Antwort auf: Das Ostpreußenblatt – Suchmeldungen – Jahrgang 1/Folge 2 vom 20.04.1950

Startseite Foren Ostpreußenblatt – Suchmeldungen Das Ostpreußenblatt – Suchmeldungen – Jahrgang 1/Folge 2 vom 20.04.1950 Antwort auf: Das Ostpreußenblatt – Suchmeldungen – Jahrgang 1/Folge 2 vom 20.04.1950

#2613

Ahnen-Forscher
Administrator
    • Beiträge: 1321
    • ★★★★★

    Seite 25
    Angehörige gesucht!
    Im Februar 1946 starb in einem Gefangenenlazarett in Königsberg Erich Rogge aus Königsberg, etwa 40 Jahre alt, Beruf wahrscheinlich Elektriker o. ä. Unter seinen Sachen befand sich eine Amateuraufnahme, die ihn mit seiner Frau und zwei Kindern zeigte. Dieses Bild hat ein Kamerad an sich genommen, der angab, mit Rogge verwandt zu sein (Gustav ? von der Reichsbahn in Insterburg, etwa 35 Jahre alt). Anfragen evtl. unter Beifügung einer Fotografie an Kurt Franzkowski, (24b) Rade über Kellinghausen

    Schütze Johannes Schwark, 1. Komp. Panzr-Jäger-Ersatz- u. Ausbildungsabteilung Allenstein wurde am 16. 2. 1945 am Lateinenberg bei Grunwalde, Kreis Heiligenbeil, beerdigt. Bei dem Toten befand sich ein Brief seiner Schwester Olga Schwark, Bischofsburg, v. Perbandstraße 41. Angehörige wenden sich bitte an Herrn Ernst Horn, Koblenz-Niederberg, Arenbergerstraße 197

    Gerhard Adomeit, Krefeld, Küperstr. 7, kann über folgende Personen Auskunft geben: Herbert Pabke, geb. 1928, Emil Helwig, geb. 1928 und ein Mädchen, etwa 21 bis 25 Jahre, mit Nachnamen Ewert, wurden im Oktober 1948 aus dem Lager Nr. 1100 einem Interniertenlager zu fünfzehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Hugo Plutat, geb. 1928, ist im Interniertenlager (Mamins Ural) im Oktober 1945 gestorben. Die genannten Personen stammen aus Ostpreußen; Ort und Kreis sind unbekannt.

    Heinz Abromeit, (22c) Gummersbach, Ludwigstraße 16, teilt als Heimkehrer folgendes mit: Leutnant Ebel, geb. etwa 1920, zuletzt 206. I. D., wohnhaft in Schloßberg oder Ebenrode (Apotheke) ist im September/Oktober 1945 im Lager 7150 verstorben

    August Bondowski aus Süßenberg, Kr. Heilsberg, jetzt (23) Hemsen Nr. 53, Post Meppen (Emsland) hat Nachricht über den Hauptfeldwebel Scheffler aus Angerapp oder Angerburg. Angehörige des Scheffler setzen sich bitte unmittelbar mit Herrn Bondowski in Verbindung. Herr Bondowski sucht außerdem Verbindung mit Landsleuten aus Süßenberg Krs. Heilsberg

    Frau Maria Gudd. früher DRK-Schwester in Königsberg, Kreuzburgerstraße 66, jetzt wohnhaft Fürth Bayern, Flughafenstraße 199 hat wichtige Nachrichten für Angehörige folgender Landsleute: Bischoff Horst, geb. Jan. 28, früher Königsberg, Schrebergarten Wickbolderstr. 100, Schütz Fritz und Frau Anna, früher Königsberg, Domnauerstr., Törner Alfred und Frau Charlotte, früher Königsberg, Kreuzburgerstraße. Angehörige melden sich bitte unmittelbar bei Frau Gudd

    Fritz Rehberg, früher Königsberg, Kohlhofstraße 1060 31, jetzt Hamburg 13, Pöseldorferweg 22 kann Nachricht geben über Ing. Borchert aus Königsberg, Ing. bei Migiod, Autowerkstatt Weidendamm und über Groß, Königsberg, Roonstraße 13. Die Angehörigen werden gebeten, sich unmittelbar mit Herr Rehberg in Verbindung zu setzen

    Karl Krause, (21a) Oelde (Westf.), Industriestraße 5, früher Königsberg, Sackheim 120, kann Auskunft über Inspektor Maschinjack und Oberinspektor Amling, beide früher in Königsberg (Stadtverwaltung, Fuhramt) erteilen. Angehörige werden gebeten, sich mit Herrn Krause direkt in Verbindung zu setzen

    Herr Karl Faerber, Stuttgart-N., Parierstraße 28, teilt mit, daß er Auskunft geben kann über das Schicksal von Horst Schernowski und über Magath (genannt: Baracken-Magath) beide aus Palmnicken (Samland). Angehörige erhalten nähere Auskunft von Herrn Faerber. Bitte Rückporto beilegen

    Günter Gerber, (21b) Eichen, Kreis Siegen, Feldstraße 7, gibt nähere Auskunft über folgende Angehörige der Stadtverwaltung Königsberg (Rückporto erbeten): Stadtschulrat Dr. Ulrich, Baudirektor Dr. Schmidt +, Verwaltungsräte Dr. Brenke und Radtke, Studienrätin Hildegard Will (Körtelyzeum) , Medizinalrat Dr. Petersen, Oberamtmänner Albert Mertsch + und Pfennig +, Amtmann Paul Schulz +. Stadt-Oberinspektoren Graf +, Gronwald und Federmann +, Stadtbauoberinspektoren Westerhausen und Wiemer +, Stadtinspektor Singpiel +, Stadtsekretärin a. D . Frieda Schulz und Stenotypistin Fehlau

