Antwort auf: [Funde] Ostpreussenblatt/Preußische Allgemeine Zeitung von 1945-

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#3036

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    [Zitat] 20 Jun 2013
    Mailingliste OW-Preussen
    From: inge.barfels[@]ewe.net

    November

    Folge 32 vom 07.11.1953

    Auskunft wird gegeben
    Ein jetzt aus Russland heimgekehrter Kriegsgefangener kann über
    nachstehen aufgeführte Landsleute Auskunft erteilen:

    1.      Charlotte Rodeck aus Königsberg-Moditten
    2.      Gertrud Freiwald aus Königsberg-Sackheim, Friedmannstraße 48 (hatte
    zwei Kinder, der Mann soll im Westen sein)
    3.      Erna Kukat aus Königsberg, war Sprechstundenhilfe bei einem Arzt
    4.      Besitzerin einer Eisdiele aus Königsberg, gegenüber der
    Sternwartstraße (Name nicht bekannt)
    5.      Helene Neumann aus Pobethen, Kreis Samland
    6.      Frau Heinrich aus Ebenrode, etwa 29 Jahre alt
    7.      Frau aus Goldbach, Kreis Labiau, Ehemann gefallen, hatte zwei
    Kinder (Name unbekannt)
    8.      Frau aus dem Gasthaus aus Reuschenfeld, Kreis Gerdauen (Name unbekannt)
    9.      Lehrerin aus Osterode (Name unbekannt)
    10.     Baroneß von Rogowski aus Insterburg (Schwiegermutter des Majors von Platen

    Über eine Frau mit Vorname Käthe (Nachname ist der Heimkehrerin
    entfallen) liegt eine Nachricht vor. Sie hatte ihren etwa neunjährigen
    Neffen bei sich und war Inhaberin einer Plätterei in Königsberg,
    Rippenstraße. Wo sind Angehörige?

    Über eine Frau Maria Pahlke, geb. etwa 1900, aus Königsberg, Haberberg
    (Ehemann war bei der Polizei) liegt eine Nachricht vor. Frau Pahlke
    war zuletzt bei einer Likörfabrik in Königsberg angestellt. Der Sohn
    hieß Heinz.

    Auskunft wird erbeten

    Gesucht wird Landwirt Adam Schak, geb. 30. September 1904 in
    Ostpreußen. Der Wohnort ist leider nicht bekannt. Der Genannte befand
    sich eine Zeitlang im Lager Quakenbrück.

    Gesucht werden ferner: Erich Helmut Twardy, zuletzt bei einer
    Nachrichtentruppe; wohnhaft gewesen in Königsberg, Schiefer Berg 12

    Die ehemaligen Insassen des Altersheimes Allenburg bei Wehlau,
    Herrenstraße 135; sie werden um Aufgabe ihrer jetzigen Anschrift
    gebeten.

    Die Kinder Siegfried in Jäglack bei Barten, Kreis Rastenburg. Werner
    Seigfried war zuletzt aktiver Offizier in München. Innes Kiel, geb.
    Siegfried aus Jäglack, Georg Siegfried aus Kolkheim. Alice
    Rittmeister, geb. Bredschneider, aus Wickerau bei Barten. Helene
    Siegfried war zuletzt in Königsberg an der Mädcen-Gewerbeschule tätig.

    Erika Bannow, später verheiratete Sell.

    Lilli Kühn, Tochter des Landschaftsrats aus Korniten; Familie Patzig.

    Franz Jatzkowski, geb. 27.02.1887 in Allenstein, und seine Schwester
    Elisabeth Leiss, geb. Jatzkowsi, geb. 04.11.1889 in Allenstein

    Willi Lange, geb. 30.11.1910, aus Rastenburg, Hippelstraße 30. Wo
    befinden sich Angehörige und ehemalige Hausbesitzer?

    Hauptfeldwebel Martin Schmeling, geb. 05.09.1912 zu Ebenrode, letzte
    Feldpostnummer: 56 506 E 4. Kompanie

    Wo befinden sich Leutnant Konrad, der Waffen- und Geräte-Uffz.
    Friedrich oder Fritz Ullmann und Gutsbesitzer Fink »Ziegenberg«?

    Heinrich Rublies, geb. 21.08.1880, Marie, geb. Bernausky, aus Memel,
    Baltikaler Weg 5

    Maria Gwildies, geb. Jaudßims, geb. 25.04.1902, mit vier Kindern,
    Memel, Mühlenstraße 62

    Grete Meißis, geb. Jaudßims, geb. 23.10.1910, und fünf Kinder, aus
    Druken bei Prökuls

    Gesucht werden folgende Personen:

    Frau Klara Gehrke. Frau Anna Schilmann und Frau Willm aus Plintz,
    Kreis Briesen. Wer kann Auskunft geben über ihren Verbleib?

    Oberstleutnant Maday und Frau Regina, geb. von Falkenstein, aus Königsberg

    Erich Gawehns aus Königsberg, Altroßgärter, Predigerstraße 29

    Elisabeth Mattheus, zuletzt in Rauschen-Ort oder Düne wohnhaft
    gewesen. Wer kann Auskunft geben über ihren Verbleib?

    Gertrud Weiß, geb. Kallweit, geb. 27.03.1915, aus Insterburg,
    Pregelstraße 33, mit Kindern, Anneliese, Hans und Dieter

    Heinrich Benjamin, geb. 05.01.1897,aus Braunsberg, und Andreas
    Reschetzki, der in Schwerin (Mecklenburg) gewohnt haben soll.

    Es wir um Mitteilung gebeten, welcher Lebensversicherungsgesellschaf
    <div>t
    die Pionier-Kameradschaft Königsberg e. V. angeschlossen war.

