Suchergebnisse für ‚hermann‘

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      O/W Mailingliste From Inge Barfels Januar Folge 01 vom 02.01.1954

      Suchanzeigen, Seite 6

      Suche wegen Pensionsregelung den ehem. Hauptwachtmeister Balsun, den
      ehem. Oberwachtmstr. Rohrbeck, den ehem. Oberwachtmstr. Sotzek der
      Besserungsanstalt Taplau, Ostpr. Nachricht erbittet Berta Peissan,
      Gieselwerder, Neustadt 77, Kreis Hofgeismar

      Rudolf Czeslick, geb. 03.01.1904, Bauer in Sensburg, zuletzt
      Kraftfahrer in einer Transporteinheit. Letzte Nachricht März 1945 Raum
      Braunsberg-Heiligenbeil. Nachricht erbittet Lotte Czeslick,
      Hervest-Dorsten, Dorfstraße 3

      Wer kann Auskunft geben darüber, dass Emil Gande, geb. 27.11.1891,
      wohnhaft Elbing, Baumschulenweg 57, in der Bierbrauerei Ullrich
      gearbeitet hat? Nachricht erbittet Ida Gande, Lenzkirc (Schwarzwald)

      Ännchen Dwelk, aus Wiskianten bei Cranz, Ostpreußen. Könnte ich ihre
      Adresse haben? Frau Ruth Lange, Düsseldorf 10, Ostendorfstraße 21

      Guttstädter! Wer kann Auskunft geben über Tod und Beerdigung meiner
      Mutter, Anna Dombrowski, geb. 26.03.1861? Nach Mitteilung soll sie in
      der Allesiedlung am 13. oder 14.02.1945 gestorben  und begraben sein.
      Beglaubigte Nachricht an Konrad Dombrowski, früher Rektor in
      Heilsberg, jetzt: Radolfzell, Hebelstraße 4

      Mit Bild. Achtung! Achtung! Russlandheimkehrer! Wer weiß etwas über
      den Verbleib meines Sohnes Heinz Genske, geb. 10.01.1917?
      Heimatanschrift Königsberg, Alter Garten 24/25. Als Stalingradkämpfer
      seit Januar 1943 vermisst. Feldpostnr. 15 693 B, 6. Armee, Nachricht
      erbittet die Mutter, Frau Helene Genske, jetzt: Werl, Westf. Am
      Breilsgraben 5. Unkosten werden erstattet.

      Achtung, Heimkehrer! Feldpostnr. 11 067 A, Heeres-Artl.-Abt. 506. Wer
      kann Auskunft geben über Uffz. Horst Klaffke? Soll am 27.06.1944 bei
      Witebsk in russ. Gefangenschaft geraten sein. Nachricht erbittet
      Gustav Klaffke, München 27, Rauchstraße 10/I

      Gesucht wird Frau Erna Hopp, früher Schmauch, Kreis Pr.-Holland, oder
      Angehörige, die Auskunft geben können. Nachricht erbittet Frau Emma
      Rahloff, Erlangen, Gebbertstraße 28

      Gesucht werden Anna, Lina und Ida Karpowitz von Cullmen-Szarden, Kreis
      Tilsit, Meldung erbittet Auguste Fleiß, Ulm (Donau), Nagelstraße 36.
      Früher: Tilsit, Danziger Weg 22

      Suche wegen Pensionsregelung den ehem. Direktor Dr. Krakov der
      Besserungsanstalt Tapiau, Ostpreußen. Nachricht erbittet Berta Peisan,
      Gieselwerder, Neustadt 77, Kreis Hofgeismar

      Achtung, Kurlandfrontkämpfer! Wer kann Auskunft geben über meinen
      Sohn, Gefr. Willus, Friedrich, geb. am 13.12.1905 zu Barsdehnen, Kreis
      Heydekrug, Memelland? Er war bei der Fuhrpark-Kolonne in Riga, von da
      kam er an die Front. Abschnitt Riga, seit August 1944 keine Nachricht
      mehr. Feldpostnr. 25 761 R. Nachricht erbittet Daniel Willus, Borne 3
      bei Holdenstedt, Kreis Uelzen, Bezirk Lüneburg

      Erben gesucht
      1.      von Minna Klein, geb. 1890 in Althof, als Tochter von Aug. Klein
      und Johanna geb. Hollstein, letztere 1912 in Gerdauen
      2.      von Otto Mazick, geb. 1883 in Heinrichswalde, lernte Bäcker,
      vermisst in Kaukwethen oder Kaukehmen. Ausgew. 1903.
      Hinweise dringend erbittet H. F. Bode, Hamubrg-Rahlstedt, Postfach 6

      Gesucht werden Angehörige von Fräulein Clara Nittert, geb. 1905,
      ehemals Postassistentin in Benkheim, Kreis Angerburg. Es liegen
      wichtige Nachrichten bei dem Suchdienst Hamburg vor.

      Rentier Albert Neumann, etwa 70 Jahre, und Ehefrau, geb. Kelch,
      zuletzt Rauschen-Düne, Samland (Kreis Fischhausen), Haus Mathée
      wohnhaft. Nachricht erbittet Karl Keibel, Hove 55, Kreis Harburg

      Achtung, Osterode (Ostpreußen)! Wer gibt Auskunft über den jetzigen
      Aufenthalt von Frau Tine Raffel, Sendenhauptstraße 7, Frau Böttcher,
      Lebensmittelgeschäft in der Gartenstraße (Neustädt. Grundstück)? Wir
      bitten um Nachricht an den Kreisbetreuer Emil Schulz,
      Berlin-Heiligensee, Hennigsdorfer Straße 132/150, Behelfsh. 90

      Gesucht werden: Landwirt Enst Hinz, geb. 10.05.1909 in Eichtal, Kreis
      Labiau, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft in Liebenfelde, Kreis Labiau,
      Ostpreußen, und Landwirt Ludwig Hinz, geb. 1898 in Elchtal, Kreis
      Labiau, zuletzt wohnhaft in Heiderode, Kreis Labiau, Ostpreußen.
      Ludwig Hinz ist 1947 in Hamburg gesehen worden. Nachricht erbittet
      Frau Emma Hinz, Essen-Bergeborbeck, Bottropper Straße 295,
      Evangelische Kirche

      Seite 12

      Gesucht werden aus Königsberg-Stadt folgende Lansleute:
      1.      Fritz Lankau, geb. 18.06.1902, Heizer bei der Heeresstandortverwaltung
      2.      Erich Freyer, Eichinspektor, geb. 03.08.1898, und Frau Marie
      Freyer, geb. Brandt, Zepplinstraße 16 I
      3.      Frau Elvira Thiel, geb. Bohlmann, Dohnastraße 16
      4.      Goldschmiedemeister Hans Gesper, Mittelanger 28
      5.      Elektromeister Rudolf Jahn, Hinterroßgarten 12
      6.      Frau Liesbeth Sprung, Hochmeisterstraße 4
      7.      Frau Helene Sprung, Sackheimer Rechte Straße; Rudi und Christel
      Klein, Yorckstraße 85

      Pr.-Eylau
      Gesucht werden aus Albrechtsdorf;
      Ulrich Plehwe, geb. 1918

      Aus Bornehmen (Stablack)
      Willi Potschien

      Aus Pr.-Eylau – Stadt
      Apotheker Micka oder Mitzka

      Braunsberg
      Gesuche wird:
      Rosa Prothmann, geb. Hohmann, geb. am 01. Juni 1878,  aus Wusen, Kreis
      Braunsberg. Sie floh im Januar 1945, landete in Neutief. Im März 1945
      hat sie von Danzig aus noch an einen Sohn in Russland geschrieben. Von
      da an fehlt jede Spur

      Gesucht werden:
      Geschwister Frau Käte Buchholz und Frieda Ostereit, beide geborene
      Hopp, aus Pr.-Holland, Kochstraße 14

      Frau Elfriede Marienfeld, geb. 21.07.1907

      Horst Koch, geb. 21.05.1930 in Mühlhausen, zuletzt wohnhaft in
      Königsberg Ponarth, Fasanenstraße 20

      Helene Gehrmann aus Schönwiese, geb. 17.02.1927

      Wer kann Auskunft geben über Gerhard Gehrmann, geb. 14.05.1929 in
      Schönwiese, vermisst seit 1944? Gehrmann kam nach dem Rückzug aus
      Finnland nach Dänemark. Heinz Gehrmann kam von Braunsberg aus an die
      Front

      Johannisburg
      Gesucht werden:

      Max Symanzick, Schuhmachermeister, Arys

      Max Pellny, Schuhmachermeister, Arys

      Steiner, Heeresstandortverwaltung, Arys

      Ludwig Karpinski, Kaufmann, Drigelsdorf

      Hermann Alabowitz, Rottenfürer, Drigelsdorf

      Gustav Alabowitz, Fleischermeister, Drigelsdorf

      Bruno Jahn und Margarete Gehlenburg, Molkereiverwalter,

      Wer weiß etwas über das Schicksal von Auguste Gutowski, geb. Petrich,
      Lupken, sowie deren Kinder Lieselotte und Heinz? Mit dem Treck bis
      Sensburg gekommen

      Rastenburg

      Wer hat Adolf Steinhauer, Unteroffizier bei der schweren Artillerie,
      sowie Eltern und Geschwister  gesucht aus Krausendorf?

      Hundertster Geburtstag mit Bild, Seite 14
      Das gesegnete Alter von hundert Jahren erreichte am Heiligen Abend
      1953, Frau Rosa Perlitz, Kiel, Sternwartenweg 25. Sie wurde am 24.
      Dezember 1853 als Tochter eines Amtswachtmeisters in Liesken im Kreise
      Bartenstein geboren. Urgroßmutter Perlitz war das jüngste von dreizehn
      Kindern. Sie selbst wiederum schenkte dreizehn Kindern das Leben, von
      denen nur noch vier die greise Mutter am Heiligenabend beglückwünschen
      konnten. Der älteste Sohn ist 72 Jahre alt, die jüngste Tochter 61
      Jahre. Beide leben in Hamburg. Der jüngste Sohn und die Tochter, Frau
      Liselotte Gipp, bei der Oma Perlitz seit 1945 wohnt, leben in Kiel.
      Ihre Jugendzeit verbrachte frau Perlitz in der ostpreußischen Heimat.
      Mit 22 Jahren kam sie nach Brandenburg und heiratete hier – zum
      Missfallen ihrer Familie – einen tüchtigen Bergmann. Oma Perlitz legt
      Wert darauf, festzustellen, dass sie eine sorglose, unbeschwerte
      Jugend in Häusern alt-ostpreußischer Adelsfamilien verlebte. Über eine
      entfernte Verwandtschaft mit der Familie von Puttkamer kann sie sogar
      ein Verwandtschaftsverkältnis mit dem Alt-Reichskanzler von Bismarck
      herleiten. Ihr Großvater war Bürgermeister in Mohrungen, in seinem
      Hause hat sich Königin Luise auf der Flucht nach Memel einige Tage
      aufgehalten. Nach fünfjähriger Tätigkeit als Facharbeiter im
      Bernsteinwerk Hubnicken siedelte Vater Perlitz mit seiner Familie für
      die Dauer von 31 Jahren nach Kiel über. Als Mutter Perlitz dann, nach
      dem Tode ihres Mannes, nach Hamburg zog, ahnte sie noch nicht, was ihr
      dort 24 Jahre später bevorstehen sollte; in den schweren
      Juli-Angriffen 1943 wurde eine Tochter mit ihren fünf Kindern das
      Opfer einer Bombennacht. Damals hat Oma Perlitz auch ihre gesamte Habe
      verloren. In dieser Nacht hat die 89jährige neunzehn Steunden lang in
      einem verschütteten Bunker gesessen. Über Leichen hinweg gelangte sie
      wieder ins Freie. Das hat sie ebenso wenig vergessen wie die Flucht
      aus Ostpreußen, wo sie vor den Bomben Zuflucht gesucht hatte. Ihre
      nächste Etappe war wieder Kiel, das sie mit ihren 91 Jahren erreichte.
      Den gesamten Bericht können Sie auf Seite 14 lesen.

      Seite 14
      In der Sowjetzone erlebt am 9. Januar 1954 Frau Magdalene Friedrichs,
      geborene Wandke, ihren 100. Geburtstag. Sie war die jüngste Tochter
      des Pfarrers Wandke in Mohrungen und wurde Pfarrerfrau, als sie Dr.
      Paul Friedrichs heiratete und mit ihm fast dreißig Jahre in Willuhnen,
      Kreis Schloßberg, wirkte. Nach der Pensionierung lebte das Paar in
      Ebenrode, wo 1932 Dr. Friedrichs verstarb. Heute noch nimmt die
      Jubilarin regen Anteil am kirchlichen Leben, wenn ihr auch die
      Schwerhörigkeit den Besuch der Gottesdienste nicht mehr erlaubt. Immer
      noch erfreut sie sich erstaunlicher körperlicher und geistiger
      Frische. Glückwünsche bitten wir an die Tochter Frau Ella Grabowski in
      Göttingen, Birkenweg 30, zu richten.

      Tote unserer Heimat, Seite 14

      Am 4. Januar 1854 wurde Syndikus Dr. h. c. Fritz Simon, eine
      einflussreiche und bedeutende Gestalt des Königsberger und des
      ostpreußischen Wirtschaftslebens geboren. Ein Menschenleben lang
      diente er als Syndikus dem Königsberger Vorsteheramt  der
      Kaufmannschaft und der Handelskammer Königsberg. In diesen
      Eigenschaften und als volkswirtschaftlicher Schriftsteller, Verfasser
      einer großen Zahl von Schriften und Aufsätzen, wurde er zu einer
      richtungsweisenden Persönlichkeit der ostdeutschen Wirtschaft. So
      wurde er 1921 als stellvertretender Bevollmächtigter Ostpreußens in
      den Reichsrat gewählt, und so ernannte ihn die Königsberger Albertina
      im gleichen Jahre anlässlich seiner Pensionierung zum Ehrendoktor der
      philosophischen Fakultät. In den folgenden Jahren wirkte er auch als
      Vorsitzender des Prüfungsamtes für Diplomvolkswirte an der
      Königsberger Universität. Den gesamten Bericht können Sie in dieser
      Ausgabe lesen. Der Wahlostpreuße starb im Jahre 1938 in Köln.

