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O/W Mailingliste From Inge Barfels Januar Folge 01 vom 02.01.1954
Suchanzeigen, Seite 6
Suche wegen Pensionsregelung den ehem. Hauptwachtmeister Balsun, den
ehem. Oberwachtmstr. Rohrbeck, den ehem. Oberwachtmstr. Sotzek der
Besserungsanstalt Taplau, Ostpr. Nachricht erbittet Berta Peissan,
Gieselwerder, Neustadt 77, Kreis Hofgeismar
Rudolf Czeslick, geb. 03.01.1904, Bauer in Sensburg, zuletzt
Kraftfahrer in einer Transporteinheit. Letzte Nachricht März 1945 Raum
Braunsberg-Heiligenbeil. Nachricht erbittet Lotte Czeslick,
Hervest-Dorsten, Dorfstraße 3
Wer kann Auskunft geben darüber, dass Emil Gande, geb. 27.11.1891,
wohnhaft Elbing, Baumschulenweg 57, in der Bierbrauerei Ullrich
gearbeitet hat? Nachricht erbittet Ida Gande, Lenzkirc (Schwarzwald)
Ännchen Dwelk, aus Wiskianten bei Cranz, Ostpreußen. Könnte ich ihre
Adresse haben? Frau Ruth Lange, Düsseldorf 10, Ostendorfstraße 21
Guttstädter! Wer kann Auskunft geben über Tod und Beerdigung meiner
Mutter, Anna Dombrowski, geb. 26.03.1861? Nach Mitteilung soll sie in
der Allesiedlung am 13. oder 14.02.1945 gestorben und begraben sein.
Beglaubigte Nachricht an Konrad Dombrowski, früher Rektor in
Heilsberg, jetzt: Radolfzell, Hebelstraße 4
Mit Bild. Achtung! Achtung! Russlandheimkehrer! Wer weiß etwas über
den Verbleib meines Sohnes Heinz Genske, geb. 10.01.1917?
Heimatanschrift Königsberg, Alter Garten 24/25. Als Stalingradkämpfer
seit Januar 1943 vermisst. Feldpostnr. 15 693 B, 6. Armee, Nachricht
erbittet die Mutter, Frau Helene Genske, jetzt: Werl, Westf. Am
Breilsgraben 5. Unkosten werden erstattet.
Achtung, Heimkehrer! Feldpostnr. 11 067 A, Heeres-Artl.-Abt. 506. Wer
kann Auskunft geben über Uffz. Horst Klaffke? Soll am 27.06.1944 bei
Witebsk in russ. Gefangenschaft geraten sein. Nachricht erbittet
Gustav Klaffke, München 27, Rauchstraße 10/I
Gesucht wird Frau Erna Hopp, früher Schmauch, Kreis Pr.-Holland, oder
Angehörige, die Auskunft geben können. Nachricht erbittet Frau Emma
Rahloff, Erlangen, Gebbertstraße 28
Gesucht werden Anna, Lina und Ida Karpowitz von Cullmen-Szarden, Kreis
Tilsit, Meldung erbittet Auguste Fleiß, Ulm (Donau), Nagelstraße 36.
Früher: Tilsit, Danziger Weg 22
Suche wegen Pensionsregelung den ehem. Direktor Dr. Krakov der
Besserungsanstalt Tapiau, Ostpreußen. Nachricht erbittet Berta Peisan,
Gieselwerder, Neustadt 77, Kreis Hofgeismar
Achtung, Kurlandfrontkämpfer! Wer kann Auskunft geben über meinen
Sohn, Gefr. Willus, Friedrich, geb. am 13.12.1905 zu Barsdehnen, Kreis
Heydekrug, Memelland? Er war bei der Fuhrpark-Kolonne in Riga, von da
kam er an die Front. Abschnitt Riga, seit August 1944 keine Nachricht
mehr. Feldpostnr. 25 761 R. Nachricht erbittet Daniel Willus, Borne 3
bei Holdenstedt, Kreis Uelzen, Bezirk Lüneburg
Erben gesucht
1. von Minna Klein, geb. 1890 in Althof, als Tochter von Aug. Klein
und Johanna geb. Hollstein, letztere 1912 in Gerdauen
2. von Otto Mazick, geb. 1883 in Heinrichswalde, lernte Bäcker,
vermisst in Kaukwethen oder Kaukehmen. Ausgew. 1903.
Hinweise dringend erbittet H. F. Bode, Hamubrg-Rahlstedt, Postfach 6
Gesucht werden Angehörige von Fräulein Clara Nittert, geb. 1905,
ehemals Postassistentin in Benkheim, Kreis Angerburg. Es liegen
wichtige Nachrichten bei dem Suchdienst Hamburg vor.
