Antwort auf: [Funde] Ostpreussenblatt/Preußische Allgemeine Zeitung von 1945-

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    OWP] Ostpreußenblatt Februar 1954, Folge 06, Teil 2 From :Inge Barfels

    Beschluss:
    1.      Landwirt Wilhelm Lissek, geb. am 28.02.1900 in Waldrode, Ostpreußen
    2.      Ehefrau Martha Lissek, geb. Wnuk, geb. am 19.10.1904 in Eckel,
    jetzt: Wanne-Eickel.
    3.      Hedwig Lissek, geb. am 26.05.1930 in Waldrode, Kreis Ortelsburg, Ostpreußen
    4.      Erna Lissek, geb. am 12.09.1931 in Waldrode, Kreis Ortelsburg, Ostpreußen
    5.      Meinhard Lissek, geb. am 23.02.1933 in Waldrode, Kreis Ortelsburg,
    Ostpreußen
    6.      Günter Lissek, geb. am 09.11.1937 in Waldrode, Kreis Ortelsburg, Ostpreußen
    7.      Werner Lissek, geb. am 02.05.1940 in Waldrode, Kreis Ortelsburg, Ostpreußen
    Sämtlich wohnhaft in Waldrode, Kreis Ortelsburg, Ostpreußen, gelten
    als Verschollen und werden für tot erklärt. Zeitpunkt des Todes:
    31.12.1945, 24 Uhr.
    Amtsgericht Essen, den 19.01.1954     5 II 97-103/53

    II 125/53   Aufgebot.
    Die Ehefrau Rosa Riekewald, geb. Will, in Meschede, Pulverturmstraße
    48, hat beantragt, den verschollenen Rohrleger Horst Riekewald,
    zuletzt wohnhaft in Königsberg, Vorder-Roßgarten 7, für tot zu
    erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich
    spätestens in dem auf den 30. März 1954, 9.00 Uhr vor dem
    unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden,
    widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche
    Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen,
    ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
    Anzeige zu machen.
    Meschede, den 20. Januar 1954.   Das Amtsgericht

    Aufgebot.
    Die Irene Krause, geb. Glomsda, in Hildesheim, Innerste Au Nr. 12, hat
    beantragt, den verschollenen Polizeibeamten August Glomsda (Zivilist),
    geboren am 28.12.1895 zu Lindenort, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft in
    Königsberg-Quednau, Ringstraße Nr. 82, für tot zu erklären. Der
    bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum 15. Mai 1954
    bei dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 9, zu melden, widrigenfalls die
    Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft über Leben und Tod
    des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht
    bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen.
    Amtsgericht Hildesheim, 18. Januar 1954
    Bahnhofsallee Nr. 11        – 14 II 234/53 –