Antwort auf: [Funde] Ostpreussenblatt/Preußische Allgemeine Zeitung von 1945-

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#3044

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    OW-mailingliste From: Inge Barfels
    Verschiedenes

    Lastenausgleich! Zeugen gesucht für den ehem. Grundbesitz Lyck,
    Hindenburgstraße 17 und Morgenstraße. Mieter bitte melden. H. Brozio,
    Wilhelmshaven, Siedlerweg 29

    Insterburger vom Ostpreußischen Tageblatt. Suche
    Arbeitskollegen(innen) betr. Meiner Invalidenrente als Zeugen. Auf der
    Flucht ist mein Rentenbescheid abhanden gekommen. Meld. Erb. Max
    Weichert, Schiefbahn bei Krefeld, Tupsheide 46

    Zwecks Stellung eines Waisen-Rentenantrages benötige ich eine
    Vermissten- oder Gefallenanzeige des Hauptfeldwebels Willi Kahl, geb.
    16.06.1914 in Neu-Bodenhausen. Seine Eltern: Vater: Otto Kahl,
    Landwirt, geb. 20.12.1886 in Albrechtshof; Mutter: Minna, geb.
    Brasius, geb. 11.01.1896. Die Eltern wohnten längere Zeit in
    Burgfelde, später in Goldap, Ostpreußen, und sind im November 1944 von
    dort vertrieben worden. Jetziger Aufenthalt unbekannt. Hauptfeldwebel
    Willi Kahl war bis etwa Oktober 1944 bei einem Feldlazarett eingesetzt
    und hatte die Feldpostnr. 15 274, von Oktober 1944 bis Februar 1945
    war er bei einer Kampftruppe mit der Feldpostnr. 17 880 und wurde bei
    den letzten Kämpfen um Berlin eingesetzt. Seine Soldbuch- und
    Erkennungsmarkennr. war 84. Letzte Nachricht vom 19.02.1945. Nachricht
    erbittet Frau Ilse Kopf, geb. Moritz, Stuttgart-W, Dürrstraße 5, bei
    Wolf

    Amtliche Bekanntmachungen

    Das Amtsgericht     Soltau, den 13. November 1953
    II 60/53     Beschluss
    Der Wirtschafter – zuletzt Gefreite – Emil Schley, geb. am 25.10.1908
    in Wilhelmswerder, Kreis Labiau, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft gewesen
    in Langenfuhr, Kreis Tilsit-Ragnit, wird für tot erklärt.

    Das Amtsgericht     Soltau, den 12. November 1953
    II 126/53     Beschluss
    Der Arbeiter Ernst Emil Roga, geb. am 29.07.1896 in Schenkendorf,
    Kreis Labiau, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft gewesen in Tilsit, Ueberm
    Berg 36, gilt als Verschollener und wird für tot erklärt.

    Das Amtsgericht     Soltau, den 12. November 1953
    II 120/53     Beschluss
    Der Bauer Friedrich Linkner, geboren am 06.12.1891 in Paulsgut bei
    Hohenstein, zuletzt wohnhaft gewesen in Hohenstein, Kreis Osterode,
    Ostpreußen, gilt als Verschollener und wird für tot erklärt.

    – 6 II 189/53 –     Aufgebot
    Die Frau Margarethe Kleinfeld, geb. Lau, in Verden/Aller,
    Fritz-Reuter-Weg Nr. 13, hat beantragt, ihre verschollene Mutter, die
    Witwe Maria Ulrike Lau, geb. Birkholz, geboren am 23. November 1873 in
    Thierenberg, Kreis Fischhausen, zuletzt wohnhaft in Medenau, Kreis
    Fischhausen, Ostpreußen, für tot zu erklären. Die bezeichnete
    Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum 24. Februar 1954, 10 Uhr,
    bei dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 39, zu melden, widrigenfalls die
    Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft über Leben und Tod
    der Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht
    bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen.
    Das Amtsgericht Verden/Aller, den 25. November 1953

