Antwort auf: [Funde] Ostpreussenblatt/Preußische Allgemeine Zeitung von 1945-

Startseite Foren Forschungsgebiet Ost- und WestpreußenNeu  [Funde] Ostpreussenblatt/Preußische Allgemeine Zeitung von 1945- Antwort auf: [Funde] Ostpreussenblatt/Preußische Allgemeine Zeitung von 1945-

#3050

Gast
Teilnehmer
    • Beiträge: 555
    • ★★★★★

    O/W Mailingliste From Inge Barfels Januar Folge 01 vom 02.01.1954

    Suchanzeigen, Seite 6

    Suche wegen Pensionsregelung den ehem. Hauptwachtmeister Balsun, den
    ehem. Oberwachtmstr. Rohrbeck, den ehem. Oberwachtmstr. Sotzek der
    Besserungsanstalt Taplau, Ostpr. Nachricht erbittet Berta Peissan,
    Gieselwerder, Neustadt 77, Kreis Hofgeismar

    Rudolf Czeslick, geb. 03.01.1904, Bauer in Sensburg, zuletzt
    Kraftfahrer in einer Transporteinheit. Letzte Nachricht März 1945 Raum
    Braunsberg-Heiligenbeil. Nachricht erbittet Lotte Czeslick,
    Hervest-Dorsten, Dorfstraße 3

    Wer kann Auskunft geben darüber, dass Emil Gande, geb. 27.11.1891,
    wohnhaft Elbing, Baumschulenweg 57, in der Bierbrauerei Ullrich
    gearbeitet hat? Nachricht erbittet Ida Gande, Lenzkirc (Schwarzwald)

    Ännchen Dwelk, aus Wiskianten bei Cranz, Ostpreußen. Könnte ich ihre
    Adresse haben? Frau Ruth Lange, Düsseldorf 10, Ostendorfstraße 21

    Guttstädter! Wer kann Auskunft geben über Tod und Beerdigung meiner
    Mutter, Anna Dombrowski, geb. 26.03.1861? Nach Mitteilung soll sie in
    der Allesiedlung am 13. oder 14.02.1945 gestorben  und begraben sein.
    Beglaubigte Nachricht an Konrad Dombrowski, früher Rektor in
    Heilsberg, jetzt: Radolfzell, Hebelstraße 4

    Mit Bild. Achtung! Achtung! Russlandheimkehrer! Wer weiß etwas über
    den Verbleib meines Sohnes Heinz Genske, geb. 10.01.1917?
    Heimatanschrift Königsberg, Alter Garten 24/25. Als Stalingradkämpfer
    seit Januar 1943 vermisst. Feldpostnr. 15 693 B, 6. Armee, Nachricht
    erbittet die Mutter, Frau Helene Genske, jetzt: Werl, Westf. Am
    Breilsgraben 5. Unkosten werden erstattet.

    Achtung, Heimkehrer! Feldpostnr. 11 067 A, Heeres-Artl.-Abt. 506. Wer
    kann Auskunft geben über Uffz. Horst Klaffke? Soll am 27.06.1944 bei
    Witebsk in russ. Gefangenschaft geraten sein. Nachricht erbittet
    Gustav Klaffke, München 27, Rauchstraße 10/I

    Gesucht wird Frau Erna Hopp, früher Schmauch, Kreis Pr.-Holland, oder
    Angehörige, die Auskunft geben können. Nachricht erbittet Frau Emma
    Rahloff, Erlangen, Gebbertstraße 28

    Gesucht werden Anna, Lina und Ida Karpowitz von Cullmen-Szarden, Kreis
    Tilsit, Meldung erbittet Auguste Fleiß, Ulm (Donau), Nagelstraße 36.
    Früher: Tilsit, Danziger Weg 22

    Suche wegen Pensionsregelung den ehem. Direktor Dr. Krakov der
    Besserungsanstalt Tapiau, Ostpreußen. Nachricht erbittet Berta Peisan,
    Gieselwerder, Neustadt 77, Kreis Hofgeismar

    Achtung, Kurlandfrontkämpfer! Wer kann Auskunft geben über meinen
    Sohn, Gefr. Willus, Friedrich, geb. am 13.12.1905 zu Barsdehnen, Kreis
    Heydekrug, Memelland? Er war bei der Fuhrpark-Kolonne in Riga, von da
    kam er an die Front. Abschnitt Riga, seit August 1944 keine Nachricht
    mehr. Feldpostnr. 25 761 R. Nachricht erbittet Daniel Willus, Borne 3
    bei Holdenstedt, Kreis Uelzen, Bezirk Lüneburg

    Erben gesucht
    1.      von Minna Klein, geb. 1890 in Althof, als Tochter von Aug. Klein
    und Johanna geb. Hollstein, letztere 1912 in Gerdauen
    2.      von Otto Mazick, geb. 1883 in Heinrichswalde, lernte Bäcker,
    vermisst in Kaukwethen oder Kaukehmen. Ausgew. 1903.
    Hinweise dringend erbittet H. F. Bode, Hamubrg-Rahlstedt, Postfach 6

    Gesucht werden Angehörige von Fräulein Clara Nittert, geb. 1905,
    ehemals Postassistentin in Benkheim, Kreis Angerburg. Es liegen
    wichtige Nachrichten bei dem Suchdienst Hamburg vor.