Rentier Albert Neumann, etwa 70 Jahre, und Ehefrau, geb. Kelch,
zuletzt Rauschen-Düne, Samland (Kreis Fischhausen), Haus Mathée
wohnhaft. Nachricht erbittet Karl Keibel, Hove 55, Kreis Harburg
Achtung, Osterode (Ostpreußen)! Wer gibt Auskunft über den jetzigen
Aufenthalt von Frau Tine Raffel, Sendenhauptstraße 7, Frau Böttcher,
Lebensmittelgeschäft in der Gartenstraße (Neustädt. Grundstück)? Wir
bitten um Nachricht an den Kreisbetreuer Emil Schulz,
Berlin-Heiligensee, Hennigsdorfer Straße 132/150, Behelfsh. 90
Gesucht werden: Landwirt Enst Hinz, geb. 10.05.1909 in Eichtal, Kreis
Labiau, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft in Liebenfelde, Kreis Labiau,
Ostpreußen, und Landwirt Ludwig Hinz, geb. 1898 in Elchtal, Kreis
Labiau, zuletzt wohnhaft in Heiderode, Kreis Labiau, Ostpreußen.
Ludwig Hinz ist 1947 in Hamburg gesehen worden. Nachricht erbittet
Frau Emma Hinz, Essen-Bergeborbeck, Bottropper Straße 295,
Evangelische Kirche
Seite 12
Gesucht werden aus Königsberg-Stadt folgende Lansleute:
1. Fritz Lankau, geb. 18.06.1902, Heizer bei der Heeresstandortverwaltung
2. Erich Freyer, Eichinspektor, geb. 03.08.1898, und Frau Marie
Freyer, geb. Brandt, Zepplinstraße 16 I
3. Frau Elvira Thiel, geb. Bohlmann, Dohnastraße 16
4. Goldschmiedemeister Hans Gesper, Mittelanger 28
5. Elektromeister Rudolf Jahn, Hinterroßgarten 12
6. Frau Liesbeth Sprung, Hochmeisterstraße 4
7. Frau Helene Sprung, Sackheimer Rechte Straße; Rudi und Christel
Klein, Yorckstraße 85
Pr.-Eylau
Gesucht werden aus Albrechtsdorf;
Ulrich Plehwe, geb. 1918
Aus Bornehmen (Stablack)
Willi Potschien
Aus Pr.-Eylau – Stadt
Apotheker Micka oder Mitzka
Braunsberg
Gesuche wird:
Rosa Prothmann, geb. Hohmann, geb. am 01. Juni 1878, aus Wusen, Kreis
Braunsberg. Sie floh im Januar 1945, landete in Neutief. Im März 1945
hat sie von Danzig aus noch an einen Sohn in Russland geschrieben. Von
da an fehlt jede Spur
Gesucht werden:
Geschwister Frau Käte Buchholz und Frieda Ostereit, beide geborene
Hopp, aus Pr.-Holland, Kochstraße 14
Frau Elfriede Marienfeld, geb. 21.07.1907
Horst Koch, geb. 21.05.1930 in Mühlhausen, zuletzt wohnhaft in
Königsberg Ponarth, Fasanenstraße 20
Helene Gehrmann aus Schönwiese, geb. 17.02.1927
Wer kann Auskunft geben über Gerhard Gehrmann, geb. 14.05.1929 in
Schönwiese, vermisst seit 1944? Gehrmann kam nach dem Rückzug aus
Finnland nach Dänemark. Heinz Gehrmann kam von Braunsberg aus an die
Front
Johannisburg
Gesucht werden:
Max Symanzick, Schuhmachermeister, Arys
Max Pellny, Schuhmachermeister, Arys
Steiner, Heeresstandortverwaltung, Arys
Ludwig Karpinski, Kaufmann, Drigelsdorf
Hermann Alabowitz, Rottenfürer, Drigelsdorf
Gustav Alabowitz, Fleischermeister, Drigelsdorf
Bruno Jahn und Margarete Gehlenburg, Molkereiverwalter,
Wer weiß etwas über das Schicksal von Auguste Gutowski, geb. Petrich,
Lupken, sowie deren Kinder Lieselotte und Heinz? Mit dem Treck bis
Sensburg gekommen
Rastenburg
Wer hat Adolf Steinhauer, Unteroffizier bei der schweren Artillerie,
sowie Eltern und Geschwister gesucht aus Krausendorf?
Hundertster Geburtstag mit Bild, Seite 14
Das gesegnete Alter von hundert Jahren erreichte am Heiligen Abend
1953, Frau Rosa Perlitz, Kiel, Sternwartenweg 25. Sie wurde am 24.