    – 4a II 158/53 –     Aufgebot
    Frau Agnes Kahlki, geb. Hippel, in Wiesbaden, Luxemburgstraße 3, hat
    beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Kutscher Josef Kahlki,
    geb. am 17.09.1880 in Domäne Neuhof, zuletzt wohnhaft in Domäne
    Neuhof, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich
    bis zum 20.01.1954 vor dem unterzeichneten Gericht zu melden,
    widrigenfalls er für tot erklärt werden kann. Alle, die Auskunft über
    den Verschollenen geben können, werden aufgefordert, bis zu dem oben
    bestimmten Zeitpunkt dem Gericht Anzeige zu machen. Wiesbaden, den 24.
    November 1953
    Das Amtsgericht: gez. Dr. Egner, Assessor

    Aufgebot
    Die Ehefrau Minna Kitsch, geb. Albrecht in Wehmingen Nr 29, hat
    beantragt, den verschollenen Behördenangestellten Max Kitsch
    (Feldwebel), geboren am 19.04.1898 zu Königsberg, zuletzt wohnhaft in
    Königsberg, Ostpreußen, Am Stadtgarten Nr. 51, für tot zu erklären.
    Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum 13. März
    1954 bei dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 9, zu melden, widrigenfalls
    die Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft über Leben und
    Tod des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem
    Gericht bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen.
    Amtsgericht Hildesheim, 24. November 1953, Bahnhofsallee Nr. 11
    –       14 II 185/53 –

    Urk.-Reg. II 50/53     Traunstein, den 4. November 1953
    Amtsgericht          Aufgebot
    Julius Behnke, verheiratet, Obersteuerinspektor von Ebenrode,
    Ostpreußen, geboren am 23.04.1882 in Kutten, Kreis Angerburg, seit
    10.02.1945 bei Pr.-Eylau, Ostpreußen vermisst, soll für tot erklärt
    werden. Antragstellerin: Ehefrau Odilia Boenke, geb. Boehm, in
    Ruhpolding. Der Verschollene wird aufgefordert, sich zu melden,
    widrigenfalls er für tot erklärt werden kann. Alle, die Auskunft über
    den Verschollenen geben können, werden aufgefordert, Anzeige zu
    erstatten. Meldung und Anzeige haben bis zum 15.05.1954 beim
    Amtsgericht Traunstein zu erfolgen.

    Todesanzeigen

    An schwerem Herzleiden und doch plötzlich und unerwartet, starb am 3.
    November 1953, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und
    Opa, der Postinspektor a. D. Emil Happel, im 69. Lebensjahre. In
    stiller Trauer: Asta Happel, geb. Klein. Erwin Domröse und Frau
    Marianne, geb. Happel. Luzie Happel und die Enkelkinder. Früher:
    Kuckerneese, Ostpreußen, Memel. Jetzt: Süderbarup, Große Straße 21,
    den 4. November 1953

    Es ist bestimmt in Gottes Rat, dass man vom Liebsten, was man hat,
    muss scheiden. Fern der Heimat und seiner geliebten Familie, verschied
    in der Hoffnung auf ein zukünftiges Wiedersehen vor Gottes Thron, am
    1. September 1953, nach langem Leiden, der Rentner Wilhelm Posdzieck,
    im Alter von 51 Jahren. Es trauern um ihn seine Ehefrau: Emma
    Posdzieck, geb. Jerwin und Kinder. Gertrud und Werner, zurzeit in
    Ostpreußen, sowie alle Angehörigen. Schützenhof, Kreis Ortelsburg.
    Jetzt: Essen-Dellwig, den 1. September 1953

    Wir bedauern tief das Ableben unseres lieben Bundesbruders, Studienrat
    Alfred Brandt, W.S. 1911/12, gestorben am 18. November 1953 in
    Velbert, Rhld. Er war der Treuesten einer und soll uns unvergessen
    bleiben. Die Alte Königsberger Burschenschaft Teutonia zu Marburg/Lahn
    vereinigt mit der Greifswalder Burschenschaft Germania

