Suchergebnisse für ‚hermann‘

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      BR-Mailingliste / From : H.Wolter

      Guten Tag,

      im Regierungsblatt für das Herzogtum Coburg finden sich nachstehende Personen aus Berlin:

      Zwangsversteigerung. Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft der im Grundbuch von Coburg, Band XVI Blatt 115…
      … auf die Namen der folgenden Personen eingetragenen Grundstücks…….

      1) Dr. August Schultze, in Charlottenburg ; 2) Fritze Schultze, in Berlin; 3) Ferdinand Schultze in Berlin; 4) Witwe Clara Frischmuth, geb. Schultze in Berlin; %) Kaufmann Hermann Schufft, in Berlin; 6) Kaufmann Theodor Schufft, in Berlin; 7) Frau Martha Dio, in Coburg;
      8) Bildhauer Oskar Heese in Berlin,  9) Lehrer Georg Heese in Berlin; 10) Fuhrherr Hugo Schmidt, in Neu-Weißensee; 11) Fuhrherr Otto Schmidt, in Neuweißensee; 12) Uhrmacher Carl Schmidt in Neuweißensee; 13) Restaurateur Gustav Schmidt, in Berlin; 14 ) Frau Elsa Hillmann, geb. Schmidt, in Coburg,  Coburg 15. Dezember 1905. Hzgl. Amtsgericht..

      #3040

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        Zitat [OWP] Ostpreußenblatt, November 1953, Folge 34, 2. Teil
        from Inge Barfels

        Folge 34 vom 21.11.1953, 2. Teil

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        Wer weiß etwas über den Verbleib des Fahrschullehrers Gustav Bardtke,
        Königsberg, Selkestraße 14b, zuletzt als Ofw. in Ostpreußen eingesetzt
        gewesen? Nachricht erbittet seine Tochter, L. Wilcken, Köln-Ehrenfeld,
        Fridolinstraße 21. Unkosten werden erstattet.

        Wer war mit meinem Mann Karl Baucke, Klen-Stürlack, im Waggon zusammen
        und hat seinen Tod miterlebt? Nachricht erbittet Witwe Klara Baucke,
        Allendorf, Kreis Arnsberg.

        Mit Bild. Heimkehrer! Wer kennt Kurt Dietwald? Zuletzt Wachtmeister
        bei der 217 Inf.-Nachr.-Div., letzte Feldpostnr. 04926 D. Soll
        1945/1946 bei Riga in einem Gef.-Lager gesehen worden sein.
        Zivilberuf: Fleischermeister aus Neidenburg, Ostpreußen. Nachricht
        erbittet Frau E. Dietwald, Eschach, Kreis Donaueschingen (Baden)

        Bitte! Wer kann Auskunft geben über das Schicksal von Feldwebel
        Johannes Jordan, Lehrer in Peitschendorf, Kreis Sensburg, Ostpreußen,
        geb. 15.08.1903 in Rosoggen, Kreis Sensburg? Er kämpfte zuletzt im
        ostpreußischen Raum. Feldpostnr. 05 833, letzte Nachricht vom
        11.02.1945. Wer war mit ihm zusammen? Zuschrift erbittet Mia Jordan,
        Lehrerin, Wedel (Holstein), Elbstraße 13, früher Peitschendorf, Kreis
        Sensdorf, Ostpreußen

        Wer kann Auskunft geben über Hermann Meschkat, aus Rastenburg,
        Bismarckstraße 4a? Er ist am 10.04.1945 in Danzig von den Russen in
        die Schießstange gebracht worden. Unkosten werden erstattet. Nachricht
        erbittet Frau Marie Meschkat, Külz 31, Hunsrück, Kreis Simmern, bei
        Schimanski

        Achtung Heimkehrer! Obergefr. Jakob Gatzke, geb. 27.09.1906, letzter
        Wohnort: Küdern, Kreis Angerapp, Ostpreußen, Feldpostnr. 09 569 1
        Gren.-Rgt. 282, am 11.04.1944 in der Buglangstellung bei Kertsch,
        Krim, in russ. Kriegsgefangenschaft geraten. Im Juni 1944 im Lager
        3-242 in Nikitowka bei Stalino, Donezbecken, gewesen, nach der
        Nachricht eines Kameraden. Weiter fehlt jede Nachricht. Auskunft
        erbittet Frau Frieda Gatzke, Oersdorf, Kreis Stade, Post Harsefeld