    Rentier Albert Neumann, etwa 70 Jahre, und Ehefrau, geb. Kelch,
    zuletzt Rauschen-Düne, Samland (Kreis Fischhausen), Haus Mathée
    wohnhaft. Nachricht erbittet Karl Keibel, Hove 55, Kreis Harburg

    Achtung, Osterode (Ostpreußen)! Wer gibt Auskunft über den jetzigen
    Aufenthalt von Frau Tine Raffel, Sendenhauptstraße 7, Frau Böttcher,
    Lebensmittelgeschäft in der Gartenstraße (Neustädt. Grundstück)? Wir
    bitten um Nachricht an den Kreisbetreuer Emil Schulz,
    Berlin-Heiligensee, Hennigsdorfer Straße 132/150, Behelfsh. 90

    Gesucht werden: Landwirt Enst Hinz, geb. 10.05.1909 in Eichtal, Kreis
    Labiau, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft in Liebenfelde, Kreis Labiau,
    Ostpreußen, und Landwirt Ludwig Hinz, geb. 1898 in Elchtal, Kreis
    Labiau, zuletzt wohnhaft in Heiderode, Kreis Labiau, Ostpreußen.
    Ludwig Hinz ist 1947 in Hamburg gesehen worden. Nachricht erbittet
    Frau Emma Hinz, Essen-Bergeborbeck, Bottropper Straße 295,
    Evangelische Kirche

    Seite 12

    Gesucht werden aus Königsberg-Stadt folgende Lansleute:
    1.      Fritz Lankau, geb. 18.06.1902, Heizer bei der Heeresstandortverwaltung
    2.      Erich Freyer, Eichinspektor, geb. 03.08.1898, und Frau Marie
    Freyer, geb. Brandt, Zepplinstraße 16 I
    3.      Frau Elvira Thiel, geb. Bohlmann, Dohnastraße 16
    4.      Goldschmiedemeister Hans Gesper, Mittelanger 28
    5.      Elektromeister Rudolf Jahn, Hinterroßgarten 12
    6.      Frau Liesbeth Sprung, Hochmeisterstraße 4
    7.      Frau Helene Sprung, Sackheimer Rechte Straße; Rudi und Christel
    Klein, Yorckstraße 85

    Pr.-Eylau
    Gesucht werden aus Albrechtsdorf;
    Ulrich Plehwe, geb. 1918

    Aus Bornehmen (Stablack)
    Willi Potschien

    Aus Pr.-Eylau – Stadt
    Apotheker Micka oder Mitzka

    Braunsberg
    Gesuche wird:
    Rosa Prothmann, geb. Hohmann, geb. am 01. Juni 1878,  aus Wusen, Kreis
    Braunsberg. Sie floh im Januar 1945, landete in Neutief. Im März 1945
    hat sie von Danzig aus noch an einen Sohn in Russland geschrieben. Von
    da an fehlt jede Spur

    Gesucht werden:
    Geschwister Frau Käte Buchholz und Frieda Ostereit, beide geborene
    Hopp, aus Pr.-Holland, Kochstraße 14

    Frau Elfriede Marienfeld, geb. 21.07.1907

    Horst Koch, geb. 21.05.1930 in Mühlhausen, zuletzt wohnhaft in
    Königsberg Ponarth, Fasanenstraße 20

    Helene Gehrmann aus Schönwiese, geb. 17.02.1927

    Wer kann Auskunft geben über Gerhard Gehrmann, geb. 14.05.1929 in
    Schönwiese, vermisst seit 1944? Gehrmann kam nach dem Rückzug aus
    Finnland nach Dänemark. Heinz Gehrmann kam von Braunsberg aus an die
    Front

    Johannisburg
    Gesucht werden:

    Max Symanzick, Schuhmachermeister, Arys

    Max Pellny, Schuhmachermeister, Arys

    Steiner, Heeresstandortverwaltung, Arys

    Ludwig Karpinski, Kaufmann, Drigelsdorf

    Hermann Alabowitz, Rottenfürer, Drigelsdorf

    Gustav Alabowitz, Fleischermeister, Drigelsdorf

    Bruno Jahn und Margarete Gehlenburg, Molkereiverwalter,

    Wer weiß etwas über das Schicksal von Auguste Gutowski, geb. Petrich,
    Lupken, sowie deren Kinder Lieselotte und Heinz? Mit dem Treck bis
    Sensburg gekommen

    Rastenburg

    Wer hat Adolf Steinhauer, Unteroffizier bei der schweren Artillerie,
    sowie Eltern und Geschwister  gesucht aus Krausendorf?