    Am 12. November 1953 entschlief unerwartet, nach kurzer, schwerer
    Krankheit, unsere geliebte Mutti, unsere gute Oma, Uroma,
    Schwiegermutter und Tante, Frau Hedwig Klügling, geb. Gebauhr, Witwe
    des Schlossermeisters Gustav Klügling, aus Königsberg, kurz nach
    Vollendung des 75. Lebensjahres. Sie folgte ihren beiden Söhnen:
    Rudolf Klügling, gestorben am 15. März 1947 in russischer
    Kriegsgefangenschaft; und Fritz Klügling, gefallen 17. April 1945 im
    Harz. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Ruth Dietrich, geb.
    Klügling. Gotthard Nilsson und Frau Liselotte, geb. Klügling, Jersey
    City, USA. Willi Eichner und Frau Lucy, geb. Klügling, Wiesbaden.
    Hildegard Klügling, Union City, NJ USA. Inge Klügling, geb.
    Kummernuss, Düsseldorf, 10 Enkelkinder und 1 Urenkel. Marbug/Lahn,
    Uferstraße 10a

    Am 1. September 1953 entschlief sanft, nach kurzer, schwerer
    Krankheit, mein innig geliebter, unvergesslicher Mann, der ehem.
    Musikleiter der Luftwaffe, Heinrich Paske, früher: Neukuhren,
    Ostpreußen, im Alter von 55 Jahren. In tiefer Trauer: Anna-Elise
    Paske, geb. Schönteich, sowie alle Angehörigen. Rendsburg, Rothenhöfer
    Weg 83 g

    Heute früh entschlief nach langer, schwerer Krankheit, mein geliebter
    Mann, mein letzter, liebevoller Sohn, mein guter Bruder, Enkel,
    Schwager, Onkel und Neffe, Drogist, Alfred Pontow, im Alter von 41
    Jahren, aus Heilsberg, Ostpreußen. In tiefer Trauer: Anni Pontow, geb.
    Prahl. Meta Pontow, geb. Ruddat. Waltraut Müller-Pontow und
    Angehörige. Bassum, Bez. Bremen. Bremer Straße 18

    Ruhet sanft, Ihr Lieben, still von uns beweint, bis der Himmelsfrieden
    uns mit Euch vereint. Nach langer Krankheit und doch unerwartet
    verstarb unser liebes Muttchen und Oma, Frau Johanna Woköck, im Alter
    von 78 Jahren. In tiefer Trauer: B. Koletzky und Frau Kätel, geb.
    Woköck. W. Schwarzien und Frau Luise, geb. Woköck. H. Mutschinski und
    Frau Friedel, geb. Woköck, nebst Enkelkindern und Verwandten. Sie
    folgte ihrem Großsohn, unserem einzigen geliebten Sohn und Bruder,
    Manfred Schwarzien, geb. 15.08.1924, der 1947 in russischer
    Kriegsgefangenschaft verstorben sein soll. Die tief trauernden Eltern:
    W. Schwarzien und Frau Luise, nebst Schwester Ingrid und Verwandten.
    Früher: Seestadt, Pillau, Tannenbergstraße 23. Jetzt: Kiel, den 20.
    November 1953

    Aufopfernd waren Deine Dienstjahre, aber kurz Deine verdienten
    Ruhejahre. Am 23. November 1953, mittags 12 Uhr, entriss der Tod auf
    einem Spaziergang mir meinen geliebten, treusorgenden, unvergesslichen
    Mann, den Lehrer a. D. Willy Meier, im 62. Lebensjahre. In tiefer
    Trauer: Ida Meier und Pflegesohn Heinz Paeger, sowie alle Angehörigen.
    Almental, Kreis Angerapp. Jetzt: Eydelstedt, Post und Bahn Barnstorf

    Zum treuen Gedenken. Am 30. November 1953 jährt sich zum dritten Male
    der Todestag, meines lieben, unvergesslichen Mannes, unseres lieben,
    guten Vatis, Schwiegervaters, Großvaters, Bruders und Onkels,
    Kreisinspektor Emil Zabel. Er starb fern seiner geliebten Heimat, nach
    langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, im Alter von 59 Jahren.
    Im Namen aller Angehörigen: Helene Zabel und Kinder. Ortelsburg,
    Ostpreußen. Jetzt: Hausberge a. d. Porta Westf., Kreis Minden