    Weiter werden gesucht:

    Stabszahlmeister Klein. Oberzahlmeister Willi Diesmann. Heinrich Walk,
    Königsberg, Holländerbaum 9 (Heeresverpflegungsauptamt). Fräulein
    Gabler, Standortlohnstelle Oberhaberberg, und Fritz Springer, Ratshof

    Obergefreiter Otto Kwas, Feldpostnummer 21 876, früherer Wohnort
    Osterode, und seine Schwester Berta Meissner aus Buchwalde.

    Kurt Lembert aus Königsberg-Moditten (Autofuhrbetrieb), der jetzt aus
    Russland heimgekehrt ist, sucht seine Frau, Anna Elisabeth Lembert,
    geb. Bussas, geb. am 12.12.1910, und seine drei Töchter Irmgard-Luzie,
    geb. 26.07.1939, Ursula-Lydia, geb. am 26.07.1939 und Maria-Brigitte,
    geb. am 26.07.1943. Die Ehefrau soll mit den Kindern zuletzt in Kussen
    bei Tapiau gewesen sein. Wer weiß etwas über ihr Schicksal oder ihren
    Verbleib?

    Klaus-Peter Glambowski, geb. 1937, sucht seine Eltern, Bäckermeister
    Karl Glambowski und Frau Elli aus Königsberg

    Gesucht werden: Karl Wichert, geb. am 03.03.1897; er wurde am
    28.01.1945 aus seiner Wohnung Amalienhof, Kreis Neidenburg, von den
    Russen verschleppt.

    Christof Schulz, Reichental bei Liebstadt, Kreis Mohrungen. Karl
    Folger, Gr.-Prägsten. Emme Tolkemit, Gr.-Prägsten.

    Für Todeserklärungen

    Johann Hübert, geb. am 02.02.1872 in Wolfsdorf, zuletzt Tiedmannsdorf,
    Kreis Braunsberg, soll im April 1945 auf der Flucht ums Leben gekommen
    sein. Es werden Augenzeugen gesucht, die seinen Tod bestätigen können.

    Hermann Kelch, geb. am 22.11.1883, aus Königsberg, Unterhaberberg 8a,
    ist am 17.09.1945, 7.00 Uhr früh, im großen Saal des St.
    Katharinen-Krankenhauses, viertes Bett, rechte Reihe, in Königsberg,
    Oberhaberberg, verstorben. Es werden Augenzeugen gesucht, die seinen
    Tod bestätigen können.

    Gefreiter Otto Paul Jonseck, geb. am 31.01.1908 in Klein-Stürlack,
    Kreis Lötzen, wird seit Februar 1945 vermisst. Er soll am 04.02.1946
    auf dem Hauptfriedhof in Frankfurt (Oder) beigesetzt worden sein. Es
    werden Augenzeugen gesucht, die seinen Tod bestätigen können.

    Otto Dobrigkeit, geb. am 01.08.1865 in Karkeln, Kreis Elchniederung,
    wohnhaft gewesen in Insterburg, Schlentherstraße 1, und seine Ehefrau
    Martha Dobrigkeit, geb. Arndt, geb. am 06.02.1871 in Königsberg,
    werden seit dem 24.01.1945 vermisst. Das Ehepaar war zuletzt in
    Elbing, Hospitalstraße 3a. Wer kann Auskunft über den Verbleib der
    Verschollenen geben?

    Gesucht werden folgende Kriegskameraden von 1914/1918 der
    Kavallerie-Nachrichten-Abt. I, I. A. K.: Richard Saunus aus Stalzen,
    Kreis Heydekrug; Ernst Lange, aus Mallwischken; Paul Schikorr aus
    Ostpreußen.

    Insterburger werden gesucht
    Nachstehend aufgeführte Landsleute aus Stadt und Land Insterburg
    werden gesucht:

    1.      Rapude, Gendarmerie-Oberwachtmeister, Schwalbental
    2.      Frieda Tofereit, Belowstraße, war bei der Stadtsparkasse tätig
    3.      Familie Küssner, Blücherdorf; Friedel Jördens, geb. Schneider, geb.
    1901, der Ehemann war bei der Insterburger Zeitung tätig
    4.      Pauline Zahlmann, Erdmannsruh
    5.      Traute Waschkus, Schierheide, wurde von den Russen März 1945 aus
    dem Kreise Mohrungen nach Miswalde und von dort nach Pr.-Holland
    verschleppt.
    6.      Majora, Ehefrau des vermissten Uhrmachers
    7.      Hans Strutz, Lehrer oder Rektor an einer Insterburger Schule, jetzt
    66 Jahre alt, früher Goldap
    8.      Angehörige des Herbert Stankewitz, geb. etwa 1923, Leutnant der
    Feldpostnummer  00 0960 A
    9.      Franz Oumard, Hausmeister der Parkschule Insterburg, geb.
    11.06.1891, Ende 1944 zum Volkssturm eingezogen, seit Januar 1945
    keine Nachricht. Oumard soll zuletzt in Frauenburg gesehen worden sein.
    10.     Lorenz Reich, geb. etwa 1915-1917, Hindenburgstraße 9
    11.     Walter Gröger, geb. 24.01.1910 in Mattenau, Pionier-Bat. I,
    Königsberg, letzter Standort 1945 Gefang.-Baubat. Wittmannsdorf, Kreis
    Neidenburg; Albert Gröger, geb. 03.03.1912 in Mattenau, Feldpostnr. 47
    660 C. Standort Bobruisk, Einheit II/A. R. 383; Franz Gröger, geb.
    09.12.1914 in Mattenau, letzter Wohnort Reichwald, Kreis Konin, als
    Molkereiverwalter, Ende 1944/1945 soll er Soldat in Warschau gewesen
    sein. Einheit unbekannt.
    12.     Paschkewitz, Familie, P. war Lehrer. Sein Sohn, Alter etwa 50 – 60
    Jahre, soll in Süddeutschland leben
    13.     Familie Hermenau, Alter Markt 11 (Eigentümer der Schlossmühle)
    14.     Nuckel, Töpfermeister, Gartenstraße 25
    15.     Elise Klahr, geb. Grajetzki und Tochter Lieselotte, geb.
    07.10.1903, Pregelstraße 12
    16.     Walter Birkholz, Guttmannstraße 10; Erika Schulz, geb. Birkholz,
    geb. 04.10.1916, Deutsche Straße 3
    17.     Fritz Pählke, geb. 12.02.1904, Burghardsbrück, und Lina Koslowski,
    geb. Pählke, geb. 07.07.1900, letzter Wohnort Missen, Kreis Gumbinnen
    18.     Gesucht werden nachfolgende Landsleute, die alle auf dem
    Fliegerhorst Insterburg, Funkmeisterei, beschäftigt waren: Kurt Wolk,
    Schmied; Franz Lorenz, Tischler; Otto Falk, Mechaniker
    19.     Franz Tiergardt, geb. 16.11.1886, Göringstraße 4, Feldpostnummer 66 178 b
    20.     Elfriede Siegmund, geb. Januar 1926, aus Trempen, Vater war Polizeimeister
    21.     Angehörige des Musikdirektors Notz
    22.     Lydia Wenger, geb. Schellhammer, Ernstwalde, Post Wanniglauke;
    Lina Harder, geb. Gelies, Schulken; Grete Zwillus, geb. Bajorat,
    Tannenfelde bei Aulenbach
    23.     Otto Gnell, Schuhmacher, Theaterstraße
    24.     Willy Kullschuhn, Arbeiter, Pregelstraße 7; August Bleck,
    Arbeiter, Dammgasse
    25.     Emil Schulz, Sprindt, Am Teich 1; Otto Ambrass, Sprindt, Bismarckstraße
    26.     Fritz Kuprat, geb. 04.11.1898, Rekeitschen; Karl Melenk und Minna,
    Siehrstraße
    27.     Rückeben, Angestellte der Raiffeisenbank Georgenburg
    28.     Gustav Hildebrandt mit Frau und Kind, Dröschdorf; Erni Führer,
    geb. Hildebrandt, zuletzt bei der Reichsbahn in Franzdorf
    29.     Ehepaar Hirsing, Wichertstraße 8

    Verschiedenes

    Wer kann Auskunft geben, wo sich der Königsberger
    Grundbesitzer-Verein, Steindamm, befindet und ob Unterlagen gerettet
    sind? Nachricht erbittet Charlotte Fröhlich, geb. Szeborr, früher
    Königsberg. Neumünster, Hansaring 116 d

    Achtung! Kriegskameraden 1914/1918. Ehemalige Kameraden der
    Kav.-Nachr.-Abt. 1, 1. A.K. Russland, bitte ich um Lebenszeichen

    Oberpräsid. Landeskulturabtlg. Königsberg. Ehemalige Beamte und
    Angestellte! Wer kann mir bestätigen, dass ich ab 1943 bei der
    Landeskulturabtlg. i. d. Verm.-Techn.-Lehre war? Nachricht erbittet
    höflichst W. Braack, Dortmund I, Auf dem Hohwart 7/221, früher
    Königsberg

    Suche Kameraden der Horstkomp. oder Arbeitskameraden aus der Werft vom
    Fliegerhorst Heiligenbeil, Ostpreußen, mit denen ich 1939-1942
    zusammen war. Ich benötige dringend einige Anschriften. War in der
    Zeit Kommandiert und tätg im Fallschirmlager. Nachricht erbittet
    Johannes Torler, Rheinausen-Hochemmerich, Annastraße 23

    Suchanzeigen

    Ich suche Herrn und Frau Bachert mit Tochter Renate und Sohn Herbert
    aus Königsberg, Friedmannstraße 17. Um Auskunft bittet Frau Anneliese
    Krause. Ffm.-Sossenheim, Michaelstraße 49

    Wer kann Auskunft geben über Max Braunsberg, geb. 17.02.1886,
    Charlotte Braunsberg, geb. Braunschweig, geb. 02.09.1896, Sohn Max,
    geb. 22.05.1929, Sohn Helmut, geb. 01.10.1934, aus Allenburg, Kreis
    Wehlau? Nachricht erbittet Dorothea Braunschweig, Erlangen,
    Bismarckstraße 30

    Russlandkämpfer oder Heimkehrer! Wer weiß etwas über das Schicksal der
    Brüder Karl und Rudolf Conrad, Landwirte aus Neurosenthal, Kreis
    Rastenburg, beide Obergefr.? Karl, geb. 1913, vermisst im August 1941
    vor Petersburg; Rudolf geb. 1907, vermisst Anfang 1945 bei Allenstein,
    Grd.-Ers.-Rgt. 521 Allenstein. Nachricht erbittet K. Raudzio,
    Gütersloh, Südring 87

    Anna Fabian, geb. Keuch, geb. 02.02.1888, Königsberg, Juditten,
    Gottschedstraße 38, wurde bei der Einnahme von Königsberg im April
    1945 von den Russen verschleppt. Wer weiß etwas von ihrem Schicksal?
    Nachricht erbittet Johannes Fabian, Dalum, Kreis Meppen (Ems)

    Wer kann Auskunft erteilen über den Verbleib oder das Schicksal des
    Gustav Hasenbein, geb. 15.02.1901, Maurerpolier aus Gumbinnen,
    Beethovenstraße 35, seit Anfang des Krieges 1939 Wachtmeister der
    Gendarmerie in Gumbinnen, letzte Anschrift Januar 1943 Falkeneck,
    Bezirk Zichenau? Zuschrift erbittet die Ehefrau Margarete Hasenbein,
    Heber 48 bei Soltau, Hannover, bei Familie Korte