    Eine Rußlandheimkehrerin ist zur Auskunft über folgende Personen bereit: Herta Antelmann, 21 Jahre, Kreis Elchniederung, 5 Jahre Straflager, Helene Baron, 22 Jahre, Kr. Elchniederung, 5 Jahre Straflager, Dora Wipel, 22 Jahre, Königsberg, 10 Jahre Straflager, Elsa Blaskowltz geb. Wipel, 38 Jahre, Königsberg, 7 Jahre Straflager, Anna Kroll, 24 Jahre, Königsberg, 3 Jahre Straflager, Hildegard Gissa, 28 Jahre, Königsberg, 3 Jahre Straflager, Elfie Jäger, 36 Jahre, Königsberg, 3 Jahre Straflager, Gerda Kraas, 21 Jahre, Königsberg, 2 Jahre Straflager, Frieda Gutzeit, 40 Jahre, Königsberg, 7 Jahre Straflager, Lotte Becker, 38 Jahre, Königsberg, 3 Jahre Straflager, Frieda Bogarski, 39 Jahre, Königsberg, 7 Jahre Straflager, Erna Jorks, 21 Jahre, Königsberg, 2 Jahre Straflager, Friedel Kappel, 21 Jahre, Tapiau, 7 Jahre Straflager
    Ueber Albert Kaiser, geb. 5. 12. 1887, aus Königsberg, Tiepoltstraße, liegt eine Heimkehrernachricht vor. Anfragen sind zu richten an die Geschäftsführung der Landsmannschaft Ostpreußen Hamburg 24, Wallstraße 28b

    Seite 26
    Wer kann Auskunft geben? Es wird der Tierarzt Dr. Roth aus Rhein, Kr. Lötzen/Ostpr., gesucht. Nachrichten, die etwas über den oben Genannten sagen können, erbittet Dr. Faerber, jetzt wohnhaft Winsen-Luhe, Eppensallee 4

    Wer kann Auskunft geben über das Schicksal des beim Einzug der Russen in der Heil-und Pflegeanstalt Kortau bei Allenstein-Ostpr. verbliebenen restlichen Pflegepersonals und der kranken Insassen? Nachrichten erbeten an: Richard Polenz, (16) Eschwege, Marktstraße 21

    Anschriften ehemaliger Beamten und Angestellten der Wehrkreisverwaltung I, Königsberg I, Cranzer Allee werden gesucht. Zuschriften bitte an Gerhard Broehl, (13b) München 8, Weißenburger Straße 19 L, und an die Geschäftsführung der Landsmannschaft Ostpreußen, Hamburg 24, Wallstraße 29 b

    Wer kann Auskunft geben über den Ehemann Friedrich Hensel, geb am 21. 1. 1902 in Cöllmen, Kreis Mohrungen, zuletzt wohnhaft in Cöllmen. Am 14. 12. 1944 als Volkssturmmann eingezogen, von der Zeit ab fehlt jede Spur. Beruf: Gutsarbeiter. Die Bescheinigung wird gebraucht zum Zwecke amtlicher Urkunden.

    Wer kennt August und Margarete Rauschning aus Neplicken bei Fischhausen? Der älteste Sohn Gerhard Rauschning, geb. am 28. 5. 1931. wurde 1945 von den Eltern und seinen acht Geschwistern getrennt und hat bis heute noch keine Verbindung mit seinen Angehörigen. Landsleute,

    Nachbaren der Frau Voss, geb. am 18. 10. 1910 in Leip, Kreis Osterode/Ostpreußen, wohnhaft in Königsberg, Lindenstraße 1. Im September 1944 ausgebombt und bis zur Flucht wohnhaft in der Jägerstraße 55. Frau Voss hat sämtliche Papiere verloren und braucht nun bekannte Landsleute aus Königsberg, die ihr bescheinigen können, daß obige Angaben zutreffen.

    Wer kann Auskunft geben über Fräulein Hildegard Goebel, geb. 16. 3. 1925 in Nieden, Kreis Johannisburg, zuletzt wohnhaft von 1942 bis zur Flucht (1944) in Königsberg bei Kantinenpächter Milinski (Luftnachrichtenkaserne)? Wer kann obige Angaben und das Arbeitsverhältnis bei Milinski bestätigen?

    Es werden in Rentenangelegenheiten ehemalige Angehörige der Landesversicherung Königsberg gesucht: Herr Ehrhardt, Sachbearbeiter für Zahnersatz, Herr Brandt, Land.-Inspektor, Herr Albert Lange, Landesinspektor

    Den Zahnarzt Erwin Büchler aus Königsberg, Beethovenstraße 22, und den Landesbaulnspektor Herbert Schröder und Frau Maria geb. Ley, aus Königsberg, Carolinenhof, Parzelle 584/1

    Wir suchen Angehörige der Hildegard Michalski zur Uebermittlung einer wichtigen Benachrichtigung. Hildegard M. soll . aus dem Kreis Lötzen/Ostpr. oder aus dem Kreis Sensburg stammen

    Zur Ausstellung amtlicher Urkunden werden Zeugenaussagen benötigt, die etwas über den Verbleib der Frau Varkojis geb. Abrotis, geb. am 11. 6. 1901 und der Kinder Ruth und Waltraut Varkojis, berichten können. Die genannten Personen sind bereits Ende 1944 von Memel nach Düsterbeck in Pommern evakuiert worden. Letzte Nachricht vom 20. März 1945 aus Pommern