      Kamerad, ich rufe dich, Seite 14

      Gesucht wird Fallschirmpionier Bruno Hauswirth, geb. 14.05.1925 in
      Wien, letzte Feldpostnr. I  60-2-47 LGPA Berlin.

      Amtliche Bekanntmachungen, Seite 15

      87 II 506/53   Aufgebot
      Die Ehefrau Martha Ballnet, geb. Bobeth, in Hannover, Edenstraße 34
      II., hat beantragt, den verschollenen Verwaltungsoberinspektor Arno
      Gottlieb Felix Ballnet, geb. am 31. Januar 1879 in Marwitz, Kr.
      Pr.-Eylay, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft in Tiergesundheitsamt
      Königsberg-Rothenstein, für tot zu erklären. Der bezeichnete
      Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum 15. März 1954 bei dem
      hiesigen Gericht, Zimmer 139, zu melden, widrigenfalls die
      Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft über Leben und Tod
      des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht
      bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen. Amtsgericht
      Hannover, 12. Dezember 1953

      87 II 752/53   Öffentliche Aufforderung
      Die Frau Gertrud Rechter, geb. Jaeger, in Hannover,
      Habichtshorststraße 17, hat beantragt, den Tod und den Zeitpunkt des
      Todes des Bauern Franz Jaeger, geboren am 6. November 1895 in
      Heiligenthal, Kreis Heilsberg, zuletzt wohnhaft Knipstein, Kreis
      Heilsberg, Ostpreußen, festzustellen. An alle, die Angeben über den
      Zeitpunkt des Todes machen können, ergeht die Aufforderung, dies dem
      Gericht, Zimmer 139, bis zum 15. März 1954 anzuzeigen. Amtsgericht
      Hannover, den 12. Dezember 1953

      87  II 623/53  Öffentliche Aufforderung
      Der am 31. Mai 1936 geborene Herbert Pohl, Hannover, Spörckenstraße
      43, hat beantragt, den Tod und Zeitpunkt des Todes der Witwe Anna
      Pohl, geb. Unthau, geboren am 25. Juni 1905 in Krönau, Ostpreußen,
      zuletzt wohnhaft Grünhagen, Kreis Pr.-Holland, Ostpreußen,
      festzustellen. An alle, die Angaben über den Zeitpunkt des Todes
      machen können, ergeht die Aufforderung, dies dem Gericht, Zimmer 139,
      bis zum 15. März 1954, anzuzeigen. Amtsgericht Hannover, den 10.
      Dezember 1953

      Aufgebot
      Gertrud Bettels, geb. Lomoth, in Harsum, Domänenweg Nr. 1, hat
      beantragt, den verschollenen Landwirt Karl Lomoth (Obergefreiter),
      geboren am 12.04.1920 zu Buchenhagen, zuletzt wohnhaft in Buchenhagen,
      Kreis Sensburg (Ostpreußen), für tot zu erklären. Der bezeichnete
      Verschollenen wird aufgefordert sich bis zum 10. April 1954 bei dem
      hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 9, zu melden, widrigenfalls die
      Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft über Leben und Tod
      des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht
      bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen. Amtsgericht
      Hildesheim, Bahnhofsallee Nr. 11. 18. Dezember 1936     14 II 235/53

      Beschluss
      Der Töpfer Ernst Butzkies (Volkssturmmann), geboren am 10.05.1897 zu
      Tilsit, zuletzt wohnhaft gewesen in Tilsit, Ackerstraße Nr. 62, wird
      für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1950,
      24 Uhr, festgestellt. Amtsgericht Hildesheim, 14. Dezember 1953     14
      II 68/53

      Geschäftsnummer: 3 II 124/53     Aufgebot
      Der Arbeiter Erwin Naujoks in Ülzen, Lüneburger Straße 118, hat
      beantragt, die Landwirtin Witwe Berta Bückner (Geburtsname unbekannt),
      geboren etwa 1893 (Geburtsort unbekannt), zuletzt wohnhaft gewesen in
      Dittballen, Kreis Elchniederung, für tot zu erklären. Die bezeichnete
      Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens bis zum 30. März 1954
      bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die
      Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über die
      Verschollene geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht bis
      zum vorgenannten Zeitpunkt Anzeige zu machen. Ülzen, den 19. Dezember
      1953   Das Amtsgericht

      2 Urk.-Reg. II 95/53   Aufgebot
      Willi Hermann Kablitz, geboren am 21.12.1905 in Königsberg,
      Ostpreußen, Kraftfahrer in Königsberg, Bülowstraße 9, als
      Obergefreiter der Einheit, Feldpostnr. L 33 482 LGP Wien, seit
      17.08.1944 in Rumänien vermisst, soll für tot erklärt werden.
      Antragstellerin: Die Ehefrau Minna Auguste Kablitz, geb. Kaminsky, in
      Landshut, Niedermayerstraße 19 b. Der Verschollene wird aufgefordert,
      sich zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden kann. Alle,
      die Auskunft über den Verschollenen geben können, werden aufgefordert,
      Anzeige zu erstatten. Meldung und Anzeige haben bis zum 15.06.1954
      beim Amtsgericht Landau zu erfolgen. Landshut, den 1. Dezember 1953
      Amtsgericht

      Beschluss
      Der Forstarbeiter Franz Kraft (Soldat), geboren am 27.12.1891 zu
      Matzukelmen, Kreis Gumbinnen, zuletzt wohnhaft gewesen in
      Klein-Schelden, Kreis Goldap, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des
      Todes wird der 31. Dezember 1945, 24 Uhr, festgestellt.  Amtsgericht
      Hildesheim, 13. Dezember 1953. 14 II 114/53

      Amtsgericht Lingen  Lingen, den 10. Dezember 1953
      5 II 110/53
      Es ist die Todeserklärung folgender Personen beantragt:
      Marie Titulla, geb. Wiescholleck, geb. am 9. März 1873, in Hamerudau,
      letzter Wohnsitz: Maldanen, Kreis Ortelsburg, Ostpreußen, Bäuerin.
      Alle die Auskunft über die bezeichnete Person machen können, werden
      aufgefordert, dies dem Amtsgericht alsbald zu obigem Aktenzeichen
      bekanntzugeben.

      Todesanzeigen, Seite 16

      Heute vormittags entschlief sanft, nach einer arbeitsreichen
      Berufstätigkeit, im 80. Lebensjahre, mein geliebter Mann, mein lieber
      Vater, unser guter Schwiegervater und Großvater, Ernst Damrau, Lehrer
      i. R. früher: Königsberg. In tiefer Trauer: Helene Damrau, geb.
      Seehafer. Hilde Damrau, geb. Wehrstedt. Helga Damrau. Dr. jur.
      Siegfried Damrau, Oberpostpräsident a. D. Ilse Damrau, geb.
      Frodeermann. Jürgen Damrau. Buer-Erle (Westf.), den 17. Dezember 1953,
      Am Fettingkotten 22

      Am Sonntag, dem 13. Dezember 1953, ist ganz plötzlich und unerwartet,
      mein innigstgeliebter Mann, unser treusorgender Vati, mein guter
      Schwiegervater und unser lieber Schwager, Lehrer i. R. Hans
      Mauruschat, aus Dösen bei Zinten, im 66. Lebensjahre, von uns
      gegangen. In tiefem Schmerz: Else Mauruschat, geb. Spill. Wolfgang
      Mauruschat. Hildegard Weichhaus, geb. Mauruschat. Ernst-Gerhard
      Weichhaus und Angehörige. Castrop-Rauxel I, Wittener Straße 117

      Am 12. Dezember 1953 starb plötzlich und unerwartet an Herzschlag,
      mein lieber, treusorgender Mann, der techn. Reichsbahninspektor a. D.
      und Baumeister, Alfred Hoost, im soeben vollendeten 70. Lebensjahr. In
      stiller Trauer: Frau Lisbeth Hoost. Lötzen, Ostpreußen, Kaslackplatz.
      Jetzt: Landau, Pfalz, Ravelinstraße 1. Trauerfeier und Einäscherung
      fanden am 15. Dezember 1953 in Landau statt.

      Am 26. November 1953 erlöste Gott, von einem langjährigen, mit großer
      Geduld ertragenem schwerem Kriegsleiden, unseren lieben Bruder, Erich
      Koslowski, aus Klaußen, Kreis Lyck, Ostpreußen, im blühenden Alter von
      35 Jahren. Er folgte seiner lieben Mutter und Schwester Irmgard, die
      im Januar 1945 auf der Flucht von den Russen auf bestialische Weise
      umgebracht wurde, in die Ewigkeit. Die Beisetzung mit allen
      militärischen Ehren fand am 30. November 1953 auf dem Hauptfriedhof in
      Dortmund statt. Im Namen der trauernden Geschwister: Frau Witwe Anni
      Kötting, gen. Börgerhoff, geb. Koslowski. Dortmund-Wambel, Hellweg 86

      Heute entschlief sanft nach einem von Liebe und Güte erfüllten Leben,
      meine geliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter und
      Großmutter, Frau Gerta von Alten, geb. von Koenigsegg. Georg von
      Alten. Vera Riebensahm, geb. von Alten. Hella von Alten. Gert von
      Alten. Gerda von Alten, geb. Lehmann. Rottraut Rüdiger, verw. von
      Alten, geb. Kemper. Kurt Rüdiger und elf Enkelkinder. Ziegenhain, den
      14. Dezember 1953, Großer Paradeplatz 5. Die Beisetzung fand am 18.
      Dezember 1953 statt

      Ein bitteres Ende fand im April 1945, unsere unvergessliche,
      herzensgute Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Therese
      Wittke, geb. Drewello, früher in Widminnen und Lötzen, in ihrem 83.
      Lebensjahr, als sie in Königsberg verschleppt wurde und seitdem
      verschollen ist. Ihr Leben war nimmermüdes Schaffen in aufopfernder
      Liebe. Der letzte Wunsch, an der Seite unseres Vaters in Lötzen zu
      ruhen, blieb unerfüllt. Die amtliche Toterklärung ist jetzt erfolgt.
      In treuem Gedenken: Lisa Okraffka, geb. Wittke,
      Mönchsroth/Dinkelsbühl. Maria Wittke, geb. Tarrach, Bremen,
      Ebertstraße 32. Ernst Wittke, Kl.-Stöckheim/Braunschweig. Gustav
      Wittke, Kiel, Sophienblatt 52. Heinrich Wittke, Meldorf, Gartenstraße 10

      Von Gott zu Gott. Nach einem arbeitsreichen Leben verschied nach
      langem, schwerem Krankenlager, unser lieber Vater, guter Opa,
      Urgroßvater, Schwiegervater und Onkel, Friedrich Lorenz,
      Oberpostschaffner a. D. geb. 30.01.1872, gest. 19.10.1953, früher:
      Tilsit, Deutsche Straße 65. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen:
      Anna Herzog, geb. Lorenz. Coswig, Bezirk Dresden, Beethovenstraße 8

      Unserer guten, unvergesslichen Mutter folgte am 19. Dezember 1953,
      unser geliebter Vater, Rödiger Freiherr von der Goltz, Sommerkrug, a.
      d. Haus Kallen, in die ewige Heimat. Sein Leben war nur noch Liebe zu
      uns Kindern. Curt-Werner Freiherr von der Goltz. Brigitte Freifrau von
      der Goltz, geb. von Dewitz. Astrid Day, geb. Freiin von der Goltz.
      Derrick Day. Eckhard Freiherr von der Goltz. Ingrid Freiin von der
      Goltz. Gerd Freiherr von der Goltz. Gertraut Freiin von der Goltz.
      Sieglinde Freiin von der Goltz. Gudrun Freiin von der Goltz. Hannover,
      Wahrenwalder Straße 56 G

      Am 19. Dezember 1953 entschlief nach schwerer Krankheit, im 57.
      Lebensjahr, unser geliebter Bruder, Rüdiger Freiherr von der Goltz,
      aus dem Hause Kallen. Wir stehen bescheiden und schmerzerfüllt vor der
      Größe seiner bis in den Tod durchgehaltenen Glaubens- und Liebeskraft.
      Im Namen der Familie und seiner alten Wirtschafterin Fräulein Hannchen
      Steiner. Esther Freifrau von der Goltz. Minden, den 19. Dezember 1953

      Am 4. Dezember 1953 entschlief unerwartet, mein lieber Mann, unser
      guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Schwager, Bauer
      Karl Rogowski, früher Eichensee, Kreis Lyck, im 75. Lebensjahr. In
      stiller Trauer: Wilhelmine Rogowski, geb. Woydak, sowie alle
      Angehörigen. Jetzt: Blekendorf, Kreis Plön

      Zum Gedenken. Am 6. Januar 1954 jährt sich zum ersten Male der
      Todestag, meines lieben unvergesslichen Mannes, des Bäckermeisters
      Paul Mallien, früher Königsberg. Er ruht auf dem Diebsteichfriedhof in
      Hamburg-Altona. Frau Edith Mallien, geb. Baumeister. Hamburg-Altona,
      Daimlerstraße 46 D

      Nach langer Ungewissheit, immer auf ein Wiedersehen hoffend, erhielten
      wir jetzt durch seinen Hauptmann, der aus russischer
      Kriegsgefangenschaft heimgekehrt ist, die traurige Nachricht, dass
      unser lieber, jüngster Bruder, Schwager und Onkel, der Jungbauer und
      Stabsgefreiter, Walter Lohleit, geb. 30.06.1918, bei den schweren
      Kämpfen in Juditten bei Königsberg in der Nacht vom 8./9. April 1945
      den Heldentod gefunden hat. Er wurde dort selbst auf dem
      Heldenfriedhof zur letzten Ruhe gebettet. Möge ihm die Heimaterde
      leicht sein. In tiefer Trauer: Richard Lohleit, Knopen, Kreis
      Heydekrug, jetzt Soltau bei Harber. Ewald Jurgeleit und Frau Edith,
      geb. Lohleit und Kinder. Herrenmühle bei Segeberg