Dezember 1853 als Tochter eines Amtswachtmeisters in Liesken im Kreise
Bartenstein geboren. Urgroßmutter Perlitz war das jüngste von dreizehn
Kindern. Sie selbst wiederum schenkte dreizehn Kindern das Leben, von
denen nur noch vier die greise Mutter am Heiligenabend beglückwünschen
konnten. Der älteste Sohn ist 72 Jahre alt, die jüngste Tochter 61
Jahre. Beide leben in Hamburg. Der jüngste Sohn und die Tochter, Frau
Liselotte Gipp, bei der Oma Perlitz seit 1945 wohnt, leben in Kiel.
Ihre Jugendzeit verbrachte frau Perlitz in der ostpreußischen Heimat.
Mit 22 Jahren kam sie nach Brandenburg und heiratete hier – zum
Missfallen ihrer Familie – einen tüchtigen Bergmann. Oma Perlitz legt
Wert darauf, festzustellen, dass sie eine sorglose, unbeschwerte
Jugend in Häusern alt-ostpreußischer Adelsfamilien verlebte. Über eine
entfernte Verwandtschaft mit der Familie von Puttkamer kann sie sogar
ein Verwandtschaftsverkältnis mit dem Alt-Reichskanzler von Bismarck
herleiten. Ihr Großvater war Bürgermeister in Mohrungen, in seinem
Hause hat sich Königin Luise auf der Flucht nach Memel einige Tage
aufgehalten. Nach fünfjähriger Tätigkeit als Facharbeiter im
Bernsteinwerk Hubnicken siedelte Vater Perlitz mit seiner Familie für
die Dauer von 31 Jahren nach Kiel über. Als Mutter Perlitz dann, nach
dem Tode ihres Mannes, nach Hamburg zog, ahnte sie noch nicht, was ihr
dort 24 Jahre später bevorstehen sollte; in den schweren
Juli-Angriffen 1943 wurde eine Tochter mit ihren fünf Kindern das
Opfer einer Bombennacht. Damals hat Oma Perlitz auch ihre gesamte Habe
verloren. In dieser Nacht hat die 89jährige neunzehn Steunden lang in
einem verschütteten Bunker gesessen. Über Leichen hinweg gelangte sie
wieder ins Freie. Das hat sie ebenso wenig vergessen wie die Flucht
aus Ostpreußen, wo sie vor den Bomben Zuflucht gesucht hatte. Ihre
nächste Etappe war wieder Kiel, das sie mit ihren 91 Jahren erreichte.
Den gesamten Bericht können Sie auf Seite 14 lesen.
Seite 14
In der Sowjetzone erlebt am 9. Januar 1954 Frau Magdalene Friedrichs,
geborene Wandke, ihren 100. Geburtstag. Sie war die jüngste Tochter
des Pfarrers Wandke in Mohrungen und wurde Pfarrerfrau, als sie Dr.
Paul Friedrichs heiratete und mit ihm fast dreißig Jahre in Willuhnen,
Kreis Schloßberg, wirkte. Nach der Pensionierung lebte das Paar in
Ebenrode, wo 1932 Dr. Friedrichs verstarb. Heute noch nimmt die
Jubilarin regen Anteil am kirchlichen Leben, wenn ihr auch die
Schwerhörigkeit den Besuch der Gottesdienste nicht mehr erlaubt. Immer
noch erfreut sie sich erstaunlicher körperlicher und geistiger
Frische. Glückwünsche bitten wir an die Tochter Frau Ella Grabowski in
Göttingen, Birkenweg 30, zu richten.
Tote unserer Heimat, Seite 14
Am 4. Januar 1854 wurde Syndikus Dr. h. c. Fritz Simon, eine
einflussreiche und bedeutende Gestalt des Königsberger und des
ostpreußischen Wirtschaftslebens geboren. Ein Menschenleben lang
diente er als Syndikus dem Königsberger Vorsteheramt der
Kaufmannschaft und der Handelskammer Königsberg. In diesen
Eigenschaften und als volkswirtschaftlicher Schriftsteller, Verfasser
einer großen Zahl von Schriften und Aufsätzen, wurde er zu einer
richtungsweisenden Persönlichkeit der ostdeutschen Wirtschaft. So
wurde er 1921 als stellvertretender Bevollmächtigter Ostpreußens in
den Reichsrat gewählt, und so ernannte ihn die Königsberger Albertina
im gleichen Jahre anlässlich seiner Pensionierung zum Ehrendoktor der
philosophischen Fakultät. In den folgenden Jahren wirkte er auch als
Vorsitzender des Prüfungsamtes für Diplomvolkswirte an der
Königsberger Universität. Den gesamten Bericht können Sie in dieser
Ausgabe lesen. Der Wahlostpreuße starb im Jahre 1938 in Köln.