    Gott, dem Allmächtigen, hat es gefallen, plötzlich und unerwartet,
    meine liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester,
    Schwägerin und Tante, Witwe Frieda Thater, geb. Durchholz, zu sich in
    die Ewigkeit zu nehmen. Sie starb nach einem echt christlichen Leben,
    fern ihrer lieben Heimat Ostpreußen, im Alter von 73 Jahren. In
    stiller Trauer: Otto Thater und Frau Hilde, geb. Gollberger. Hans
    Thater und Anverwandte. Essen, Steelerstraße 126, den 24. November
    1953. Früher: Königsberg, Blumenstraße. Ein letzter Heimatgruß! Ruhe
    sanft in Frieden! Ortsvereinigung Wasserturm im Bund vertriebener
    Deutscher. i. A.: Korsch, 1. Vorsitzender

    Zum Gedenken. In stiller Trauer gedenken wir unserer lieben Tante,
    Auguste Zimmermann, geb. 16.07.1860, Lyck/Ostpreußen, Hindenburgstraße
    17, die 1945 in Lyck, von Feindes Hand, erschossen ist. Helene Brozio.
    Wilhelmshaven, Siedlerweg 29

    Am 8. November 1953 verstarb durch einen tragischen Unglücksfall,
    meine liebe Frau und Mutti, Frau Helene Waschulzik, geb. Christofzik,
    früher: Paulshagen, Kreis Johannisburg, im Alter von 51 Jahren. In
    stiller Trauer: Wilhelm Waschulzik. Günther Waschulzik. Charlotte. Ida
    Christofzik. Hedwig Christofzik. Grone – Göttingen, Königsallee 221/69

    Am 1. Oktober 1953 entschlief, nach längerem Leiden, jedoch plötzlich
    und unerwartet, unsere liebe Mutter, Großmutter, Urgroßmutter,
    Schwiegermutter und Schwester, Frau Julie Braunsberg, geb. Prochnio.
    Früher: Ebenfelde, Kreis Lyck/Ostpreußen, im Alter von 71 Jahren. In
    stiller Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: Familie Gottlieb
    Braunsberg. Gemünden am Main, Grautalstraße 22

    Unsere geliebte Mutter, Minna Wienrich, geb. Faerber, entschlief sanft
    nach langem, schwerem, mit großer Geduld getragenem Leiden. In tiefer
    Trauer: Edith und Vera Wienrich. Wiesbaden, Kapellenstraße 13, den 17.
    November 1953

    Ergeben in den Willen des Allmächtigen, entschlief plötzlich und
    unerwartet, fern seiner unvergesslichen Heimat, im vollendeten 60.
    Lebensjahre, mein innigstgeliebter, herzensguter Mann, mein
    liebevoller, gütiger Vater, Diederich Freiherr von der Horst – von
    Neumann-Auer, Oberst a. D., Inhaber der Eisernen Kreuze I. und II.
    Klasse beider Weltkriege und anderer Kriegsauszeichnungen. Ehrenritter
    des Johanniterordens, bis 1945 Herr auf Auer, Ostpreußen. In tiefster
    Trauer im Namen aller Angehörigen: Ruth Freifrau von der Horst – von
    Neumann-Auer, geb. von Borries. Hildegunde Freiin von der Horst,
    zurzeit London. Heide, Holstein, den 16. November 1953 (Bußtag),
    Schützenstraße 19. Die Beisetzung fand a 23. November, 15 Uhr, Kapelle
    Südfriedhof, statt

    Fern der geliebten, ostpreußischen Heimat, verschied am 13. November
    1953, mein innig geliebter Mann und guter Lebenskamerad, unser lieber
    Bruder, Schwager und Onkel, Fritz Bouvain, im Alter von 57 Jahren. In
    tiefer Trauer: Bertel Bouvain, geb. Bardischewski. Familie Dziedo,
    Varel in Oldenburg. Familie Korinth, Dienslaken. Familie Franz
    Bouvain, Ulm-Wibblingen. Familie Badorrek, Neumünster in Holstein.
    Familie Dörnenburg, Essen-Kupferdreh. Früher: Königsberg, Ostpreußen,
    General-Litzmann-Straße 34. Jetzt: Hamburg-Billstedt, Geesthang 7a

