Antwort auf: Das Ostpreußenblatt – Traueranzeigen – Jahrgang 1/Folge 3 vom 05.05.1950

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    Seite 32
    Allen Freunden u. Bekannten teilen wir hierdurch mit, daß wir erst jetzt die schmerzliche Gewißheit über den Tod meines lieben Mannes, treusorgenden Vaters, des Getreide-Kaufmanns Franz Zachau Osterode-Ostpr. der im März 1945 in seinem 58. Lebensjahre auf einem Schiff bei Danzig ums Leben gekommen ist, erhielten.
    Ebenso erreichte uns nach fünf Jahren quälender Ungewißheit die traurige Nachricht, daß mein unvergeßlicher Sohn. Bruder und Schwager Horst Zachau Leutnant in einer Pauz.-Einh. im blühenden Alter von 25 Jahren im Jan. 1945 in der Nähe seiner ostpreußischen Heimat gefallen ist. In stiller Trauer Frau Helene Zachau geb. Wiechert, Frau Christel Lehmann geb. Zachau, Dipl.-Ins. A. W. Lehmann (14a) Schwäb. Hall, Bahnhofstraße 12, früher: Osterode-Ostpr., Wilhelmstraße 11

    Fern ihrer lieben Heimat sind in die ewige Heimat gegangen mein lieber Mann Otto Beckmann Holz- und Steinbildhauer * 26. 10. 83, +8. 11. 48 und mein guter Sohn Theodor Beckmann Holz- und Steinbildhauer *5. 6. 20, + 22. 9. 46 In stiller Trauer Frida Beckmann geb. Werthmann,  Edith Genie geb. Beckmann Fritz Genie u. 2 Enkelkinder, Berlin-Tempelh, Ida Wegner geb. Werthmann, Rothenkirchen/Oberfr., am 20. April 1950, (früher: Tilsit-Ostpr.)

    Am 6. 4 1950 entschlief ganz unerwartet, mitten aus seinem unermüdlichen Einsatz für seine Kranken, mein innigstgeliebter Mann, mein über alles geliebter Sohn und Schwiegersohn, unser herzensguter Bruder, Schwager und Onkel Lungenfacharzt Dr. med. Werner Rothenberger Oberarzt der Landesheilstätte Falkenstein/Taunus früher Tilsit-Ostpr., Krankenhaus Stadtheide im Alter von 41 Jahren. In tiefer Trauer Irmgard Rothenberger geb. Eckert, Elisabeth Rothenberger geb. Bobeth,  Dr. Kurt Eckert, Studienrat Heinz Rothenberger (vermißt) und Frau Margarete geb. PawlowskiElfrlede Januschkewitz geb. Rothenberger und Erich Januschkewitz, Hauptlehrer Eva Kosack geb. Rothenberger und Walter Kosack, Dipl.-Handelslehrer, Peter, Ute, Rainer Falkenstein/Taunus, Landesheilstätte

    Am 1. April 1950 entschlief nach langem, schwerem Leiden meine liebe, unvergeßliche Frau Martha Küssner im Alter von 59 Jahren. In tiefer Trauer: Franz Küssner. Neuenbrook/Holstein, früher Wehlau Ostpr.. Bahnhof

    Nach langer Ungewißheit wurde uns die Nachricht, daß unsere unvergeßliche Mutter, Schwiegermutter und Großmutter Frau Martha Deter geb. Eggert am 17. April 1945 im 81. Lebensjahr unter russ. Schreckensherrschaft in Königsberg verstorben ist. In tiefer Trauer: Paul Deter und Frau, Hamburg-Wandsbeck, Gosslerstraße 34, Dr. Kurt Deter und Frau mit Kindern Barbara, Regina, Burkhard und Monika, Kassel, Friedenstraße 4, früher Waldhof b. Gr.-Lindenau, Ostpr.