Kamerad, ich rufe dich, Seite 14
Gesucht wird Fallschirmpionier Bruno Hauswirth, geb. 14.05.1925 in
Wien, letzte Feldpostnr. I 60-2-47 LGPA Berlin.
Amtliche Bekanntmachungen, Seite 15
87 II 506/53 Aufgebot
Die Ehefrau Martha Ballnet, geb. Bobeth, in Hannover, Edenstraße 34
II., hat beantragt, den verschollenen Verwaltungsoberinspektor Arno
Gottlieb Felix Ballnet, geb. am 31. Januar 1879 in Marwitz, Kr.
Pr.-Eylay, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft in Tiergesundheitsamt
Königsberg-Rothenstein, für tot zu erklären. Der bezeichnete
Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum 15. März 1954 bei dem
hiesigen Gericht, Zimmer 139, zu melden, widrigenfalls die
Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft über Leben und Tod
des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht
bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen. Amtsgericht
Hannover, 12. Dezember 1953
87 II 752/53 Öffentliche Aufforderung
Die Frau Gertrud Rechter, geb. Jaeger, in Hannover,
Habichtshorststraße 17, hat beantragt, den Tod und den Zeitpunkt des
Todes des Bauern Franz Jaeger, geboren am 6. November 1895 in
Heiligenthal, Kreis Heilsberg, zuletzt wohnhaft Knipstein, Kreis
Heilsberg, Ostpreußen, festzustellen. An alle, die Angeben über den
Zeitpunkt des Todes machen können, ergeht die Aufforderung, dies dem
Gericht, Zimmer 139, bis zum 15. März 1954 anzuzeigen. Amtsgericht
Hannover, den 12. Dezember 1953
87 II 623/53 Öffentliche Aufforderung
Der am 31. Mai 1936 geborene Herbert Pohl, Hannover, Spörckenstraße
43, hat beantragt, den Tod und Zeitpunkt des Todes der Witwe Anna
Pohl, geb. Unthau, geboren am 25. Juni 1905 in Krönau, Ostpreußen,
zuletzt wohnhaft Grünhagen, Kreis Pr.-Holland, Ostpreußen,
festzustellen. An alle, die Angaben über den Zeitpunkt des Todes
machen können, ergeht die Aufforderung, dies dem Gericht, Zimmer 139,
bis zum 15. März 1954, anzuzeigen. Amtsgericht Hannover, den 10.
Dezember 1953
Aufgebot
Gertrud Bettels, geb. Lomoth, in Harsum, Domänenweg Nr. 1, hat
beantragt, den verschollenen Landwirt Karl Lomoth (Obergefreiter),
geboren am 12.04.1920 zu Buchenhagen, zuletzt wohnhaft in Buchenhagen,
Kreis Sensburg (Ostpreußen), für tot zu erklären. Der bezeichnete
Verschollenen wird aufgefordert sich bis zum 10. April 1954 bei dem
hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 9, zu melden, widrigenfalls die
Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft über Leben und Tod
des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht
bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen. Amtsgericht
Hildesheim, Bahnhofsallee Nr. 11. 18. Dezember 1936 14 II 235/53
Beschluss
Der Töpfer Ernst Butzkies (Volkssturmmann), geboren am 10.05.1897 zu
Tilsit, zuletzt wohnhaft gewesen in Tilsit, Ackerstraße Nr. 62, wird
für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1950,
24 Uhr, festgestellt. Amtsgericht Hildesheim, 14. Dezember 1953 14
II 68/53
Geschäftsnummer: 3 II 124/53 Aufgebot
Der Arbeiter Erwin Naujoks in Ülzen, Lüneburger Straße 118, hat
beantragt, die Landwirtin Witwe Berta Bückner (Geburtsname unbekannt),
geboren etwa 1893 (Geburtsort unbekannt), zuletzt wohnhaft gewesen in
Dittballen, Kreis Elchniederung, für tot zu erklären. Die bezeichnete
Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens bis zum 30. März 1954
bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die
Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über die
Verschollene geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht bis
zum vorgenannten Zeitpunkt Anzeige zu machen. Ülzen, den 19. Dezember
1953 Das Amtsgericht
2 Urk.-Reg. II 95/53 Aufgebot
Willi Hermann Kablitz, geboren am 21.12.1905 in Königsberg,
Ostpreußen, Kraftfahrer in Königsberg, Bülowstraße 9, als
Obergefreiter der Einheit, Feldpostnr. L 33 482 LGP Wien, seit
17.08.1944 in Rumänien vermisst, soll für tot erklärt werden.