    Hundertster Geburtstag mit Bild, Seite 14
    Das gesegnete Alter von hundert Jahren erreichte am Heiligen Abend
    1953, Frau Rosa Perlitz, Kiel, Sternwartenweg 25. Sie wurde am 24.
    Dezember 1853 als Tochter eines Amtswachtmeisters in Liesken im Kreise
    Bartenstein geboren. Urgroßmutter Perlitz war das jüngste von dreizehn
    Kindern. Sie selbst wiederum schenkte dreizehn Kindern das Leben, von
    denen nur noch vier die greise Mutter am Heiligenabend beglückwünschen
    konnten. Der älteste Sohn ist 72 Jahre alt, die jüngste Tochter 61
    Jahre. Beide leben in Hamburg. Der jüngste Sohn und die Tochter, Frau
    Liselotte Gipp, bei der Oma Perlitz seit 1945 wohnt, leben in Kiel.
    Ihre Jugendzeit verbrachte frau Perlitz in der ostpreußischen Heimat.
    Mit 22 Jahren kam sie nach Brandenburg und heiratete hier – zum
    Missfallen ihrer Familie – einen tüchtigen Bergmann. Oma Perlitz legt
    Wert darauf, festzustellen, dass sie eine sorglose, unbeschwerte
    Jugend in Häusern alt-ostpreußischer Adelsfamilien verlebte. Über eine
    entfernte Verwandtschaft mit der Familie von Puttkamer kann sie sogar
    ein Verwandtschaftsverkältnis mit dem Alt-Reichskanzler von Bismarck
    herleiten. Ihr Großvater war Bürgermeister in Mohrungen, in seinem
    Hause hat sich Königin Luise auf der Flucht nach Memel einige Tage
    aufgehalten. Nach fünfjähriger Tätigkeit als Facharbeiter im
    Bernsteinwerk Hubnicken siedelte Vater Perlitz mit seiner Familie für
    die Dauer von 31 Jahren nach Kiel über. Als Mutter Perlitz dann, nach
    dem Tode ihres Mannes, nach Hamburg zog, ahnte sie noch nicht, was ihr
    dort 24 Jahre später bevorstehen sollte; in den schweren
    Juli-Angriffen 1943 wurde eine Tochter mit ihren fünf Kindern das
    Opfer einer Bombennacht. Damals hat Oma Perlitz auch ihre gesamte Habe
    verloren. In dieser Nacht hat die 89jährige neunzehn Steunden lang in
    einem verschütteten Bunker gesessen. Über Leichen hinweg gelangte sie
    wieder ins Freie. Das hat sie ebenso wenig vergessen wie die Flucht
    aus Ostpreußen, wo sie vor den Bomben Zuflucht gesucht hatte. Ihre
    nächste Etappe war wieder Kiel, das sie mit ihren 91 Jahren erreichte.
    Den gesamten Bericht können Sie auf Seite 14 lesen.

    Seite 14
    In der Sowjetzone erlebt am 9. Januar 1954 Frau Magdalene Friedrichs,
    geborene Wandke, ihren 100. Geburtstag. Sie war die jüngste Tochter
    des Pfarrers Wandke in Mohrungen und wurde Pfarrerfrau, als sie Dr.
    Paul Friedrichs heiratete und mit ihm fast dreißig Jahre in Willuhnen,
    Kreis Schloßberg, wirkte. Nach der Pensionierung lebte das Paar in
    Ebenrode, wo 1932 Dr. Friedrichs verstarb. Heute noch nimmt die
    Jubilarin regen Anteil am kirchlichen Leben, wenn ihr auch die
    Schwerhörigkeit den Besuch der Gottesdienste nicht mehr erlaubt. Immer
    noch erfreut sie sich erstaunlicher körperlicher und geistiger
    Frische. Glückwünsche bitten wir an die Tochter Frau Ella Grabowski in
    Göttingen, Birkenweg 30, zu richten.

    Tote unserer Heimat, Seite 14

    Am 4. Januar 1854 wurde Syndikus Dr. h. c. Fritz Simon, eine
    einflussreiche und bedeutende Gestalt des Königsberger und des
    ostpreußischen Wirtschaftslebens geboren. Ein Menschenleben lang
    diente er als Syndikus dem Königsberger Vorsteheramt  der
    Kaufmannschaft und der Handelskammer Königsberg. In diesen
    Eigenschaften und als volkswirtschaftlicher Schriftsteller, Verfasser
    einer großen Zahl von Schriften und Aufsätzen, wurde er zu einer
    richtungsweisenden Persönlichkeit der ostdeutschen Wirtschaft. So
    wurde er 1921 als stellvertretender Bevollmächtigter Ostpreußens in
    den Reichsrat gewählt, und so ernannte ihn die Königsberger Albertina
    im gleichen Jahre anlässlich seiner Pensionierung zum Ehrendoktor der
    philosophischen Fakultät. In den folgenden Jahren wirkte er auch als
    Vorsitzender des Prüfungsamtes für Diplomvolkswirte an der
    Königsberger Universität. Den gesamten Bericht können Sie in dieser
    Ausgabe lesen. Der Wahlostpreuße starb im Jahre 1938 in Köln.