        Kurt, Paul Gleick, geb. 17.01.1922 in Königsberg, wohnhaft daselbst,
        Bülowstraße 35 II., Tischlergeselle, zuletzt Gefr., wurde im Januar
        1945 noch nach Kurland verschifft, seitdem verschollen. Letzte
        Nachricht vom 10.01.1945. Walter Wallensky, und Familie, früher
        ebenfalls wohnhaft in Königsberg, Yorckstraße 5. Walter Wallensky ist
        geb. ca. am 27.01.1885. Paul Wallensky, und Familie, Paul Wallensky
        wurde am 13.05.1881 geboren. Er soll noch 1947 in Königsberg gewesen
        sein, hat dort im Res.-Laz. In der Yorckstraße gearbeitet und soll
        dann zu seinem Sohn Helmuth und Familie nach Potsdam evakuiert worden
        sein.

        Suche meinen Bruder Edwin Monien, früher Königsberg, Zeppelinstraße
        22. Nachricht erbittet Gerhard Monien, früher Königsberg,
        Gerlachstraße 99b, jetzt Wiesbaden, Erbacher Straße 4

        Achtung Russlandheimkehrer und ehem. Kameraden der 1. J.-D.
        Königsberg, J.G.-Komp.! Wer kann Auskunft geben über unseren seit
        16.10.1944 bei Schirwindt vermissten Sohn, Gefr. Kurt Roß, geb.
        03.04.1925, Feldpostnr. 24 613? Nachricht erbittet gegen
        Unkostenerstattung Familie Paul Roß, Stadthagen, Niedernstraße 24,
        früher: Königsberg, Königstraße 20

        Gesucht wird Diakonissin Martha Paetsch, geb. 24.12.1909 oder 10.,
        Königsberg, Krankenhaus der Barmherzigkeit. Nachricht erbittet Witwe
        Erna Steffens, früherer Name: Steffanski, Buxtehude, Breite Straße 12

        Gesucht wird Bruno Reitz, geb. Anfang Februar 1920, dessen Vater,
        Wilhelm Reitz, Mutter, Vorname unbekannt, zuletzt wohnhaft gewesen in
        Gumbinnen, Friedrich-Wilhelm-Straße, Ostpreußen, sowie der Bruder von
        Bruno Reitz, Paul Reitz, nebst Gattin Erna Reitz, geb. Jandt, zuletzt
        wohnhaft in Sudauen/Polen. Bruno Reitz ist nach Weihnachten 1940 zur
        Waffen-SS eingezogen worden und ist seit dem Jahre 1942 in Russland
        vermisst gemeldet. Die Gesuchten werden dringend gebeten sich zu
        melden, da es sich um eine behördliche Angelegenheit handelt.
        Nachricht erbittet Ella Mensyk, Naila, Oberfr., Phil.-Heckel-Straße 3

        Dringend gesucht! Frau Agnes Saturski und Frau Franziska Zimmermann,
        wohnhaft gewesen bei Bauer August Fahl, Plössen bei Sturmhübel, Kreis
        Rößel, Ostpreußen. Meldung erbittet Franz Fahl, Lübeck-Travemünde,
        Baggersand 7, Baracke 3

        Wer weiß etwas Näheres über das Schicksal des Gärtners Benno Thran,
        geb. 18. Mai 1877, und Landwirt Paul Thran, geb. 21. September 1879,
        zuletzt wohnhaft in Assaunen, Post Wandlacken, Kreis Gerdauen,
        Ostpreußen. Nachricht erbittet gegen Unkostenerstattung Frau Hildegard
        Krossa, geb. Thran, früher: Königsberg, Cranzer Allee 66. Jetzt:
        Breloh, Kreis Soltau, Am Bispinger Weg 1

        Achtung Königsberger! Wer kann Auskunft geben über Ernst und Auguste
        Unterhalt, geb. 1879 und 1889, im Oktober 1944 von Stradaunen, Kreis
        Lyck, nach Königsberg-Quednau, Wiesenstraße (bei Wittdorf) geflüchtet?
        Letzte Nachricht von Königsberg-Rothenstein, Sprosserweg 54. Wo ist
        Herr Kohlberg vom Bahnhof Quednau? Nachricht erbittet Lotte Rose, geb.
        Unterhalt, Arnsberg i. W., Grafenstraße 60

        Mit Bild. Heimkehrer! Wer kann Auskunft geben über Feldwebel Gottlieb
        Volkmann, geb. 25.04.1907 in Abendwalde, Kreis Schloßberg. Er hat sich
        seit Februar 1945 nicht mehr gemeldet. Unkosten werden erstattet.
        Nachricht erbittet Gertrud Volkmann, Ergolding, Am Anger 22, bei
        Landshut