Antragstellerin: Die Ehefrau Minna Auguste Kablitz, geb. Kaminsky, in
Landshut, Niedermayerstraße 19 b. Der Verschollene wird aufgefordert,
sich zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden kann. Alle,
die Auskunft über den Verschollenen geben können, werden aufgefordert,
Anzeige zu erstatten. Meldung und Anzeige haben bis zum 15.06.1954
beim Amtsgericht Landau zu erfolgen. Landshut, den 1. Dezember 1953
Amtsgericht
Beschluss
Der Forstarbeiter Franz Kraft (Soldat), geboren am 27.12.1891 zu
Matzukelmen, Kreis Gumbinnen, zuletzt wohnhaft gewesen in
Klein-Schelden, Kreis Goldap, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des
Todes wird der 31. Dezember 1945, 24 Uhr, festgestellt. Amtsgericht
Hildesheim, 13. Dezember 1953. 14 II 114/53
Amtsgericht Lingen Lingen, den 10. Dezember 1953
5 II 110/53
Es ist die Todeserklärung folgender Personen beantragt:
Marie Titulla, geb. Wiescholleck, geb. am 9. März 1873, in Hamerudau,
letzter Wohnsitz: Maldanen, Kreis Ortelsburg, Ostpreußen, Bäuerin.
Alle die Auskunft über die bezeichnete Person machen können, werden
aufgefordert, dies dem Amtsgericht alsbald zu obigem Aktenzeichen
bekanntzugeben.
Todesanzeigen, Seite 16
Heute vormittags entschlief sanft, nach einer arbeitsreichen
Berufstätigkeit, im 80. Lebensjahre, mein geliebter Mann, mein lieber
Vater, unser guter Schwiegervater und Großvater, Ernst Damrau, Lehrer
i. R. früher: Königsberg. In tiefer Trauer: Helene Damrau, geb.
Seehafer. Hilde Damrau, geb. Wehrstedt. Helga Damrau. Dr. jur.
Siegfried Damrau, Oberpostpräsident a. D. Ilse Damrau, geb.
Frodeermann. Jürgen Damrau. Buer-Erle (Westf.), den 17. Dezember 1953,
Am Fettingkotten 22
Am Sonntag, dem 13. Dezember 1953, ist ganz plötzlich und unerwartet,
mein innigstgeliebter Mann, unser treusorgender Vati, mein guter
Schwiegervater und unser lieber Schwager, Lehrer i. R. Hans
Mauruschat, aus Dösen bei Zinten, im 66. Lebensjahre, von uns
gegangen. In tiefem Schmerz: Else Mauruschat, geb. Spill. Wolfgang
Mauruschat. Hildegard Weichhaus, geb. Mauruschat. Ernst-Gerhard
Weichhaus und Angehörige. Castrop-Rauxel I, Wittener Straße 117
Am 12. Dezember 1953 starb plötzlich und unerwartet an Herzschlag,
mein lieber, treusorgender Mann, der techn. Reichsbahninspektor a. D.
und Baumeister, Alfred Hoost, im soeben vollendeten 70. Lebensjahr. In
stiller Trauer: Frau Lisbeth Hoost. Lötzen, Ostpreußen, Kaslackplatz.
Jetzt: Landau, Pfalz, Ravelinstraße 1. Trauerfeier und Einäscherung
fanden am 15. Dezember 1953 in Landau statt.
Am 26. November 1953 erlöste Gott, von einem langjährigen, mit großer
Geduld ertragenem schwerem Kriegsleiden, unseren lieben Bruder, Erich
Koslowski, aus Klaußen, Kreis Lyck, Ostpreußen, im blühenden Alter von
35 Jahren. Er folgte seiner lieben Mutter und Schwester Irmgard, die
im Januar 1945 auf der Flucht von den Russen auf bestialische Weise
umgebracht wurde, in die Ewigkeit. Die Beisetzung mit allen
militärischen Ehren fand am 30. November 1953 auf dem Hauptfriedhof in
Dortmund statt. Im Namen der trauernden Geschwister: Frau Witwe Anni
Kötting, gen. Börgerhoff, geb. Koslowski. Dortmund-Wambel, Hellweg 86
Heute entschlief sanft nach einem von Liebe und Güte erfüllten Leben,
meine geliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter und
Großmutter, Frau Gerta von Alten, geb. von Koenigsegg. Georg von
Alten. Vera Riebensahm, geb. von Alten. Hella von Alten. Gert von
Alten. Gerda von Alten, geb. Lehmann. Rottraut Rüdiger, verw. von
Alten, geb. Kemper. Kurt Rüdiger und elf Enkelkinder. Ziegenhain, den
14. Dezember 1953, Großer Paradeplatz 5. Die Beisetzung fand am 18.
Dezember 1953 statt
Ein bitteres Ende fand im April 1945, unsere unvergessliche,
herzensgute Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Therese
Wittke, geb. Drewello, früher in Widminnen und Lötzen, in ihrem 83.
