberg, Flottwellstraße 9

          Frau Eva-Maria Augat, geb. Magunsky, Gartenstraße 37a

          Bruno Deluweit und Frau Frida mit den Kindern, Helga und Siegfried,
          Ragniter Straße 1, ist 1945 in Lippersdorf, Kreis Marienberg im
          Erzgebirge wohnhaft gewesen, wo heute?

          Ernst Rohrmoser, geb. 12.09. ca. 1866, Landwehrstraße 13

          Paul Kuehn, geb. 19.05.1871, und seine Ehefrau Emma, geb. Szeglies,
          geb. 18.02.1876, Landwehrstraße 17 ptr., beide sollen bis Mitte
          Oktober 1945 in Danzig gewesen sein, wo Kuehn um diese Zeit verstorben
          und seine Ehefrau mit einem Rot-Kreuz-Transport abgefahren sein soll.
          Wer kann über das Schicksal dieses Ehepaares genaueres berichten?

          Die Einwohner folgender Häuser werden gesucht:

          Heinrichswalder Straße 34, und Finkenau 52

          August Hein, Schlageterstraße 33, seit 20.02.1945 in oder um Danzig vermisst.

          Frau Meta Kühnke, Kasernenstraße 17

          Frau Agathe Strasdas, geb. Lessing, Nikschen, Kreis Pogegen, letzte
          Wohnung: Brückenstraße 2 (Eisenbahnbrücke über der Memel) soll 1945 in
          Husum gewesen sein.

          Bruno Lorat, geb. 25.09.1929, Gr. Gerberstraße 13/14

          Fritz Ziplies, Bäckermeister

          Ernst Pieck, Stromgasse 5

          Gerhard Brost, Stromgasse 4

          Herbert Endrejat, beschäftigt gewesen bei der Firma Welz & Neitz.

          Kurt Reinecker, Inhaber der Gaststätte zur Kleinbahn an der Memelbrücke

          Carl Meyer, und Frau Helene, geb. Gronau, Städt. Ollziehungsbeamter,
          Landwhrstraße

          Frau Amalie Skambraks, Fleischerstraße 7

          Frau Trude Bartel, Fleischerstraße 7

          Frau Lisbeth Nomjeweit, geb. Skambraks, Stolbecker Straße

          Willy Lemke, Landwhrstraße 21, beschäftigt gewesen auf dem Landratsamt
          in Tilsit

          Frau Auguste Cymay, verw. Lohn, geb. Richter, Fabrikstraße 91

          Erich Stief, Gr. Gerberstraße

          Erich Lemke, Landwehrstraße (Tankstelle am Hohen Tor bei Wedler)

          Bernhard Willnus, geb. 22.07.1925, Am Deutschen Tor 2, seit Januar
          1945 im Osten verschollen, letzte Feldpostnr. 54 189 Lg. Posen.

          Frau Gertrud Subath, geb. Danull, Übermemel

          Fritz Simmat, und Frau Ida, geb. Lorat, Kirchenstraße 13

          Paul Heinrich, Schachtmeister, etwa 56 Jahre alt, Grabenstraße

          Tessat, Bäckermeister, etwa 70 Jahre alt, Übermemel

          Otto Grigowski, etwa 50 Jahre alt, Siedlung am Rennplatz

          Rosenbach, Kaufmann, Hohe Straße – Fleischerplatz

          Dummeteit, Inhaber der Firma Dummeteit & Ulrich, Fletcherplatz

          Bartenstein. Die Eheleute Friedrich und Maria Heister aus Wöterkeim
          werden gesucht. Sie sollten in Düsseldorf wohnen, sind aber dort nicht
          gemeldet. Es handelt sich um die Zusammenführung mit dem bisher
          vermissten Sohn.

          Amtliche Bekanntmachungen

          Mathilde Wagner, geb. Lilienthal, Gartenarbeiterin in Bad Krozingen,
          hat beantragt, ihren am 17. Juli 1897 in Blumenau, Kreis Heilsberg,
          Ostpreußen geborenen und dort wohnhaften Ehemann, den Landwirt Franz
          Wagner, deutscher Staatsangehöriger, für tot zu erklären. Der
          Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am:
          Samstag, den 23. Januar 1954, vorm. 9 Uhr bei dem unterzeichneten
          Gericht zu melden, da sonst die Todeserklärung erfolgen wird. Alle,
          die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen vermögen,
          werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht
          Mitteilung zu machen. Staufen/Br., den 20. Oktober 1953

          Öffentliche Aufforderung
          Frau Gertrud Alexander, geb. Krajewski, in Heitersheim, hat beantragt,
          die Todeszeit ihrer Mutter, der Anna Borkowski, verw. Alexander, geb.
          Borowski, Landwirtin in Dobrawolla (Willenheim, Ostpreußen) und dort
          geboren am 18. November 1885 festzuhalten. Alle, die Auskunft über den
          Zeitpunkt des Todes der Frau Borkowski geben können, werden
          aufgefordert, dies bis spätestens, Samstag, den 23. Januar 1954, 9
          Uhr, dem Gericht anzuzeigen. Staufen/Br., den 20. Oktober 1953

          Die Hedwig Tennigkeit in Söhlde Nr. 150 hat beantragt, die
          verschollenen Eheleute
          a)      Bauer Christoph Tennigkeit, geboren am 28.10.1871 zu Kalweiten
          b)      Anna Tennigkeit, geb. Purkus, geboren am 25.01.1878 zu Tilsit
          Zuletzt wohnhaft in Rautengrund, Kreis Tilsit-Ragnit, für tot zu
          erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert sich bis
          zum 20. Februar 1954 bei dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 9, zu
          melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die
          Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen geben können, ergeht die
          Aufforderung, dem Gericht bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu
          machen.
          Amtsgericht Hildesheim, Bahnhofsallee Nr. 11
          10. Oktober 1953   34 II 124-125/53

          Amtsgericht Forchheim   Forchheim, den 4. November 1953
          UR, II 24/53   I. Aufgebot

          Renate Brunner, in Forchheim, Fuchsenstraße 6, gesetzlich vertreten
          durch den Amtsvormund des Stadjugendamts Forchheim, hat Antrag
          gestellt, ihren unehelichen Erzeuger Albert Föhlau, geboren am
          08.05.1908 in Korschen, Kreis Rastenburg, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft
          in Korschen, Ostpreußen, der als Angehöriger der Deutschen
          Wehrmacht, Einheit Feldpostnr. 27 756 E, seit Juli 1944 vermisst ist,
          für tot zu erklären. Es ergeht hiermit öffentliche Aufforderung, 1. an
          den Verschollenen, sich bis zum 10. Februar 1954 zu melden; 2. an
          alle, die über den Verschollenen Auskunft geben können, dem
          bezeichneten Gericht bis 10. Februar 1954 Anzeige zu machen,
          widrigenfalls der Obenbezeichnete für tot erklärt werden kann.
          Amtsgericht Forchheim – gez. Dr. Weißenberger

          87 II 673/53  Aufgebot
          Die Ehefrau Ida Hasler, geb. Gudat, in Letter bei Hannover, Wunstorfer
          Straße 2a, hat beantragt den verschollenen Zollbeamten
          (Zollbetriebsassistent) Ernst Max Hasler, geb. am 10. Dezember 1890 in
          Trappönen, Kreis Tilsit-Ragnit, zuletzt wohnhaft in Ragnit,
          Ostpreußen, Kreis Tilsit-Ragnit, Windheimstraße 38, für tot zu
          erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert sich bis zum
          31. Januar 1954 bei dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 142, zu melden,
          widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft
          über Leben und Tod des Verschollenen geben können, ergeht die
          Aufforderung, dem Gericht bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu
          machen.
          Amtsgericht Hannoer, 30. Oktober 1953

          6 II 90/53  – 6 II 91/53
          Der Landwirt Josef Binger, geboren am 4. Juli 1880 in Tollak, Kreis
          Arnstein, Ostpreußen, und dessen Ehefrau Maria Binger, geb. Gnitowski,
          geboren am 5. Mai 1884 in Ottendorf, beide zuletzt wohnhaft gewesen in
          Wartenburg-Abbau, Kreis Allenstein, Ostpreußen, sollen auf Antrag
          ihres Sohnes Oskar Binger, Fleischermeister in Erlangen,
          Draußnikstraße 1  1/4  , für tot erklärt werden. Es ergeht
          Aufforderung an 1.) die Verschollenen sich spätestens bis zum
          31.12.1953 beim Amtsgericht Erlangen zu melden, widrigenfalls sie für
          tot erklärt werden können. 2.) alle, welche Auskunft über die
          Verschollenen geben können, dies bis zum gleichen Zeitpunkt dem
          Gericht mitzuteilen. Erlangen, den 28. Oktober 1953  Amtsgericht

          Todesanzeigen

          Am 22. Oktober 1953 entschlief unerwartet, nach kurzer Krankheit,
          unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Tante, Berta Neufeldt,
          geb. Böhm. Sie folgte unserem lieben Vater, der 1947 in Berlin
          verstarb. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen: Gerda Gerhardt,
          geb. Neufeldt. Altena (Westf.), Eichendorffstraße 33. Früher:
          Königsberg, Hans-Sagan-Straße 66

          Am 9. Oktober 1953 entschlief plötzlich und unerwartet und fern ihrer
          geliebten Heimat, meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Tochter,
          Schwester und Schwiegertochter, Edith Kappus, geb. Bosch, aus
          Wittigshöfen, Kreis Goldap, im Alter von 45 Jahren.  In tiefer Trauer:
          Franz Kappus und die Kinder. Dennweiler-Frohnbach, Kreis Kusel (Pfalz)

          Am 3. November 1953 erlöste der Tod, nach einem langen,
          schicksalsschweren Leben, von schweren, seelischen und körperlichen
          Leiden, meine einzige, heißgeliebte Schwester, unsere geliebte Tante
          und Großtante, Helene Rhaese. In tiefem Schmerz im Namen der
          Hinterbliebenen: Else Rhaese. Heydekrug, Ostpreußen. Jetzt:
          Hamburg-Harburg, Schüttstraße 27

          Im festen Glauben an ihren Erlöser, starb nach geduldig ertragenem
          Leiden, Frau Helene  Hufenbach, geb. Pahlke, aus Königsberg. Geb.
          09.02.1882, gest. 26.09.1953. Herzlich betrauert von ihren Freunden
          und Heimatgenossen. Ütze, September 1953