    Kamerad, ich rufe dich, Seite 14

    Gesucht wird Fallschirmpionier Bruno Hauswirth, geb. 14.05.1925 in
    Wien, letzte Feldpostnr. I  60-2-47 LGPA Berlin.

    Amtliche Bekanntmachungen, Seite 15

    87 II 506/53   Aufgebot
    Die Ehefrau Martha Ballnet, geb. Bobeth, in Hannover, Edenstraße 34
    II., hat beantragt, den verschollenen Verwaltungsoberinspektor Arno
    Gottlieb Felix Ballnet, geb. am 31. Januar 1879 in Marwitz, Kr.
    Pr.-Eylay, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft in Tiergesundheitsamt
    Königsberg-Rothenstein, für tot zu erklären. Der bezeichnete
    Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum 15. März 1954 bei dem
    hiesigen Gericht, Zimmer 139, zu melden, widrigenfalls die
    Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft über Leben und Tod
    des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht
    bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen. Amtsgericht
    Hannover, 12. Dezember 1953

    87 II 752/53   Öffentliche Aufforderung
    Die Frau Gertrud Rechter, geb. Jaeger, in Hannover,
    Habichtshorststraße 17, hat beantragt, den Tod und den Zeitpunkt des
    Todes des Bauern Franz Jaeger, geboren am 6. November 1895 in
    Heiligenthal, Kreis Heilsberg, zuletzt wohnhaft Knipstein, Kreis
    Heilsberg, Ostpreußen, festzustellen. An alle, die Angeben über den
    Zeitpunkt des Todes machen können, ergeht die Aufforderung, dies dem
    Gericht, Zimmer 139, bis zum 15. März 1954 anzuzeigen. Amtsgericht
    Hannover, den 12. Dezember 1953

    87  II 623/53  Öffentliche Aufforderung
    Der am 31. Mai 1936 geborene Herbert Pohl, Hannover, Spörckenstraße
    43, hat beantragt, den Tod und Zeitpunkt des Todes der Witwe Anna
    Pohl, geb. Unthau, geboren am 25. Juni 1905 in Krönau, Ostpreußen,
    zuletzt wohnhaft Grünhagen, Kreis Pr.-Holland, Ostpreußen,
    festzustellen. An alle, die Angaben über den Zeitpunkt des Todes
    machen können, ergeht die Aufforderung, dies dem Gericht, Zimmer 139,
    bis zum 15. März 1954, anzuzeigen. Amtsgericht Hannover, den 10.
    Dezember 1953

    Aufgebot
    Gertrud Bettels, geb. Lomoth, in Harsum, Domänenweg Nr. 1, hat
    beantragt, den verschollenen Landwirt Karl Lomoth (Obergefreiter),
    geboren am 12.04.1920 zu Buchenhagen, zuletzt wohnhaft in Buchenhagen,
    Kreis Sensburg (Ostpreußen), für tot zu erklären. Der bezeichnete
    Verschollenen wird aufgefordert sich bis zum 10. April 1954 bei dem
    hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 9, zu melden, widrigenfalls die
    Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft über Leben und Tod
    des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht
    bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen. Amtsgericht
    Hildesheim, Bahnhofsallee Nr. 11. 18. Dezember 1936     14 II 235/53

    Beschluss
    Der Töpfer Ernst Butzkies (Volkssturmmann), geboren am 10.05.1897 zu
    Tilsit, zuletzt wohnhaft gewesen in Tilsit, Ackerstraße Nr. 62, wird
    für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1950,
    24 Uhr, festgestellt. Amtsgericht Hildesheim, 14. Dezember 1953     14
    II 68/53

    Geschäftsnummer: 3 II 124/53     Aufgebot
    Der Arbeiter Erwin Naujoks in Ülzen, Lüneburger Straße 118, hat
    beantragt, die Landwirtin Witwe Berta Bückner (Geburtsname unbekannt),
    geboren etwa 1893 (Geburtsort unbekannt), zuletzt wohnhaft gewesen in
    Dittballen, Kreis Elchniederung, für tot zu erklären. Die bezeichnete
    Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens bis zum 30. März 1954
    bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die
    Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über die
    Verschollene geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht bis
    zum vorgenannten Zeitpunkt Anzeige zu machen. Ülzen, den 19. Dezember
    1953   Das Amtsgericht