Lebensjahr, als sie in Königsberg verschleppt wurde und seitdem
verschollen ist. Ihr Leben war nimmermüdes Schaffen in aufopfernder
Liebe. Der letzte Wunsch, an der Seite unseres Vaters in Lötzen zu
ruhen, blieb unerfüllt. Die amtliche Toterklärung ist jetzt erfolgt.
In treuem Gedenken: Lisa Okraffka, geb. Wittke,
Mönchsroth/Dinkelsbühl. Maria Wittke, geb. Tarrach, Bremen,
Ebertstraße 32. Ernst Wittke, Kl.-Stöckheim/Braunschweig. Gustav
Wittke, Kiel, Sophienblatt 52. Heinrich Wittke, Meldorf, Gartenstraße 10
Von Gott zu Gott. Nach einem arbeitsreichen Leben verschied nach
langem, schwerem Krankenlager, unser lieber Vater, guter Opa,
Urgroßvater, Schwiegervater und Onkel, Friedrich Lorenz,
Oberpostschaffner a. D. geb. 30.01.1872, gest. 19.10.1953, früher:
Tilsit, Deutsche Straße 65. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen:
Anna Herzog, geb. Lorenz. Coswig, Bezirk Dresden, Beethovenstraße 8
Unserer guten, unvergesslichen Mutter folgte am 19. Dezember 1953,
unser geliebter Vater, Rödiger Freiherr von der Goltz, Sommerkrug, a.
d. Haus Kallen, in die ewige Heimat. Sein Leben war nur noch Liebe zu
uns Kindern. Curt-Werner Freiherr von der Goltz. Brigitte Freifrau von
der Goltz, geb. von Dewitz. Astrid Day, geb. Freiin von der Goltz.
Derrick Day. Eckhard Freiherr von der Goltz. Ingrid Freiin von der
Goltz. Gerd Freiherr von der Goltz. Gertraut Freiin von der Goltz.
Sieglinde Freiin von der Goltz. Gudrun Freiin von der Goltz. Hannover,
Wahrenwalder Straße 56 G
Am 19. Dezember 1953 entschlief nach schwerer Krankheit, im 57.
Lebensjahr, unser geliebter Bruder, Rüdiger Freiherr von der Goltz,
aus dem Hause Kallen. Wir stehen bescheiden und schmerzerfüllt vor der
Größe seiner bis in den Tod durchgehaltenen Glaubens- und Liebeskraft.
Im Namen der Familie und seiner alten Wirtschafterin Fräulein Hannchen
Steiner. Esther Freifrau von der Goltz. Minden, den 19. Dezember 1953
Am 4. Dezember 1953 entschlief unerwartet, mein lieber Mann, unser
guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Schwager, Bauer
Karl Rogowski, früher Eichensee, Kreis Lyck, im 75. Lebensjahr. In
stiller Trauer: Wilhelmine Rogowski, geb. Woydak, sowie alle
Angehörigen. Jetzt: Blekendorf, Kreis Plön
Zum Gedenken. Am 6. Januar 1954 jährt sich zum ersten Male der
Todestag, meines lieben unvergesslichen Mannes, des Bäckermeisters
Paul Mallien, früher Königsberg. Er ruht auf dem Diebsteichfriedhof in
Hamburg-Altona. Frau Edith Mallien, geb. Baumeister. Hamburg-Altona,
Daimlerstraße 46 D
Nach langer Ungewissheit, immer auf ein Wiedersehen hoffend, erhielten
wir jetzt durch seinen Hauptmann, der aus russischer
Kriegsgefangenschaft heimgekehrt ist, die traurige Nachricht, dass
unser lieber, jüngster Bruder, Schwager und Onkel, der Jungbauer und
Stabsgefreiter, Walter Lohleit, geb. 30.06.1918, bei den schweren
Kämpfen in Juditten bei Königsberg in der Nacht vom 8./9. April 1945
den Heldentod gefunden hat. Er wurde dort selbst auf dem
Heldenfriedhof zur letzten Ruhe gebettet. Möge ihm die Heimaterde
leicht sein. In tiefer Trauer: Richard Lohleit, Knopen, Kreis
Heydekrug, jetzt Soltau bei Harber. Ewald Jurgeleit und Frau Edith,
geb. Lohleit und Kinder. Herrenmühle bei Segeberg
Am 1. Dezember 1953 verstarb, fern seiner alten Heimat, der
Schuhmachermeister Fritz Schwiedrowski, aus Ludwigsort, Kreis
Heiligenbeil. Ehre seinem Andenken! Der Vertrauensmann Albert Riemann.