          Nach langem, schwerem, mit großer Geduld getragenem Leiden, erlöste
          Gott, meinen lieben Mann, unseren treusorgenden Vater und
          Schwiegervater, meinen lieben Bruder, unseren guten Opa, den
          Bäckermeister Hermann Mambrey, früher Treuburg, Ostpreußen, im 66.
          Lebensjahre. Er folgte seinem im Oktober 1944 verstorbenen Sohn
          Werner. In tiefem Schmerz: Emilie Mambrey, sowj. bes. Zone. Horst
          Mambrey. Maria Mambrey, geb. Liesenberg. Ella Gutzeit, geb. Mambrey.
          Waldemar Gutzeit. Edith Mambrey, geb. Gaßner. Hedwig Mambrey und 3
          Enkelkinder

          Nach jahrelangem, sehnsuchtsvollem Warten und Hoffen auf ein
          Wiedersehen, erhielten wir jetzt die schmerzliche Nachricht von einem
          Heimkehrer, dass mein lieber, unvergesslicher Mann, mein herzensguter
          Vater, Schwager und Neffe, Lehrer Wilhelm Geisendörfer, Braunsberg,
          Ostpreußen, Hauptmann der Reserve, Teilnehmer beider Weltkriege, im
          55. Lebensjahre am 2. April 1952 im Lazarett Stalino verstorben ist.
          In tiefer Trauer: Erna Geisendörfer, ge. Duchrau. Erika Geisendörfer.
          Elfriede Duchrau. Berta Geisendörfer, früher Tilsit. Regitten bei
          Braunsberg, Ostpreußen. Jetzt: Schömberg, Kreis Freudenstadt

          Am 14. Oktober 1953 entschlief sanft, nach langem, schwerem, mit
          großer Geduld ertragenem Leiden, im 75. Lebensjahre, fern seiner
          geliebten, ostpreußischen Heimat, mein herzensguter Mann, unser
          treusorgender Vater, Schwiegervater und Großvater, und lieber Bruder,
          Schwager und Onkel, Tischlermeister Gustav Boenkost. In tiefer Trauer
          im Namen aller Angehörigen: Emma Boenkost, geb. Lange. Ragnit,
          Ostpreußen, Hindenburgstraße 12 a. Jetzt: Machtlos über Bad Hersfeld
          (Hessen). Die Beisetzung fand am 18. Oktoer 1953, unter zahlreicher,
          herzlicher Teilnahme in Machtlos statt.

          Mein innig geliebter, guter Vater, unser lieber Bruder, Schwager und
          Onkel, Fritz Pallenschat, Postinspektor i. R. ist am 28. Oktober 1953,
          im Alter von 78 Jahren in Schönwalde (Holstein) sanft entschlafen.
          Sein Leben war Lauterkeit und Herzensgüte. Er folgte meiner 1948
          verstorbenen lieben Mutter, Frau Anna Pallenschat, ge. Schmidt, in die
          ewige Heimat. In stiller Trauer für alle Angehörigen: Gertrud
          Pallenschat, Oberschwester der Städt. Krankenanstalten Itzehoe.
          Itzehoe, den 28. Oktober 1953. Früher: Gumbinnen

          Gott, der Herr, nahm zu sich in die Ewigkeit am 16. Oktober 1953, nach
          einem arbeitsreichen, erfüllten Leben, unser liebes, gutes Muttchen,
          unsere Omi und Uromi, Frau Marie Wessolowski, geb. Winkler, nachdem
          sie noch am 3. Oktober 1953 ihren 86. Geburtstag verleben durfte. So
          gern hätte sie ihre alte Heimat wiedergesehen, besonders Gandien,
          Kreis Neidenburg, wo sie 40 Jahre lang mit unserem verstorbenen Vater,
          dem Kantor Julius Wessolowski, gelebt hatte. In tiefer Trauer im Namen
          aller Angehörigen: Johannes Wessolowski. Labiau-Bahnhof.
          Maschen-Bahnhof, Kreis Hamburg-Harburg

          Plötzlich und unerwartet verstarb nach kurzer Krankheit, meine
          geliebte Frau, unsere unvergessliche Tochter, meine einzige Schwester,
          Schwiegertochter, Schwägerin und Nichte, Frau Helga Fosseler, geb.
          Balbach, im blühenden Alter von 25 Jahren. In tiefem Schmerz: Hermann
          Fosseler, Ehemann. Bäckermeister Gustav Balbach, zuletzt Feldwebel in
          einer Genesungskp., seit März 1945 vermisst in Königsberg, Eltern.
          Emma Balbach, geb. Awißus, ihre liebe Schwester Herta. Familie
          Fosseler, Bensheim, Schwiegereltern. Familie Skambracks, Haagen.
          Haagen-Baden, den 13. Oktober 1953, Wiesenweg 15, Lörrach. Früher:
          Schillfelde, Kreis Schloßberg, Ostpreußen

          Nach einem arbeitsreichen Leben entschlief plötzlich und unerwartet,
          fern der geliebten Heimat, am 12. Oktober 1953, mein lieber Mann,
          guter Vater, Bruder, Schwiegervater und Großvater, Gustav Petereit,
          Tilsit, Ostpreußen, Ragniter Straße 53, im Alter von 55 Jahren. In
          stiller Trauer: Marta Petereit, geb. Josupeit, Kinder und alle
          Verwandten. Dortmund, Stolzestraße 22

          Drei Wochen vor Vollendung seines 85. Lebensjahres verstarb am 7.
          Oktober 1953, unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater,
          Urgroßvater, Onkel und Schwager, der Altbauer Johann Achenbach, aus
          Bareischkehmen, Kreis Stallupönen, an den Folgen einer Erkältung. Im
          Namen aller Hinterbliebenen: Gustav Achenbach und Frau Minna, geb.
          Imter. Remscheid, Elberfelder Straße 48

          Am 22. Oktober 1953 entschlief sanft nach langem, in Geduld getragenem
          Leiden, im 79. Lebensjahre unsere liebe Mutter, Schwiegermutter,
          Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Johanna May, geb.
          Lander, früher: Haselberg, Ostpreußen. In stiller Trauer: Dora May.
          Familie Hans May, Rheinberg. Familie Walter May, New York. Ernst May
          und Frau, Ludwigsburg. Weigenofen, Kreis Lauf, Pegnitz

          Lüneburg/Oedeme, 02.11.1953, In der süßen Heide. Nach längerem,
          schwerem und mit großer Geduld ertragenem Leiden, nahm Gott, der Herr
          heute, meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Schwiegervater,
          Schwager und Onkel, unseren besten Opa, Kreisoberrentmeister i. R.
          Ernst Klein, aus Schloßberg, Ostpreußen, früher Pillkallen, fern
          seiner geliebten Heimat, für immer in sein himmlisches Reich. Es
          trauern um ihn: Anna Klein, geb. Teschner und alle Angehörigen. Die
          Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 5. November 1953, um 15.30 Uhr
          auf dem Zentralfriedhof Lüneburg statt.

          Müh und Arbeit war Dein Leben, Ruhe hat Dir Gott gegeben. Fern seiner
          geliebten Heimat, verschied infolge Unfalls, am 1. November 1953, mein
          geliebter Mann, unser herzensguter Vater, Bruder, Schwager, Onkel und
          Opa, der Landwirt Hermann Kukowski, aus Martinshöhe, Kreis Lyck,
          Ostpreußen, im Alter von 67 Jahren. In tiefer Trauer im Namen aller
          Hinterbliebenen: Marie Kukowski, geb. Romanowski. Oldenburg i. O.,
          Wehdestraße 68, den 2. November 1953

          Am 31. Oktober 1953 entschlief sanft, nach schwerer Krankheit, mein
          lieber Mann, Vater und Schwiegervater, unser guter Opa, Bruder und
          Onkel, Karl Krickhahn, im 62. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Martha
          Krickhahn, geb. Tybusseck. Otto Krickhahn. Charlotte Krickhahn, geb.
          Lehmann. Hannelore und Dorothe. Warstein, Westfalen, Mönchlandstraße
          31. Früher: Hirschfeld, Kreis Pr.-Holland, Ostpreußen

          Zum Gedenken! Für meinen guten Mann, Helmut Marzik, aus Lötzen,
          Ostpreußen, gestorben am 10. Mai 1945 in Gefangenschaft in Insterburg,
          Ostpreußen, und meine liebe Tante, Charlotte Uschkamp, aus Königsberg,
          vermisst seit April 1945. Ilse Marzik, geb. Uschkamp. Königsberg,
          Unterhaberberg 8 c. Jetzt: Leverkusen-Wiesdorf, Nobelstraße 33 c

          Mein innig geliebter Mann, unser lieber, guter Vater, Schwiegervater,
          Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Paul Schliepe,
          Staatsoberförster a. D. ist heute, zwei Tage vor seinem 82.
          Geburtstage, von uns gegangen. In großem Leid, im Namen aller
          Hinterbliebenen: Margarete Schließe, geb. Jelen. Bremen, den 27.
          Oktober 1953, Vegesacker Straße 10/12. Früher: Königsberg, Luisenallee
          20

          Du warst so jung, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich
          nie. Nach Gottes ewigem Ratschluss entschlief plötzlich und
          unerwartet, infolge eines tragischen Unglücksfalles, mein
          innigstgeliebter Mann, mein herzensguter Vater, unser lieber Sohn,
          Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel und Vetter, Fritz Karl Jordan,
          im blühenden Alter von 35 Jahren. In tiefem Schmerz: Anneliese Jordan,
          geb. Volkmann und Sohn Bernd, sowie Eltern, Brüder und Verwandte.
          Schmauch, Kreis Pr.-Holland, Ostpreußen. Jetzt: Heiligenhaus,
          Hauptstraße 136, Budberg, Hüls/Krefeld und Rheinberg, den 26. Oktober
          1953

          Am 14. Juni 1953 entschlief nach schwerer Krankheit, mein lieber Mann,
          unser guter Vater, Kaufmann Leo Patz, früher: Allenstein, Ostpreußen,
          Viehauktionshalle, im 74. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Maria Patz,
          geb. Wichmann und alle Angehörigen. Wietzen 33, Kreis Nienburg (Weser)

          Am 27. September 1953 verstarb, infolge eines Unfalls, mein lieber
          Mann und Vati, Arthur Bankmann, geb. 28.04.1896, Konditoreibesitzer
          aus Johannisburg. In tiefer Trauer: Herta Bankmann, verw. gew. Graade
          und Kinder. Solingen, Kullerstraße 118

          Die Scheidestunde schlug zu früh, doch Gott, der Herr bestimmte sie.
          Am 20. Oktober 1953 entschlief an Herzschlag nach Operation, mein
          lieber, treusorgender Mann, unser herzensguter Vater und Opa,
          Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, der Bauer, Otto Vanhöf,
          früher: Mahnsfeld, Kreis Samland, kurz vor seinem 59. Geburtstag. In
          stiller Trauer: Maria Vanhöf, geb. Wölk. Elsa Heß, geb. Vanhöf.
          Frierich Heß. Erich Vanhöf. Inge Vanhöf, geb. Böge. Christina und
          Ingrid Heß, Renate Vanhöf, als Enkel. Itzehoe, Tonkuhle, Wasserwerk

          Nach schwerem in Geduld getragenen Leiden, verstarb am 28. September
          1953 in Lübeck, unser guter, treusorgender Vater, Schwiegervater,
          Großvater und Onkel, August Pyko, Oberleutnant der Schutzpolizei i. R.
          Früher: Schloßberg und Sudauen, Ostpreußen, im 73. Lebensjahre. In
          stiller Trauer: Erna Brenke, geb. Pyko, Lübeck. Hedwig Wenselowski,
          geb. Pyko. Josef Wenselowski, Elmshorn. Frida Pyko, Elmshorn.
          Elmshorn, den 15. Oktober 1953. Die Beisetzung fand am 2. Oktober 1953
          in Lübeck auf dem Vorwerker Friedhof statt.