    Wer kann Auskunft geben über den San.-Obergefr. Herrmann Alfred, geb.
    04.03.1921 in Heinrichsdorf, Kreis Mohrungen, letzte Feldpostnr. 21
    276? Er kam von Finnland über Dänemark nach Deutschland. Letzte
    Nachricht vom 24. Februar 1945 von Vehlingdorf bei Freienwalde bei
    Stargard. Nachricht erbittet Friedrich Herrmann, Bin-Spandau,
    Achenbachstraße 12m früher: Heinrichsdorf bei Miswalde, Kreis Mohrungen

    Königsberger! Wer kennt das Schicksal meines Mannes Georg Kalcher,
    geb. 01.10.1905 in Königsberg, Feldpostnr. 36 100 S, letzte Nachricht
    aus Königsberg Februar 1945, sowie das Schicksal meines Vaters Hermann
    Harmgardt, geb. 27.08.1884, wohnhaft gewesen Unterhaberberg 767.
    Nachricht erbittet Frau Margarete Kalcher, Lüneburg,
    Marcus-Heinemann-Straße 33

    Marie Jakobeit, geb. Lindszus, geb. am 12.04.1905 in Kreywöhnen.
    Nachricht erbittet Marta Jurkuhn Fritz Roch, Bönen, Westf.
    Schillerstraße 1

    Welcher Heimkehrer kann über das Schicksal meines Mannes Hermann
    Kaiser, Allenstein, Auskunft geben? Er wurde am 15. Februar 1945 in
    Allenstein von den Russen verschleppt. Nachricht erbittet Frau Ida
    Kaiser, Oldenburg i. Oldb., Eschstraße 32

    Welcher Kamerad kann mir Auskunft geben über meinen Sohn Alfred
    Liedtke, geb. 20.12.1909 in Aschenberg, Kreis Elchniederung,
    Ostpreußen, letzter Wohnort Neidenburg, Baustellenleiter, Wachtmeister
    in einem Art.-Begt. Feldpostnr. 29 637, er fuhr am 20.01.1945 von
    Königsberg nach Lötzen zur Ge.-Battr. C., Art.-Ers.-Abt. Lötzen 5b),
    seitdem keine Nachricht? Für jede Auskunft bin ich sehr dankbar.
    Unkosten werden erstattet. Nachricht erbittet Frau Amanda Naujek, geb.
    Szay, verw. Liedtke, Himmelpforten, Kreis Stade, Alters-Pflegeheim

    Gesucht wird Otto Misch, Obergefreiter, geb. am 10.12.1919 in
    Matheninken, Kreis Insterburg, Ostpreußen, Feldpostnr. 15 711.
    Anschrift erbittet Frau Misch, Uebach-Palenberg II, Dammstraße 36,
    Bezirk Aachen

    Wer kann Auskunft geben über Uffz. Herbert Mattekat, geb. am
    29.07.1922, aus Preußwalde, Kreis Tilsit-Ragnit, Feldpostnr. L 50 684
    C, Lg.-Pa. Breslau, am 06.01.1943 am Gr. Donaubogen vermisst?
    Nachricht erbittet Frau Gerda Dick-Mattekat. Leverkusen II,
    Emil-Fischer-Straße 25

    Achtung, Heimkehrer! Wer kann Auskunft geben über das Schicksal meines
    Bruders Karl Plewa, geb. 05.03.1890, Rudau, Kreis Ortelsburg, letzte
    Anschrift Bau- u. Arbeitsbat. 2/101 Turau bei Gr.-Gardinen, Kreis
    Neidenburg, Nachricht erbittet Wilhelm Plewa, Hamburg 11, Zollamt
    Kornhausbrücke

    Achtung – Achtung! Griechenland-Heimkehrer! Wer kennt Obergefr. Hans
    Riel, geb. 07.11.1911, Feldpostnr. 10 914, und kann mir über sein
    Schicksal bestimmtes mitteilen? Die Einheit 10 914 hat sich nach dem
    Rückmarsch im Herbst 1944, Weihnachten, in Krontien befunden. Letzte
    Nachricht vom 19.12.1944 aus Serajewo von meinem Sohn erhalten. Von
    einem Kameraden habe ich erfahren, dass die jüngeren Jahrgänge einer
    anderen Einheit zugeteilt wurden, wer weiß etwas Näheres darüber? Für
    jeden Hinweis bin ich sehr dankbar. Unkosten werden erstattet.
    Nachricht erbittet Johanna Czepluch, verw. Riel, Lüneburg, on der
    Mölenstraße 12, früher: Königsberg, Tannenwalde, Farmring 40

    Achtung, Russlandheimkehrer und ehem. Kameraden der 1. LD, Königsberg,
    LG.-Komp. I  Wer kann Auskunft geben über unseren seit 16.10.1944 bei
    Schirwindt vermissten Sohn, Gefr. Kurt Ross, geb. 03.04.1925,
    Feldpostnr. 24 613 B. Nachricht erbittet gegen Unkostenerstattung
    Familie Paul Ross, Stadthagen, (Straßenname unleserlich, Nr. 24,
    früher: Königsberg, Königstraße 20

    Wer kann Auskunft geben über meinen in Russland verschollenen Bruder,
    Obergefr. Max Simon, geb. 17.09.1906, wohnhaft Seidlershöhe
    (Kl.-Warningken), Kreis Pillkallen, Ostpreußen? Wer kennt seine
    Feldpostnr.? Nachricht erbittet gegen Unkostenerstattung Frida
    Idigkeit, Eichstetten a. K. Nr. 402, Kreis Freiburg (Südbaden)