Zieverich, Kreis Bergheim/Erft
Nach Gottes Willen verstarb am 21. November 1953, mein lieber Mann,
unser herzensguter Vater und Opa, Heinrich Federan, früher: Rahenfeld
bei Frauenburg, Ostpreußen, im 80. Lebensjahre. Er verschied nach
einem arbeitsreichen, tiefreligiösen Leben, nach längerem, mit großer
Geduld ertragenem Leiden, mehrmals gestärkt mit den heiligen
Sterbesakramenten, fern seiner geliebten Heimat. Die trauernden
Hinterbliebenen. Neunkirchen a. P., Kreis Kusel Pfalz. Für die
herzliche Anteilnahme, insbesondere die schönen Kranz- und
Blumenspenden, beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen sagen wir
allen gleichzeitig unseren herzlichsten Dank
Am 1. Dezember 1953 entschlief plötzlich und unerwartet im 65.
Lebensjahre, mein innig geliebter Mann, unser herzensguter Vater und
Großvater, Friedrich Hoffmann, Obersteuersekretär i. R. In stiller
Trauer: Meta Hoffmann, geb. Heinrich. Johann Suhrcke und Frau Irmgard,
geb. Hoffmann und Klein-Ursula. Wehlau, Neustadt 8a. Jetzt: Ochtmissen
über Lüneburg
Was Gott tut, das ist wohlgetan. Nach neunjähriger Ungewissheit und
immer hoffend auf ein Wiedersehen, erhielten wir die schmerzliche
Nachricht, dass unser heißgeliebter, unvergesslicher Neffe,
Unterscharfh. Erwin Wunderlich, Königsberg, Blücherstraße 19, im
blühenden Alter von 25 Jahren im Januar 1945 in den Kämpfen im Westen
gefallen ist. Ihm folgten seine lieben Eltern, unsere unvergessliche
Schwester und Schwager, Anna Wunderlich, geb. Belgardt; Carl
Wunderlich, die in Königsberg 1946 dem Hungertode zum Opfer fielen.
Ihnen folgte unsere liebe Schwester und Schwägerin, Frau Therese
Gansor, geb. Belgardt, die auf der Flucht mit einem Kind umgekommen
ist. Ferner gedenken wir unseres lieben Bruders und Schwagers, Bauer
Carl Belgardt, Schönwiese, Kreis Pr.-Eylau. Er wurde am 9. März bei
Danzig von den Russen verschleppt. Über sein Schicksal sind wir immer
noch in Ungewissheit. In Trauer und Leid gedenken wir ihrer. Hermann
Wunderlich und Frau Auguste, geb. Belgardt, Schuttern. Elise und Marie
Belgardt, Bargteheide. Familie Gustav Belgardt, sowj. bes. Zone.
Familie Otto Belgardt, sowj. bes. Zone. Frau Frida Belgardt und Söhne,
sowj. bes. Zone. Königsberg, Haberberger Neue Gasse 24 a. Jetzt:
Schuttern, Kreis Lahr (Baden)
Was Gott tut, das ist wohlgetan. Am 27. Oktober 1953 entschlief nach
schwerer Krankheit, unsere liebe treusorgende Mutter, Oma, Schwester,
Schwägerin und Tante, Anna Schirmacher, geb. Specht, früher:
Keimkallen, Kreis Heiligenbeil, Ostpreußen, im Alter von 69 Jahren.
Gleichzeitig gedenken wir unseres lieben Vaters, Franz Schirmacher,
der im Juli 1945 in Ostpreußen verstorben ist. In stiller Trauer: Erna
Schirmacher. Ewald Schirmacher und Frau Erika. Frieda Schulz, geb.
Schirmacher. Otto Schulz. Elli Schulz und Wilhelm Gebert. Fritz Specht
(Bruder). Laupheim, Württ. Weldenstraße 34
Nachruf. Kein Arzt fand Heilung mehr für mich, doch Jesus sprach: Ich
heile dich. Plötzlich und unerwartet entriss uns der Tod am 25. August
1953, unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin,
Tante und Oma, Witwe Frau Maria Meißner, geb. Sontowski, im Alter von
71 Jahren. Gott erlöste sie von einem qualvollen, mit Geduld
getragenen Leiden. Ihr Wunsch, in Heimaterde zu ruhen, blieb ihr
versagt. Sie fand ihre Ruhestatt in der sowj. bes. Zone. In stillem
Schmerz: Else Metzger, geb. Meißner. Horst Metzger. Fritz Meißner und
Familie. Gleichzeitig gedenken wir unseres lieben Bruders und
Schwagers, Kurt Meißner, am 9. April 1945 im Schloss zu Königsberg
gefallen, und unseres lieben, jüngsten Bruders und Schwagers, Alfred
Meißner, der noch als vermisst gilt. Früher: Osterode, Ostpreußen.