          Am 29. Oktober 1953 ist mein geliebter Mann, unser lieber Vater und
          Schwager, Konrektor i. R. Hugo Anbuhl, im Alter von 81 Jahren, für
          immer von uns gegangen. Charlotte Anbuhl, geb. Guddas. Dr. Elise
          Skibba, geb. Anbuhl. Helene Guddas. Gleschendorf, den 29. Oktober
          1953. Trauerfeier fand am Dienstag, dem 3. November, 15 Uhr, in der
          Kirche in Gleschendorf statt.

          Fern der geliebten Heimat verschied am 17. Oktober 1953 um 23.30 Uhr,
          der Bauer August Adloff, im 81. Lebensjahre. Im Namen der
          Hinterliebenen: Wilhelmine Adloff, geb. Jordan. Familie Robert Adloff.
          Familie Erich Hinz. Neumark, Kreis Pr.-Holland, Ostpreußen, Ottenheim
          am Rhein

          Zum Gedächtnis. In stiller Trauer gedenken wir unserer herzensguten
          Eltern, Schwiegereltern und Großeltern, Arthur Bergis, geb.
          16.12.1874, Anna Bergis, geb. Beitler, geb. 16.11.1878, die 1945 bzw.
          1946 in Königsberg den Hungertod starben. Treue Hände haben sie in
          ostpreußische Erde gebettet. Uns sind sie unvergessen! Fritz Berigs,
          Studienrat. Luise Bergis, geb. von Schaewen und Enkelkinder: Rosmarie,
          Inga, Kristian und Reiner. Früher: Tilsit, Bismarckstraße 15, jetzt:
          Nördlingen (Bayern), Voltzstraße 4

          Am 31. Oktober 1953 schloss nach langem, geduldig ertragenem Leiden,
          unsere liebe, herzensgute Mutti, Schwiegermutter und Omi, Frau Anna
          Pollack, geb. Freudenberg, im 67. Lebensjahre die Augen zur ewigen
          Ruhe. In stiller, tiefer Trauer: Elsa Pollack. Gustel Pollack und Frau
          Ilse, geb. Neumann. Frank und Karola, als Enkelkinder. Minchen
          Neumann. Königsberg, Jerusalemer Straße 15. Jetzt: Delmenhorst bei
          Bremen, Blücherweg 7, den 31. Oktober 1953

          Wer segnend wirkt, bis ihm die Kraft gebricht und liebend stirbt, ja,
          den vergisst man nicht. Zum Gedenken unserer lieben Eltern, Anna
          Arend, geb. Paschke, Lütkenfürst, Ostpreußen, geb. 22.04.1872, gest.
          28.11.1946 in Hamburg. August Arend, Lütkenfürst, geb. 07.10.1869,
          gest. 15.04.1945 in Bad Bramstedt. August Scharfschwerdt, Lütkenfürst,
          geb. 23.05.1879, gest. 11.11.1945 in Mark Brandenburg. Hermann Thurau,
          Hohenfürst, letzter Wohnort: Heiligenbeil, geb. 29.03.1859, gest.
          05.04.1945 in Kopenhagen (Dänemark). Sie bleiben uns unvergessen.
          Familie Emil Arend, Hamburg-Moorfleet, Billwärder-Elbdeich, Nebenweg 2
          Nr. 38. Familie Gustav Thurau, Hamburg 43, Elsässer Straße 54

          Fern ihrer geliebten Heimat entschlief am 24. Oktober 1953 unerwartet
          im 69. Lebensjahre, meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter,
          Schwiegermutter und Großmutter, Frau Wilhelmine Morgenstern, geb.
          Paetzel, früher: Königsberg, Ostpreußen, Herranthstraße 9. In tiefer
          Trauer: Gerhard Morgenstern, Architekt B.D.A. zur Zeit Winsen (Luhe),
          Lasswehr. Hans Morgenstern und Familie, Winsen (Luhe), Lasswehr.
          Friedrich Ch. Morgenstern und Familie. Kaiserslautern,
          Karl-Reichert-Straße 1

          Nach langem, mit großer Geduld ertragenem schwerem Leiden entschlief
          am 30. Oktober 1953, meine liebe Frau, Helene Rosteck, geb. Krüger, im
          66. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Ernst Rosteck und alle Angehörigen.
          Königsberg, Hinter-Roßgarten 52/53. Jetzt: Tornesch (Holstein),
          Akazienweg 32

          Am 29. Oktober 1953 ist unsere geliebte Mutter, Lina Wahrburg, geb.
          Herrmann, nach schwerem Leiden im 70. Lebensjahre heimgegangen. Ihrem
          Wunsche entsprechend haben wir sie in aller Stille am 3. November in
          Ahrensbök beigesetzt. Gerhard Wahrburg. Otto Wahrburg. Luise-Charlotte
          Fröhlich, geb. Wahrburg. Paul Fröhlich. Ahrensbök (Holstein), Siedlung
          Barghorst. Früher: Insterburg-Angerlinde

          Zum Gedenken. Heimgegangen ist am 11. November 1953, vor einem Jahr,
          meine liebe Schwester, mein treuer Kamerad in Freud und Leid, die
          Postassistentin i. R. Anna Krieg, früher Insterburg. In stillem
          Gedenken: Ella Krieg. Braunschweig, November 1953, Steiermarkstraße 34

          Ich erhielt die unfassbare Nachricht, dass meine innigstgeliebte,
          unvergessliche Mutter, Witwe Amalie Koslowski, geb. Jankowski, im
          Alter von 80 Jahren in Angerburg, Ostpreußen, am 12. September 1953,
          nach kurzem Krankenlager, entschlafen ist. Ihre ganze Sehnsucht auf
          ein Wiedersehen, nahm sie mit ins Grab. Hedwig Kastleiner, geb.
          Koslowski und Gatte. Johannisburg, Ostpreußen, Lupkastraße. Jetzt:
          Oberlengenhardt, Kreis Calw (Schwarzwald)

          [Zitat-Ende]

          #3038

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            Zitat: [OWP] Ostpreußenblatt, November 1953, Folge 34, 1. Teil

            Folge 34 vom 21.11.1953, 1. Teil

            Amtliche Bekanntmachungen

            Amtsgericht   Soltau, den 23. Oktober 1953
            II 27/53   Beschluss
            Der Landwirt – zuletzt Volkssturmmann – Martin Stanschus, geb. am
            24.11.1893 in Kinten, zuletzt wohnhaft gewesen in Kinten, Kreis
            Heydekrug, Ostpreußen, gilt als verschollen und wird für tot erklärt.

            Das Amtsgericht   Soltau, den 3. November 1953
            II 123/53   Aufgebot
            Der Rudolf Szurowski in Tewel Nr. 5, Kreis Soltau, hat beantragt,
            seinen Bruder, den verschollenen Bauern Adolf Szurowski, zuletzt
            wohnhaft in Tannenhorst, Ostpreußen, Kreis Goldap, für tot zu
            erklären. Der bezeichnete Verschollenen wird aufgefordert, sich bis
            zum 15. März 1854 bei dem hiesigen Gerict, Zimmer Nr. 9, zu melden,
            widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft
            über Leben und Tod des Verschollenen geben können, ergeht die
            Aufforderung, dem Gericht bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu
            machen.

            Das Amtsgericht   Soltau, den 3. November 1953
            II 99/53   Aufgebot
            Die Ehefrau Gertrud Pelz, geschiedene Meinekat, geborene Gelhar, in
            Münster, Rübezahlweg 34, hat beantragt, den verschollenen
            Obergefreiten Willy Meinekat, zuletzt wohnhaft gewesen in Memel,
            Sandwehrstraße 15 (Ostpreußen), für tot zu erklären. Der bezeichnete
            Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum 15. März 1954 bei dem
            hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 9, zu melden, widrigenfalls die
            Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft über Leben und Tod
            des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht
            bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen.

            Das Amtsgericht   Soltau, den 3. November 1953
            II 124/53   Aufgebot
            Der Rudolf Szurowski in Tewel Nr. 5, Kreis Soltau, hat beantragt,
            seine Tochter, die verschollene, ledige Edith Charlotte Szurowski,
            zuletzt wohnhaft in Rodenstein, Kreis Goldap, Ostpreußen, für tot zu
            erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum
            15. April 1954 bei dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 9, zu melden,
            widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft
            über Leben und Tod der Verschollenen geben können, ergeht die
            Aufforderung, dem Gericht bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu
            machen.