    Mit Bild. Günther Sohn, geb. 09.10.1929 in Königsberg, zuletzt
    wohnhaft in Königsberg, Pillauer Straße Nr. 5, auf der Flucht in
    Labiau, Ostpreußen, im März 1945 verschleppt. Wer war mit ihm zusammen
    und kann über seinen Verbleib Auskunft geben? Nachricht erbittet Frau
    Anni Tomp, verw. Sohn (Mutter), Kirchhain, Kreis Marburg (Lahn),
    Bahnhofstraße 12

    Hans Vollstedt, geb. 25.04.1925 Kiel, Obersch., Div. Hohenstaufen,
    Feldpostnr. 24 297. Letzte Nachricht 12.08.1944 aus St. Lo. Nachricht
    über Verbleib erbittet Lucie Vollstedt, Kiel, Gellerstraße 28

    Heimkehrer! Wer kann Auskunft geben über Leutn. Dr. Gerhard Warnke,
    geb. 13.02.1907 in Marienwerder (Westpreußen), letzte Feldpostnr. 22
    196 A, zuletzt wohnhaft in Pillau, Ostpreußen; Obergefr. Kurt
    Michelau, geb. 22.05.1908 in Königsberg, zuletzt wohnhaft in Stettin,
    letzte Feldpostnr. 03 592 A. Nachricht erbittet Hanna Warnke, Wedel
    (Holstein), Lindenstraße 45

    Gesucht werden: Horst Wierntsch, wohnhaft Landsberg, Ostpreußen, Vater
    war Hotelbesitzer; Theodor Guth, wohnhaft Königsberg, Tragheim, war
    während des Krieges Oberzahlmeister; Otto Pellka, wohnhaft Braunsberg,
    Landratsamt, war während des Krieges Stabsfeldwebel, Nachricht
    erbittet Walter Münchow, Sonthofen (Allgäu), Schließfach 113 II/113

    Ernst Wittke, geb. 03.08.1923 zu Hortlauken, Kreis Fischhausen,
    Ostpreußen, wohnhaft gewesen in Syndau, Kreis Fischhausen, Ostpreußen,
    Feldpostnr. 19 637/F 44, Rottf. Ernst Wittke, letzte Nachricht
    Weihnachten 1944, Nachricht erbittet die Mutter, Frau R. Wittke,
    Ramelsloh 70 über Winsen (Luhe)

    Wir melden uns
    Allen lieben Bekannten und Verwandten die freundlichsten Grüße aus
    Canada. Ein Jahr waren wir in Newfundland, und am 26. Oktober 1953
    fliegen wir nach Regina, West-Canada, und wollen uns dort ein neuen
    Heim bauen. Willi Baasner, Frau Elfi, geb. Selaskowsky und Ingrid.
    2023 Rae st  Regina City Saskatschewan. Im Oktober 1953

    Frieda Radzio, geb. Wischnewski, früher Königsberg, Goltzallee 17,
    dann Ausfalltor 17, grüßt alle Bekannten und bittet um Nachricht.
    Jetzt Jockgrim, Kreis Germersheim, Rhld.-Pfalz, Ludwigstraße Nr. 78

    Bestätigungen
    Wer kann bestätigen, dass Adolf Bern von 1928 bis 1945 bei
    Amtsvorsteher Max Grigo, im Amtsbezirk Baltenberg, Kreis Lyck,
    wohnhaft gewesen in Krassau, tätig gewesen ist, und dass für ihn
    Beiträge zur Invalidenversicherung abgeführt wurden? Gesucht wird
    Oberinspektor Gustav Schmiedt vom Rittergut Baltenberg.

    Wer kann bestätigen, dass Herrmann Duwe, geb. 02.04.1877, aus
    Königsberg, Bülowstraße 42, bei der Firma Lingen & Co, Schiefer Berg,
    von 1935 bis 1942 tätig gewesen ist, und seit 1942 Rente von der
    Landesversicherungsanstalt bezogen hat?

    Wer kann bestätigen, dass Fritz Behrendt in Allenstein selbständig war
    und der Tischlerinnung angehörte?

    Wer kann bestätigen, dass Erika Nett, geb. 07.08.1921 zu Pillau, bis
    Kriegsende wohnhaft gewesen in Königsberg, von 1942 bei der
    Landesbauernschaft in der Langen Reihe 3 als Stenotypistin tätig
    gewesen ist und Beiträge zur Angestelltenversicherung gezahlt hat?

    Es werden Landsleute gesucht, die mit Stadtoberinspektor Richard
    Mazon, geb. 10.02.1874, aus Königsberg, Dombardstraße 11, bei der
    Stadtverwaltung Königsberg zusammen gearbeitet haben und Bestätigungen
    über das Beamtenverhältnis des Genannten abgeben können

    Amtliche Bekanntmachungen

    Amtsgericht Tecklenburg, 24. Oktober 1953, II 94-53
    Aufgebot
    Der Elektriker Kurt Pasewark in Westerkappeln-Hambüren 9, hat beantragt,
    1.      seinen seit März 1947 verschollenen Vater, den Reichsbahnzugführer
    Johann Pasewark, aus Königsberg, Tierbergweg Nr. 15, geboren am
    28.08.1884 in Liebemühl, Ostpreußen
    2.      seine seit April 1947 verschollene Mutter, Maria Pasewark, geborene
    Lapsien, aus Königsberg, Tierbergweg 15, geb. am 06.03.1886 in
    Bartenstein
    für tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich
    spätestens in dem auf den 22. Februar 1954, 10 Uhr vor dem
    unterzeichneten Gericht, Zimmer 7, anberaumten Aufgebotstermine zu
    melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden können. Alle
    Personen, die über Leben und Tod der Verschollenen Auskunft geben
    können, werden aufgefordert, dies bis spätestens zum Aufgebotstermine
    dem Gericht anzuzeigen (zu II 94/53). Tecklenburg, den 23. Oktober
    1953. Das Amtsgericht, gez. Kuck, Amtsgerichtsrat