      Am 1. Dezember 1953 verstarb, fern seiner alten Heimat, der
      Schuhmachermeister Fritz Schwiedrowski, aus Ludwigsort, Kreis
      Heiligenbeil. Ehre seinem Andenken! Der Vertrauensmann Albert Riemann.
      Zieverich, Kreis Bergheim/Erft

      Nach Gottes Willen verstarb am 21. November 1953, mein lieber Mann,
      unser herzensguter Vater und Opa, Heinrich Federan, früher: Rahenfeld
      bei Frauenburg, Ostpreußen, im 80. Lebensjahre. Er verschied nach
      einem arbeitsreichen, tiefreligiösen Leben, nach längerem, mit großer
      Geduld ertragenem Leiden, mehrmals gestärkt mit den heiligen
      Sterbesakramenten, fern seiner geliebten Heimat. Die trauernden
      Hinterbliebenen. Neunkirchen a. P., Kreis Kusel Pfalz. Für die
      herzliche Anteilnahme, insbesondere die schönen Kranz- und
      Blumenspenden, beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen sagen wir
      allen gleichzeitig unseren herzlichsten Dank

      Am 1. Dezember 1953 entschlief plötzlich und unerwartet im 65.
      Lebensjahre, mein innig geliebter Mann, unser herzensguter Vater und
      Großvater, Friedrich Hoffmann, Obersteuersekretär i. R. In stiller
      Trauer: Meta Hoffmann, geb. Heinrich. Johann Suhrcke und Frau Irmgard,
      geb. Hoffmann und Klein-Ursula. Wehlau, Neustadt 8a. Jetzt: Ochtmissen
      über Lüneburg

      Was Gott tut, das ist wohlgetan. Nach neunjähriger Ungewissheit und
      immer hoffend auf ein Wiedersehen, erhielten wir die schmerzliche
      Nachricht, dass unser heißgeliebter, unvergesslicher Neffe,
      Unterscharfh. Erwin Wunderlich, Königsberg, Blücherstraße 19, im
      blühenden Alter von 25 Jahren im Januar 1945 in den Kämpfen im Westen
      gefallen ist. Ihm folgten seine lieben Eltern, unsere unvergessliche
      Schwester und Schwager, Anna Wunderlich, geb. Belgardt; Carl
      Wunderlich, die in Königsberg 1946 dem Hungertode zum Opfer fielen.
      Ihnen folgte unsere liebe Schwester und Schwägerin, Frau Therese
      Gansor, geb. Belgardt, die auf der Flucht mit einem Kind umgekommen
      ist. Ferner gedenken wir unseres lieben Bruders und Schwagers, Bauer
      Carl Belgardt, Schönwiese, Kreis Pr.-Eylau. Er wurde am 9. März bei
      Danzig von den Russen verschleppt. Über sein Schicksal sind wir immer
      noch in Ungewissheit. In Trauer und Leid gedenken wir ihrer. Hermann
      Wunderlich und Frau Auguste, geb. Belgardt, Schuttern. Elise und Marie
      Belgardt, Bargteheide. Familie Gustav Belgardt, sowj. bes. Zone.
      Familie Otto Belgardt, sowj. bes. Zone. Frau Frida Belgardt und Söhne,
      sowj. bes. Zone. Königsberg, Haberberger Neue Gasse 24 a. Jetzt:
      Schuttern, Kreis Lahr (Baden)

      Was Gott tut, das ist wohlgetan. Am 27. Oktober 1953 entschlief nach
      schwerer Krankheit, unsere liebe treusorgende Mutter, Oma, Schwester,
      Schwägerin und Tante, Anna Schirmacher, geb. Specht, früher:
      Keimkallen, Kreis Heiligenbeil, Ostpreußen, im Alter von 69 Jahren.
      Gleichzeitig gedenken wir unseres lieben Vaters, Franz Schirmacher,
      der im Juli 1945 in Ostpreußen verstorben ist. In stiller Trauer: Erna
      Schirmacher. Ewald Schirmacher und Frau Erika. Frieda Schulz, geb.
      Schirmacher. Otto Schulz. Elli Schulz und Wilhelm Gebert. Fritz Specht
      (Bruder). Laupheim, Württ. Weldenstraße 34

      Nachruf. Kein Arzt fand Heilung mehr für mich, doch Jesus sprach: Ich
      heile dich. Plötzlich und unerwartet entriss uns der Tod am 25. August
      1953, unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin,
      Tante und Oma, Witwe Frau Maria Meißner, geb. Sontowski, im Alter von
      71 Jahren. Gott erlöste sie von einem qualvollen, mit Geduld
      getragenen Leiden. Ihr Wunsch, in Heimaterde zu ruhen, blieb ihr
      versagt. Sie fand ihre Ruhestatt in der sowj. bes. Zone. In stillem
      Schmerz: Else Metzger, geb. Meißner. Horst Metzger. Fritz Meißner und
      Familie. Gleichzeitig gedenken wir unseres lieben Bruders und
      Schwagers, Kurt Meißner, am 9. April 1945 im Schloss zu Königsberg
      gefallen, und unseres lieben, jüngsten Bruders und Schwagers, Alfred
      Meißner, der noch als vermisst gilt. Früher: Osterode, Ostpreußen.
      Jetzt: Derschlag, Rhld. Kölner Straße 71

      Am 24. Dezember 1953 gedachten wir des 65. Geburtstages, unseres
      lieben Vaters, Schwiegervaters und besten Opas, Artur Kern, früher:
      Gastwirt in Elenskrug, Kreis Samland, gestorben am 21.08.1953 in
      Recklinghausen. Es war ihm nach Rückkehr aus russischer Gefangenschaft
      nicht mehr vergönnt, seine geliebte Frau, unsere gute Mutter,
      Schwiegermutter und herzensgute Omi, Grete Kern, geb. Wohlgemuth
      wiederzusehen. Sie starb viel zu früh im 58. Lebensjahr, am 31. März
      1946 im Flüchtlingslager Oksböl Dänemark. Sie ruhen weit voneinander,
      fern der Heimat, aus. Gott schenke ihnen den verdienten Frieden. In
      stillem Gedenken: Elsa Burke, geb. Kern. Paul Burke, Ulrich und
      Winfried, Kiel-Elmschenhagen, Salzburger Staße 62. Werner Kern,
      Regina, geb. Peters, Jürgen, Herest-Dorsten, Halterner Straße 162

      Offenb. Joh. 2, 10
      Am Sonnabend, dem 7. November 1953, ging unerwartet unsere
      herzensgute, treusorgende Mutter und Oma für immer von uns, Martha
      Gronau, geb. Bildau, 60 Jahre alt. Gott, der Herr, hat sie nun vereint
      mit ihrem Mann, meinem Vater, Gustav Gronau, gest. 18. Juni 1947 und
      ihrer Mutter, meiner Großmutter, Minna Bildau, geb. Mertins, gest. 13.
      Februar 1949. Nach vielen Jahren des Glückes und der Freude, die wir
      in der ostpreußischen Heimat verlebt, und nach gemeinsam getragenem
      Kummer und Leid in den Jahren nach der Flucht, ruhen sie in fremder
      Erde und hoffen so sehr auf ein Wiedersehen mit der alten Heimat. In
      tiefem unfassbarem Schmerz: Christel Immel, geb. Gronau, als Tochter.
      Wilhelm Immel, als Schwiegersohn. Evelyn Immel, als Enkelkind. Früher
      Seckenburg, Kreis Elchniederung, Ostpreußen. Jetzt: Allendorf, Kreis
      Marburg (Lahn), Hessen

      Nach einem arbeitsreichen, pflichterfüllten Leben, ist unsere liebe
      Mutter, Gärtnereibesitzerin Johanna Schönfelder, Pillkallen,
      Ostpreußen, am 15. Dezember 1953, ohne vorherige Krankheit, im Alter
      von fast 94 Jahren, sanft entschlafen. Es trauern um sie: Willi
      Schönfelder, Triefelden Ndb. Dora Schmischke, geb. Schönfelder,
      Wentorf. Lisa Jürgens, geb. Schönfelder, Wentorf. Käte Hohmann, geb.
      Schönfelder, Canela, Brasil. Ernst Schönfelder, Porto Alegre, Brasil.
      Paul Schönfelder, sowj. bes. Zone. Frieda Schönfelder, geb. Neubert.
      Gertrude Schönfelder, geb. Zantopp. Oskar Jürgens, Wentorf. Rudolf
      Hohmann, Brasil. Hanna Schönfelder, geb. Zängen, Brasil. Luise
      Schönfelder, geb. Arens, sowj. bes. Zone. Zehn Enkel und sieben
      Urenkel. Wentorf bei Reinbek, Schulstraße 17

      Zum Gedenken. Am 29. Dezember 1953 jährte sich zum ersten Male der
      Todestag unserer so lieben Entschlafenen Eva-Maria Thomsik, geb.
      Scheithauer, aus Erichagen/Nienburg. Im Namen aller Hinterbliebenen:
      Elisabeth Scheithauer, geb. Kühn. Insterburg, Ostpreußen, Lindenstraße
      8, Jetzt: Berlin SW 61, Kreuzbergstraße 43

      Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss schied am 7. Oktober 1953,
      nach schwerer Krankheit, meine liebe, treusorgende Mutter, Witwe Marta
      Gustmann, geb. Bembennek, aus Lötzen, Ostpreußen, im Alter von 63
      Jahren, für immer von uns. Ruth Schoß, geb. Gustmann nebst Gatten und
      7 Kindern. Schöningen/Brschwg., Kreis Heimstedt, Salinenweg 22.
      Neujahr 1954

      #3048

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        O/W Mailingliste From: Inge Barfels Folge 39 vom 24.12.1953

        Seite 8
        Auskunft wird erbeten

        Das Kind Emma Pawelzik, geb. am 19.01.1939 in Ortelsburg, sucht seine
        Mutter Ida Pawelzik, geb. am 19.02.1919, bis zur Flucht Januar 1945
        als Hausangestellte bei Bürgermeister Karl Pawellek in Geißlinge,
        Kreis Ortelsburg tätig, seit der Flucht verschollen.

        Gesucht wird Wilhelm von Bülow, der etwa 1886 geboren ist, 1905 -1907
        bei der Marine gedient, 1914 Kriegsfreiwilliger, stand etwa im Jahre
        1926 beim I.-R. 3 in Marienburg in Westpreußen und war 1939 Oberst

        Wer kann Auskunft erteilen über den Verbleib oder das Schicksal des
        Otto Redetzki, 79 Jahre, geb. am 13.01.1874 in Tawe, wohnhaft gewesen
        in Hohenbruch, Kreis Labiau, seit der Flucht Januar 1945 verschollen.
        Nach Angaben soll er sich im Februar 1950 in Sachsen aufgehalten haben.

        Gesucht werden:
        Frau Emma Rauhut, geb. Kellmann, geb. am 14.05.1910, aus Venedien,
        Kreis Mohrungen; Anfange Februar 1945 von den Russen verschleppt

        Gendarmerieoberwachtmeister Gustav Preuß, geb. am 22.09.1884, aus
        Gumbinnen (während des Krieges Leiter einer Reitschule im Warthegau),
        seine Ehefrau Wilhelmine, geb. Josuks, geb. am 04.03.1889 und deren
        Tochter Waltraud, geboren 1922

        Nachstehend aufgeführte Bezirksschornsteinfegermeister aus Ostpreuße
        werde gesuct:

        Gustav Königsmann; Max Krause; Erich Hagen; Erich Worm

        Ferner werden die Bezirksschornsteinfegermeister Kuhn aus Goldap;
        Milbach aus Melkehmen und Geißler aus Eydtkau gesucht

        Ferner:

        Heinz Harpain, geb. am 04.08.1919, Heimatanschrift: Groß-Ragauen,
        Kreis Angerapp, letzte Feldpost-Nr. 22 384 E (9. Armeekorps, 161.
        Division, 371. Regiment, 8. Komp.) vermisst seit 17.12.1941 bei Kalinin

        Straßenbahnschaffner Carl Bluhm, geb. 17.03.1887, aus Königsberg,
        Friedmannstraße 37/III, vermisst seit 1945 in Königsberg

        Willy Bluhm, geb. 11.01.1920, aus Königsberg, Friedmannstraße 37/III,
        zuletzt Obergefreiter einer schweren Artillerieeinheit, seit 1943 in
        Stalingrad vermisst

        Alfons Joswowitz, geboren 1917 oder 1918, letzte Wohnung Königsberg,
        Schillerstraße 15, geriet am 10.05.1945 in russische Gefangenschaft

        Heinz Rinkies aus Tilsit, war Oberschirrmeister bei der Wehrmacht,
        letzte Feldpostnr. 17 427 AR oder 23 099

        Frau Auguste Hülse, geb. Frentze, geb. 23.08.1884, zuletzt wohnhaft
        Groß-Kurau (Samland)

        Gerhard Faust, geb. am 27.01.1931, zuletzt wohnhaft in Bartelshöfen,
        Kreis Labiau, der 1945 von den Russen verschleppt und 1951 entlassen
        wurde, sucht seine Eltern Friedrich Faust, geb. am 24.12.1903, und
        Elisabeth, geborene Paul, geb. am 02.02.1903, sowie seine Schwester
        Margarete, geb. am 13.05.1932, und alle Verwandten aus dem Kreis Labiau.