            – 6 II 173/53 –   Aufgebot
            Der August Ebernickel in Verden/Aller, Heinrich-Renke-Straße Nr. 6,
            hat beantragt, seinen verschollenen Sohn, den Landwirt Robert Adolf
            Ebernickel, geboren am 30. Januar 1906 in Pr.-Mar, Kreis Mohrungen,
            Ostpreußen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird
            aufgefordert, sich bis zum 24. März 1954, 10.00 Uhr.  bei dem hiesigen
            Gericht, Zimmer Nr. 39, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung
            erfolgen kann. An alle, die Auskunft über Leben und Tod des
            Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht bis
            zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen. Amtsgericht,
            Verden/Aller, den 3. November 1953

            Beschluss
            1. – 14 II 48/53 –   Die Ehefrau Hedwig Stobbe, geb. Peter
            (Zivilistin), geboren am 27.08.1897 zu Dittersdorf, Kreis Braunsberg,
            zuletzt wohnhaft gewesen ebenda
            2. – 14 II 70/53 –   Der Malerpolier Emil Augstein (Gefreiter),
            geboren am 03.09.1896 zu Brandlauken, Kreis Labiau, zuletzt wohnhaft
            gewesen in Königsberg, Sackheimer Mittelstraße Nr. 22
            werden für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember
            1945, 24 Uhr, festgestellt. Amtsgericht Hildesheim, 6. November 1953

            – 54 II  146/53 –      Aufgebot
            Die Ehefrau des Straßenwärters Adolf Kurjanowski, Minna, geb. Jäkel,
            Essen-Stoppenberg, Essener Straße 102, hat beantragt, ihren
            obengenannten Ehemann, geboren am 17.06.1887 in Dittersdorf in
            Westpreußen, zuletzt wohnhaft gewesen in Illgenhöh, Ostpreußen für tot
            zu erklären, weil er im Zusammenhang mit Ereignissen und Zuständen des
            letzten Krieges vermisst ist. Der Verschollenen wird aufgefordert,
            spätestens im Aufgebotstermin am 5. April 1954, 9 Uhr, dem
            unterzeichneten Gericht, Zimmer 160, Nachricht zu geben, widrigenfalls
            er für tot erklärt werden wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tot
            des Verschollenen erteilen können, werden aufgefordert, dies
            spätestens im Aufgebotstermin dem anzuzeigen. Essen, den 6. November
            1953.     Das Amtsgericht

            Auskunft wird gegeben

            Über August Baltruschat, geb. 26.08.1889 in Alt-Lubönen, liegt eine
            Nachricht vor; gesucht werden die Angehörigen aus Friedenswalde, Kreis
            Tilsit.

            Über nachstehende aufgeführte Königsberger Landsleute liegen
            Nachrichten vor: 1. Frau Komm, verw. Reinhard, und Töchter Frau Sand
            und Frau Radau, wohnhaft gewesen, Hansaring 64; 2. Frau Joseitis,
            Hansaring 64; Frau Fürst, Bülowstraße 42; Frau Klein, Bülowstraße 12;
            5. Frau Nähring,  Insterburger Straße 12.

            Über Otto Czarnetzki, geb. 24.08.1901 in Waschulken, liegt eine
            Nachricht vor; gesucht wird Familie Czarnetzki, Waiselhöhe, Kreis
            Neidenburg

            Über Johann Cymowski, geb. 03.11.1922 in Groß-Schlanz, liegt eine
            Nachricht vor; gesucht wird die Mutter, Frau Marga Czymowski aus
            Groß-Schlanz

            Über Franz Tautorius aus Königsberg, Heeresbekleidungsamt Rothenstein,
            liegt eine Nachricht vor

            Über nachstehend aufgeführte Landsleute liegen Nachrichten vor:

            1.        Ehefrau Berta Stachowitz, geb. 06.05.1883 in Pradau
            2.        Witwe Auguste Stadie, geb. 29.05.1878 in Königsberg
            3.        Anton Stangorra, geb. 17.01.1862 in Danzig
            4.        Anna Steinau, Putzmeisterin, geb. 08.08.1883 in Labiau
            5.        Alfred Steinert, Kaufmann, geb. 26.08.1887 in Kalgentrun in Bayern
            6.        Anna Steinröck, geb. 01.02.1872 in Goldap
            7.        Käthe Stobbe, Hausangestellte, geb. 30.01.1902 in Königsberg
            8.        Karoline Stobbe, geb. 12.05.1909 in Moythienen
            9.        Emil Stobbe, Schneider, geb. 29.10.1905 in Königsberg
            10.        Witwe Berta Stoll, geb. 16.05.1879 in Königsberg
            11.        Jakob Stolla, Magistratsamtsgehilfe, geb. 22.07.1860
            12.        Ida Stolz, geb. 04.06.1885 in Königsberg
            13.        Berta Stolzki, geb. 26.03.1881 in Rablacken, Kreis Fischhausen
            14.        Ehefrau Helene Streich, geb. 25.08.1886 in Königsberg
            15.        Witwe Margarete Stumm, geb. 03.11.1876 in Danzig
            16.        Ewald Teck, Tischler, geb. 09.09.1878 in Pogerstin, Kreis
            Fischhausen
            17.        Ehefrau Margarete Thiede, geb. 08.02.1876 in Trier
            18.        Witwe Marie Thiel, ge. 01.01.1890 in Wronnen, Kreis Lötzen
            19.        Ingenieur Johannes Thiel, geb. 06.04.1884 in Schenklingsfeld
            20.        Hannelore Thiel (Vater Ernst), geb. 20.04.1935 in Königsberg
            21.        Witwe Johanne Thiel, geb. 13.03.1878 in Fuchsberg bei Königsberg
            22.        Ehefrau Eva Thien, geb. 19.06.1889 in Braschen
            23.        Hans Thulke, Arbeiter, geb. 04.04.1920 in Wommen
            24.        Witwe Berta Tiedemann, geb. 12.12.1881 in Königsberg
            25.        Agnes Tiessen, Schwester, geb. 07.07.1904 in Königsberg
            26.        August Tobehn, Bezirksschornsteinfegermeister
            <div>, geb.01.08.1875 in Königsberg
            27.        Gerhard Tomoscheit, Lehrling, geb. 20.07.1931 in Langenort
            28.        Ehefrau Klara Treichelt, geb. 26.02.1878 in Königsberg
            29.        Karoline Treike, geb. 09.01.1873 in Karben
            30.        Carl Troscheit, geb. 11.08.1867 in Grünhayn
            31.        Marie Tumescheit, Wirtin, geb. 08.10.1884 in Stallbech,
            Kreis Tilsit
            32.        Fritz Umlauf, Musiker, geb. 13.03.1887 in Königsberg
            33.        Max Unruh, Koch, geb. 02.02.1885 in Königsberg
            34.        Auguste Unruh, ohne Angaben
            35.        Ehefrau Antonie Urban, geb. 14.05.1883 in Hasenberg
            36.        Walter Uter, geb. 23.03.1884 in Nickelsdorf, Kreis Wehlau
            37.        Ehefrau Martha Vogel, geb. 13.08.1891 in Heiligenbeil
            38.        Friedrich Vogel, Arbeiter, geb. 27.09.1880 in Neuhausen bei
            Königsberg
            39.        Ehefrau Lina Voigt, geb. 11.04.1879 in Bremen
            40.        August Volkmann, Müller, geb. 24.01.1873 in Schneeberge
            41.        Irmgard Wagner, geb. 08.07.1926 in Hamborn
            42.        Ida Waduschat, geb. 07.05.1880 in Königsberg
            43.        Wilhelm Walter, Oberwerkführer, geb. 16.10.1874 in Schönwiese
            44.        Marie Wargel, geb. 07.02.1871 in Landskron
            45.        Anna Weede, Näherin, geb. 23.02.1863 in Königsberg
            46.        Marie Weidkuhn, geb. 29.03.1880 in Königsberg
            47.        Grete Weinert, geb. 10.02.1884 in Königsberg
            48.        Anna Welt, geb. Egler, geb. 25.02.1872 in Gr.-Lauth, Kreis
            Pr.-Eylau
            49.        Witwe Johanna Wenk, geb. 14.08.1867 in Fischhausen
            50.        Witwe Juliane Wenzel, geb. 12.06.1889
            51.        Witwe Margarete Wichert, geb. 21.08.1887 in Danzig
            52.        Marie Wichmann, geb. 01.12.1875
            53.        Witwe Dorothea Wiehle, geb. 07.12.1875 in Podgarts bei Thorn
            54.        Clara Will, Schneiderin, geb. 04.05.1882 in Königsberg
            55.        Ehefrau Marie Wille, geb. 01.09.1880
            56.        Max Wille, Kaufmann, geb. 02.05.1880
            57.        Richard Willuhn, Kellner (hatte einen Sprachfehler) weitere
            Angaben fehlen
            58.        Margarete Wilm, geb. 24.10.1895 in Königsberg
            59.        Franz Windt, geb. 14.04.1874 in Annawalde
            60.        Hans Winkler, Lehrer, geb. 14.02.1882 in Rüchgarben, Kreis
            Bartenstein
            61.        Emil Winkler, Tischler, geb. 28.10.1883 in Schaaksdorf
            62.        August Wischnewski, Tischler, geb. 19-06.1896 in Königsberg
            63.        Heinz Witt (Kind), geb. 10.03.1936?
            64.        Witwe Helene Wittenberg, geb. 03.05.1882 in Königsberg
            65.        Heinrich Wittern, Oberzugführer, geb. 11.12.1887 in Seesen im Harz
            66.        Anna Wittke, Arbeiterin, geb. 16.01.1904 in Königsberg
            67.        Witwe Wlisabeth Wittrich, geb. 16.08.1883 in Wingschienen,
            Kreis Ragnit
            68.        Helmuth Wohlgefahrt (Kind), geb. 01.08.1935 in Rauschbach,
            Kreis Heiligenbeil (Vater Otto) der Wohnort ist höchstwahrscheinlich
            Uderwangen gesesen
            69.        Erika Wohlgefahrt (Kind), geb. 22.05.1934 in Rauschbach,
            Kreis Heiligenbeil (Vater Otto)
            70.        Hermann Wohnsdorf, Schlosser, geb. 19.12.1872 in
            Gr.-Langwalde, Kreis Rastenburg
            71.        Helga Wollermann (Kind), geb. 12.03.1939 in Königsberg
            (Vater Rudolf)
            72.        Ruth Wollermann (Kind), geb. 21.06.1933 in Häfensee, Kreis
            Hannover (Vater Rudolf)
            73.        Ehefrau Anna Woywod, geb. 22.04.1862 in Guttstadt
            74.        Witwe Therese Wykowski, geb. 13.01.1881 in Wetzelhöfen,
            Kreis Heiligenbeil
            75.        Stefanie Wysocki, geb. 02.10.1924 in Altmark
            76.        Heinz Zander, Invalide, geb. 23.08.1928 in Königsberg
            77.        Max Ziegler, Rechtsanwalt, geb. 28.10.1879 in Braunsberg
            78.        Witwe Auguste Ziehl, geb. 23.05.1875 in Stahlen, Kreis Rastenburg
            79.        Friedrich Zigahn, geb. 10.01.1864 in Norgehnen, Kreis Fischhausen
            80.        Witwe Elisabeth Zilius, geb. 23.04.1879 in Königsberg
            81.        Margarete Zoellner, geb. 19.10.1889 in Kobbelbude
            82.        Brigitta Zirkwitz, geb. 19.11.1928 in Königsberg
            83.        Maria Zwailina, geb. 31.05.1884

            Auskunft wird gegeben

            Gesucht werden: Paul Gerdes, Viehhandlung, Königsberg, Unterhaberberg
            27a und Frau Charlotte, geb. Krause, und Eva Behrendt aus Tilsit. Der
            Suchende ist Russlandheimkehrer

            Hildegard Palkowski oder Falkowski, jetzt 18 Jahre alt, die bei ihren
            Großeltern in Seebuden, Kreis Allenstein gelebt hat, sucht ihre
            Mutter, die jetzt Odrian heißen soll. Wer weiß etwas über ihren
            Verbleib?