    Am 18. November 1953 starb, infolge eines Unfalls, mein lieber Bruder
    und Vater seines kleinen Reinhard, Ingenieur Hans Didschun, Major d.
    Res., Inhaber des E.K. 1. Früher: Tilsit, Kasernenstraße 25, Ecke Hohe
    Straße. Jetzt: Sowj. bes. Zone. In tiefer Trauer: Willy Didschun und
    Frau. Leipheim/Do., Einlaß 5

    Was ich tue, das weißt du jetzt nicht; du wirst es aber hernach
    erfahren. Joh. 13, 7
    Nach sieben Jahren erhielten wir nun die endgültige Gewissheit, dass
    mein lieber, guter Mann, bester Lebenskamerad, unser lieber,
    treusorgender Vater, Hermann Suchalla, Meister der Gendarmerie, am 2.
    September 1946 in sowj. Gefangenschaft, im Alter von 53 Jahren,
    verstorben ist. Er ruht auf dem Lagerfriedhof Selonodolks, an der
    Wolga. In stillem Gedenken: Emilie Suchalla, geb. Leyk. Kurt Suchalla.
    Walter Suchalla und Frau Edith. Oskar Pieneck und Frau Ruth, geb.
    Suchalla. Ralph und Elke, als Enkelkind. Kampen, Kreis Lötzen,
    Ostpreußen. Jetzt: Essen-Schonnebeck, Drostenbusc 97

    Zum stillen Gedenken. Am 13. Dezember 1953 jährt sich zum neunten Male
    der Gefallenentag unseres lieben, unvergesslichen Sohnes, Heinz
    Zipplinski, geb. 04.07.1925, gefallen 13.12.1944 in Harampfa, Ungarn.
    In Liebe und treuem Gedenken: Paul Zipplinski. Marta Zipplinski, geb.
    Haack. Königsberg, Kalthöfsche Straße 3. Jetzt: Porz-Köln,
    Bahnhofstraße 34

    Am 31. Oktober 1953 entschlief nach kurzem, schwerem Krankenlager,
    mein lieber, treusorgender Vater, der Obergerichtsvollzieher i. R.
    Friedrich Schröter, im Alter von 68 Jahren. Gleichzeitig gedenke ich
    meiner seit dem 29. Mai 1945 verschollenen, lieben, unvergesslichen
    Mutter, Johanna Schröter, geb. Jaschinski. In tiefem Schmerz: Georg
    Schröter. Goldap, Ostpreußen. Jetzt: Leimen bei Heidelberg,
    Heidelberger Straße 42

    Nur Arbeit war dein Leben, nie dachtest du an dich, nur für die Deinen
    streben, war deine höchste Pflicht. Am 21. Juli 1953 entschlief sanft,
    nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, mein innig
    geliebter Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, unser lieber
    Opi, Bruder, Schwager und Onkel, Lokomotivführer, Gottlieb Kischkel,
    früher: Lyck, Bismarckstraße 57, im Alter von 62 Jahren. In tiefster
    Trauer: Anna Kischkel, geb. Vogel. Waldemar Kischkel, Elmshorn. Edith
    Czybulka, geb. Kischkel, Köln. Christel Kischkel, geb. Feldt. Ernst
    Czybulka, Frank Kischkel, Axel Czybulka, als Enkel, und die übrigen
    Anverwandten. Elmshorn, Gerberstraße 5

    Weine nicht an meinem Grabe, gönne mir die ewige Ruh, denk, was ich
    gelitten habe, eh ich schloss die Augen zu. Nach einer schweren
    Operation, starb am 17. November 1953, an den Folgen seiner schweren
    Kriegsverletzung, die er bei den Kämpfen um Königsberg 1945 erlitt,
    mein lieber Mann, der Reg.-Fisch.-Obersekretär i. R. Fritz Schuldig,
    im Alter von 54 Jahren. Er folgte unserer einzigen, geliebten Tochter,
    Brunhilde-Sieglinde Schuldig, die 1945 auf der Flucht in
    Danzig-Langfuhr, im blühenden Alter von 16 Jahren, auch ein Opfer des
    Krieges wurde. In stiller Trauer: Frau Emma Schuldig, geb. Bindzus.
    Früher: Schwenten, Kreis Angerburg. Jetzt: Linnich, Rheinland.

