Antwort auf: Das Ostpreußenblatt – Jahrgang 1/Folge 1 vom 05.04.1950

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    Seite 48
    Am 10. 2. 1950 verstarb zu Grone an einem Herzleiden der Bankdirektor Max Querl aus Tilsit (Ostpr.) im 69. Lebensjahre. Dei Verstorbene gehörte seit vielen Jahren dem Vorstande des Vorschuß-Vereins, der späteren Volksbank Tilsit, e. G. m. b. H . , an und hat sich in schweren wie in guten Zeiten um die von ihm mit äußerster Pflichttreue, Gewissenhaftigkeit und Umsicht geleitete Bank die größten Verdienste erworben. Ausgestattet mit hervorragenden Gaben des Geistes und des Herzens war er uns allen ein Vorbild treuester beruflicher Pflichterfüllung und ein lieber, unvergeßlicher Freund, dem wir weit über sein Grab hinaus ein bleibendes Andenken bewahren werden. Für den Vorstand und Aufsichtsrat der ehem. Volksbank Tilsit Dr. Krantz

    Am 20. März 1950 entschlief nach langer, schwerer Krankheit im Krankenhause Eutin im blühenden Alter von 28 Jahren meine inniggeliebte Tochter, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, meine geliebte Braut DRK-Schwester Hildegard Graf. In tiefem Schmerz im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Friedrich Graf, Majenfelde, Kr. Eutin, früher Labiau Ostpr.

    Nach schwerem Leid und großer Not nahm uns Gott auf der Kolchose Heinrichshof bei Tapiau am 7. Mai 1947 unsere liebe Mutti Frau Ilse Rose geb. Bitterkien, Meterau, geb. am 17. 2. 1908 in Meterau. Sie ruht heute fern von uns in der Heimaterde. Die trauernden Kinder: Renate Rose, geb. 1933, noch vermißt, Karin Rose, Meterau, aus der Gefangenschaft im Nov. 1949 zurückgekehrt, jetzt in München, Manfred Rose, geb. 1937, über das Waisenhaus Königsberg 1947 ins Reich, seit Jan. 1948 in München, Heidrun Rose, geb 17. Dez. 1942, über das Waisenhaus Königsberg 1947 ins Reich und seit Febr. 1948 in München. Als Mittrauernde: Arthur und Franziska Rohse, Schwager und Schwägerin, (13b) München,Maximilianstr.3/I

    Nach allen überstandenen Strapazen der Flucht und Internierung in Dänemark entschlief am 21. ds. Mts fern der Heimat und seines geliebten ostpr. Waldes nach einem arbeitsfreudigen Leben mein geliebter, treusorgender Vater und Schwiegervater, unser herzensguter Opapa, unser väterlicher Freund, der staatl. Oberförster I. R. Theodor Heisterhagen, ehem. Mauern Forstamt Pfeil nach kurzer, schwerer Krankheit, ein Monat vor Vollendung seines 88. Lebensjahres. In stiller Trauer Else Zietlow geb. Heisterhagen, Johannes Zietlow, Forstamtmann a. D. Günther, Sigbert, Eberhard Zietlow, Familie Zarnbach
    Ahlbershausen ü. Uslar-Land, Hannover, den 25. Febr. 1950

    Nach Gottes Willen entschlief am 16. 3. 1950 sanft und unerwartet im Alter von fast 76 Jahren, nach einem arbeitsreichen Leben, fern der geliebten Heimat, mein lieber, guter Mann, mein Vater, unser Schwiegervater und Großvater, der Gutsbesitzer Paul Döring Louisenberg, Kr. Bartenstein. In tiefer Trauer Namens der Hinterbliebenen: Elli Döring geb. Maeser. Rodewald, Kr. Neustadt a. Rbge./Hannover

    Allen Verwandten u. Bekannten nachträglich zur Kenntnis, daß unsere geliebten Eltern Karl Jeromin am 26. 9 1945, Auguste Jeromin geb. Michel am 5. 11. 45 in Königsberg/Pr. verstorben sind. Früher Reifschlägerstr. 2. Im Namen aller Hinterbliebenen: Frau Helene Steffen geb. Jeromin, früher Königsberg, Farenheidstr. 2, jetzt Stade Elbe, Harburger Str. 191

    Fern der teuren Heimat nahm uns der Allmächtige am 20. März 1950, 23 Uhr, nach kurzem, schwerem Leiden meine liebe Frau und gute Stiefmutti, unsere einzige Schwester. Schwägerin, Tante, Kusine u. Nichte Hildegard Strohschein geb. Keinke im Alter von 41 Jahren zu sich in die ewige Heimat. Sie starb im St. Marienhospital zu Bonn. Im Namen aller Hinterbliebenen in tiefer Trauer: Friedrich Strohschein, Ilse Strohschein. Niederdrees, im März 1950, früher Nordenburg Ostpr., Bergenthal.
    Die Beisetzung fand Freitag, den 24. März 1950, auf dem Gemeindefriedhof in Obeidrees statt.