        Otto Pfeiffer, hatte ein Baugeschäft in Neidenburg

        Frau Minna Rudat, geb. Menkeit, aus Jonikaten, Kreis Tilsit-Ragnit

        Töpfermeister Wendel, aus Braunsberg

        Karl Schiwek, heute etwa 40 Jahre alt, der aus Ostpreuße stammte, 1941
        Leutnant der Luftwaffe und Flugzeugführer in der 4. Staffel des
        Kampfgeschwaders 2; infolge einer schweren Verwundung 1943 als
        Flieger-Leitoffizier auf einem Fliegerhorst in Holland eingesetzt

        Otto Siemund, geb. am 18.04.1903, wohnhaft gewesen Gronwalde, Kreis
        Elchniederung, letzte Feldpostnr. 63 964 E, 9. Komp.
        Transport-Sicherungs-Bat. 239, vermisst seit 11.01.1945 in Polen

        Frau Auguste Conrad aus Lötzen, Am Kanal

        Rittmeister Franz Czychowski (Landwirt), Heimatanschrift: Salpkeim,
        Kreis Sensburg

        Stabswachtmeister Walter Neitzel, geb. am 11.06.1901, Heimatanschrift:
        Greifenhagen, letzte Nachricht aus Bessarabien (Rumänien),
        Feld-Artillerie, Feldpostnr. 35 545 A

        Heinz Paulukuhn, geb. am 07.05.1928, aus Königsberg, Insterburger
        Straße. 1945 von den Russen verschleppt.

        Es werden folgende Landsleute gesucht:

        Georg Wenk, aus Sohrtenen (vermutlich in Berlin)

        Otto Englin-Wickau (Samland)

        Hermann Sauerbaum (jetzt vermutlich in Duisburg) und Koyehnen-Frey.

        Ferner:
        Frau Olga Jahnke, geb. Rusche, geb. am 06.04.1891, aus Königsberg,
        Clausewitzstraße 29, zuletzt gesehen am 06.02.1945 in Tannenwalde,
        dort zwei Tage in der Schule mit etwa 800 Personen von de Russe
        untergebracht, soll dann später auf dem Transport (zu Fuß) nach
        Insterburg gekommen sein

        Horst Teschner, geb. am 30.03.1930, aus Schertingswalde, Kreis
        Mohrungen, von dort am 10.03.1945 von den Russen verschleppt.

        Inspektor Otto Oleschewski, Gut Staniegen. Wer kennt sein Schicksal?

        Zur Geltendmachung seiner Pensionsansprüche sucht der Straßenwärter
        des Straßenbauamtes Lyck, Wilhelm Schuhmann, zuletzt wohnhaft gewesen
        in Aryswalde, den Aufseher Liedtke aus Johannisburg, sowie die
        Nachbarn Szwalinna, etwa 55 Jahre alt, früher Abbau Arys, und
        König,etwa 60 Jahre alt, ebenfalls Abbau Arys

        Wir suchen Kaufmann Emil Sparka aus Nikolaiken, Sensburger Straße 33,
        geboren am 29.07.1900, zuletzt Feldwebel, 5. Pi.-Bau-Bat., letzte
        Nachricht Februar/März 1945 aus Pillau

        Schneidemühlenbesitzer Wilhelm Wiese und Martha Wiese, aus Dünen,
        Kreis Elchniederung

        Ernestine Lorschwitz, geb. David, geb. am 03.10.1887 und Sohn Erich,
        geboren in Molsehn, Kreis Königsberg, sowie Fritz David, geb. etwa
        1896, und Elise David, ebenfalls geboren in Molsehn, Kreis Königsberg.
        Wer kennt den letzten Aufenthalt der Obengenannten?

        Amtliche Bekanntmachungen, Seit 8

        Amtsgericht Schorndorf-Württ. GRA 232/53
        Es ist die Todeserklärung der Eheleute Paul Tietz, geb. am 13.02.1899
        in Wangotten, und Auguste Tietz, geb. Ziegler, geb. am 01.09.1895 in
        Hermannshof, Kreis Rastenburg, zuletzt wohnhaft in Groß-Bogslack,
        Kreis Rastenburg beantragt. Auskünfte über die Verschollenen und
        insbesondere über die als Zeugin benannte Frau Ana Küßner aus
        Groß-Bogslack, nach dem Kriege angeblich wohnhaft in Hagen, Kreis
        Nienburg, werden erbeten an das Amtsgericht Schorndorf (Württemberg)

        Das Amtsgericht     Soltau, den 26. November 1953
        II 69/53     Beschluss
        Die Ehefrau Elfriede Charlotte Graf, geborene Kranich, geboren am
        21.09.1904 i Stangenwalde, Kreis Rosenberg (Westpreußen), zuletzt
        wohnhaft gewesen in Gr.-Simenau, Ortsteil Dosnitten, Kreis Mohrungen
        (Ostpreußen), gilt als Verschollen und wird für tot erklärt.

        Das Amtsgericht      Soltau, den 26. November 1953
        II 3/53       Beschluss
        Der Installateurlehrling, zuletzt SS-Panzer-Grenadier, Hellmut Gustav
        Lops, geboren am 25.11.1922 in Memel/Ostpreußen, zuletzt wohnhaft
        gewesen in Memel, Ostpreußen, Reifenschlägerstraße 14, gilt als
        Verschollen und wird für tot erklärt

        Das Amtsgericht       Soltau, den 27. November 1953
        II 6/53       Beschluss:
        Der Kaufmann Franz Hugo Pahlke, geboren am 02.12.1874 in Cranz, Kreis
        Samland, zuletzt wohnhaft gewesen in Laptau, Kreis Samland,
        Ostpreußen, gilt als Verschollener und wird für tot erklärt

        Das Amtsgericht     Soltau, den 27. November 1953
        II 7/53       Beschluss:
        Die Ehefrau Grete Pahlke, geborene Siegmund, geboren am 10.09.1888 in
        Heibüchen, Kreis Samland, zuletzt wohnhaft gewesen in Laptau, Kreis
        Samland (Ostpreußen) gilt als Verschollen und wird für tot erklärt.

        Das Amtsgericht       Soltau, den 25. November 1953
        II 62/53     Beschluss:
        Der Schuhmachermeister, zuletzt Landesschütze, Erich Gustav Funk,
        geboren am 14.12.1903 in Königsberg, zuletzt wohnhaft gewesen in
        Königsberg (Ostpreußen), Neue Reiferbahn Nr. 3, gilt als Verschollener
        und wird für tot erklärt.

        Das Amtsgericht       Soltau, den 26. November 1953
        II 69/52     Beschluss:
        Der Landwirt – zuletzt Volkssturmmann, Fritz Gustav Matthee, geboren
        am 29. Januar 1899 in Kermen, Kreis Angerapp, zuletzt wohnhaft gewesen
        in Kermen, Kreis Angerapp (Ostpreußen), gilt als Verschollener und
        wird für tot erklärt.

        Die gerichtliche Todeserklärung der nachstehend bezeichneten
        vermissten Personen ist beantragt worden. Die bezeichneten Personen
        werden hiermit aufgefordert, sich zu melden, widrigenfalls sie für tot
        erklärt werden können. Alle, die Auskunft über eine der bezeichneten
        Personen geben können, werden hiermit aufgefordert, sich bis zum Ende
        der Aufgebotsfrist bei dem unterzeichneten Amtsgericht Anzeige zu
        machen.
        Die Buchstaben bedeuten: (a) Anschrift am letzten bekannten Wohnsitz,
        (b) letzte bekannte Truppenanschrift, (c) zuständiges Amtsgericht und
        dessen Aktenzeichen, (d) Ende der Aufgebotsfrist, (e) Name und
        Anschrift des Antragstellers.
        a)      Anna Capeller, 02.02.1900, Laugallen, Kreis Insterburg,
        Bauerntochter, (a) Feldeck, Kreis Insterburg (Ostpreußen), (b) – (c)
        Walsrode 1 II 148/53, (d) 29.05.1954, (e) Mutter Witwe Berta Capeller,
        geb. Krause, Ostenholz Nr. 3, Kreis Fallingbostel
        b)      Meta Capeller, 30.09.1903, Laugallen, Kreis Insterburg,
        Bauerntochter, (a) Feldeck, Kreis Insterburg (Ostpreußen) (b) – (c)
        Walsrode 1 II 149/53, (d) 29.05.1954, (e) Mutter Witwe Berta Capeller,
        geb. Krause, Ostenholz Nr. 3, Kreis Fallingbostel
        Amtsgericht Walsrode, 15.12.1953

        Durch Gerichtsbeschluss ist der Tod und der Zeitpunkt des Todes der
        nachstehend bezeichneten Personen festgestellt worden! Die mit
        Buchstabe bezeichneten Angaben bedeuten: (a) Anschrift am letzten
        bekannten Wohnsitz, (b) letzte bekannte Truppenanschrift, (c)
        zuständiges Amtsgericht und dessen Aktenzeichen, (d) Tag des
        Beschlusses, (e) Zeitpunkt des Todes.
        a)      Franz Mertins, 13.08.1878, Abschruten, Kreis Pillkallen
        (Ostpreußen), Maurerpolier, (a) Gumbinnen, Goldaper Straße 64, (b) –
        (c) Walsrode 1 II 93/53, (d) 21.12.1945, 24 Uhr.
        b)      Gustav Molgedey, 31.03.1862, Eichental, Kreis Insterburg,
        (Ostpreußen), Altbauer, (a) Eichental, Kreis Insterburg (Ostpreußen)
        (b) – (c) Walsrode 1 II 94/53, (d) 28.aa.1953, (e) 21.12.1945, 24 Uhr.
        c)      Berta Molgedey, geb. Siehlhoff, 21.12.1874, Neuendorf, Kreis
        Insterburg, (Ostpreußen), Altenteilerin, (a) Eichental, Kreis
        Insterburg (Ostpreußen), (b) -(c) Walsrode 1 II 95/53, (d) 28.11.1953.
        Amtsgericht Walsrode, 15.12.1953

        Amtsgericht Essen, den 11. Dezember 1953
        56 II 142/53
        Artur Tolksdorf, geb. 15.01.1939, gesetzl. Vertr. D. seinen Vormund
        Hubert Schellenberger, Essen, Sonnenscheinsweg 29, hat beantragt Frau
        Agatha Tolksdorf, geb. Knoblauch, geb. 06.02.1915 in Plaßwied, Kreis
        Braunsberg, Ostpreußen, Beruf Hausfrau, zuletzt wohnhaft in Kalkstein,
        Kreis Heilsberg, Ostpreußen, für tot zu erklären. Ende der Aufgebots-
        oder Anzeigepflicht: 26.02.1954, 11 Uhr

        II 115/53     Beschluss:
        Der am 28. Juli 1922 in Bindszuhnen geborene und zuletzt in
        Bindszuhnen, Kreis Darkehmen, wohnhaft gewesene Kurt Ulrich wird für
        tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1945, 24
        Uhr, festgestellt. Die Entscheidung ergeht gerichtskostenfrei. Brakel,
        den 11. Dezember 1953. Das Amtsgericht

        Beschluss:
        Die Konrektorin i. R. Anna Rizor (Zivilistin), geboren am 29.06.1861
        zu Heilsberg, zuletzt wohnhaft gewesen in Heilsberg (Ostpreußen),
        Kirchstraße Nr. 22, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird
        der 31. Dezember 1945, 24 Uhr, festgestellt. Amtsgericht Hildeseim,
        08.12.1953  – 14 II 147/53

        Beschluss:
        Die Eheleute
        a)      Gendarmeriemeister i. R. August Scheffler, geboren am 16.10.1875 zu
        Groß-Holstein, Kreis Königsberg,
        b)      Emma Scheffler, geb. Wieder, geboren am 26.11.1882 zu Paradies
        (Ostpreußen),
        beide zuletzt wohnhaft gewesen in Königsberg/Metgethen, Kronprinzenweg
        Nr. 9 – Zivilisten – werden für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes
        wird
        a)      für August Scheffler der 1. September 1945, 24 Uhr,
        b)      für Emma Scheffler der 31. Dezember 1945, 24 Uhr
        festgestellt.     Amtsgericht Hildesheim, 08.12.1953 – 14 II 46-47/53 –

        Todesanzeigen
        Seite 20

        Die Ostpreußische Arztfamilie beklagt das Ableben folgender Mitglieder:
        1.      Frau Margarete Boit aus Königsberg, gestorben Sommer 1953 in
        Göttingen, im 62. Lebensjahr
        2.      Dr. med. Alois Kretschmann aus Wormditt, gestorben 19. Juni 1953 in
        Zwickau, im 54. Lebensjahr
        3.      Frau Margarete Kahnert aus Insterburg, gestorben Sommer 1953 in Nürnberg
        4.      Dr. med. Paul Mühling aus Königsberg, gestorben 18. August 1953 in
        Dresden, im 79. Lebensjahr
        5.      Dr. med. Gerald Kopp aus Königsberg, gestorben 27. August 1953 in
        Aschersleben, im 43. Lebensjahr
        6.      Prof. Dr. med. Carl Hubert Sattler aus Königsberg, gestorben 7.
        September 1953 in Limburg (Lahn), im 74. Lebensjahr
        7.      San.-Rat Dr. Rudolf Bandisch aus Tilsit/Königsberg, gestorben 10.
        September 1953 in Bordesholm, im 87. Lebensjahr
        8.      Dr. med. Franz Schönekess aus Gumbinnen, gestorben 11. Oktober 1953
        in Edmonton, Kanada, im 47. Lebensjahr
        9.      Frau Xenia Berg, geb. von Radasewski aus Königsberg, gestorben 15.
        Oktober 1953 in Blomberg, im 40. Lebensjahr
        10.     Dr. med. Georg Schipporeit aus Marienwerder, gestorben 19. Oktober
        1953 auf der Autobahn bei Berlin, im 60. Lebensjahr
        11.     Fräulein cand. med. Irene Schipporeit aus Marienwerder, gestorben
        19. Oktober 1953 auf der Autobahn bei Berlin, im 24. Lebensjahr
        12.     Frau Elisabeth Taubmann aus Königsberg, gestorben 8. November 1953
        in Berlin, im 77. Lebensjahr
        13.     Fräulein Helene Froelich aus Königsberg, gestorben 9. November
        1953 in Amberg, im 82. Lebensjahr
        14.     Dr. med. Arnold Oldekop aus Reval/Insterburg, gestorben 12.
        November 1953 in Flensburg
        Dr. Schroeder, Dänischenhagen über Kiel

        Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Fern ihrer so sehr
        geliebten Heimat verstarb nach langer, schwerer Krankheit, am 9.
        Dezember 1953, unsere liebe, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Oma
        und Tante, Lehrerwitwe Frau Wilhelmine Randzio, geb. Nogga, aus
        Sensburg, Ostpreußen. In stiller Trauer, im Namen aller Angehörigen:
        Käte Röhricht, geb. Randzio, Bf Neuhof, Kreis Fulda. Die Einäscherung
        hat am 19. Dezember 1953 in Kassel stattgefunden.