    Joh. 11, Vers 25 u. 26
    Fern der unvergesslichen Heimat, nahm Gott, meine liebe, gütige Mutter
    und unsere Tante, Witwe Frau Elise Bogdan, geb. Matthus, früher:
    Königsberg, im Alter von 68 oder 88 Jahren (1. Zahl unleserlich), zu
    sich in sein ewiges Reich. Im Namen aller, die sie lieb haben: Herta
    Falk, geb. Bogdan. Oldenburg i. O., den 19. November 1953.
    Bismarckstraße 22

    Unsere liebe Schwester, Tante, Großtante und Schwägerin, Berta Preuss,
    DRK-Oberschwester i. R., früher: Deutsch-Eylau, Westpreußen, ist für
    immer von uns gegangen. In stiller Trauer: Die Geschwister. Emilie
    Preuss. Emma Kronburg, geb. Preuss. Bruchsal, den 9. November 1953,
    Kaiserstraße 10. Die Beerdigung hat am 11. November 1953 stattgefunden.

    Nach langem, schwerem Leiden, entschlief am 15. November 1953, fern
    ihrer geliebten Heimat Ostpreußen, meine liebe Frau, unsere gute
    Mutter, Schwiegermutter, liebe Oma, Schwester, Schwägerin und Tante,
    Frau Martha Maschitzki, geb. Junius, früher: Königsberg, Sackheimer
    Kirchenstraße 10. In tiefer Trauer: August Maschitzki, Elsa
    Maschitzki, sowj. bes. Zone. Frieda Fittkan, geb. Maschitzki, jetzt:
    Lübeck, Fackenburger Allee 31. Charlotte Klose, geb. Maschitzki,
    Rastatt. Eva Perkams, geb. Maschitzki, Essen. Ursula Hoyer, Enkelkind.

    Gott, der Herr, nahm am 8. November 1953 plötzlich und unerwartet,
    nach einem arbeitsreichen Leben, unsere geliebte gute Mutter,
    Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter, Elisabeth Volkmann, geb.
    Leo, im Alter von 72 Jahren, zu sich in den ewigen Frieden. In
    stiller, tiefer Trauer: Hermann Borschewski und Frau Erna, geb.
    Volkmann, Detmold, Wittekindstraße 41a. Karl Gutowski und Frau Käthe,
    geb. Volkmann, Lage, Lange Straße. Erich Volkmann und Frau Elly, geb.
    Schwarz, Düren, Girbelsrather Straße 112. Enkel und Urenkel. Detmold,
    früher Drengfurt, Kreis Rastenburg, Ostpreußen. Die Beerdigung hat am
    Donnerstag, dem 12. November 1953, stattgefunden.

    Am Freitag, dem 20. November 1953, entschlief sanft, unsere immer
    treusorgende und geliebte Mutter, Großmutter, Urgroßmutter und
    Schwiegermutter, Frau Marie Kizinna, geb. Mekelburg, im gesegneten 85.
    Lebensjahre. Leider ging ihr sehnlichster Wunsch, neben ihrem vor 20
    Jahren verstorbenen Manne in heimatlicher Erde ruhen zu können, nicht
    in Erfüllung. Wir gedenken gleichzeitig in Liebe unserer auf der
    Flucht verstorbenen und in den Kriegsjahren gefallenen
    Familienangehörigen. In stiller Trauer: Wally Klossek, geb. Kizinna.
    Karl Klossek, Ob.-Steuer-Insp. a. D. Klara Boeffel, geb. Kizinna.
    Fritz Boeffel, Post-Amtmann a. D. Paul Kizinna, Oberst a. D. Hildegard
    Kizinna, geb. Lüders. Dr. Otto Kizinna, Reg.-Direktor i. R. Erna
    Kizinna, geb. Prang, und 17 Enkel und Urenkel. Dudenstadt, den 24.
    November 1953. Früher: Königsberg