    Allen Freunden u. Bekannten aus der Heimat nachträglich zur Kenntnis! Auf der Flucht erlöste der liebe Gott unsere herzensguten, lieben Eltern, Schwieger- und Großeltern, unsere liebe Schwester Frau Maria Till geb. Tiedtke geb 30. 12. 1863, gest. 15. 3. 1945, Friedrich Till Telegr.-Ob.-Leit.-Aufs. i. R. Großhof-Tapiau-Ostpr. geb. 6. 7. 1863, gest. 2. 4. 1945 Der treue Gott schenkte mir die Gnade, daß ich unsere lieben Eltern bis zu ihrem seeligen Heimgang betreuen konnte. In der Nähe von Kuggen-Samland habe ich selbst sie zur letzten Ruhe gelegt. Kurz vorher ließen ihre beiden lieben Söhne, unsere herzensguten, lieben Brüder in treuester Pflichterfüllung ihr Leben: Karl Till Stabsfeldwebel der Luftwaffe geb. 1. 2. 1908, gest. 12. 9. 1944, Otto Till Landesoberinspektor in Lübeck und San.-Stabs-Ob.-Feldwebel auf der „Wilh. Gustloff” geb. 22. 9. 1894 gest. beim Untergang des Schiffes am 30. Januar 1945 Ihr Leben war Liebe, Mühe und Arbeit! Dieses geben in tiefstem stillem Schmerz bekannt: Frieda Till, Lehrerin,- früher Nordenburg, jetzt Vaelserquartier b. Aachen I, Eburohenstraße 1, Luise Breutmann geb. Till, u. Familie, früher Labiau, jetzt Itzehoe/Holstein, Karlstr. 11, Fritz Till und Familie, früher Großhof-Tapiau, jetzt Garlitz bei Lübtheen, Kr. Hagenow-Mecklenburg, Charlotte Timm geb. Till und Familie, früher Taplau-Kolonie, jetzt Münchberg-Oberfr., Lindenstraße 9, Käthi Till geb. Horwege und Sohn Günter, Lübeck, Kleiststraße 2-4

    Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß entschlief sanft im 73. Lebensjahr mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel u. Großonkel Revierförster a. D. Otto Quednau
    Luise Quednau geb. Friedrici, Waldtraut Quednau, Ursula Heuer geb. Quednau, Ulrich Heuer, Dipl.-Ing.
    Hütten, Kr. Eckernförde, den 5. April 1950, vorm.: Königsberg-Metgethen

    Am 4- April 1950 ist in Potsdam unsere liebe Mutter Frau Emma Gaehler geb. Jopp früher Königsberg/Pr. kurz vor Vollendung ihres 76. Lebensjahres in die Ewigkeit heimgegangen, nachdem unser lieber Vater, der Polizei-Rechnungsrevisor a. D. Rudolf Gaehler ihr am 26. Aug. 1945 Im Alter von 78 Jahren, gleichfalls in Potsdam, voraufgegangen war. In stiller Trauer: Kurt Gaehler, Landeszentralbankrat, Kiel, Karolinenweg 9, Paul Gaehler, Oberzollinspektor, Hamburg 39, Goldbekufer 8

    Nachruf! Gottes Wille kennt kein Warum
    Allen Verwandten, Freunden und Bekannten nachträglich zur Kenntnis, daß unsere liebe Muttel, herzensgute Oma Kaufmanns-Witwe Elisabeth Jockel geb. Segadlo geb. 19. 9. 186’i (früher Wehlau/Ostpr.) am 10. 2. 1945 auf der Flucht bei Kahlberg ihre gütigen Augen für immer schloß. Im Dünensand fand sie die letzte Ruhestätte. Ihr folgte am 5. 2. 1946 meine einzige Schwester, liebe Schwägerin und gute Tante Elfriede Jockel geb. 16. 5. 1904 Sie ruht auf dem Friedhof zu Güstrow. In stiller Trauer und treuem Gedenken Margarete Metschulat geb. Jockel, Curt Metschulat, Heinz-Günther, Hellmut, Anneliese, Ernst-Dieter
    Ekkehard Schwanewede, Heide, (20) Bez. Bremen (früher Johannisburg/Ostpr.)

    Am 12. 3. 50 um 7 Uhr verschied nach langem, mit großer Geduld getragenem Leiden, fern ihrer geliebten Heimat, meine liebe Frau, unsere gute treusorgende Mutter Frau Auguste Barth geb. Ruttkat im 53. Lebensjahre In tiefer Trauer: Karl Barth mit Kindern Margot, Werner und Günter (vermißt) Gundelfingen/Donau, den 12. März 1950. früher Schloßberg/Ostpr.. Freiburger Straße 5