Antwort auf: Das Ostpreußenblatt – Jahrgang 1/Folge 1 vom 05.04.1950

[Ahnen-Forscher]

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Rußlandheimkehrer! Maler Ernst, Soldat, geb. 23. 6. 23, aus Langheim, Kr. Rastenburg. Bei den Abwehrkämpfen im Raum von Woronesch seit dem 25. 1. 43 vermißt. Letzte Nachricht v. 20. 1. 43. Fp.-Nr. 03 189 E. Nachr. erb. Otto Maler, (24a) Barmstedt/Holstein, Chemnitzer Straße 5

Markowski Boleslaus, geb. 28. 7. 82 in Strasburg/Westpr., wohnhaft in Pr.-Eylau, Landsbergerstr. 58. Am 16. 2. 1945 in Worienen, Kreis Pr.-Eylau interniert. Zuschriften unt. Nr. 5/41 an Geschäftsführung d. Landsmannschaft Ostpreußen, (24) Hamburg 21, Averhoffstr. 8

Marquardt Rudi, geb. 21. 2. 33, Marquardt Gisela, geb. 28. 9. 37, Heimatanschrift Gr.-Schrankheim, Kr. Rastenburg. Zuschr. an K. Marquardt, Schölisch 31 b. Stade

Marzinzik Otto, geb. 25. 12. 06 in Hirschwalde, Kr. Johannisburg. Am 24. 8. 44 Grd.-Ers.-Batl. 22 schw. Ausb.-Komp. Braunsberg. Letzte Nachr. 18. l. 1945. Nachr. erb. Frau Lydia Marzinzik, (22a) Koreshof, Obmettmann 30 (Rhld )

Matteit Hans, geb. 24. 7. 1888 in Königsberg, zuletzt wohnh. Königsberg, Kaplanstr. 6. Letzte Nachr. aus Genthin/Meckl. Nachr. erb. Martin Matteit, Hamburg 21, Bachstraße 131

Lazarettschiff „Der Deutsche”. Meitz Wilhelmine geb. Baldszuhn, geb. 17. 2. 1867, kam als Kranke (Schlaganfall) am 24. 1. 1945 in Königsberg auf das Lazarettschiff ,,Der Deutsche”, der Kranke Ende Januar oder Anfang Februar in Greifswald ausgeladen haben soll. Unsere Ermittelungen dort waren ohne oder Schicksalsgefährten dieser Ergebnis. Aerzte, Pflegepersonal Schiffsfahrt bittet um Nachricht Paul Niederhaus, (13b) Emmering, Post Fürstenfeldbruck, Dr.-Rank-Straße 4

Sensburger! Meding Katharina, geb. Goertzen, früher Sensburg. Nachr. erb. H. Lühr, (24b) Lägerdorf über Itzehoe, Sandweg 9

Merker Ernst, Uffz., geb. 10. 1. 08. Nachricht erb. Amalie Merker, Mesum bei Rheine/Westf.

Achtung! Königsberger! Meschkuleit Fritz, Obergärtner, geb. 8. 2. 1897. Als Gärtner bei K.W.S. Wasserwerk Neuendorf. Anfang April 1945 noch dort gesehen. Nachr. erb. Anni Meschkuleit, (23) Süderwalsede 43, Kr. Rotenburg’Hann., früher Königsberg, Aweider Allee 95

Meschut Alfred, geb. 30. 9. 97, Königsberg, techn. Angest. u. Waschmeister der Heereswaschanstalt Königsberg, Wallring 1-3. Zuletzt gesehen in Metgethen am 29. 1. 45, Nachr. erb. an Gertrud Meschut, (23) Bartelsdorf 58, Post Scheessel, Bez. Bremen

Meyer Ernst, Stadtgartendirektor, aus Thorn, Westpr., Hermann-Göring-Str. 52. Letzte Nachricht vom 22. 1. 1945. Nachr. erb. Ruth Meyer, (24a) Trittau/Hamburg, Bahnhofstraße 15

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Milchereit, Frau Maria, früher Insterburg, Immelmannstr. 51. Nachr. erb. Gertrud Kaffke, Eickeloh über Schwarmsledt

Milnowski Emil, Dreher, am 27 März 1953  82 Jahre alt geworden, bis zur Ausbombung 44 in Königsberg wohnhaft gewesen, dann nach Goldap evakuiert, von dort über Königsberg -Pillau – Lausche/Thüringen geflüchtet, jetzt wohnhaft in Loxstedt bei Bremerhaven (23) Große Straße 73, bei Bauer Lührs, sucht Geschwister und Verwandte

Milkereit Franz, geb. 17. 9. 1900, beschäftigt gewesen Ostpreußenwerk, Abt. Ueberlandwerk Gumbinnen. Letzter Wohnort Gumbinnen, Trakehner Straße 7. Zuletzt in Pr.-Holland, Nähe Grünhagen. Daselbst von den Russen überholt. Mußte Anfang Februar 1945 elektr. Material fortbringen, von da nicht mehr zurückgekehrt, angeblich verschleppt. Frau Marta Milkereit, Jever i. Oldenburg, Schlosserstraße 24

Minuth Hugo, Mittelschulkonrektor, Königsberg, Viktoriastr. 5, geb. 29.4. 95 und Minuth Erich, Kaufmann, Königsberg, Albrechtstr, 14, geb. 13. 12. 99. Beide wohnten zuletzt Albrechtstr. 14 und kamen am 8. 4. 45 zum Volkssturmeinsatz in die Innenstadt. Wer kennt Frau Klein, Königsberg, Hardenbergstraße 21/22, die 1947 mit einem Transport aus Königsberg kam und Näheres über den Verbleib der Brüder wissen soll? Nachr. erb. Frau Eva Minuth, (23) Insingdorf, Kr. Melle in Hannover

Guttstädter! Wer hat Gastwirtsfrau Rosa Müller geb. Eckert aus Schönfelde, Kr. Allenstein am 23. 1. wahrscheinlich aus dem Wartesaal Bahnhof Guttstadt zu sich oder ins Krankenhaus gebracht? Sie soll am 16. od. 17. 2. 1945 gestorben sein. Personalbeschreibung: Ziemlich korpulent, schwarze Haar, braunes Alltagskleid. Nachr. erb. Müller, Porta-Westfalika/Westf., Bahnhof

Königsberger! Wer kann bestätigen, daß Frau Frieda Müller geb. Schwartinski, geb. 28. 2. 1899, zuletzt wohnhaft Königsberg, Sackheim 46 nach der Kapitulation im Lager Schichau gewesen und Anfang Febr. 46 mit Parathyphus in das Katharinenkrankenhaus eingeliefert worden ist. Soll dort gestorben sein. Wer war dort mit ihr im Katharinenkrankenhaus zusammen und hat sie gepflegt? Nachr. erb. H. Müller, Hamburg-Altona, Amoldstraße 58