    Gottes Wille kennt kein Warum.
    Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss entschlief sanft, nach kurzer,
    schwerer Krankheit, fern ihrer geliebten Heimat, meine gute, älteste
    Tochter, immer treusorgende Schwester, Nichte und Kusine, Edith
    Freundt, im blühenden Alter von 31 Jahren. Sie folgte ihrem lieben
    Vater nach zehn Monaten in die Ewigkeit. In tiefer Trauer: Gertrud
    Freundt. Ilse Freundt. Zurzeit Osnabrück, Augustenburger Straße 4 II

    Christus, der ist mein Leben, Sterben ist mein Gewinn; Dem tu ich mich
    ergeben, Mit Fried’ fahr ich dahin. Gott, der Herr, nahm am 17.
    November 1953, um 11.45 Uhr, meine liebe Frau, unsere liebe,
    herzensgute Mutti und unsere liebe Tante, Johanna Thurau, geb. Rohde,
    im Alter von 71 Jahren, nach längerem, in Geduld getragenem Leiden, zu
    sich in sein himmlisches Reich. In stiller Trauer: Otto Thurau.
    Elfriede Laaser, geb. Thurau. Ernst Laaser. Im Namen aller Verwandten:
    Elsbeth Thurau. Kiel, Esmarchstraße 58, den 17. November 1953. Früher:
    Zinten, Ostpreußen, Augustastraße 27. Die Beerdigung hat am Sonnabend,
    dem 20. November 1953, um 11 Uhr auf dem Nordfriedhof stattgefunden.

    Ich liebe mein Schicksal, denn es ist die Sprache, die Gott mit meiner
    Seele spricht. Am 30. November 1953 entschlief sanft, nach langem,
    schwerem, mit unendlicher Geduld getragenem Leiden, im tiefsten
    Gottvertrauen, unsere geliebte Mutti, meine liebe Tochter, Schwester,
    Schwägerin und Tante, Frau Ehrentraut Stegmann, geb. Gille, im Alter
    von 50 Jahren. In tiefer Trauer: Annemarie Stegmann. Anna Gille, geb.
    Schwetzler. Dr.-Ing. Gerhard Gille und Familie. Früher: Osterode,
    Ostpreußen. Barby, Angermund, Heiligenhaus

    Aus einem hoffnungsvollen Leben entriss uns der Tod, durch einen
    tragischen Unglücksfall am 03.11.1953, meinen lieben Sohn, meinen
    guten Bruder, Gerhard Rasch, im blühenden Alter von 17  1/2   Jahren.
    Tief betrauert von seiner Mutter, Schwester Helgard, Großtante,
    Großonkel, Tanten, Onkel, Basen und Vettern. Gleichzeitig gedenke ich
    meines lieben Mannes und guten Vaters, Richard Rasch, seit März 1945
    vermisst. In tiefer Trauer, im Namen aller Angehörigen: Grete Rasch,
    geb. Mollenhauer. Friedrichswalde, Kreis Gerdauen, Ostpreußen. Jetzt:
    Hachen, Kreis Arnsberg.

    Kein Arzt, kein Helfer war für Dich. Nur Jesus sprach: Ich heile Dich!
    Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss verschied nach kurzer,
    schwerer Krankheit, ganz unerwartet am 28. September 1953 im
    Krankenhaus zu Bevensen, unser geliebter, hoffnungsvoller Sohn, unser
    unvergesslicher Bruder, Großsohn, Neffe und Vetter, Siegfried
    Turowski, Handelsschüler bei der Handelsschule Lüneburg, aus
    Ottenberge, Kreis Johannisburg, Ostpreußen, im blühenden Alter von 17
    1/2  Jahren. In tiefer Trauer: Rudolf Turowski, Emilie Turowski, geb.
    Mendrzyk, Eltern. Gerhard und Herbert, Brüder. Aljarn, Kreis Uelzen