            Das Kind Gerda Hoffmann, welches im November 1945 mit einem
            Kindertransport von Königsberg nach Westdeutschland kam, sucht seine
            Eltern. Das Kind soll aus dem Samland stammen und als Geburtsort wird
            Waldau angegeben. Hatte eine Schwester Toni und drei Brüder.

            Gesucht werden die Gutsbesitzer, Böhm, Glaubitten; Bertram, Markusen;
            Pris, Paslack; von der Gröben, Sporgeln, Rosenow, Schmierdheim;
            Rathke, Lakmehlen

            Ferner: Heinz Phillip aus Königsberg, ehemaliger SS-Angehöriger der
            Leibstandarte LAH, und Fräulein Sieglinde Lange, jetzt etwa 27 Jahre
            alt, aus Königsberg, Straße der SA 5. – Die landwirtschaftliche
            Lehrerin Ilse Lutterkorth. – Fräulein Ilse Tolksdorf aus Allenstein,
            Wadanger Straße 37, tätig gewesen bei der Stadtverwaltung.

            Gerhard Lau, geb. 27.08.1912 in Ilmsdorf, Kreis Gerdauen, wohnhaft
            gewesen in Seewald; er wird seit dem 17.04.1945 als Soldat vermisst

            <u>Folgende Königsberger werden gesucht:</u>

            William Büttner, Königseck 15; Fritz Erlach und Frau Gertrud, geb.
            Krause, Steile Straße 25; Fräulein Else Gimboth, Kaporner Straße 23a;
            Berta Lehmann, geb. Biegmann, Bachstraße 12; Dr. Gerhard Neumann,
            Arzt, und Frau Zita, geb. Mauder, Hammerweg 16; Wolfgang Strauß, Major.

            Ferner werden gesucht:
            Witwe Minna Dombrowski, etwa 32 Jahre alt, hatte zwei Kinder, aus
            Liebenfelde bei Labiau

            Gustav Balzer, etwa 40 Jahre alt, sowie dessen Vater Gustav Balzer,
            ehem. Justizbeamter aus Lyck

            Karl Schröder, und Günther Siegmund aus Niedersee, Kreis Sensburg

            Stellmacher Emil Kubbutat aus Gr.-Kuglack, Kreis Wehlau, zuletzt im
            Mai 1945 beim Aufbau der Luisenbrücke in Tilsit gesehen, er soll dann
            in ein Krankenhaus in Tilsit gekommen sein

            Kurt Bischoff, geb. 16.11.1921, aus Seeburg, Kreis Rößel, Abbau 18,
            Sohn von Franz Bischoff aus Seeburg

            Fräulein Hedwig Klettke, geb. am 15.10.1927, wohnhaft gewesen in
            Mühlental, Kreis Schröttersburg, Reg.-Bezirk Zichenau

            Fritz Siemund, geb. 21.03.1909, Mettkeim bei Labiau; Anna, geb.
            Bojahr;Ursula, geb. 1934 in Lauth bei Königsberg; Gerhard, geb. 1935,
            Bothenen bei Nautzken. Alle Gesuchten wohnten 1945 in Königsberg,
            Schönfließer Allee

            Frau Hanna Prepeneit, geb. am 06.02.1903 aus Königsberg, Kuckstraße 11

            Polizeioberwachtmeister Emil Grau, Heimatanschrift: Bodenhausen, Kreis
            Goldap, Feldpostnr. 38 366 C. Zuletzt vermutlich in der Gegend von
            Cottbus-Guben gewesen, seit Frühjahr 1945 vermisst.

            Paul Tuefert, geb. 10.06.1904, aus Hirschberg, Kreis Osterode, Abbau,
            Anfang Januar 1945 verschleppt.

            Für Todesmeldungen

            Emma Auguste Grau, geb. Willuweit, geb. 15.09.1881 aus Königsberg,
            Yorckstraße 90, soll 1946 oder 1947 in einem Stift in der Yorckstraße
            verstorben sein. Es werden Augenzeugen gesucht, die ihren Tod
            bestätigen können.

            Schmiedemeister Gustav Jordan, geb. 19.01.1883 in Lomp, Kreis Pr.-
            Holland, und Grete Jordan, geb. 04.08.1921 in Lomp, werden seit
            Februar 1945 vermisst. Wer kann Auskunft geben über ihren Verbleib?

            Erich Koschorreck, geb. 28.06.1911, zuletzt Gefreiter bei der
            Infanterie, soll am 13.08.1942 bei Schelomsk in Russland gefallen
            sein. Es werden Augenzeugen gesucht, die seinen Tod bestätigen können.
            Seine Ehefrau Lucie Koschorreck mit Kindern, Hannelore und Jürgen aus
            Neukuhren (Samland) wird seit Januar 1945 vermisst. Wer kann Auskunft
            geben über ihren Verbleib?

            Landwirt Gottlieb Steffner, geb. 05.01.1878 in Jogolehnen, Kreis
            Gumbinnen, und seine Ehefrau Ida Steffner, geb. Uepach, geb.
            02.08.1886 in Praßberg, Kreis Goldap, zuletzt wohnhaft gewesen in
            Groß-Rominten, Kreis Goldap, werden vermisst. Wer kann Auskunft geben
            über ihren Verbleib?

            Hans Krüger, geb. 06.03.1912 in Guben, zuletzt Oberleutnant bei der 1.
            Komp., Bauabt. 21, soll am 01. März 1943 bei Dnjepropetrowsk in
            Russland gefallen sein. Es werden Augenzeugen gesucht, die seinen Tod
            bestätigen können.

            Bestätigungen

            Wer kann bestätigen, dass Alwin Dietrich, geb. 04.02.1897, in den
            Jahren 1939/1940 im Kreis Zichenau als Bezirkslandwirt tätig gewesen
            ist?

            Landsleute, die sich der Scheidung des Landsmannes Georg Czelinski,
            geb. 11.09.1910 und seiner Ehefrau Gertrud, geb. Decker, in
            Kukukswalde bei Passenheim, Kreis Ortelsburg, im April 1944 erinnern,
            werden um Angabe ihrer Anschriften gebeten.

            Gesucht wir der ehemalige Kompanieführer der 3. Kompanie des
            Königsberger Sicherheitsdienstes (S.H.D.), Hauptmann Preuss, früher
            Offizier bei der Königsberger Feuerwehr. Preuß kann bestätigen, dass
            Fritz Hundsdörfer am 06.04.1945 in Königsberg, Kastanienallee,
            verwundet worden ist. (Preuss oder Preuß? Der Name wurde leider
            unterschiedlich geschrieben)

            Wer kann bestätigen, dass Franz Zimmermann seit 1937 in Insterburg
            gewohnt hat und bei der Justiz Insterburg und in der Strafanstalt
            Schröttersburg tätig gewesen ist?

            Zitat-Ende</div>

            #3040

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              Zitat [OWP] Ostpreußenblatt, November 1953, Folge 34, 2. Teil
              from Inge Barfels

              Folge 34 vom 21.11.1953, 2. Teil

              Suchanzeigen

              Wer weiß etwas über den Verbleib des Fahrschullehrers Gustav Bardtke,
              Königsberg, Selkestraße 14b, zuletzt als Ofw. in Ostpreußen eingesetzt
              gewesen? Nachricht erbittet seine Tochter, L. Wilcken, Köln-Ehrenfeld,
              Fridolinstraße 21. Unkosten werden erstattet.

              Wer war mit meinem Mann Karl Baucke, Klen-Stürlack, im Waggon zusammen
              und hat seinen Tod miterlebt? Nachricht erbittet Witwe Klara Baucke,
              Allendorf, Kreis Arnsberg.

              Mit Bild. Heimkehrer! Wer kennt Kurt Dietwald? Zuletzt Wachtmeister
              bei der 217 Inf.-Nachr.-Div., letzte Feldpostnr. 04926 D. Soll
              1945/1946 bei Riga in einem Gef.-Lager gesehen worden sein.
              Zivilberuf: Fleischermeister aus Neidenburg, Ostpreußen. Nachricht
              erbittet Frau E. Dietwald, Eschach, Kreis Donaueschingen (Baden)

              Bitte! Wer kann Auskunft geben über das Schicksal von Feldwebel
              Johannes Jordan, Lehrer in Peitschendorf, Kreis Sensburg, Ostpreußen,
              geb. 15.08.1903 in Rosoggen, Kreis Sensburg? Er kämpfte zuletzt im
              ostpreußischen Raum. Feldpostnr. 05 833, letzte Nachricht vom
              11.02.1945. Wer war mit ihm zusammen? Zuschrift erbittet Mia Jordan,
              Lehrerin, Wedel (Holstein), Elbstraße 13, früher Peitschendorf, Kreis
              Sensdorf, Ostpreußen

              Wer kann Auskunft geben über Hermann Meschkat, aus Rastenburg,
              Bismarckstraße 4a? Er ist am 10.04.1945 in Danzig von den Russen in
              die Schießstange gebracht worden. Unkosten werden erstattet. Nachricht
              erbittet Frau Marie Meschkat, Külz 31, Hunsrück, Kreis Simmern, bei
              Schimanski

              Achtung Heimkehrer! Obergefr. Jakob Gatzke, geb. 27.09.1906, letzter
              Wohnort: Küdern, Kreis Angerapp, Ostpreußen, Feldpostnr. 09 569 1
              Gren.-Rgt. 282, am 11.04.1944 in der Buglangstellung bei Kertsch,
              Krim, in russ. Kriegsgefangenschaft geraten. Im Juni 1944 im Lager
              3-242 in Nikitowka bei Stalino, Donezbecken, gewesen, nach der
              Nachricht eines Kameraden. Weiter fehlt jede Nachricht. Auskunft
              erbittet Frau Frieda Gatzke, Oersdorf, Kreis Stade, Post Harsefeld

              Kurt, Paul Gleick, geb. 17.01.1922 in Königsberg, wohnhaft daselbst,
              Bülowstraße 35 II., Tischlergeselle, zuletzt Gefr., wurde im Januar
              1945 noch nach Kurland verschifft, seitdem verschollen. Letzte
              Nachricht vom 10.01.1945. Walter Wallensky, und Familie, früher
              ebenfalls wohnhaft in Königsberg, Yorckstraße 5. Walter Wallensky ist
              geb. ca. am 27.01.1885. Paul Wallensky, und Familie, Paul Wallensky
              wurde am 13.05.1881 geboren. Er soll noch 1947 in Königsberg gewesen
              sein, hat dort im Res.-Laz. In der Yorckstraße gearbeitet und soll
              dann zu seinem Sohn Helmuth und Familie nach Potsdam evakuiert worden
              sein.