    2 Urk.-Reg. II 95/53   Aufgebot
    Willi Hermann Kablitz, geboren am 21.12.1905 in Königsberg,
    Ostpreußen, Kraftfahrer in Königsberg, Bülowstraße 9, als
    Obergefreiter der Einheit, Feldpostnr. L 33 482 LGP Wien, seit
    17.08.1944 in Rumänien vermisst, soll für tot erklärt werden.
    Antragstellerin: Die Ehefrau Minna Auguste Kablitz, geb. Kaminsky, in
    Landshut, Niedermayerstraße 19 b. Der Verschollene wird aufgefordert,
    sich zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden kann. Alle,
    die Auskunft über den Verschollenen geben können, werden aufgefordert,
    Anzeige zu erstatten. Meldung und Anzeige haben bis zum 15.06.1954
    beim Amtsgericht Landau zu erfolgen. Landshut, den 1. Dezember 1953
    Amtsgericht

    Beschluss
    Der Forstarbeiter Franz Kraft (Soldat), geboren am 27.12.1891 zu
    Matzukelmen, Kreis Gumbinnen, zuletzt wohnhaft gewesen in
    Klein-Schelden, Kreis Goldap, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des
    Todes wird der 31. Dezember 1945, 24 Uhr, festgestellt.  Amtsgericht
    Hildesheim, 13. Dezember 1953. 14 II 114/53

    Amtsgericht Lingen  Lingen, den 10. Dezember 1953
    5 II 110/53
    Es ist die Todeserklärung folgender Personen beantragt:
    Marie Titulla, geb. Wiescholleck, geb. am 9. März 1873, in Hamerudau,
    letzter Wohnsitz: Maldanen, Kreis Ortelsburg, Ostpreußen, Bäuerin.
    Alle die Auskunft über die bezeichnete Person machen können, werden
    aufgefordert, dies dem Amtsgericht alsbald zu obigem Aktenzeichen
    bekanntzugeben.

    Todesanzeigen, Seite 16

    Heute vormittags entschlief sanft, nach einer arbeitsreichen
    Berufstätigkeit, im 80. Lebensjahre, mein geliebter Mann, mein lieber
    Vater, unser guter Schwiegervater und Großvater, Ernst Damrau, Lehrer
    i. R. früher: Königsberg. In tiefer Trauer: Helene Damrau, geb.
    Seehafer. Hilde Damrau, geb. Wehrstedt. Helga Damrau. Dr. jur.
    Siegfried Damrau, Oberpostpräsident a. D. Ilse Damrau, geb.
    Frodeermann. Jürgen Damrau. Buer-Erle (Westf.), den 17. Dezember 1953,
    Am Fettingkotten 22

    Am Sonntag, dem 13. Dezember 1953, ist ganz plötzlich und unerwartet,
    mein innigstgeliebter Mann, unser treusorgender Vati, mein guter
    Schwiegervater und unser lieber Schwager, Lehrer i. R. Hans
    Mauruschat, aus Dösen bei Zinten, im 66. Lebensjahre, von uns
    gegangen. In tiefem Schmerz: Else Mauruschat, geb. Spill. Wolfgang
    Mauruschat. Hildegard Weichhaus, geb. Mauruschat. Ernst-Gerhard
    Weichhaus und Angehörige. Castrop-Rauxel I, Wittener Straße 117

    Am 12. Dezember 1953 starb plötzlich und unerwartet an Herzschlag,
    mein lieber, treusorgender Mann, der techn. Reichsbahninspektor a. D.
    und Baumeister, Alfred Hoost, im soeben vollendeten 70. Lebensjahr. In
    stiller Trauer: Frau Lisbeth Hoost. Lötzen, Ostpreußen, Kaslackplatz.
    Jetzt: Landau, Pfalz, Ravelinstraße 1. Trauerfeier und Einäscherung
    fanden am 15. Dezember 1953 in Landau statt.

    Am 26. November 1953 erlöste Gott, von einem langjährigen, mit großer
    Geduld ertragenem schwerem Kriegsleiden, unseren lieben Bruder, Erich
    Koslowski, aus Klaußen, Kreis Lyck, Ostpreußen, im blühenden Alter von
    35 Jahren. Er folgte seiner lieben Mutter und Schwester Irmgard, die
    im Januar 1945 auf der Flucht von den Russen auf bestialische Weise
    umgebracht wurde, in die Ewigkeit. Die Beisetzung mit allen
    militärischen Ehren fand am 30. November 1953 auf dem Hauptfriedhof in
    Dortmund statt. Im Namen der trauernden Geschwister: Frau Witwe Anni
    Kötting, gen. Börgerhoff, geb. Koslowski. Dortmund-Wambel, Hellweg 86

    Heute entschlief sanft nach einem von Liebe und Güte erfüllten Leben,
    meine geliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter und
    Großmutter, Frau Gerta von Alten, geb. von Koenigsegg. Georg von
    Alten. Vera Riebensahm, geb. von Alten. Hella von Alten. Gert von
    Alten. Gerda von Alten, geb. Lehmann. Rottraut Rüdiger, verw. von
    Alten, geb. Kemper. Kurt Rüdiger und elf Enkelkinder. Ziegenhain, den
    14. Dezember 1953, Großer Paradeplatz 5. Die Beisetzung fand am 18.
    Dezember 1953 statt