    Aufgebot
    Der Franz Oschem in Haselünne, Stadtmark-Siedlung, hat beantragt,
    seinen Vater, den verschollenen Bauern Valentin Oschem, geb. am
    30.11.1874, zuletzt wohnhaft in Waldensee, Kreis Rößel, Ostpreußen,
    für tot zu erklären. Aufgebotsfrist: 30.12.1953. Amtsgericht Meppen,
    den 26.10.1953. (3 II 49/53)

    Beschluss.
    Der Arbeiter August Golembeck (Obergefreiter), geboren am 25.03.1903
    zu Lauken, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft gewesen in Seubersdorf, Kreis
    Osterode, Ostpreußen, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes
    wird der 31. Dezember 1945, 24 Uhr, festgestellt. Amtsgericht
    Hildesheim, 20.10.1953 – 14 II 62/53 –

    Die Ehefrau Ida Leibinnes, geb. Podszus, in Krefeld, Corneliusstraße
    33, hat beantragt, Max Leibinnes, geb. am 04.01.1909 in Schroten,
    Melkermeister, nicht Soldat – von den Russen verschleppt, letzter
    Wohnort Eigarren, Kreis Tilsit, Ostpreußen, für tot zu erklären. Ende
    der Aufgebots- oder Anzeigefrist: 01. Januar 1954. Das Amtsgericht.
    Krefeld, den 22. Oktober 1953. 4 II  L 135/53

    Aufgebot
    Die Ehefrau Minna Rösnick, geb. Grömken, in Willich, Industriestraße
    24, hat beantragt, Fritz Rösnick, geb. am 15.04.1887 in Biescobnicken,
    Arbeiter, zueltzt wohnhaft in Königsberg, Kohlhof 1054, für tot zu
    erklären. Ende der Aufgebote- oder Anzeigefrist: 1. Januar 1954.
    Amtsgericht. Krefeld, den 22. Oktober 1953  4 II R 170/53

    Todesanzeigen

    Zum stillen Gedenken. Am 13. November 1953 jährt sich zum dritten Male
    der Todestag meines lieben, unvergesslichen Mannes, unseres lieben,
    guten Vaters, Schwiegervaters und Großvaters, Reichsbahn-Inspektor
    August Jobski, verstorben in Saßnitz, Rügen, im 61. Lebensjahre.
    Karoline Jobski. Ortelsburg, Ostpreußen. Jetzt: Salzgitter-Watenstedt

    Fern seiner geliebten Heimat entschlief am 29. Oktober 1953 plötzlich
    und unerwartet, im Alter von 67 Jahren, unser lieber, guter Onkel Max
    Goetz, ehemaliger Angestellter des Kreises Samland. Hedwigenkoog,
    früher: Königsberg, Ostpreußen. In stiller Trauer: Ursula Salecker,
    geb. Reiner. Büderich, bei Ddf. Necklenbroicher Straße 20

    Du warst des Vaters Stolz. Der Mutter Freude. Gott aber liebt Dich
    mehr, als Deine Eltern beide. Am 19. Oktober 1953 hat Gott, der Herr,
    unsern lieben, guten Sohn und Bruder, Lothar Hein,
    Landwirtschaftslehrling auf Gut Scheda, Kreis Unna, früher: Augam,
    Kreis Pr.-Eylau, plötzlich und unerwartet im blühenden Alter von 17
    Jahren, kurz vor seinem 18. Geburtstag, zu sich gerufen. In tiefer
    Trauer: Erich Hein und Erika Hein, geb. Schirmacher (Eltern). Rober
    Hein und Frau Irmgard. Reinhard Klose und Frau Brigitte, geb. Hein.
    Velde, Kreis Leer, Ostfriesland

    Am 25. Oktober 1953 verstarb nach langem, schwerem Leiden, kurz vor
    der Vollendung seines 65. Lebensjahres, mein lieber Mann, unser guter
    Bruder, Schwager und Onkel, Adolf Großmann, früher Reg.-Oberinspektor
    beim Landratsamt Gumbinnen. In stiller Trauer: Lotte Großmann, geb.
    Kosak. Offenbach a. M., Speyerstraße 17

    Am 27. Oktober 1953 starb in Leipzig nach langem, schwerem Leiden,
    unsere liebe Mutter und Großmutter, Emilie Wilhelmine Luise Braun,
    geb. Beister, aus Insterburg, Markgrafenplatz 3, im Alter von 72
    Jahren. Sie folgte unserem lieben Vater, dem Photographenmeister
    Hermann Braun, der am 18. Januar 1945, im Alter von 64 Jahren, als
    Volkssturmmann, in der Schutzstellung Insterburg, den Soldatentod
    fand. In tiefer Trauer: Gertrud Braun, sowj. bes. Zone. Helmut Braun.
    Gertrud Braun, geb. Maschlanka. Hartmut, Hiltrud, Deithild, Wolfhard,
    Berchthild, als Enkelkinder. Lippoldshausen über Hannover-Münden

    Am 19. Oktober 1953 entschlief sanft, nach kurzem, schwerem Leiden
    unsere innigstgeliebte, herzensgute Mutter, Schwiegermutter,
    Großmutter und Schwester, Käte Messerschmidt, geb. Berner, früher:
    Apothekenbesitzerin in Ragnit, Ostpreußen, im 70. Lebensjahre. In
    tiefer Trauer: Reinhard Messerschmidt, Apothekenbesitzer,
    Hanstedt/Kreis Harburg. Ilse Stumpf, geb. Messerschmidt, Apothekerin,
    Hannover, Veilchenstraße 2A. Dr. med. Elisabeth Messerschmidt, geb.
    Albrecht. Dr. phil, habil. Karl Ernst Stumpf, Dozent für Chemie. Die
    Einäscherung fand am 23. Oktober 1953 in Hamburg-Ohlsdorf statt.