    Allen Tilsitei Fieunden und Eekannten nachträglich zur Kenntnis, das unsere liebe Tante Frau Lina Weitkonitz geb. Ehlert im 76. Lebensjahre am 18. 1. 1950 in einem Erholungsheim in Landshut sanft entschlafen ist. Beisetzung hat in Landshut in aller Stille stattgefunden. In stiller Trauer Paul Ehlert als Neffe, Else Ehlert geb. Hochhaus, früher Tilsit, Deutsche Str. 31/32, Jetzt Ingelfingen, Kreis Künzelsau Württembg.

    Nach schwerem Leiden verstarb am 4. Februar 1950 fern der Heimat meine liebe Frau Martha Schareyka geb. Czykoll im Alter von 53 Jahren. In tiefer Trauer: Friedrich Schareyka und Sohn Siegfried, früher Rastenburg, Bahnhofstr. 37, jetzt Stocksee, Post Plön/Holst

    Nach langer Ungewißheit erhielten wir die tieftraurige Nachricht aus der geliebten Heimat, daß unsere lieben u. unvergeßlichen Eltern, Schwiegereltern und Großeltern 1945 an Hunger in Königsberg verstorben sind. Friedrich Jakubeit geb. 5. 11. 1868, Berta Jakubeit geb. Mallusch geb. 31. 1. 1869. Unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Hertha Jakubeit geb. 27. 5. 1905 ist ebenfalls 1946 in Königsberg verhungert. In stiller Trauer im Namen aller Verwandten Dr. Walter Baltrusch und Frau Emilie geb. Jakubeit

    Fern unserer lieben ostpreußischen Heimat entschlief zu einem besseren Leben am 24. 2. im Alter von 85 Jahren Frau Anna Hintzke geb. Wenk, früher Brandenburg/Ostpr. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Familie Hintzke. z. Zt. bei Sellmer, auf Hoffeld über Bordesholm/Schl.-Holstein

    Am 1. Februar 1950 starb nach kurzer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Onkel und Großonkel, der kaufm. Angestellte Franz Sabalat, früher Schloßberg Ostpr. Schirwindterstr. 26. Dieses zeigen an: Margarete Sabalat geb. Groth, Burghagen über Perleberg, Marta Janzen geb. Barth, Bruno Janzen, Klaus-Peter und Ilse, Möllenbeck 40 über Rinteln (Weser)

    Nachruf
    Es ist uns zur Gewißheit geworden, daß unsere lieben Eltern, Schwiegereltern u. Großeltern Klempncrmeister Richard Krause und Amalie Krause geb. Lutzemann aus Wehlau/Ostpr., Kirchenstraße 29/30 nach dem Russeneinfall 1945 in der Heimat verstorben sind. Wir ehren ihi Andenken. Irmgard und Martin Liers und Kinder, Röhrigshof u. Hersfeld Hessen, Erich Krause, Landenhausen, Kr. Lauterbach, im März 1950

    Nach jahrelangem Warten und Hoffen erhielt ich jetzt die Nachricht, daß mein lieber Mann, der Landwirt Eugen Pempeit bereits im Sommer 1945 in einem GPU-Lager in Graudenz im Alter von 53 Jahren verstorben ist. Am 20. 12. 47 rief Gott meine einzige Schwester Ella Buchholz in die ewige Heimat. Sie starb im Alter von fast 54 Jahren an Entkräftung in dem Quarantänelager Meiningen nach kurz vorher erfolgter Rückkehr aus Königsberg/Ostpr. In stillem Leid: Meta Pempeit geb. Buchholz, früher Gindwillen, Kr. Tilsit, jetzt Mannheim-Waldhof, Sandhoferstraße 160

    Im Altersheim Völlinghausen bei Soest verschied am 10. 2. 50 im Alter von 88 Jahren unsere liebe Tante Frau Ottilie Knoepke aus Heiligenbeil. Gleichzeitig gedenken wir unserer unvergeßlichen Mutter Frau Marie Bardischewski aus Heiligenbeil, die im Alter von 80 Jahren seit Ende Nov. 1945 in Pommern verschollen ist. Familie Walter Groll, Hannover, Familie Otto Pazerat, Lägerdorf bei Itzehoe, Walter Bardischewski und Frau, Itzehoe

    Unsei lieber, treusorgender Vater, Schwiegervater und Großvater August Weber Hauptlehrer u. Organist a. D., früher Fließdorf Kreis Lyck, jetzt Tübingen, Gartenstraße 9 ist im Alter von 69 Jahren unerwartet zum ewigen Gott heimgegangen. Sein Leben war von Güte erfüllt. In tiefer Trauer Reinhold Weber und Frau Lieselotte mit den Kindern Bernd und Manfred, Halle Westf., Wertherstr. 19, Ilse Herberger geb. Weber und Gottfried Herberger mit den Kindern Peter, Joachim, Sabine u. Thomas, Tübingen, Gartenstraße 9