              Suche meinen Bruder Edwin Monien, früher Königsberg, Zeppelinstraße
              22. Nachricht erbittet Gerhard Monien, früher Königsberg,
              Gerlachstraße 99b, jetzt Wiesbaden, Erbacher Straße 4

              Achtung Russlandheimkehrer und ehem. Kameraden der 1. J.-D.
              Königsberg, J.G.-Komp.! Wer kann Auskunft geben über unseren seit
              16.10.1944 bei Schirwindt vermissten Sohn, Gefr. Kurt Roß, geb.
              03.04.1925, Feldpostnr. 24 613? Nachricht erbittet gegen
              Unkostenerstattung Familie Paul Roß, Stadthagen, Niedernstraße 24,
              früher: Königsberg, Königstraße 20

              Gesucht wird Diakonissin Martha Paetsch, geb. 24.12.1909 oder 10.,
              Königsberg, Krankenhaus der Barmherzigkeit. Nachricht erbittet Witwe
              Erna Steffens, früherer Name: Steffanski, Buxtehude, Breite Straße 12

              Gesucht wird Bruno Reitz, geb. Anfang Februar 1920, dessen Vater,
              Wilhelm Reitz, Mutter, Vorname unbekannt, zuletzt wohnhaft gewesen in
              Gumbinnen, Friedrich-Wilhelm-Straße, Ostpreußen, sowie der Bruder von
              Bruno Reitz, Paul Reitz, nebst Gattin Erna Reitz, geb. Jandt, zuletzt
              wohnhaft in Sudauen/Polen. Bruno Reitz ist nach Weihnachten 1940 zur
              Waffen-SS eingezogen worden und ist seit dem Jahre 1942 in Russland
              vermisst gemeldet. Die Gesuchten werden dringend gebeten sich zu
              melden, da es sich um eine behördliche Angelegenheit handelt.
              Nachricht erbittet Ella Mensyk, Naila, Oberfr., Phil.-Heckel-Straße 3

              Dringend gesucht! Frau Agnes Saturski und Frau Franziska Zimmermann,
              wohnhaft gewesen bei Bauer August Fahl, Plössen bei Sturmhübel, Kreis
              Rößel, Ostpreußen. Meldung erbittet Franz Fahl, Lübeck-Travemünde,
              Baggersand 7, Baracke 3

              Wer weiß etwas Näheres über das Schicksal des Gärtners Benno Thran,
              geb. 18. Mai 1877, und Landwirt Paul Thran, geb. 21. September 1879,
              zuletzt wohnhaft in Assaunen, Post Wandlacken, Kreis Gerdauen,
              Ostpreußen. Nachricht erbittet gegen Unkostenerstattung Frau Hildegard
              Krossa, geb. Thran, früher: Königsberg, Cranzer Allee 66. Jetzt:
              Breloh, Kreis Soltau, Am Bispinger Weg 1

              Achtung Königsberger! Wer kann Auskunft geben über Ernst und Auguste
              Unterhalt, geb. 1879 und 1889, im Oktober 1944 von Stradaunen, Kreis
              Lyck, nach Königsberg-Quednau, Wiesenstraße (bei Wittdorf) geflüchtet?
              Letzte Nachricht von Königsberg-Rothenstein, Sprosserweg 54. Wo ist
              Herr Kohlberg vom Bahnhof Quednau? Nachricht erbittet Lotte Rose, geb.
              Unterhalt, Arnsberg i. W., Grafenstraße 60

              Mit Bild. Heimkehrer! Wer kann Auskunft geben über Feldwebel Gottlieb
              Volkmann, geb. 25.04.1907 in Abendwalde, Kreis Schloßberg. Er hat sich
              seit Februar 1945 nicht mehr gemeldet. Unkosten werden erstattet.
              Nachricht erbittet Gertrud Volkmann, Ergolding, Am Anger 22, bei
              Landshut

              Wer kann Auskunft geben über das Schicksal meines Mannes Erich Wolff,
              geb. 17.01.1892, letzter Wohnort Allenstein, Kleeberger Straße 32. Im
              März 1945 in Danzig gewesen. Nachricht erbittet Frau Lucia Wolff,
              Honr/Lippe, Mittelstraße 14

              Wer kann mir über den Verbleib meines Sohnes Jörg Alexander Perl, geb.
              am 14.10.1935 in Königsberg Auskunft geben? Jörg wurde einige Zeit
              nach der Besetzung Ostpreußens dem Waisenhaus Budwethen zur Pflege
              übergeben, dessen Insassen vermutlich im Herbst 1947 nach Deutschland
              evakuiert wurden. Der Transport soll angeblich über Mecklenburg nach
              Erfurt geleitet worden sein. Zweckdienliche Angaben erbittet Gerhard
              Perl, Germersheim, Jos.-Probst-Straße 11. Unkosten werden erstattet.

              Todesanzeigen

              Am 12. Oktober 1953 entschlief sanft, nach längerem Leiden, fern der
              Heimat, mein lieber Mann, Pflegevater und Onkel, der Bauer August
              Kroenert, aus Deinen, Kreis Pillkallen, in der sowj. bes. Zone, im 84.
              Lebensjahre. In tiefer Trauer: Johanna Kroenert, geb. Kassner und alle
              Verwandten. Berta Wallbruch, Otto Wallbruch, Berlin NW 87, Jagowstraße
              15. Waldemar Wallbruch, stud. phil., zur Zeit in Tübingen.
              Gleichzeitig gedenken wir unseres lieben Vaters, Schwiegervaters und
              Großvaters des Müllermeisters August Wallbruch, aus Schirwindt,
              Ostpreußen, der am 13.07.1946 im 90. Lebensjahre in der sowj. bes.
              Zone sanft entschlafen ist.

              Nach acht Jahren langer Ungewissheit, erhielten wir jetzt durch
              Heimkehrer und DRK die traurige Nachricht, dass mein lieber Mann,
              unser guter Vater und Opa, der Bauer Wilhelm Matschull, früher:
              Ankern, Kreis Mohrungen, Ostpreußen, im April 1948 in Russland
              verstorben ist. In stiller Trauer: Marie Matschull, geb. Dorsch. Erich
              Matschull und Schwiegertochter. Friedel Wischlitzki, geb. Matschull.
              Willi Matschull, noch vermisst. Helga, Brigitte, Renate, als Enkel.
              Celle, Hannoversche Straße 4. Ruhe sanft in Feindesland

              Am 12. September 1953 verstarb in Rosengarten bei Uetersen, Holstein,
              unser alter Kämmerer Karl Klimmeck. 50 Jahre hat er in Garbnicken, in
              vorbildlicher Treue und tiefem Pflichtgefühl auf seinem Posten
              gestanden. Wir werden seiner stets in Dankbarkeit gedenken. Lisa
              Macktanz-Garbnicken

              Am 17. Oktober 1953 verstarb sanft und schmerzlos, mein lieber, guter
              Mann, Vater und Großvater, der Lehrer i. R. Hermann Aßmann, im 80.
              Lebensjahre. In tiefer Trauer: Margarete Aßmann, geb. Birth und alle
              Angehörigen. Berlin-Britz, Onkel-Bräsig-Straße Nr. 91. Früher:
              Königsberg, Sprindstraße 1

              Was wir bergen in den Särgen, ist der Erde Kleid. Was wir lieben, ist
              geblieben, bleibt in Ewigkeit. Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu
              schlagen. Fern ihrer so sehr geliebten Heimat, nahm der Herr unsere
              innig geliebte, treu für uns alle sorgende Mutter, Schwiegermutter,
              Groß- und Urgroßmutter, Frau Berta Pantel, geb. Bibber, früher:
              Lasdehnen und Falkenreut, im 79. Lebensjahr in seine himmlische
              Heimat. Sie folgte ihrem lieben entschlafenen Ehemann und ihren
              Kindern: Friedrich Pantel, geb. 03.12.1865, gest. 16.12.1943. Uffz.
              Emil Pantel, geb. 04.07.1911, gefallen 05.10.1943 bei Burakowo.
              Obergefr. Fritz Pantel, geb. 02.12.1908, gefallen 14.09.1944 bei
              Viduckle. In tiefer Trauer: Erich Höhnow. Helene Höhnow, geb. Pantel.
              Ursula, Regina, Wolfgang Höhnow, Bln.-Karlshorst, Rödelstraße 2. Berta
              Pantel, Berlin-Steglitz. Witwe Elfriede Pantel, geb. Döhring.
              Hannelore Pantel, Tochter. Franz Pantel. Meta Pantel, geb. Gattow.
              Enkel Erika, Asmus, geb. Pantel.
              Erhard Asmus. Gerda Pantel. Regina Pantel und drei Urenkelsöhne.
              Haslach i. K., Hofstetterstraße 26. Früher: Markthausen, Kreis Labiau

              Nach zehnjähriger Ungewissheit, immer hoffend auf ein Wiedersehen,
              erhielten wir durch einen Heimkehrer die traurige Nachricht, dass
              unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Leutnant Helmut
              Feyerabend, geb. 07.11.1910, im Dezember 1943 an einer schweren
              Verwundung in Russland verstorben ist. In stiller Trauer, im Namen
              aller Angehörigen: Friedrich Feyerabend, Johanna Feyerabend, geb.
              Matern. Königsberg, Barbarastraße 78. Jetzt: Uffeln 239, Post Vlotho
              an der Weser, Kreis Minden

              Fern der Heimat verstarb am 4. Oktober 1953, mein lieber Mann,
              Zimmermann Franz Schröder, früher: Wehlau, Ostpreußen. Im Namen der
              Hinterbliebenen: Anna Schröder, geb. Weiß. Visselhövede bei Hannover,
              Wiesenstraße 24