    Am 22. Oktober 1953 entschlief sanft, nach langem, mit Geduld
    getragenem Leiden, mein innigstgeliebter Mann, unser treusorgender
    Vater und Schwiegervater, Gotthardt Grieser, geb. 05.05.1888. Im Namen
    der Hinterbliebenen: Tony Grieser, geb. Kalks. Manfred Grieser,
    vermisst im Osten. Edith Klühn, geb. Grieser. Willy Klühn. Königsberg,
    Ostpreußen, Borchertstraße 24. Jetzt: Hamburg-Wandsbek,
    Schimmelmannstraße 152

    Zum Gedenken. Fern der geliebten Heimat, verstarb am 9. April 1953,
    nach kurzer, schwerer Krankheit, im Alter von 72 Jahren, mein lieber,
    guter Mann, Vater, Schwiegervater und Opi, Rb.-Zugschaffner i. R.
    Michael Szepan. Er folgte seinem am 13. Januar 1948, im besten Alter
    von 32 Jahren, im Dienst tödlich verunglückten, einzigen Sohne,
    Rb.-Verm.-Inspektor Kurt Szepan. In stiller Trauer: Wilhelmine Szepan.
    Elisabeth Szepan, geb. Gerlach und Kinder. Leni Schultz, geb. Szepan
    und Kinder. Ortelsburg, Ostpreußen, Am Warmbad Nr. 8 und Mensguth,
    Kreis Ortelsburg. Jetzt: Ahlten, Hannover 28

    2. Kor 5,1   Es hat Gott, dem Herrn gefallen, heute Mittag, meinen
    lieben Mann, unseren herzensguten Großvater und Schwiegervater, den
    Steuerrat a. D. Max Lippert, im 81. Lebensjahre, heim zu rufen. In
    stiller Trauer: Elise Lippert, geb. Bartschat. Annamarie Lippert, geb.
    Pleconka oder Pieconka. Wolfgang, Urte und Bärbel Lippert. Bad
    Harzburg am 25. Oktober 1953. Herzog-Wilhelm-Straße 64 II. Früher:
    Königsberg

    Nach acht Jahren langer Ungewissheit, erhielten wir jetzt die traurige
    Nachricht, dass mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater
    und Opa, Obergefreiter Fritz Mannas, Fuchsberg, Kreis Samland,
    Ostpreußen, im April 1945, im Lazarett, verstorben ist. In stiller
    Trauer: Helene Mannas und Kinder. Tossens über Oldenburg, Kreis
    Wesermarsch

    Fern seiner geliebten Heimat, entschlief am 2. Oktober 1953, infolge
    Schlaganfall, unser lieber, treusorgender Vater, Schwieger- und
    Großvater, Bruder, Schwager, Onkel und Großonkel, Lehrer i. R. Hermann
    Waitkuwait, aus Angerwiese, Kreis Tilsit-Ragnit, wo er bis zur
    Vertreibung 32 Jahre als Schulleiter tätig war. Er war
    Kriegsteilnehmer des 1. Weltkrieges an der Ost- und Westfront, Ltn. d.
    Res. und Kompanieführer gewesen. In Ketsch a. Rh. Hatte er seine
    zweite Heimat gefunden. Für uns alle noch zu früh und unerwartet,
    wurde er aus seinem bis zuletzt schaffensfrohen Dasein im 73.
    Lebensjahre abgerufen. Er folge seiner am 22. Februar 1945 auf der
    Flucht bei Danzig verstorbenen lieben Frau, unserer innig geliebten
    Mutter, Ella Waitkuwait, geb. Roßbacher, in die Ewigkeit. Dies zeigen
    im Namen aller Hinterbliebenen schmerzerfüllt an und es trauern um
    beide: Magda Waitkuwait. Familie Willy Waitkuwait. Ketsch am Rhein,
    den 5. Oktober 1953, Oftersheimer Straße 23, Kreis Mannheim (Baden).
    Die Beerdigung fand am Sonntag, dem 4. Oktober 1953, 15.30 Uhr auf dem
    Friedhof zu Ketsch am Rhein statt. Das Lehrerkollegium, der
    Heimatvertriebenenverband und der Ev. Kirchenchor von Ketsch haben ihm
    die letzte Ehre erwiesen.

    Ausgelitten hab ich nun, bin am frohen Ziele, von den Leiden
    auszuruhen, die ich nicht mehr fühle. Kein Arzt fand Heilung mehr für
    mich, doch Jesus sprach: Ich heile dich. Heute Nachmittag um 15.30
    Uhr, entschlief nach längerem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem
    Leiden, mein lieber, herzensguter Mann, mein treusorgender Vater,
    guter Schwiegersohn, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, der
    Landwirt Paul Toffel, früher: Winrichsrode, Kreis Neidenburg, im Alter
    von 50 Jahren. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen: Emma
    Toffel, verw. Danebrock, geb. Goldmeyer und Tochter Monika.
    Lotte-Osterberg, Herhorn/Holstein, Marl/Rechlinghausen, den 19.
    Oktober 1953