        Plötzlich und unerwartet entschlief sanft, unser herzensguter Vater
        und Schwiegervater, Bruno Pilchowski, im 79. Lebensjahre. In stiller
        Trauer: Dr. Hans Rebien und Frau Ruth, Ruth, geb. Pilchowski. Lübeck,
        Rotlöscherstraße 57, den 16. Dezember 1953.  Die Trauerfeier fand am
        Montag, 21. Dezember 1953, 11.15 Uhr, in der Kapelle des
        Burgtor-Friedhofes statt. Bitte – keine Beileidsbesuche

        Am 20. Oktober 1953 erlöste Gott, ach kurzer, schwerer Krankheit, meie
        lieben, guten Mann, einzigen Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und
        Onkel, den Tischlermeister Herbert Netscho, aus Osterode, Ostpreußen,
        im blühenden Alter von 35 Jahren. Er starb als spätes Kriegsopfer an
        den Folgen einer Operation, der er sich jetzt, infolge einer
        Verwundung 1943 in Russland, unterziehen musste. In tiefer Trauer:
        Lotte Netscho, geb. Salden. Ida Netscho, als Mutter. Kurt Schönrock
        und Frau Elfriede, geb. Netscho, mit Klaus und Manfred. Hildegard
        Kunze, geb. Netscho mit Elke. Willy Salden und Frau Anna, geb. Boll,
        als Schwiegereltern. Wetzlar/Lahn, Braunfelserstraße 63

        Zum Gedenken. Vor acht Jahren starben in Königsberg an den Folgen des
        Russeneinfalles, meine lieben Eltern, Schwiegereltern und unsere
        Großeltern, Reichsbahn-Oberlokführer Karl Wegner, geb. 05.09.1894,
        gestorben 24.12.1945; Emma Wegner, geb. Wietrzychowski, geb.
        07.05.1886, gestorben 31.10.1945. In Liebe und Dankbarkeit: Käthe
        Marx, geb. Wegner, Zahnärztin. Karl Marx, Zahnarzt. Ingrid, Isgard,
        Ingobert, Ingolf, als Enkelkinder. Königsberg, Korinthendamm 6/7. Burg
        i. Dithm, Voßallee, den 24. Dezember 1953

        Nach einem arbeitsreichen Leben ging plötzlich und völlig unerwartet
        am 5. Dezember 1953 um 19 Uhr, infolge eines Herzschlages, mein lieber
        Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater und Onkel, der
        Fleischermeister Gustav Sprengel, früher Königsberg, Neuer Graben 1,
        im Alter von 66 Jahren, von uns. Er folgte unserem lieben Gerhard,
        gefallen 1942, in die Ewigkeit. In stiller Trauer: Helene Sprengel,
        geb. Kecker. Charlotte Borchert, geb. Sprengel. Hilda Plickert, geb.
        Sprengel. Erich Borchert. Siegfried Plickert und Evelyn Plickert, als
        Enkelkind. Warendorf/Enz, Am Siechenhorst 9

        Weinet nicht an meinem Grabe. Gönnet mir die ew’ge Ruh. Denkt wie ich
        gelitten habe, eh ich schloss die Augen zu. Nach Gottes heiligem
        Willen entschlief in der Heimat, fern von ihren drei Söhnen, denen
        ihre ganze Sehnsucht galt, meine liebe Frau, unsere herzensgute,
        treusorgende Mutter, unsere liebe Schwiegermutter, Großmutter,
        Urgroßmutter, Tante, Schwägerin und Kusine, Frau Ottilie Schurmann,
        geb. Pawellek, im Alter von fast 70 Jahren. In tiefer Trauer: August
        Schurmann, Hedwig Michallek, geb. Schurmann. Viktor Schurmann. Paul
        Schurmann. August Schurmann und Frau. Erich Schmidtke und Frau Anna,
        geb. Schurmann und alle Anverwandten, Enkelkinder und Urenkelchen.
        Alt-Märtinsdorf, den 7. Dezember 1953. Allenstein, Kainen,
        Spiegelberg, Hamm i. W., Süchtein, Krefeld, Dortmund, Essen,
        Schwicheldt. Die Beerdigung fand am 10. Dezember 1953 in Groß-Purden,
        Ostpreußen statt.

        Am 13. Dezember 1953 entschlief mein lieber Mann, Kaufmann Johannes
        Oertwig. Im Namen der Hinterbliebenen: Dora Oertwig, geb. Lage.
        Königsberg-Maraunenhof. Jetzt: Syke, Bez. Bremen

        Herr, dein Wille geschehe. Gotte, der Herr über Leben und Tod, nahm am
        7. Dezember 1953, nach langem, schwerem, unheilbarem Leiden, meinen
        lieben Mann und guten, treusorgenden Vater, Bruder, Onkel, Neffen und
        Vetter, Fritz Gunia, im Alter von fast 57 Jahren zu sich in die
        Ewigkeit. Er folgte seinem auf der Flucht am 4. April 1945 in der
        Kinderklinik zu Gral (Müritz) verstorbenen Söhnchen Friedrich Gunia.
        In stiller Trauer: Frau Gertrud Gunia, geb. Gollnik. Heinz Gunia und
        alle Anverwandten. Hohenstein, Ostpreußen, Hindenburgstraße 3,
        Speisewirtschaft und Zigarrengeschäft. Jetzt: Gelsenkirchen,
        Neuhüllerstraße 35

        Fern der geliebten Heimat, in die zurückzukehren er die Hoffnung nie
        aufgegeben hat, entschlief am 6. Dezember 1953, nach langem, in großer
        Geduld getragenem Leiden, mein lieber, guter Mann, unser treusorgender
        Vater, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, der
        Schlachtermeister Albert Rudolf Rogge, im 57. Lebensjahre. In tiefer
        Trauer: Frieda Rogge und Kinder. Früher: Polennen bei Fischhausen,
        Ostpreußen. Jetzt: Sarzbüttel bei Meldorf (Holstein)

        Am 25. November 1953 entschlief nach langem Leiden, fern unserer
        Heimat, im 77. Lebensjahre, mein geliebter Mann, unser treusorgender
        Vater August Henschel, früher Königsberg, Herzog-Albrecht-Allee 23. Es
        trauern um unseren lieben Entschlafenen: Emilie Henschel und Kinder.
        Jork 67, Bezirk Hamburg

        Zum Gedenken. Am 30. Dezember 1953 jährt sich zum zehnten Mal der Tag,
        an dem mein jüngster Sohn, Bruder, Schwager und Onkel in Russland
        verschollen ist. Eisenbahnschaffner Heinz Tanau, im 30. Lebensjahr. Am
        25. Januar 1954 jährt sich zum fünften Mal der Todestag meines lieben
        Mannes und guten Vaters, Schwiegervaters und Großvaters, Oberlokführer
        Friedrich Tanau, Lyck, Ostpreußen, im 65. Lebensjahr. In stillem
        Gedenken, im Namen aller Hinterbliebenen: Auguste Tanau, geb. Kloss,
        Grömnitz in Holstein, Haus Seelust. Walter Tanau, Kelheim (Donau)

        Am 18. Oktober 1953 verstarb plötzlich und unerwartet, auf der
        Besuchsreise zu ihre Kindern, unsere herzensgute Mutter,
        Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, die
        Klavierlehrerin Martha Stillger, geb. Reimer, früher: Liebenfelde,
        Ostpreußen, im 68. Lebensjahre. In stiller Trauer: Heinz Riel und Frau
        Martha, geb. Stühs, Assenheim-Oberh. Über Friedberg-H. Klaus Riel und
        Frau Ruth, geb.Hoffman, Blankenloch über Karlsruhe-Bad. Erich Brix und
        Frau Dorothea, geb. Riel, Roggenstede über Norden-Ostfriesland. Hans
        Wilkens und Frau Ruth, geb. Stillger, Westerland-Sylt, Süderstraße 2
        und 5 Enkelkinder

        Am 14. Dezember 1953 verschied nach langer, schwerer Krankheit, meine
        liebe Frau, unsere liebe Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin, Tante
        und Nichte, Emma Kunzat, geb. Dammin, im Alter von 58 Jahren. Im Namen
        aller Hinterbliebenen: Franz Kunzat, Ebenrode, Ostpreußen. Jetzt:
        Bleckede, Zollstraße 16

        Kurz vor Erreichung des 88. Lebensjahres verstarb am 14. Dezember 1953
        in Köln, Otto Ehlert, Taubstummenoberlehrer i. R. Um ihn trauern seine
        Kinder, Enkel und Urenkel

        Zum Gedenken. Für unsere liebe Mutter, Paula Feyerabend, aus
        Alt-Rosenthal, Kreis Rastenburg, Ostpreußen, vermisst auf der flucht
        1945 bei Landsberg, Ostpreußen, und unseren lieben Bruder, Fritz
        Feyerabend, aus Alt-Rosenthal, Kreis Rastenburg, vermisst als Soldat
        in Pillau 1945 bei Feldpostnr. M 43 527 H. Willy Feyerabend,
        Hodenhagen (Aller) Kreis Fallingsbostel. Marie Mückenberger,
        Hannover-Döhren, Querstraße 22. Gustel Meyer, Walsrode,
        Dr.-Schomerus-Straße 1. Sollte jemand über das uns gänzlich unbekannte
        weitere Schicksal etwas wissen, wird um Nachricht gebeten.

        Am 21. November 1953 starb plötzlich an Herzschlag, 76 Jahre alt,
        unsere liebe, gute Mutter, Marie Neumann, geb. Stinsky, Königsberg,
        Sternwartstraße 19. Sie folgte ihrem Enkel, Hans-Jürgen Sameit,
        Königsberg, Hindenburgstraße 44 a, 15 Jahre, der am 09.10.1953 tödlich
        verunglückte, in die Ewigkeit. Im Namen der Hinterbliebenen: Familie
        Herbert Otto. Jetzt: Bremerhaven G., Georg-Seebeck-Straße 60

        Fern der geliebten Heimat, verstarb am 24. November 1953, im 83.
        Lebensjahre, meine geliebte Mutter und Schwiegermutter, unsere
        herzensgute Großmutter und Urgroßmutter, Margarete Alexnat, geb.
        Unruh, aus Patersort, Kreis Heiligenbeil. Sie folgte ihrem lieben
        Mann, Carl Alexnat, geb. 13.11.1872, der im April 1945 in Pillau
        umgekommen sein soll, in die Ewigkeit. In stiller Trauer: Alfred
        Ballasus. Bernhardina Ballasus, geb. Alexnat. Arno Ballasus. Erika
        Ballasus nebst Verlobten. Egon und Eva Schnehagen, geb. Ballasus und
        Klein-Peter. Ashausen, Kreis Harburg

        Zum Gedenken. Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist ja nicht tot,
        er ist nur fern. Tot nur ist, wer vergessen wird. In gleichbleibender
        Liebe gedenken wir unserer Mütter, Schwiegermütter und Großmütter,
        Frau Martha Bogatz, geb. Jaeckel, die am 25.12.1952, fern ihrer
        ostpreußischen Heimat, von uns ging, und Frau Helene Perrey, geb.
        Matzkeit, die im Juni 1945 in Königsberg, als Opfer russischer
        Willkür, blieb. Hans-Heinz Perrey. Charlotte Perrey, geb. Bogatz.
        Peter und Udo, als Enkelkinder. Königsberg/Ostpreußen-
        <div>Juditten,
        Gottschedstraße 36 a. Kiel-Ellerbek, Wellingdorfer Straße 4

        Am 18. August 1953 starb nach kurzem Krankenlager im fast vollendeten
        80. Lebensjahre, unsere liebe Tante und Pflegemutter, Frau Anna Trost,
        geb. Girod, früher Insterburg, Wiechertstraße 8. Im Namen aller
        Angehörigen: Anneliese Klinger, geb. von Badinski, früher: Tiefensee
        bei Zinten. Jetzt: Beerenbrock II bei Lüdinghausen (Westf.). Kurt
        Seidler, früher: Königsberg, Brandenburger Straße 65. Jetzt:
        Berlin-Grunewald, Ober-Hardterweg 10. Wir haben sie in Lüdinghausen 1.
        Westf., fern ihrer geliebten Heimat, zur letzten Ruhe gebettet.

        Am 7. Dezember entschlief nach langem, schwerem, mit großer Geduld
        ertragenem Leiden, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und
        Großmutter, Elisabeth Kerrutt, geb. Deutschmann, früher Insterburg,
        Ostpreußen, Danziger Straße 106, im 70. Lebensjahre. In tiefer Trauer:
        Fritz Kerrutt und Frau Martha, geb. Both, Berlin-Haselhorst. Paul
        Kerrutt und Frau Berta, geb. David, Berlin-Neukölln. Erich Baier und
        Frau Lotte, geb. Kerrutt, Westercelle bei Celle. Fritz Wolk und Frau
        Erna, geb. Kerrutt, Hbg.-Altona, Schillerstraße 20. Jan Veen und Frau
        Grete, geb. Kerrutt, Borkum. Paul Kmiciack und Frau Frida, geb.
        Kerrutt, Neutornow bei Bad Freienwalde. Gertrud Niemann, geb. Kerrutt,
        Celle. Gerda Kerrutt, Hamburg und 13 Enkelkinder

        Nach Gottes hl. Willen, entschlief am 30. November 1953, fern der
        geliebten Heimat, unsere liebe, gute Mutter, Elisabeth Braun, geb.
        Kiebert, Königsberg, Tragh. Pulverstraße 30 a, nach langem, mit großer
        Geduld ertragenem Leiden, gestärkt durch die hl. Sakramente, im fast
        vollendeten 80. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Schwester M. Rafael,
        Marienkrankenhaus Danzig. Jetzt: Marianum Krefeld. Walter Braun und
        Frau Cläre, geb. von Wantoch, Sophiental, Kreis Lötzen, Ostpreußen.
        Jetzt: Epe (Westf.), Gartenstraße 1. Franz Braun und Frau Anneliese,
        geb. Lehmann, Gotthun, Kreis Waren (Meckl.). Jetzt: Düsseldorf,
        Tußmannstraße 69. Maria Braun, Königsberg, Tragh. Pulverstraße 30 a.
        Jetzt: Zurzeit Krefeld, Marianum. Josef Braun und Frau Renata, geb.
        von Götz, Zatory (Südostpreußen). Jetzt: Chateauguay, Canada. 8 Enkel
        und 1 Urenkelkind. Die Beisetzung fand auf dem Friedhof zu Krefeld
        statt.