    Ein bitteres Ende fand im April 1945, unsere unvergessliche,
    herzensgute Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Therese
    Wittke, geb. Drewello, früher in Widminnen und Lötzen, in ihrem 83.
    Lebensjahr, als sie in Königsberg verschleppt wurde und seitdem
    verschollen ist. Ihr Leben war nimmermüdes Schaffen in aufopfernder
    Liebe. Der letzte Wunsch, an der Seite unseres Vaters in Lötzen zu
    ruhen, blieb unerfüllt. Die amtliche Toterklärung ist jetzt erfolgt.
    In treuem Gedenken: Lisa Okraffka, geb. Wittke,
    Mönchsroth/Dinkelsbühl. Maria Wittke, geb. Tarrach, Bremen,
    Ebertstraße 32. Ernst Wittke, Kl.-Stöckheim/Braunschweig. Gustav
    Wittke, Kiel, Sophienblatt 52. Heinrich Wittke, Meldorf, Gartenstraße 10

    Von Gott zu Gott. Nach einem arbeitsreichen Leben verschied nach
    langem, schwerem Krankenlager, unser lieber Vater, guter Opa,
    Urgroßvater, Schwiegervater und Onkel, Friedrich Lorenz,
    Oberpostschaffner a. D. geb. 30.01.1872, gest. 19.10.1953, früher:
    Tilsit, Deutsche Straße 65. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen:
    Anna Herzog, geb. Lorenz. Coswig, Bezirk Dresden, Beethovenstraße 8

    Unserer guten, unvergesslichen Mutter folgte am 19. Dezember 1953,
    unser geliebter Vater, Rödiger Freiherr von der Goltz, Sommerkrug, a.
    d. Haus Kallen, in die ewige Heimat. Sein Leben war nur noch Liebe zu
    uns Kindern. Curt-Werner Freiherr von der Goltz. Brigitte Freifrau von
    der Goltz, geb. von Dewitz. Astrid Day, geb. Freiin von der Goltz.
    Derrick Day. Eckhard Freiherr von der Goltz. Ingrid Freiin von der
    Goltz. Gerd Freiherr von der Goltz. Gertraut Freiin von der Goltz.
    Sieglinde Freiin von der Goltz. Gudrun Freiin von der Goltz. Hannover,
    Wahrenwalder Straße 56 G

    Am 19. Dezember 1953 entschlief nach schwerer Krankheit, im 57.
    Lebensjahr, unser geliebter Bruder, Rüdiger Freiherr von der Goltz,
    aus dem Hause Kallen. Wir stehen bescheiden und schmerzerfüllt vor der
    Größe seiner bis in den Tod durchgehaltenen Glaubens- und Liebeskraft.
    Im Namen der Familie und seiner alten Wirtschafterin Fräulein Hannchen
    Steiner. Esther Freifrau von der Goltz. Minden, den 19. Dezember 1953

    Am 4. Dezember 1953 entschlief unerwartet, mein lieber Mann, unser
    guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Schwager, Bauer
    Karl Rogowski, früher Eichensee, Kreis Lyck, im 75. Lebensjahr. In
    stiller Trauer: Wilhelmine Rogowski, geb. Woydak, sowie alle
    Angehörigen. Jetzt: Blekendorf, Kreis Plön

    Zum Gedenken. Am 6. Januar 1954 jährt sich zum ersten Male der
    Todestag, meines lieben unvergesslichen Mannes, des Bäckermeisters
    Paul Mallien, früher Königsberg. Er ruht auf dem Diebsteichfriedhof in
    Hamburg-Altona. Frau Edith Mallien, geb. Baumeister. Hamburg-Altona,
    Daimlerstraße 46 D

    Nach langer Ungewissheit, immer auf ein Wiedersehen hoffend, erhielten
    wir jetzt durch seinen Hauptmann, der aus russischer
    Kriegsgefangenschaft heimgekehrt ist, die traurige Nachricht, dass
    unser lieber, jüngster Bruder, Schwager und Onkel, der Jungbauer und
    Stabsgefreiter, Walter Lohleit, geb. 30.06.1918, bei den schweren
    Kämpfen in Juditten bei Königsberg in der Nacht vom 8./9. April 1945
    den Heldentod gefunden hat. Er wurde dort selbst auf dem
    Heldenfriedhof zur letzten Ruhe gebettet. Möge ihm die Heimaterde
    leicht sein. In tiefer Trauer: Richard Lohleit, Knopen, Kreis
    Heydekrug, jetzt Soltau bei Harber. Ewald Jurgeleit und Frau Edith,
    geb. Lohleit und Kinder. Herrenmühle bei Segeberg