    Am 23. August 1953, verstarb in Wanne-Eickel, unser lieber Vater,
    Schwiegervater und Großvater, der Lehrer Emil Riel, aus Kleschauen,
    Kreis Angerapp, im Alter von 72. Jahren. Er folgte der Oma, Emma Riel,
    geb. Teweleit, die am 14. April 1951 im Alter von 68 Jahren in der
    sowj. bes. Zone gestorben ist. Für die trauernden Hinterbliebenen:
    Fritz Schlenther und Frau Eva, geb. Riel. Köln-Mülheim, Mülheimer Ring
    1/23

    Schmerzlich gedenken wir unserer lieben Entschlafenen, meiner
    geliebten Frau, unserer einzigen Tochter und Schwester,
    Schwiegertochter, Schwägerin und Tante, Margarete Kollecker, geb.
    Lolies, geb. 31.10.1927 in Powunden, Kreis Samland, gest. 02.07.1953.
    In stiller Trauer: Gerhard Kollecker, Marl, Westf. Gusta Lolies und
    Frau, Hans Lolies, Wattenscheidt. Lina Kollecker. Johannes Hagen und
    Frau Elfriede, geb. Kollecker. Friedbert Hagen. Gerda Kollecker. Georg
    Osterkamp. Schlagsdorf auf Fehmarn. Früher: Gutfließ, Kreis Labiau,
    Ostpreußen

    Fern der Heimat, verstarb in Baden, nach kurzem Leiden, meine liebe
    Schwiegermutter, unsere gute Großmutter, Urgroßmutter, Schwester,
    Schwägerin und Tante, Frau Berta Teichert, geb. Krüger, Freudenberg,
    Ostpreußen, im 82. Lebensjahr. Im Namen der Hinterbliebenen: Astrid
    Teichert, geb. Hasford. Carl-Jochen Teichert, Hänigsen. Nora Teichert.
    Hildegard Teichert, geb. Stang. Düsseldorf, 26. Oktober 1953,
    Kruppstraße 91

    Der Herr über Leben und Tod nahm am 19. September 1953, durch einen
    tragischen Unglücksfall, unseren lieben, unvergesslichen Vater,
    Schwieger- und Großvater, meinen Bruder, Schwager und Onkel, Bauer
    August Werner, früher: Hanswalde, Kreis Heiligenbeil, Ostpreußen, zu
    sich in sein himmlisches Reich. Er folgte seiner lieben Frau, unserer
    lieben, unvergesslichen Mutter, Frau Auguste Werner, geb. Volkmann,
    die am 28. März 1948 im Flüchtlingslager Oxböl (Dänemark) starb, in
    die Ewigkeit. Ferner gedenken wir unseres lieben Bruders, Hugo Werner,
    der am 26. Februar 1942 am Wolchow (Russland) sein junges Leben
    hingab. In tiefer Trauer: Hilde Werner. Emmy Werner. Erich Tolkmitt
    und Frau Betty, geb. Werner, Wittenberge an der Elbe. Horst Werner und
    Frau Lisbeth, geb. Dietrich, Naundorf 14, Sachsen. Günther Neumann und
    Frau Lisbeth, geb. Werner, Oberröttenscheid/Wipperfürth. Heinz und
    Helga Tolkmitt, Heidrun Neumann, als Enkelkinder, nebst allen
    Verwandten. Nd.-Benningrath, Post Thier, Bezirk Köln

    Am 2. Oktober 1953, entschlief plötzlich und unerwartet, meine
    herzensgute Frau, treusorgende Mutter, Schwiegermutter und Oma, Martha
    Koppenhagen, geb. Herrmann, früher: Gr.-Klingbeck, Kreis Heiligenbeil,
    Ostpreußen, im Alter von 58 Jahren. In tiefer Trauer: Fritz
    Koppenhagen, als Gatte. Dorothea Pfaudler, geb. Koppenhagen mit
    Familie. Helmut Koppenhagen mit Familie. Fritz Koppenhagen, Kirchberg
    an der Iller, Kreis Biberach, Württemberg

    Müh und Arbeit war dein Leben, Ruhe hat dir Gott gegeben. Am 22. März
    1953 starb in Holsbüttel unerwartet, meine Schwester, Schwägerin und
    Tante, Hedwig Rohde, geb. 20.05.1893, begraben in Hamburg-Bergstedt.
    Gertrud Borm, geb. Rohde. Pr.-Eylau, Königsberger Straße 67. Jetzt:
    Nidda/Hessen, Raun 6

    Durch einen tragischen Unfall wurde der landwirtschaftliche Lehrling,
    Lothar Hein, aus unserer Mitte gerissen. Wir stehen erschüttert an der
    Bahre dieses noch nicht 18 Jahre alten, strebsamen Mannes, der es sich
    zur Aufgabe gemacht hatte, dereinst den väterlichen Hof in der Heimat
    wieder aufzubauen. Ein guter Kamerad ist von uns gegangen.
    Ostpreußenwerk e. V. Lehrhof Scheda, i. A.: Dr. Müller

    Am 22. Oktober 1953 entschlief sanft, nach langem, geduldig ertragenem
    Leiden, meine liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Berta Janes,
    geb. Kratel, im 60. Lebensjahre. In stiller Trauer: Gisela Mertineit,
    geb. Janes. Hans Mertineit. Joachim Mertineit. Plüderhausen (württ.).
    Früher: Schipenbeil, Ostpreußen

    Am 20. Oktober 1953 starb nach schwerer Krankheit, im Alter von fast
    64 Jahren, im Altersheim Neu-Bethesda zu Hannover-Kirchrode, unsere
    liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Gertrud Amoneit, früher:
    Mittelschullehrerin an der Agnes-Miegel-Schule zu Königsberg. Martha
    Hassenstein, geb. Amoneit, Perleberg. Bernhard Amoneit, Forstmeister
    z. Wv. in Göhrde über Dahlenburg. Alkea Amoneit, geb. Swart und 4
    Nichten

    [Zitat-Ende]</div>