        Offb. 7, 17.   Am 7. Dezember 1953 wurde unsere liebe Mutter und
        Großmutter, Frau Auguste Schlifski, geb. Thimm, im 72. Lebensjahre, in
        die obere Heimat abgerufen. Ihre dankbaren Kinder: Charlotte
        Schlifski, Eutin (Holstein). Erich Schlifski und Frau Agnes, geb.
        Jarisch, Hannoer (Hannover). Willy Schlifski und Frau Martha, geb.
        Eichmann, Meinersen (Hannover). Richard Oehmke und Frau Eva, geb.
        Schlifski und 19 Enkelkinder. Domnau, Ostpreußen. Jetzt: Idstein
        (Taunus), Gerichtsstraße 8

        Danksagung

        Für die  Beweise mitfühlender Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben
        Mutti, Frau Friedericke Burkatzki, sagen wir allen unseren herzlichen
        Dank. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Helene Burkatzki.
        Schafstedt, Süderdithmarschen</div>

        #3044

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          OW-mailingliste From: Inge Barfels
          Verschiedenes

          Lastenausgleich! Zeugen gesucht für den ehem. Grundbesitz Lyck,
          Hindenburgstraße 17 und Morgenstraße. Mieter bitte melden. H. Brozio,
          Wilhelmshaven, Siedlerweg 29

          Insterburger vom Ostpreußischen Tageblatt. Suche
          Arbeitskollegen(innen) betr. Meiner Invalidenrente als Zeugen. Auf der
          Flucht ist mein Rentenbescheid abhanden gekommen. Meld. Erb. Max
          Weichert, Schiefbahn bei Krefeld, Tupsheide 46

          Zwecks Stellung eines Waisen-Rentenantrages benötige ich eine
          Vermissten- oder Gefallenanzeige des Hauptfeldwebels Willi Kahl, geb.
          16.06.1914 in Neu-Bodenhausen. Seine Eltern: Vater: Otto Kahl,
          Landwirt, geb. 20.12.1886 in Albrechtshof; Mutter: Minna, geb.
          Brasius, geb. 11.01.1896. Die Eltern wohnten längere Zeit in
          Burgfelde, später in Goldap, Ostpreußen, und sind im November 1944 von
          dort vertrieben worden. Jetziger Aufenthalt unbekannt. Hauptfeldwebel
          Willi Kahl war bis etwa Oktober 1944 bei einem Feldlazarett eingesetzt
          und hatte die Feldpostnr. 15 274, von Oktober 1944 bis Februar 1945
          war er bei einer Kampftruppe mit der Feldpostnr. 17 880 und wurde bei
          den letzten Kämpfen um Berlin eingesetzt. Seine Soldbuch- und
          Erkennungsmarkennr. war 84. Letzte Nachricht vom 19.02.1945. Nachricht
          erbittet Frau Ilse Kopf, geb. Moritz, Stuttgart-W, Dürrstraße 5, bei
          Wolf

          Amtliche Bekanntmachungen

          Das Amtsgericht     Soltau, den 13. November 1953
          II 60/53     Beschluss
          Der Wirtschafter – zuletzt Gefreite – Emil Schley, geb. am 25.10.1908
          in Wilhelmswerder, Kreis Labiau, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft gewesen
          in Langenfuhr, Kreis Tilsit-Ragnit, wird für tot erklärt.

          Das Amtsgericht     Soltau, den 12. November 1953
          II 126/53     Beschluss
          Der Arbeiter Ernst Emil Roga, geb. am 29.07.1896 in Schenkendorf,
          Kreis Labiau, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft gewesen in Tilsit, Ueberm
          Berg 36, gilt als Verschollener und wird für tot erklärt.

          Das Amtsgericht     Soltau, den 12. November 1953
          II 120/53     Beschluss
          Der Bauer Friedrich Linkner, geboren am 06.12.1891 in Paulsgut bei
          Hohenstein, zuletzt wohnhaft gewesen in Hohenstein, Kreis Osterode,
          Ostpreußen, gilt als Verschollener und wird für tot erklärt.

          – 6 II 189/53 –     Aufgebot
          Die Frau Margarethe Kleinfeld, geb. Lau, in Verden/Aller,
          Fritz-Reuter-Weg Nr. 13, hat beantragt, ihre verschollene Mutter, die
          Witwe Maria Ulrike Lau, geb. Birkholz, geboren am 23. November 1873 in
          Thierenberg, Kreis Fischhausen, zuletzt wohnhaft in Medenau, Kreis
          Fischhausen, Ostpreußen, für tot zu erklären. Die bezeichnete
          Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum 24. Februar 1954, 10 Uhr,
          bei dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 39, zu melden, widrigenfalls die
          Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft über Leben und Tod
          der Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht
          bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen.
          Das Amtsgericht Verden/Aller, den 25. November 1953

          – 4a II 158/53 –     Aufgebot
          Frau Agnes Kahlki, geb. Hippel, in Wiesbaden, Luxemburgstraße 3, hat
          beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Kutscher Josef Kahlki,
          geb. am 17.09.1880 in Domäne Neuhof, zuletzt wohnhaft in Domäne
          Neuhof, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich
          bis zum 20.01.1954 vor dem unterzeichneten Gericht zu melden,
          widrigenfalls er für tot erklärt werden kann. Alle, die Auskunft über
          den Verschollenen geben können, werden aufgefordert, bis zu dem oben
          bestimmten Zeitpunkt dem Gericht Anzeige zu machen. Wiesbaden, den 24.
          November 1953
          Das Amtsgericht: gez. Dr. Egner, Assessor

          Aufgebot
          Die Ehefrau Minna Kitsch, geb. Albrecht in Wehmingen Nr 29, hat
          beantragt, den verschollenen Behördenangestellten Max Kitsch
          (Feldwebel), geboren am 19.04.1898 zu Königsberg, zuletzt wohnhaft in
          Königsberg, Ostpreußen, Am Stadtgarten Nr. 51, für tot zu erklären.
          Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum 13. März
          1954 bei dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 9, zu melden, widrigenfalls
          die Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft über Leben und
          Tod des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem
          Gericht bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen.
          Amtsgericht Hildesheim, 24. November 1953, Bahnhofsallee Nr. 11
          –       14 II 185/53 –

          Urk.-Reg. II 50/53     Traunstein, den 4. November 1953
          Amtsgericht          Aufgebot
          Julius Behnke, verheiratet, Obersteuerinspektor von Ebenrode,
          Ostpreußen, geboren am 23.04.1882 in Kutten, Kreis Angerburg, seit
          10.02.1945 bei Pr.-Eylau, Ostpreußen vermisst, soll für tot erklärt
          werden. Antragstellerin: Ehefrau Odilia Boenke, geb. Boehm, in
          Ruhpolding. Der Verschollene wird aufgefordert, sich zu melden,
          widrigenfalls er für tot erklärt werden kann. Alle, die Auskunft über
          den Verschollenen geben können, werden aufgefordert, Anzeige zu
          erstatten. Meldung und Anzeige haben bis zum 15.05.1954 beim
          Amtsgericht Traunstein zu erfolgen.

          Todesanzeigen

          An schwerem Herzleiden und doch plötzlich und unerwartet, starb am 3.
          November 1953, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und
          Opa, der Postinspektor a. D. Emil Happel, im 69. Lebensjahre. In
          stiller Trauer: Asta Happel, geb. Klein. Erwin Domröse und Frau
          Marianne, geb. Happel. Luzie Happel und die Enkelkinder. Früher:
          Kuckerneese, Ostpreußen, Memel. Jetzt: Süderbarup, Große Straße 21,
          den 4. November 1953

          Es ist bestimmt in Gottes Rat, dass man vom Liebsten, was man hat,
          muss scheiden. Fern der Heimat und seiner geliebten Familie, verschied
          in der Hoffnung auf ein zukünftiges Wiedersehen vor Gottes Thron, am
          1. September 1953, nach langem Leiden, der Rentner Wilhelm Posdzieck,
          im Alter von 51 Jahren. Es trauern um ihn seine Ehefrau: Emma
          Posdzieck, geb. Jerwin und Kinder. Gertrud und Werner, zurzeit in
          Ostpreußen, sowie alle Angehörigen. Schützenhof, Kreis Ortelsburg.
          Jetzt: Essen-Dellwig, den 1. September 1953

          Wir bedauern tief das Ableben unseres lieben Bundesbruders, Studienrat
          Alfred Brandt, W.S. 1911/12, gestorben am 18. November 1953 in
          Velbert, Rhld. Er war der Treuesten einer und soll uns unvergessen
          bleiben. Die Alte Königsberger Burschenschaft Teutonia zu Marburg/Lahn
          vereinigt mit der Greifswalder Burschenschaft Germania

          Am 12. November 1953 entschlief unerwartet, nach kurzer, schwerer
          Krankheit, unsere geliebte Mutti, unsere gute Oma, Uroma,
          Schwiegermutter und Tante, Frau Hedwig Klügling, geb. Gebauhr, Witwe
          des Schlossermeisters Gustav Klügling, aus Königsberg, kurz nach
          Vollendung des 75. Lebensjahres. Sie folgte ihren beiden Söhnen:
          Rudolf Klügling, gestorben am 15. März 1947 in russischer
          Kriegsgefangenschaft; und Fritz Klügling, gefallen 17. April 1945 im
          Harz. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Ruth Dietrich, geb.
          Klügling. Gotthard Nilsson und Frau Liselotte, geb. Klügling, Jersey
          City, USA. Willi Eichner und Frau Lucy, geb. Klügling, Wiesbaden.
          Hildegard Klügling, Union City, NJ USA. Inge Klügling, geb.
          Kummernuss, Düsseldorf, 10 Enkelkinder und 1 Urenkel. Marbug/Lahn,
          Uferstraße 10a

          Am 1. September 1953 entschlief sanft, nach kurzer, schwerer
          Krankheit, mein innig geliebter, unvergesslicher Mann, der ehem.
          Musikleiter der Luftwaffe, Heinrich Paske, früher: Neukuhren,
          Ostpreußen, im Alter von 55 Jahren. In tiefer Trauer: Anna-Elise
          Paske, geb. Schönteich, sowie alle Angehörigen. Rendsburg, Rothenhöfer
          Weg 83 g

          Heute früh entschlief nach langer, schwerer Krankheit, mein geliebter
          Mann, mein letzter, liebevoller Sohn, mein guter Bruder, Enkel,
          Schwager, Onkel und Neffe, Drogist, Alfred Pontow, im Alter von 41
          Jahren, aus Heilsberg, Ostpreußen. In tiefer Trauer: Anni Pontow, geb.
          Prahl. Meta Pontow, geb. Ruddat. Waltraut Müller-Pontow und
          Angehörige. Bassum, Bez. Bremen. Bremer Straße 18

          Ruhet sanft, Ihr Lieben, still von uns beweint, bis der Himmelsfrieden
          uns mit Euch vereint. Nach langer Krankheit und doch unerwartet
          verstarb unser liebes Muttchen und Oma, Frau Johanna Woköck, im Alter
          von 78 Jahren. In tiefer Trauer: B. Koletzky und Frau Kätel, geb.
          Woköck. W. Schwarzien und Frau Luise, geb. Woköck. H. Mutschinski und
          Frau Friedel, geb. Woköck, nebst Enkelkindern und Verwandten. Sie
          folgte ihrem Großsohn, unserem einzigen geliebten Sohn und Bruder,
          Manfred Schwarzien, geb. 15.08.1924, der 1947 in russischer
          Kriegsgefangenschaft verstorben sein soll. Die tief trauernden Eltern:
          W. Schwarzien und Frau Luise, nebst Schwester Ingrid und Verwandten.
          Früher: Seestadt, Pillau, Tannenbergstraße 23. Jetzt: Kiel, den 20.
          November 1953

          Aufopfernd waren Deine Dienstjahre, aber kurz Deine verdienten
          Ruhejahre. Am 23. November 1953, mittags 12 Uhr, entriss der Tod auf
          einem Spaziergang mir meinen geliebten, treusorgenden, unvergesslichen
          Mann, den Lehrer a. D. Willy Meier, im 62. Lebensjahre. In tiefer
          Trauer: Ida Meier und Pflegesohn Heinz Paeger, sowie alle Angehörigen.
          Almental, Kreis Angerapp. Jetzt: Eydelstedt, Post und Bahn Barnstorf

          Zum treuen Gedenken. Am 30. November 1953 jährt sich zum dritten Male
          der Todestag, meines lieben, unvergesslichen Mannes, unseres lieben,
          guten Vatis, Schwiegervaters, Großvaters, Bruders und Onkels,
          Kreisinspektor Emil Zabel. Er starb fern seiner geliebten Heimat, nach
          langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, im Alter von 59 Jahren.
          Im Namen aller Angehörigen: Helene Zabel und Kinder. Ortelsburg,
          Ostpreußen. Jetzt: Hausberge a. d. Porta Westf., Kreis Minden

          Gott, dem Allmächtigen, hat es gefallen, plötzlich und unerwartet,
          meine liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester,
          Schwägerin und Tante, Witwe Frieda Thater, geb. Durchholz, zu sich in
          die Ewigkeit zu nehmen. Sie starb nach einem echt christlichen Leben,
          fern ihrer lieben Heimat Ostpreußen, im Alter von 73 Jahren. In
          stiller Trauer: Otto Thater und Frau Hilde, geb. Gollberger. Hans
          Thater und Anverwandte. Essen, Steelerstraße 126, den 24. November
          1953. Früher: Königsberg, Blumenstraße. Ein letzter Heimatgruß! Ruhe
          sanft in Frieden! Ortsvereinigung Wasserturm im Bund vertriebener
          Deutscher. i. A.: Korsch, 1. Vorsitzender