    Am 1. Dezember 1953 verstarb, fern seiner alten Heimat, der
    Schuhmachermeister Fritz Schwiedrowski, aus Ludwigsort, Kreis
    Heiligenbeil. Ehre seinem Andenken! Der Vertrauensmann Albert Riemann.
    Zieverich, Kreis Bergheim/Erft

    Nach Gottes Willen verstarb am 21. November 1953, mein lieber Mann,
    unser herzensguter Vater und Opa, Heinrich Federan, früher: Rahenfeld
    bei Frauenburg, Ostpreußen, im 80. Lebensjahre. Er verschied nach
    einem arbeitsreichen, tiefreligiösen Leben, nach längerem, mit großer
    Geduld ertragenem Leiden, mehrmals gestärkt mit den heiligen
    Sterbesakramenten, fern seiner geliebten Heimat. Die trauernden
    Hinterbliebenen. Neunkirchen a. P., Kreis Kusel Pfalz. Für die
    herzliche Anteilnahme, insbesondere die schönen Kranz- und
    Blumenspenden, beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen sagen wir
    allen gleichzeitig unseren herzlichsten Dank

    Am 1. Dezember 1953 entschlief plötzlich und unerwartet im 65.
    Lebensjahre, mein innig geliebter Mann, unser herzensguter Vater und
    Großvater, Friedrich Hoffmann, Obersteuersekretär i. R. In stiller
    Trauer: Meta Hoffmann, geb. Heinrich. Johann Suhrcke und Frau Irmgard,
    geb. Hoffmann und Klein-Ursula. Wehlau, Neustadt 8a. Jetzt: Ochtmissen
    über Lüneburg

    Was Gott tut, das ist wohlgetan. Nach neunjähriger Ungewissheit und
    immer hoffend auf ein Wiedersehen, erhielten wir die schmerzliche
    Nachricht, dass unser heißgeliebter, unvergesslicher Neffe,
    Unterscharfh. Erwin Wunderlich, Königsberg, Blücherstraße 19, im
    blühenden Alter von 25 Jahren im Januar 1945 in den Kämpfen im Westen
    gefallen ist. Ihm folgten seine lieben Eltern, unsere unvergessliche
    Schwester und Schwager, Anna Wunderlich, geb. Belgardt; Carl
    Wunderlich, die in Königsberg 1946 dem Hungertode zum Opfer fielen.
    Ihnen folgte unsere liebe Schwester und Schwägerin, Frau Therese
    Gansor, geb. Belgardt, die auf der Flucht mit einem Kind umgekommen
    ist. Ferner gedenken wir unseres lieben Bruders und Schwagers, Bauer
    Carl Belgardt, Schönwiese, Kreis Pr.-Eylau. Er wurde am 9. März bei
    Danzig von den Russen verschleppt. Über sein Schicksal sind wir immer
    noch in Ungewissheit. In Trauer und Leid gedenken wir ihrer. Hermann
    Wunderlich und Frau Auguste, geb. Belgardt, Schuttern. Elise und Marie
    Belgardt, Bargteheide. Familie Gustav Belgardt, sowj. bes. Zone.
    Familie Otto Belgardt, sowj. bes. Zone. Frau Frida Belgardt und Söhne,
    sowj. bes. Zone. Königsberg, Haberberger Neue Gasse 24 a. Jetzt:
    Schuttern, Kreis Lahr (Baden)

    Was Gott tut, das ist wohlgetan. Am 27. Oktober 1953 entschlief nach
    schwerer Krankheit, unsere liebe treusorgende Mutter, Oma, Schwester,
    Schwägerin und Tante, Anna Schirmacher, geb. Specht, früher:
    Keimkallen, Kreis Heiligenbeil, Ostpreußen, im Alter von 69 Jahren.
    Gleichzeitig gedenken wir unseres lieben Vaters, Franz Schirmacher,
    der im Juli 1945 in Ostpreußen verstorben ist. In stiller Trauer: Erna
    Schirmacher. Ewald Schirmacher und Frau Erika. Frieda Schulz, geb.
    Schirmacher. Otto Schulz. Elli Schulz und Wilhelm Gebert. Fritz Specht
    (Bruder). Laupheim, Württ. Weldenstraße 34

    Nachruf. Kein Arzt fand Heilung mehr für mich, doch Jesus sprach: Ich
    heile dich. Plötzlich und unerwartet entriss uns der Tod am 25. August
    1953, unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin,
    Tante und Oma, Witwe Frau Maria Meißner, geb. Sontowski, im Alter von
    71 Jahren. Gott erlöste sie von einem qualvollen, mit Geduld
    getragenen Leiden. Ihr Wunsch, in Heimaterde zu ruhen, blieb ihr
    versagt. Sie fand ihre Ruhestatt in der sowj. bes. Zone. In stillem
    Schmerz: Else Metzger, geb. Meißner. Horst Metzger. Fritz Meißner und
    Familie. Gleichzeitig gedenken wir unseres lieben Bruders und
    Schwagers, Kurt Meißner, am 9. April 1945 im Schloss zu Königsberg
    gefallen, und unseres lieben, jüngsten Bruders und Schwagers, Alfred
    Meißner, der noch als vermisst gilt. Früher: Osterode, Ostpreußen.
    Jetzt: Derschlag, Rhld. Kölner Straße 71