Jetzt: Derschlag, Rhld. Kölner Straße 71
Am 24. Dezember 1953 gedachten wir des 65. Geburtstages, unseres
lieben Vaters, Schwiegervaters und besten Opas, Artur Kern, früher:
Gastwirt in Elenskrug, Kreis Samland, gestorben am 21.08.1953 in
Recklinghausen. Es war ihm nach Rückkehr aus russischer Gefangenschaft
nicht mehr vergönnt, seine geliebte Frau, unsere gute Mutter,
Schwiegermutter und herzensgute Omi, Grete Kern, geb. Wohlgemuth
wiederzusehen. Sie starb viel zu früh im 58. Lebensjahr, am 31. März
1946 im Flüchtlingslager Oksböl Dänemark. Sie ruhen weit voneinander,
fern der Heimat, aus. Gott schenke ihnen den verdienten Frieden. In
stillem Gedenken: Elsa Burke, geb. Kern. Paul Burke, Ulrich und
Winfried, Kiel-Elmschenhagen, Salzburger Staße 62. Werner Kern,
Regina, geb. Peters, Jürgen, Herest-Dorsten, Halterner Straße 162
Offenb. Joh. 2, 10
Am Sonnabend, dem 7. November 1953, ging unerwartet unsere
herzensgute, treusorgende Mutter und Oma für immer von uns, Martha
Gronau, geb. Bildau, 60 Jahre alt. Gott, der Herr, hat sie nun vereint
mit ihrem Mann, meinem Vater, Gustav Gronau, gest. 18. Juni 1947 und
ihrer Mutter, meiner Großmutter, Minna Bildau, geb. Mertins, gest. 13.
Februar 1949. Nach vielen Jahren des Glückes und der Freude, die wir
in der ostpreußischen Heimat verlebt, und nach gemeinsam getragenem
Kummer und Leid in den Jahren nach der Flucht, ruhen sie in fremder
Erde und hoffen so sehr auf ein Wiedersehen mit der alten Heimat. In
tiefem unfassbarem Schmerz: Christel Immel, geb. Gronau, als Tochter.
Wilhelm Immel, als Schwiegersohn. Evelyn Immel, als Enkelkind. Früher
Seckenburg, Kreis Elchniederung, Ostpreußen. Jetzt: Allendorf, Kreis
Marburg (Lahn), Hessen
Nach einem arbeitsreichen, pflichterfüllten Leben, ist unsere liebe
Mutter, Gärtnereibesitzerin Johanna Schönfelder, Pillkallen,
Ostpreußen, am 15. Dezember 1953, ohne vorherige Krankheit, im Alter
von fast 94 Jahren, sanft entschlafen. Es trauern um sie: Willi
Schönfelder, Triefelden Ndb. Dora Schmischke, geb. Schönfelder,
Wentorf. Lisa Jürgens, geb. Schönfelder, Wentorf. Käte Hohmann, geb.
Schönfelder, Canela, Brasil. Ernst Schönfelder, Porto Alegre, Brasil.
Paul Schönfelder, sowj. bes. Zone. Frieda Schönfelder, geb. Neubert.
Gertrude Schönfelder, geb. Zantopp. Oskar Jürgens, Wentorf. Rudolf
Hohmann, Brasil. Hanna Schönfelder, geb. Zängen, Brasil. Luise
Schönfelder, geb. Arens, sowj. bes. Zone. Zehn Enkel und sieben
Urenkel. Wentorf bei Reinbek, Schulstraße 17
Zum Gedenken. Am 29. Dezember 1953 jährte sich zum ersten Male der
Todestag unserer so lieben Entschlafenen Eva-Maria Thomsik, geb.
Scheithauer, aus Erichagen/Nienburg. Im Namen aller Hinterbliebenen:
Elisabeth Scheithauer, geb. Kühn. Insterburg, Ostpreußen, Lindenstraße
8, Jetzt: Berlin SW 61, Kreuzbergstraße 43
Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss schied am 7. Oktober 1953,
nach schwerer Krankheit, meine liebe, treusorgende Mutter, Witwe Marta
Gustmann, geb. Bembennek, aus Lötzen, Ostpreußen, im Alter von 63
Jahren, für immer von uns. Ruth Schoß, geb. Gustmann nebst Gatten und
7 Kindern. Schöningen/Brschwg., Kreis Heimstedt, Salinenweg 22.
Neujahr 1954