          Zum Gedenken. In stiller Trauer gedenken wir unserer lieben Tante,
          Auguste Zimmermann, geb. 16.07.1860, Lyck/Ostpreußen, Hindenburgstraße
          17, die 1945 in Lyck, von Feindes Hand, erschossen ist. Helene Brozio.
          Wilhelmshaven, Siedlerweg 29

          Am 8. November 1953 verstarb durch einen tragischen Unglücksfall,
          meine liebe Frau und Mutti, Frau Helene Waschulzik, geb. Christofzik,
          früher: Paulshagen, Kreis Johannisburg, im Alter von 51 Jahren. In
          stiller Trauer: Wilhelm Waschulzik. Günther Waschulzik. Charlotte. Ida
          Christofzik. Hedwig Christofzik. Grone – Göttingen, Königsallee 221/69

          Am 1. Oktober 1953 entschlief, nach längerem Leiden, jedoch plötzlich
          und unerwartet, unsere liebe Mutter, Großmutter, Urgroßmutter,
          Schwiegermutter und Schwester, Frau Julie Braunsberg, geb. Prochnio.
          Früher: Ebenfelde, Kreis Lyck/Ostpreußen, im Alter von 71 Jahren. In
          stiller Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: Familie Gottlieb
          Braunsberg. Gemünden am Main, Grautalstraße 22

          Unsere geliebte Mutter, Minna Wienrich, geb. Faerber, entschlief sanft
          nach langem, schwerem, mit großer Geduld getragenem Leiden. In tiefer
          Trauer: Edith und Vera Wienrich. Wiesbaden, Kapellenstraße 13, den 17.
          November 1953

          Ergeben in den Willen des Allmächtigen, entschlief plötzlich und
          unerwartet, fern seiner unvergesslichen Heimat, im vollendeten 60.
          Lebensjahre, mein innigstgeliebter, herzensguter Mann, mein
          liebevoller, gütiger Vater, Diederich Freiherr von der Horst – von
          Neumann-Auer, Oberst a. D., Inhaber der Eisernen Kreuze I. und II.
          Klasse beider Weltkriege und anderer Kriegsauszeichnungen. Ehrenritter
          des Johanniterordens, bis 1945 Herr auf Auer, Ostpreußen. In tiefster
          Trauer im Namen aller Angehörigen: Ruth Freifrau von der Horst – von
          Neumann-Auer, geb. von Borries. Hildegunde Freiin von der Horst,
          zurzeit London. Heide, Holstein, den 16. November 1953 (Bußtag),
          Schützenstraße 19. Die Beisetzung fand a 23. November, 15 Uhr, Kapelle
          Südfriedhof, statt

          Fern der geliebten, ostpreußischen Heimat, verschied am 13. November
          1953, mein innig geliebter Mann und guter Lebenskamerad, unser lieber
          Bruder, Schwager und Onkel, Fritz Bouvain, im Alter von 57 Jahren. In
          tiefer Trauer: Bertel Bouvain, geb. Bardischewski. Familie Dziedo,
          Varel in Oldenburg. Familie Korinth, Dienslaken. Familie Franz
          Bouvain, Ulm-Wibblingen. Familie Badorrek, Neumünster in Holstein.
          Familie Dörnenburg, Essen-Kupferdreh. Früher: Königsberg, Ostpreußen,
          General-Litzmann-Straße 34. Jetzt: Hamburg-Billstedt, Geesthang 7a

          Am 18. November 1953 starb, infolge eines Unfalls, mein lieber Bruder
          und Vater seines kleinen Reinhard, Ingenieur Hans Didschun, Major d.
          Res., Inhaber des E.K. 1. Früher: Tilsit, Kasernenstraße 25, Ecke Hohe
          Straße. Jetzt: Sowj. bes. Zone. In tiefer Trauer: Willy Didschun und
          Frau. Leipheim/Do., Einlaß 5

          Was ich tue, das weißt du jetzt nicht; du wirst es aber hernach
          erfahren. Joh. 13, 7
          Nach sieben Jahren erhielten wir nun die endgültige Gewissheit, dass
          mein lieber, guter Mann, bester Lebenskamerad, unser lieber,
          treusorgender Vater, Hermann Suchalla, Meister der Gendarmerie, am 2.
          September 1946 in sowj. Gefangenschaft, im Alter von 53 Jahren,
          verstorben ist. Er ruht auf dem Lagerfriedhof Selonodolks, an der
          Wolga. In stillem Gedenken: Emilie Suchalla, geb. Leyk. Kurt Suchalla.
          Walter Suchalla und Frau Edith. Oskar Pieneck und Frau Ruth, geb.
          Suchalla. Ralph und Elke, als Enkelkind. Kampen, Kreis Lötzen,
          Ostpreußen. Jetzt: Essen-Schonnebeck, Drostenbusc 97

          Zum stillen Gedenken. Am 13. Dezember 1953 jährt sich zum neunten Male
          der Gefallenentag unseres lieben, unvergesslichen Sohnes, Heinz
          Zipplinski, geb. 04.07.1925, gefallen 13.12.1944 in Harampfa, Ungarn.
          In Liebe und treuem Gedenken: Paul Zipplinski. Marta Zipplinski, geb.
          Haack. Königsberg, Kalthöfsche Straße 3. Jetzt: Porz-Köln,
          Bahnhofstraße 34

          Am 31. Oktober 1953 entschlief nach kurzem, schwerem Krankenlager,
          mein lieber, treusorgender Vater, der Obergerichtsvollzieher i. R.
          Friedrich Schröter, im Alter von 68 Jahren. Gleichzeitig gedenke ich
          meiner seit dem 29. Mai 1945 verschollenen, lieben, unvergesslichen
          Mutter, Johanna Schröter, geb. Jaschinski. In tiefem Schmerz: Georg
          Schröter. Goldap, Ostpreußen. Jetzt: Leimen bei Heidelberg,
          Heidelberger Straße 42

          Nur Arbeit war dein Leben, nie dachtest du an dich, nur für die Deinen
          streben, war deine höchste Pflicht. Am 21. Juli 1953 entschlief sanft,
          nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, mein innig
          geliebter Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, unser lieber
          Opi, Bruder, Schwager und Onkel, Lokomotivführer, Gottlieb Kischkel,
          früher: Lyck, Bismarckstraße 57, im Alter von 62 Jahren. In tiefster
          Trauer: Anna Kischkel, geb. Vogel. Waldemar Kischkel, Elmshorn. Edith
          Czybulka, geb. Kischkel, Köln. Christel Kischkel, geb. Feldt. Ernst
          Czybulka, Frank Kischkel, Axel Czybulka, als Enkel, und die übrigen
          Anverwandten. Elmshorn, Gerberstraße 5

          Weine nicht an meinem Grabe, gönne mir die ewige Ruh, denk, was ich
          gelitten habe, eh ich schloss die Augen zu. Nach einer schweren
          Operation, starb am 17. November 1953, an den Folgen seiner schweren
          Kriegsverletzung, die er bei den Kämpfen um Königsberg 1945 erlitt,
          mein lieber Mann, der Reg.-Fisch.-Obersekretär i. R. Fritz Schuldig,
          im Alter von 54 Jahren. Er folgte unserer einzigen, geliebten Tochter,
          Brunhilde-Sieglinde Schuldig, die 1945 auf der Flucht in
          Danzig-Langfuhr, im blühenden Alter von 16 Jahren, auch ein Opfer des
          Krieges wurde. In stiller Trauer: Frau Emma Schuldig, geb. Bindzus.
          Früher: Schwenten, Kreis Angerburg. Jetzt: Linnich, Rheinland.

          Joh. 11, Vers 25 u. 26
          Fern der unvergesslichen Heimat, nahm Gott, meine liebe, gütige Mutter
          und unsere Tante, Witwe Frau Elise Bogdan, geb. Matthus, früher:
          Königsberg, im Alter von 68 oder 88 Jahren (1. Zahl unleserlich), zu
          sich in sein ewiges Reich. Im Namen aller, die sie lieb haben: Herta
          Falk, geb. Bogdan. Oldenburg i. O., den 19. November 1953.
          Bismarckstraße 22

          Unsere liebe Schwester, Tante, Großtante und Schwägerin, Berta Preuss,
          DRK-Oberschwester i. R., früher: Deutsch-Eylau, Westpreußen, ist für
          immer von uns gegangen. In stiller Trauer: Die Geschwister. Emilie
          Preuss. Emma Kronburg, geb. Preuss. Bruchsal, den 9. November 1953,
          Kaiserstraße 10. Die Beerdigung hat am 11. November 1953 stattgefunden.

          Nach langem, schwerem Leiden, entschlief am 15. November 1953, fern
          ihrer geliebten Heimat Ostpreußen, meine liebe Frau, unsere gute
          Mutter, Schwiegermutter, liebe Oma, Schwester, Schwägerin und Tante,
          Frau Martha Maschitzki, geb. Junius, früher: Königsberg, Sackheimer
          Kirchenstraße 10. In tiefer Trauer: August Maschitzki, Elsa
          Maschitzki, sowj. bes. Zone. Frieda Fittkan, geb. Maschitzki, jetzt:
          Lübeck, Fackenburger Allee 31. Charlotte Klose, geb. Maschitzki,
          Rastatt. Eva Perkams, geb. Maschitzki, Essen. Ursula Hoyer, Enkelkind.

          Gott, der Herr, nahm am 8. November 1953 plötzlich und unerwartet,
          nach einem arbeitsreichen Leben, unsere geliebte gute Mutter,
          Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter, Elisabeth Volkmann, geb.
          Leo, im Alter von 72 Jahren, zu sich in den ewigen Frieden. In
          stiller, tiefer Trauer: Hermann Borschewski und Frau Erna, geb.
          Volkmann, Detmold, Wittekindstraße 41a. Karl Gutowski und Frau Käthe,
          geb. Volkmann, Lage, Lange Straße. Erich Volkmann und Frau Elly, geb.
          Schwarz, Düren, Girbelsrather Straße 112. Enkel und Urenkel. Detmold,
          früher Drengfurt, Kreis Rastenburg, Ostpreußen. Die Beerdigung hat am
          Donnerstag, dem 12. November 1953, stattgefunden.

          Am Freitag, dem 20. November 1953, entschlief sanft, unsere immer
          treusorgende und geliebte Mutter, Großmutter, Urgroßmutter und
          Schwiegermutter, Frau Marie Kizinna, geb. Mekelburg, im gesegneten 85.
          Lebensjahre. Leider ging ihr sehnlichster Wunsch, neben ihrem vor 20
          Jahren verstorbenen Manne in heimatlicher Erde ruhen zu können, nicht
          in Erfüllung. Wir gedenken gleichzeitig in Liebe unserer auf der
          Flucht verstorbenen und in den Kriegsjahren gefallenen
          Familienangehörigen. In stiller Trauer: Wally Klossek, geb. Kizinna.
          Karl Klossek, Ob.-Steuer-Insp. a. D. Klara Boeffel, geb. Kizinna.
          Fritz Boeffel, Post-Amtmann a. D. Paul Kizinna, Oberst a. D. Hildegard
          Kizinna, geb. Lüders. Dr. Otto Kizinna, Reg.-Direktor i. R. Erna
          Kizinna, geb. Prang, und 17 Enkel und Urenkel. Dudenstadt, den 24.
          November 1953. Früher: Königsberg

          Gottes Wille kennt kein Warum.
          Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss entschlief sanft, nach kurzer,
          schwerer Krankheit, fern ihrer geliebten Heimat, meine gute, älteste
          Tochter, immer treusorgende Schwester, Nichte und Kusine, Edith
          Freundt, im blühenden Alter von 31 Jahren. Sie folgte ihrem lieben
          Vater nach zehn Monaten in die Ewigkeit. In tiefer Trauer: Gertrud
          Freundt. Ilse Freundt. Zurzeit Osnabrück, Augustenburger Straße 4 II

          Christus, der ist mein Leben, Sterben ist mein Gewinn; Dem tu ich mich
          ergeben, Mit Fried’ fahr ich dahin. Gott, der Herr, nahm am 17.
          November 1953, um 11.45 Uhr, meine liebe Frau, unsere liebe,
          herzensgute Mutti und unsere liebe Tante, Johanna Thurau, geb. Rohde,
          im Alter von 71 Jahren, nach längerem, in Geduld getragenem Leiden, zu
          sich in sein himmlisches Reich. In stiller Trauer: Otto Thurau.
          Elfriede Laaser, geb. Thurau. Ernst Laaser. Im Namen aller Verwandten:
          Elsbeth Thurau. Kiel, Esmarchstraße 58, den 17. November 1953. Früher:
          Zinten, Ostpreußen, Augustastraße 27. Die Beerdigung hat am Sonnabend,
          dem 20. November 1953, um 11 Uhr auf dem Nordfriedhof stattgefunden.

          Ich liebe mein Schicksal, denn es ist die Sprache, die Gott mit meiner
          Seele spricht. Am 30. November 1953 entschlief sanft, nach langem,
          schwerem, mit unendlicher Geduld getragenem Leiden, im tiefsten
          Gottvertrauen, unsere geliebte Mutti, meine liebe Tochter, Schwester,
          Schwägerin und Tante, Frau Ehrentraut Stegmann, geb. Gille, im Alter
          von 50 Jahren. In tiefer Trauer: Annemarie Stegmann. Anna Gille, geb.
          Schwetzler. Dr.-Ing. Gerhard Gille und Familie. Früher: Osterode,
          Ostpreußen. Barby, Angermund, Heiligenhaus

          Aus einem hoffnungsvollen Leben entriss uns der Tod, durch einen
          tragischen Unglücksfall am 03.11.1953, meinen lieben Sohn, meinen
          guten Bruder, Gerhard Rasch, im blühenden Alter von 17  1/2   Jahren.
          Tief betrauert von seiner Mutter, Schwester Helgard, Großtante,
          Großonkel, Tanten, Onkel, Basen und Vettern. Gleichzeitig gedenke ich
          meines lieben Mannes und guten Vaters, Richard Rasch, seit März 1945
          vermisst. In tiefer Trauer, im Namen aller Angehörigen: Grete Rasch,
          geb. Mollenhauer. Friedrichswalde, Kreis Gerdauen, Ostpreußen. Jetzt:
          Hachen, Kreis Arnsberg.