              Nachruf. Am 13. Mai 1953 starb nach schwerer Krankheit, meine
              innigstgeliebte Frau, meine liebe Mutter, unsere liebe Schwester,
              Schwägerin und Tante, Frau Erna Rautenberg, geb. Raudat. Früher:
              Königsberg, im Alter von 62 Jahren. Im Namen der trauernden
              Hinterbliebenen: Hugo Rautenberg. Gerhard Rautenberg, in Rumänien
              vermisst. Rd. Lennep, November 1953

              Die Liebe höret nimmer auf. Nach schwerem, seelischen und körperlichem
              Leiden, ging am 18. August 1953 in Bremen, kurz vor Vollendung ihres
              47. Lebensjahres, meine liebe, unvergessliche Tochter, meine treue,
              immer hilfsbereite und sonnige Schwester, unsere liebe Nichte, Gertrud
              Petrat, Obornik Wartheland und Budwethen, Kreis Tilsit-Ragnit sanft in
              die ewige Heimat ein. Sie ruht in Bremen-Riendsberg. Es gedenken ihrer
              in Liebe: Marie Petrat, geb. Paleikat, früher: Tilsit,
              Goldschmiedestraße 14. Jetzt: Frankfurt a. M., Haus Leonhard.
              Margarete Petrat, Frankfurt a. M., Univers.-Klinik. Gustel Paleikat,
              Bremen-Horn, Vorstraße 40. Else-Eva Paleikat, Brinkum, Bezirk Bremen.
              Ferner gedenken wir unserer Lieben, die seit 1945 verschollen blieben:
              Unserer herzensguten Mutter, Groß- und Urgroßmutter, Frau Anne
              Krastinat, verw. Paleikat, geb. Stiglorus, aus Kl.-Schillehlen, Kreis
              Tilsit-Ragnit; unserer lieben Schwester, Schwägerin und Tante, Frau
              Minna Mohr, geb. Paleikat und unserer lieben Familie Emil Krastinat,
              Memel

              Am 25. Oktober 1953 entschlief plötzlich und unerwartet, meine liebe
              Frau, unsere gute Mutti, meine liebe Tochter, Tante und Schwägerin,
              Frau Anna Korsch, aus Königsberg, Rippenstraße 6, im Alter von 43
              Jahren. In tiefer Trauer, im Namen aller, die sie liebten: Alfred
              Korsch, Isselhorst 78

              Am 4. November 1953 verstarb unsere liebe Omi, Frau Helene Rhese, im
              81. Lebensjahre. Ihr Leben war Arbeit , ihre Liebe galt der Heimat.
              Frau Ina Schulz, als Haushälterin. Lötzen, Ostpreußen. Jetzt:
              Hamburg-Harburg. Die Einäscherung hat am 09.11.1953 in Hamurg-Ohlsdorf
              stattgefunden.

              Erlöst von einem kurzen, schweren Leiden, entschlief unerwartet,
              unsere liebe, treusorgende Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante,
              Frieda Schattauer, geb. Lehmann, im Alter von 55 Jahren. Im Namen
              aller Angehörigen: Die Kinder: Anneliese, Siegfried und Ingrid.
              Fohlental, Kreis Schloßberg. Jetzt: Christianskoog, im Oktober 1953

              Nach einem arbeitsreichen Leben, zärtlicher Liebe und Aufopferung für
              ihre Familie, verschied am 6. November 1953, unsere liebe Mutter,
              Großmutter und Urgroßmutter, Frau Paula Cichy, geb. Musalewski, geb.
              04.01.1873 in Neuenburg, Westpreußen. Sie folgte ihrem geliebten Mann,
              dem Oberbahnhofsvorsteher Paul Cichy, der schon 1932 in Rastenburg,
              Ostpreußen, seine letzte Ruhe fand. In tiefer Trauer, im Namen aller
              Hinterbliebenen: Otto Cichy. Detmold, Freiligrathstraße 24

              Am 27. Oktober 1953 entschlief nach schwerem Leiden, mein lieber Mann,
              unser guter, treusorgender Vater, mein innigstgeliebter, einziger
              Sohn, unser guter Schwiegersohn, Schwager, Onkel und Vetter, Walter
              May, im 54. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Elisabeth May, geb. Fels.
              Renate, Hans-Georg und Klaus-Dieter sowie alle Angehörigen.
              Schierensee, den 27. Oktober 1953

              Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.
              Off. Joh. 2, V. 10
              Heute entschlief sanft, nach schwerem, in langer Kriegsgefangenschaft
              zugezogenem Leiden, mein innig geliebter Mann, unser lieber Onkel,
              Schwager und Neffe, Generalleutnant a. D. George Bertram. Ritter des
              Hausordens von Hohenzollern und anderer hoher Auszeichnungen, im 72.
              Lebensjahre. Er folgte unseren beiden für Deutschland gefallenen
              Söhnen in die Ewigkeit nach. In tiefer Trauer: Hildegard Bertram, geb.
              Neumann. Hasso Bertram, Dipl.-Landwirt. Elsbeth Bertram, geb.
              Schiffmacher. Hans Neumann, Oberst a. D. Ilse Neumann, geb. Dörwald.
              Baronesse Clara von Heyking. Bad Pyrmont, Bahnhofstraße 12, den 27.
              Oktober 1953. Die Trauerfeier hat am 2. November 1953 auf dem
              Ehrenfriedhof in Bad Pyrmont stattgefunden.

              Zum Totensonntag allen Freunden und Bekannten aus der Heimat die
              traurige Nachricht, dass mein lieber Mann, unser guter Vater und mein
              einziger Bruder, der Steuerberater Hugo Alexnat, Inhaber des EK1 des
              Ersten Weltkrieges, nach langem, schwerem Leiden und doch mitten aus
              seiner Arbeit am 12. April 1953 verstorben ist. Im Namen der
              Hinterbliebenen: Magdalene Alexnat, geb. Krause. Königsberg,
              Französische Straße 5. Jetzt: Rendsburg-Büdelsdorf,
              Schleswig-Holstein, Alte Dorfstraße 6

              Es ist bestimmt in Gottes Rat, dass man vom Liebsten was man hat, muss
              scheiden. Fern der geliebten Heimat, nahm Christus, der König, dem
              alles lebt, heute Mittag um 15.15 Uhr, unseren lieben Vater,
              Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel, Paul Ehlert, früher:
              Rößel, Ostpreußen, Birkenweg 7, nach kurzer, schwerer Krankheit, doch
              plötzlich und unerwartet, versehen mit den Tröstungen unserer
              heiligen, katholischen Kirche, im Alter von 71 Jahren, zu sich in sein
              himmlisches Reich. Sein Leben war Arbeit, selbstlose Liebe und Opfer.
              In tiefer Trauer: Günter Jakobowski und Frau Hildegard, geb. Ehlert.
              Adalbert Ehlert und Frau Gerda, geb. Langenbeck. Paul Ehlert und Frau
              Helene, geb. Becker. Georg Ehlert. Enkelkinder und Anverwandte.
              Duisburg-Beeck (Hoffsche Straße 38), Stendal, den 2. November 1953

              Schlummere sanft in Frieden, liebes Herze du; für dein Schaffen hier
              auf Erden gab dir Gott die ew’ge Ruh. Die Trennungsstunde schlug zu
              früh, doch Gott, der Herr, bestimmte sie. Nach einem arbeitsreichen
              Leben entschlief am 30. August 1953, im Alter von 61 Jahren, an
              schwerem Herzleiden, mein lieber Mann und Lebenskamerad, unser guter,
              treusorgender Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und
              Onkel, der Landwirt und Viehkaufmann Fritz Spielmann, aus Mühlhausen,
              Kreis Pr.-Holland. In stiller Trauer: Minna Spielmann, geb. Witt. Arno
              Spielmann, vermisst seit 20. Dezember 1942 vor Stalingrad. Kurt
              Spielmann und Frau Anni, geb. Overesch, Burgsteinfurt, Westfalen,
              Hollich 21. Ein Enkelkind. Wrist, Holstein, den 7. November 1953,
              Hauptstraße

              Am 20. Oktober 1953 starb in Hedwigenkoog, Max Goetz. Mit ihm ist
              eines der ältesten Mitglieder des VfB Königsberg, Ostpreußen, der
              bereits um die Jahrhundertwende dem FCK angehörte, abgetreten. Durch
              seine nimmermüde Arbeit, trug er wesentlich zu den großen Erfolgen des
              VFB im Fußball bei. Ein Ostpreuße, ein guter Kamerad, dem unsere
              preußischen schwarz-weißen Farben Verpflichtung waren, ist nicht mehr.
              Ehre seinem Andenken! Gruppe ostpreußischer Rasensportler, Berlin, i.
              A. Edgar Gerlach, Bruno Fischer, Fritz Gaedicke. Berlin W 30, den 8.
              November 1953, Motzstraße 5

              Herr, wie Du willst! Am 23. Oktober 1953 verstarb in Duisburg, nach
              kurzer Krankheit, Leopold Lange, Oberstutmeister i. R., Trakehnen,
              Ostpreußen, im 77. Lebensjahr. Der Verstorbene stand 50 Jahre in
              Diensten des Preußischen Hauptgestüts Trakehnen, Ostpreußen, Tiefe
              Frömmigkeit, treue Pflichterfüllung, große Liebe und Verbundenheit zu
              seiner Familie, Lauterkeit des Charakters, Hilfsbereitschaft und
              Leutseligkeit gegen jedermann zeichneten ihn aus und erwarben ihm
              Achtung, Freundschaft und Liebe. Wir trauern sehr um den lieben
              Entschlafenen: Elisabeth Lange, geb. Schestokat, Duisburg. Karl
              Damjonat und Frau Liesbeth, geb. Lange, Hohenbrünzow, Mecklenburg. Dr.
              med. Martin Rosin und Frau Hildegard, geb. Lange, Duisburg. Mathias
              Meiser und Frau Luise, geb. Lange, Essenbach, Niederbayern. Sieben
              Enkel und ein Urenkel. Duisburg, Claubergstraße 30

              Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben. Offb. 14, 13
              Am 29. Januar 1953 entschlief im 83. Lebensjahre, nach kurzer
              Krankheit, im lebendigen Glauben an seinen Erlöser, unser lieber
              Vater, Schwieger- und Großvater, Schwager und Onkel, der Altbauer
              August Bonkat, Lindenhof, Kreis Schloßberg. Er folgte seiner lieben
              Frau, unserer lieben, guten Mutter, Schwieger- und Großmutter,
              Schwester und Tante, Frau Maria Bonkat, geb. Bender, die der Herr am
              5. April 1945 auf der Flucht von allem Erdenleid heimholte, und seinem
              lieben Schwiegersohn, meinem innig geliebten Manne und herzensguten
              Vati, unserem unvergesslichen Schwager und Onkel, Diplom-Landwirt
              Professor Walter Gaigalat, Schmalleningken-Dotnuva, der am 16. März
              1945 aus einem arbeitsreichen Leben durch Feindeshand herausgerissen
              wurde. In Trauer und Leid gedenken wir ihrer. Fritz Anhalt und Frau
              Ester, geb. Bonkat und Tochter Eva, Lindenhof, Kreis Schloßberg.
              Jetzt: Schweppenhausen, Kreis Kreuznach. Ruth Gaigalat, geb. Bonkat,
              und Tochter Christel, Stromberg, Kreis Kreuznach. Emil Malzahn und
              Frau Maria, geb. Bonkat, Maschinenfabrik Schaki, jetzt: Stromberg,
              Kreis Kreuznach. Paul Bonkat und Frau Friedel, geb. Müller und Sohn
              Johannes, Druckerei Schirwindt, Jetz, Krähenwinkel über Hannover

              Täglich auf seine Rückkehr hoffend, erhielt ich jetzt die Nachricht,
              dass im März 1953, nach achtjähriger Kriegsgefangenschaft in Russland,
              mein lieber Mann, der Konrektor Otto Märzhäuser, Major d. R. früher
              Königsberg, im 57. Lebensjahre gestorben ist. Er folgte seinen
              Kindern: Rosemarie, gestorben 29.11.1935; Wolfgang, gefallen
              17.09.1943. In unsagbarem Leid: Käte Märzhäuser, geb. Schröder.
              Schönberg im Taunus, Am Eichbühel 6

              Am 31. Oktober 1953 entschlief sanft, nach schwerem Leiden, meine
              liebe Frau, unsere gute Mutter und Oma, Frau Kläre Kappas, geb.
              Dombrowski. In tiefer Trauer: Rudolf Kappas, Lehrer, Boenden. Dietlind
              Kappas, Stud.-Ass., Alsfeld, Hessen. Armin Kappas, Lehrer, Griedel bei
              Butzbach. Christel Kappas, geb. Menges. Arnolein, als Enkel.
              Soltmahnen, Kreis Angerburg. Jetzt: Boenden über Göttingen. Die
              Beisetzung fand am 4. November 1953 in Griedel bei Butzbach, Hessen,
              statt.

              Am 8. November 1953, dem Sterbetag meiner unvergesslichen Mutter,
              entschlief in Osterode/Harz, plötzlich und unerwartet, meine liebe,
              treusorgende Schwester, die Verwaltungsangestellte Trude Frank, früher
              Schloßberg, Ostpreußen, kurz vor Vollendung des 55. Lebensjahres. Sie
              folgte meinen beiden lieben Schwestern: Erna und Luzie Frank, die
              gemeinsam bei dem einzigen Bombenangriff auf Osterode, Harz, am
              07.04.1945 nach mehrmaliger Flucht, den Tod fanden, in die Ewigkeit.
              Auf ihren Wunsch wird die Urne zu den Schwestern beigesetzt. In tiefem
              Schmerz: Elisabeth Frank. Wolfenbüttel, Krumme Straße 22. Früher:
              Lötzen/Ostpreußen

              Am 27. Oktober 1953, frühmorgens, ist unsere liebe, gute, älteste
              Schwester, Schwägerin und Tante, Elise Wenski, geb. Rockel, fern von
              uns in der sowj. bes. Zone in einem Altersheim ganz unerwartet, sanft
              und ruhig in den ewigen Frieden heimgerufen. Dieses zeigt unseren
              lieben Bekannten und Verwandten, im Namen aller Angehörigen an:
              Antonie Fischer, geb. Rockel. Lübeck-Kücknitz, Samlandstraße 95

              Zum Gedenken. Durch eine mörderische Russenkugel starb am 6. Februar
              1945, mein lieber Mann, unser guter Vater, der Bauer Gustav Paschke,
              Hohenfeld, Ostpreußen, geb. 08.11.1876. Er folgte seinen beiden in
              Russland gefallenen Söhnen: Helmuth Paschke, geb. 25.11.1908, gefallen
              11.08.1941, an der Luga. Ernst Paschke, Gudnick, geb. 16.04.1907,
              gefallen 04.03.1944 in Nikolajew. Ihm folgte seine liebe Gattin:
              Gertrud Paschke, geb. Gand, gestorben am 10.01.1948 in Bleddin,
              Sachsen. Ferner gedenken wir in Liebe, meiner guten Schwiegersöhne,
              unserer lieben Gatten und Vatis: Bauer Friedrich Reimann, Mohrungen,
              geb. 14.11.1893; Bauer Helmut Neubert, Mohrungen, geb. 11.01.1915. Sie
              wurden beide am 1. Februar 1945 von den Russen verschleppt. Über ihr
              Schicksal sind wir immer noch in Ungewissheit. Auguste Paschke, geb.
              Schulz. Elisabeth Reimann, geb. Paschke, und Sohn Kurt. Margarete
              Neuber, geb. Paschke, und Sohn Reinhard. Familie Manfred Paschke.
              Familie Hans Bokowski. Gisela und Dietrich Paschke, Bleddin, Sachsen.
              Volkenrath, Heidberg, Mittelagger, Ösingen (Oberberg. Kreis, Bezirk
              Köln), den 14. November 1953

              Am 26. Oktober 1953 verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit, unser
              lieber Vater, Schwieger-, Groß- und Urgroßvater, Rudolf Berger,
              früher: Rehfeld, Kreis Heiligenbeil, kurz vor Vollendung des 79.
              Lebensjahres. In stiller Trauer: Berta Berger. Otto Berger und
              Familie. Anni Thal, geb. Berger und Familie. Rudolf Berger und
              Familie. Franz Berger und Familie. Emil Berger und Familie. Mathilde
              Arndt, geb. Berger und Familie. Lotte Berger. Hagen i. W.,
              Eckeseyerstraße 165

              Nach kurzer, schwerer Krankheit, ist mein lieber Mann, unser guter
              Vater, Schwieger-, Großvater und Bruder, der frühere Bauer August
              Moser, aus Auengrund, Kreis Pillkallen, Ostpreußen, am 31. Oktober
              1953, im Alter von 71 Jahren, verstorben. In stiller Trauer: Minna
              Moser, geb. Theophil. Familie Mokski. Emil und Willi, als Söhne
              (vermisst). Hirschau bei Amberg, Bayern, Georg-Schiffer-Straße 103

              Am 24. Oktober 1953 entschlief sanft, nach langer Krankheit, mein
              lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und
              Onkel, Oberzollsekr. i. R. und Rittmeister d. R. Hermann Glowienka, im
              Alter von 71 Jahren. In stiller Trauer: Ida Glowienka, geb. Janert.
              Frieda Reichardt, geb. Glowienka. Hans Reichardt. Alfred Glowienka,
              vermisst. Günther Glowienka, vermisst. Und drei Enkelkinder.
              Bischofsburg, Ostpreußen. Jetzt: Witten-Annen, Fritz-Reuter-Straße 1

              Zum Gedenken. Am 20. November 1952 verstarb im Alter von 71 Jahren,
              fern seiner lieben Heimat, mein treusorgender Pflegevater, unser
              lieber Onkel, Schneidermeister Carl Hochfeld, früher: Königsberg,
              Hindenburgstraße 19a. Erich Albrecht, früher: Johannisburg. Eva
              Albrecht, geb. Nelson, früher: Königsberg. Jetzt: Fürth, Bayern,
              Benditstraße 21

              Am 6. November 1953 entschlief sanft, nach langem Leiden in Tollack,
              Kreis Allenstein, unser lieber Vater, der Bauer Joh. Piotrowski, aus
              Waltershöhe, Kreis Lyck. In stiller Trauer, im Namen aller
              Angehörigen: Paul Piotrowski und Frau Ella, geb. Mundt. Süderholz,
              Kreis Husum, im November 1953

              Zum Gedächtnis. In Königsberg starben 1945 – 1947 unsere lieben
              Eltern: Bäckermeister Max Janzen im Alter von 75 Jahren; Jenny Janzen,
              geb. Gaeckel, im Alter von 72 Jahren; August Reimann, im Alter von 80
              Jahren; Elise Reimann, geb. Heckmann, im Alter von 77 Jahren. 1947
              verunglückte tödlich unser lieber Jüngster, Gert Janzen, im Alter von
              sechs Jahren. Familie Max Janzen. Nieswalde über Goch. Am 13. Mai 1953
              verstarb plötzlich, nach kurzer Krankheit in der sowj. bes. Zone, mein
              lieber Mann und treusorgender Vater und Schwager, der Gastwirt Franz
              Buttgereit, im Alter von 62 Jahren. Liesbeth Buttgereit, geb. Janzen.
              Sowj. bes. Zone.

              Am 28. September 1953, ist meine liebe Frau, unsere gute, treusorgende
              Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Margarete
              Pallapies, geb. Pleikies, früher: Tilsit, Ostpreußen, Yorckstraße 8,
              im Alter von 78 Jahren, sanft entschlafen. Sie durfte nun ihrer
              ältesten Tochter, unserer lieben Schwester Gertrud Kaufmann, geb.
              Pallapies, die zusammen mit ihrem Gatten und ihren drei Kindern in
              Hamburg-Altona den Bombentod fand, in die Ewigkeit folgen. In stiller
              Trauer: Gustav Pallapies, Getelomoor 110, Kreis Bentheim. Ernst
              Klement und Frau Frida, geb. Pallapies, Kettwig (Ruhr), Thiemannstraße
              12. Gottfried Eisenhut und Frau Lisbeth, geb. Pallapies, Hamburg 21,
              Dehnhalde 2. Ernst Molinnus und Frau Hedwig, geb. Pallapies,
              Getelomoor 110, Kreis Bentheim. Die Beisetzung hat in Hamburg
              stattgefunden.

              Nach kurzer, schwerer Krankheit, entschlief am 24. Oktober 1953,
              unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Johanna
              Friedel, früher: Rodenthal, Kreis Lötzen, im Alter von 83 Jahren. In
              stiller Trauer: Familie Lehr-Dakscheid. Familie Albert Friedel, sowj.
              bes. Zone. Karl Friedel, Sandhorst. Witwe Anna Friedel und Kinder,
              Sandhorst, Aurich.

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