    Am 24. Dezember 1953 gedachten wir des 65. Geburtstages, unseres
    lieben Vaters, Schwiegervaters und besten Opas, Artur Kern, früher:
    Gastwirt in Elenskrug, Kreis Samland, gestorben am 21.08.1953 in
    Recklinghausen. Es war ihm nach Rückkehr aus russischer Gefangenschaft
    nicht mehr vergönnt, seine geliebte Frau, unsere gute Mutter,
    Schwiegermutter und herzensgute Omi, Grete Kern, geb. Wohlgemuth
    wiederzusehen. Sie starb viel zu früh im 58. Lebensjahr, am 31. März
    1946 im Flüchtlingslager Oksböl Dänemark. Sie ruhen weit voneinander,
    fern der Heimat, aus. Gott schenke ihnen den verdienten Frieden. In
    stillem Gedenken: Elsa Burke, geb. Kern. Paul Burke, Ulrich und
    Winfried, Kiel-Elmschenhagen, Salzburger Staße 62. Werner Kern,
    Regina, geb. Peters, Jürgen, Herest-Dorsten, Halterner Straße 162

    Offenb. Joh. 2, 10
    Am Sonnabend, dem 7. November 1953, ging unerwartet unsere
    herzensgute, treusorgende Mutter und Oma für immer von uns, Martha
    Gronau, geb. Bildau, 60 Jahre alt. Gott, der Herr, hat sie nun vereint
    mit ihrem Mann, meinem Vater, Gustav Gronau, gest. 18. Juni 1947 und
    ihrer Mutter, meiner Großmutter, Minna Bildau, geb. Mertins, gest. 13.
    Februar 1949. Nach vielen Jahren des Glückes und der Freude, die wir
    in der ostpreußischen Heimat verlebt, und nach gemeinsam getragenem
    Kummer und Leid in den Jahren nach der Flucht, ruhen sie in fremder
    Erde und hoffen so sehr auf ein Wiedersehen mit der alten Heimat. In
    tiefem unfassbarem Schmerz: Christel Immel, geb. Gronau, als Tochter.
    Wilhelm Immel, als Schwiegersohn. Evelyn Immel, als Enkelkind. Früher
    Seckenburg, Kreis Elchniederung, Ostpreußen. Jetzt: Allendorf, Kreis
    Marburg (Lahn), Hessen

    Nach einem arbeitsreichen, pflichterfüllten Leben, ist unsere liebe
    Mutter, Gärtnereibesitzerin Johanna Schönfelder, Pillkallen,
    Ostpreußen, am 15. Dezember 1953, ohne vorherige Krankheit, im Alter
    von fast 94 Jahren, sanft entschlafen. Es trauern um sie: Willi
    Schönfelder, Triefelden Ndb. Dora Schmischke, geb. Schönfelder,
    Wentorf. Lisa Jürgens, geb. Schönfelder, Wentorf. Käte Hohmann, geb.
    Schönfelder, Canela, Brasil. Ernst Schönfelder, Porto Alegre, Brasil.
    Paul Schönfelder, sowj. bes. Zone. Frieda Schönfelder, geb. Neubert.
    Gertrude Schönfelder, geb. Zantopp. Oskar Jürgens, Wentorf. Rudolf
    Hohmann, Brasil. Hanna Schönfelder, geb. Zängen, Brasil. Luise
    Schönfelder, geb. Arens, sowj. bes. Zone. Zehn Enkel und sieben
    Urenkel. Wentorf bei Reinbek, Schulstraße 17

    Zum Gedenken. Am 29. Dezember 1953 jährte sich zum ersten Male der
    Todestag unserer so lieben Entschlafenen Eva-Maria Thomsik, geb.
    Scheithauer, aus Erichagen/Nienburg. Im Namen aller Hinterbliebenen:
    Elisabeth Scheithauer, geb. Kühn. Insterburg, Ostpreußen, Lindenstraße
    8, Jetzt: Berlin SW 61, Kreuzbergstraße 43

    Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss schied am 7. Oktober 1953,
    nach schwerer Krankheit, meine liebe, treusorgende Mutter, Witwe Marta
    Gustmann, geb. Bembennek, aus Lötzen, Ostpreußen, im Alter von 63
    Jahren, für immer von uns. Ruth Schoß, geb. Gustmann nebst Gatten und
    7 Kindern. Schöningen/Brschwg., Kreis Heimstedt, Salinenweg 22.
    Neujahr 1954