          Kein Arzt, kein Helfer war für Dich. Nur Jesus sprach: Ich heile Dich!
          Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss verschied nach kurzer,
          schwerer Krankheit, ganz unerwartet am 28. September 1953 im
          Krankenhaus zu Bevensen, unser geliebter, hoffnungsvoller Sohn, unser
          unvergesslicher Bruder, Großsohn, Neffe und Vetter, Siegfried
          Turowski, Handelsschüler bei der Handelsschule Lüneburg, aus
          Ottenberge, Kreis Johannisburg, Ostpreußen, im blühenden Alter von 17
          1/2  Jahren. In tiefer Trauer: Rudolf Turowski, Emilie Turowski, geb.
          Mendrzyk, Eltern. Gerhard und Herbert, Brüder. Aljarn, Kreis Uelzen

          #3042

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            O/W-Mailingliste From: inge Barfels
            Dezember

            Folge 36 vom 05.12.1953

            Tote unserer Heimat

            Bouvain-Königsberg. Meister des Motorrades. Der sieggewohnte
            Rennfahrer gestorben. Am 13. November 1953 fiel Fritz Bouvain, einer
            der erfolgreichsten deutschen Motorradfahrer, einem Schlaganfall zum
            Opfer. Er hatte nach der Vertreibung aus eigener Kraft und ohne jede
            Unterstützung in Hamburg-Billstedt ein Fuhrunternehmen aufgebaut und
            mit Zähigkeit zum Erfolg geführt. Die Königsberger kannten seine
            Fahrschule für alle Klassen in der Stresemannstraße. Fritz Bouvain
            starb im 58. Lebensjahre. Wer Interesse hat, kann die Lebensgeschichte
            in diesem Ostpreußenblatt nachlesen.

            Den Fliegertod erlitten.
            An drei Novembertagen des Jahres 1938 stellten an den Dünenhängen der
            Kurischen Nehrung August Bödecker und Heinz Zander mit fünfzig
            Stunden, fünfzehn Minuten einen Segelflug-Weltrekord auf. Jetzt ist
            August Bödecker an den Folgen eines Segelflug-Unglücks verstorben. Von
            1937 bis zum Kriegsausbruch war er auf der Reichs-Segelflugschule
            Rossitten tätig. Als einer der ersten kämpfte er nach dem Kriege für
            die Wiederzulassung des Segelfluges. Bei der Gründungsversammlung des
            »Deutschen Aero-Clubs« 1950 auf der Wasserkuppe fehlte er nicht, und
            nach der Zulassung war er unermüdlich wieder als Segelfluglehrer
            tätig. Auf einem »Doppelraab« wollte er in den letzten Augusttagen zu
            einem Passagierflug starten. Beim Start verwickelte sich das
            Schleppseil in das Rad. Das Flugzeug bäumte sich steil auf und stürzte
            danach zu Boden. Schwer verletzt wurden Bödecker und sein Passagier in
            ein Krankenhaus gebracht. Hier hat er eine Woche mit dem Tode
            gerungen, dem er schließlich erlag. Als Flieger und als Mensch bleibt
            August Bödecker seinen Sportkameraden unvergessen. Der
            Niedersächsische Luftsportverband hat für seine Hinterbliebenen – er
            hinterlässt eine unversorgte Familie mit drei schulpflichtigen Kindern
            – eine Kameradschaftshilfe ins Leben gerufen. Auch die
            Traditionsgemeinschaft »Ferdinand Schulz« der ostpreußischen
            Segelflieger ruft zu einer Spende auf.

            Auskunft wird erbeten

            Gesucht werden:
            Michael Pruszeit und Familie aus Ulmental, Kreis Tilsit-Ragnit; Martha
            Deike aus Tilsit, Friedrichstraße 19; Ida Schmidt aus Königskirch,
            Kreis Tilsit-Ragnit.

            Eichinspektor, Erich Freyer, geb. 03.08.1898 in Danzig, wohnhaft
            gewesen in Königsberg, Zeppelinstraße 16/I, und Frau Marie, geb.
            Brandt. Von beiden fehlt seit Februar 1945 jede Spur.

            Friederike Blumenstein, aus Rordorf, Kirchspiel Wielenberg, Kreis
            Ortelsburg. Wer kennt das Schicksal der Obengenannten?

            Ferner: Frau Erika Dorbas, ev., etwa 60 Jahre alt, Mittelschullehrerin
            aus Tilsit, Hohe Straße 81. – Hauptmann Karl Seeliger aus Ostpreußen,
            zuletzt im Westen eingesetzt. – Arbeiter, Bruno Knoop, geb.
            07.03.1916. Bis 1943 wohnhaft gewesen in Tilsit, Schlageterstraße 38.
            Hermann Reichert, geb. 09.01.1911, aus Auer bei Norkitten, Kreis
            Insterburg, Beruf: Landwirt, Wachtmeister beim R.R. 1 Insterburg,
            Führer einer Munitionskolonne. In Stalingrad eingeschlossen, seitdem
            vermisst. – Elisabeth Hartwich, Heilsberg, Seilergasse 2. – Käthe
            Seewald, Güldenboden, Kreis Mohrungen; Frieda Nerke, Rochau, Post
            Talheim, Kreis Angerburg, später Wolfsdorf über Guttstadt, Kreis
            Heilsberg, bei Frau Heinemann; Frau Kannapinn, Eschenbruch, Kreis
            Insterburg; Adolf Reimann, bzw. dessen Erben aus Tilsit. – Die Eltern
            (Mutter: Charlotte, geb. Unruh) von Inge Scharfenorth, geb.
            25.08.1933, aus Königsberg, Steffeckstraße 1. Wo befinden sich die
            Nachbarn Braese und Frau Anna Schulz? Wer weiß, dass Frau Scharfenorth
            mit ihrer Tochter Inge Ende Dezember 1944 aus Königsberg geflüchtet
            ist und in Bartenstein von ihrer Tochter getrennt wurde?

            Gerhard Langfort, geb. 20.12.1921, Unteroffizier und Flugzeugführer in
            einer Fliegerkampfstaffel, die in Sudauen stationiert war, Feldpostnr.
            L 51 064 Kgb., wohnhaft gewesen in Königsberg, Weberstraße 15. Am
            26.07. ist er im Raume südlich von Kauen am Njemen als vermisst
            gemeldet.

            Gesucht werden nachstehend aufgeführte Landsleute aus Königsberg:
            1.      Anna Denk, Kaplanstraße 16
            2.      Maria Menk, Marienhofer Weg 5, zuletzt Flüchtlingslager Röntoed,
            Frederikshavn, Dänemark, Bar. 6, Zim 4
            3.      Edith Willert
            4.      Hildegard Roddek, Liep. Troppauer Weg 29
            5.      Anny Bannuscher, Grünhofer Weg 9
            6.      Anna Kossack, Sternwartstraße 20
            7.      Frieda Renk, Krausallee 29 – Stägemannstraße 57

            Ferner werden gesucht:
            Wilhelmine Grunwald, Königsberg-Speichersdorf
            Frau Prildath, Königsberg-Jerusalem
            Frau Weinreich, Königsberg-Rosenau

            Ferner:
            1.      Emil Katluhn, geb. 16.01.1913, wohnhaft gewesen im Kreise Gumbinnen
            2.      Frau Charlotte Katluhn, geb. Hinz, geb. 24.03.1918, aus Gumbinnen,
            frühere Adolf-Hitler-Straße 33
            3.      Frau Berta Sarunski, verw. Kabbick, geb. Wirbals, etwa 65 Jahre
            alt, wohnhaft gewesen in Bienendorf, Kreis Labiau
            4.      Frau Marta Sziedat, geb. Kabbick, mit drei Kindern, aus
            Liebenfelde, Kreis Labiau.
            Auskunft wird erbeten über Verbleib oder Schicksal der Eheleute
            Hermann Schirrmann, geb. 22.08.1882, von Beruf: Schmiedemeister, und
            Frau Klara Schirrmann, geb. Wolteck, geb. 05.01.1888, und deren
            Kinder: Hermann, geb. 30.03.1914, Maria, geb. 20.08.1912 und Gertrudt,
            geb. 07.02.1921, alle zuletzt wohnhaft Tapiau, Kreis Wehlau,
            Deimestraße 2

            Wo sind Angehörige eines Jungen, der im Jahre 1947 etwa zwei bis drei
            Jahre alt war, sich Günter Rem nannte und sagte, er käme aus Kerbchen?
            Weiterhin sprach er von einer Tante Strutschke, von seiner
            verstorbenen Mutter, von seinem Vater, der Soldat war und von einem
            älteren Bruder Reiner. Als besondere Merkmale des Kindes werden
            angegeben: Haarfarbe: blond, Augenfarbe: blau, ging etwas
            zusammengekrümmt und zog den Kopf ein.

            Gesucht wird Eddo Brandes und Frau Felicitas, Rittergut Althof bei Insterburg.

            Wer kann Auskunft erteilen über den Verbleib oder das Schicksal des
            Kindes Christel Reh (kann sich evtl. auch Christel Mara nennen), geb.
            21.12.1939, aus Cranz, Kirchenstraße 33, zuletzt im Waisenhaus
            Pobethen gewesen.

            Gesucht werden Schmiedemeister Friedrich Freundt, Angerburg.
            Schmiedemeister Franz Freundt, Angerburg, Freiheitsstraße 3. Robert
            Schutter, Loecknick, Kreis Gerdauen und Angehörige des August
            Salewsky, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin.

            Kurt Lembert, wohnhaft gewesen in Königsberg-Moditten, der jetzt aus
            Russland heimgekehrt ist, sucht Frau Anna Albers, die in
            Schleswig-Holstein wohnen soll. Frau Albers soll die Ehefrau Elisabeth
            Lembert, geb. Bussas, geb. 12.12.1910, im Krankenhaus der
            Barmherzigkeit in Königsberg, im Dezember 1945 besucht und berichtet
            haben, dass diese dort verstorben ist und die drei Töchter ins
            Waisenhaus gekommen sind.

            Wir suchen Frau Erna Buchhorn, geb. Messetat, aus Königsberg,
            Ponarther Straße 25. Frau Buchhorn ist am 27.01.1945 aus Königsberg
            geflüchtet und hat später noch einmal aus Danzig geschrieben.

            Die Eheleute Gutsbesitzer Bark und Tochter Magda aus Molthainen, Kreis
            Gerdauen

            Frau Lydia Behrend, geb. Kühn, jetzt etwa 31 Jahre alt. Ehefrau des am
            18.09.1942 in Russland gefallenen Artur Behrend, zuletzt wohnhaft bei
            ihren Eltern, Kaufmann Leopold Kühn in Sichelberg, Markt 2
            (Südostpreußen).

            Unteroffz. August Duscha aus Kunchengut, Kreis Osterode, letzte
            Feldpostnr. 20 008 H oder E, zuletzt gesehen Anfang Februar 1945 in
            Gotenhafen.

            Familie Lange aus Braunsberg, Blücherstraße 4

            Emil Papendick, geb. 08.11.1908, Feldpostnr. 25 017 E, Emma Rosenthal
            mit Kind Winfried, und Arthur Feege aus Insterburg,
            Heeresverpflegungsmat

            Adolf Gritzkewitz, wohnhaft gewesen in Schakenhof, Kreis Gerdauen

            Frau Lehmann, etwa 50 Jahre alt, aus Allenstein, Johannisburger
            Straße. Die Mutter von Frau Lehmann wohnte in einem Dorfe etwa acht km
            von Allenstein entfernt.

            Die Eheleute Rudolf Arndt, geb. am 24.10.1875, Schneidermeister, und
            Frau Marie, geb. Pirr, geb. 13.01.1882, aus Heiligenbeil, Große
            Kirchenstraße 1/2. Beide wurden auf der Flucht am 11.03.1945 in
            Karthaus bei Danzig von den Russen gefangengenommen.

            Bestätigungen

            Wer kann bestätigen, dass Adolf Dames, geb. 29.04.1911 in Osterode,
            Friedrichstraße 10, ein Fotoatelier mit Handlung gehabt hat und 1939
            seine Meisterprüfung abgelegt hat?

            Der Postschaffner Karl May sucht ehemalige Kollegen, die seine
            Tätigkeit beim Postamt 5 in Königsberg – Stelle D – bestätigen können.

            Es werden Zeugen gesucht, die dem Maschinenputzer und Heizer Karl
            Jäger, geb. 15.04.1894, bestätigen können, dass er om 06.01.1926 bis
            06.04.1945 beim Städt. Schlachthof in Königsberg-Rosenau beschäftigt
            gewesen ist.

            Es werden Landsleute gesucht, die bestätigen können, dass Fritz
            Bartsch, geb. 09.09.1898 aus Königsberg, im Bierverlag Winkelmann, im
            Hotel »Deutsches Haus«, in der Konditorei Schwermer, in der
            Schloßkonditorei, im Alhambra-Café und beim Luftgau-Kommando I –
            Bauleitung Gutenfeld – tätig gewesen ist.

            Wo befinden sich ORR Mertins?

            #5982

            Als Antwort auf: Treichel aus Westpreußen


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              Hallo Willi,

              sind die Daten auf Ancestry bekannt ? Wenn nicht melde Dich ruhig.

              z.B.. Weltkrieg 1914-1918 ,Kriegsranglisten

              Hermann Treichel * 15. Nov 1875 in Mocker Thorn <span class=”srchMatch”>Preussen
              oo Augsute geb.Hahnn ,4 Kinder
              <u>Eltern:</u> Christian u.Auguste geb.Stier ,Postschaffner

              In welchem Zeitraum suchst Du überhaupt?</span>

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