        Wer kann Auskunft geben über das Schicksal meines Mannes Erich Wolff,
        geb. 17.01.1892, letzter Wohnort Allenstein, Kleeberger Straße 32. Im
        März 1945 in Danzig gewesen. Nachricht erbittet Frau Lucia Wolff,
        Honr/Lippe, Mittelstraße 14

        Wer kann mir über den Verbleib meines Sohnes Jörg Alexander Perl, geb.
        am 14.10.1935 in Königsberg Auskunft geben? Jörg wurde einige Zeit
        nach der Besetzung Ostpreußens dem Waisenhaus Budwethen zur Pflege
        übergeben, dessen Insassen vermutlich im Herbst 1947 nach Deutschland
        evakuiert wurden. Der Transport soll angeblich über Mecklenburg nach
        Erfurt geleitet worden sein. Zweckdienliche Angaben erbittet Gerhard
        Perl, Germersheim, Jos.-Probst-Straße 11. Unkosten werden erstattet.

        Todesanzeigen

        Am 12. Oktober 1953 entschlief sanft, nach längerem Leiden, fern der
        Heimat, mein lieber Mann, Pflegevater und Onkel, der Bauer August
        Kroenert, aus Deinen, Kreis Pillkallen, in der sowj. bes. Zone, im 84.
        Lebensjahre. In tiefer Trauer: Johanna Kroenert, geb. Kassner und alle
        Verwandten. Berta Wallbruch, Otto Wallbruch, Berlin NW 87, Jagowstraße
        15. Waldemar Wallbruch, stud. phil., zur Zeit in Tübingen.
        Gleichzeitig gedenken wir unseres lieben Vaters, Schwiegervaters und
        Großvaters des Müllermeisters August Wallbruch, aus Schirwindt,
        Ostpreußen, der am 13.07.1946 im 90. Lebensjahre in der sowj. bes.
        Zone sanft entschlafen ist.

        Nach acht Jahren langer Ungewissheit, erhielten wir jetzt durch
        Heimkehrer und DRK die traurige Nachricht, dass mein lieber Mann,
        unser guter Vater und Opa, der Bauer Wilhelm Matschull, früher:
        Ankern, Kreis Mohrungen, Ostpreußen, im April 1948 in Russland
        verstorben ist. In stiller Trauer: Marie Matschull, geb. Dorsch. Erich
        Matschull und Schwiegertochter. Friedel Wischlitzki, geb. Matschull.
        Willi Matschull, noch vermisst. Helga, Brigitte, Renate, als Enkel.
        Celle, Hannoversche Straße 4. Ruhe sanft in Feindesland

        Am 12. September 1953 verstarb in Rosengarten bei Uetersen, Holstein,
        unser alter Kämmerer Karl Klimmeck. 50 Jahre hat er in Garbnicken, in
        vorbildlicher Treue und tiefem Pflichtgefühl auf seinem Posten
        gestanden. Wir werden seiner stets in Dankbarkeit gedenken. Lisa
        Macktanz-Garbnicken

        Am 17. Oktober 1953 verstarb sanft und schmerzlos, mein lieber, guter
        Mann, Vater und Großvater, der Lehrer i. R. Hermann Aßmann, im 80.
        Lebensjahre. In tiefer Trauer: Margarete Aßmann, geb. Birth und alle
        Angehörigen. Berlin-Britz, Onkel-Bräsig-Straße Nr. 91. Früher:
        Königsberg, Sprindstraße 1

        Was wir bergen in den Särgen, ist der Erde Kleid. Was wir lieben, ist
        geblieben, bleibt in Ewigkeit. Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu
        schlagen. Fern ihrer so sehr geliebten Heimat, nahm der Herr unsere
        innig geliebte, treu für uns alle sorgende Mutter, Schwiegermutter,
        Groß- und Urgroßmutter, Frau Berta Pantel, geb. Bibber, früher:
        Lasdehnen und Falkenreut, im 79. Lebensjahr in seine himmlische
        Heimat. Sie folgte ihrem lieben entschlafenen Ehemann und ihren
        Kindern: Friedrich Pantel, geb. 03.12.1865, gest. 16.12.1943. Uffz.
        Emil Pantel, geb. 04.07.1911, gefallen 05.10.1943 bei Burakowo.
        Obergefr. Fritz Pantel, geb. 02.12.1908, gefallen 14.09.1944 bei
        Viduckle. In tiefer Trauer: Erich Höhnow. Helene Höhnow, geb. Pantel.
        Ursula, Regina, Wolfgang Höhnow, Bln.-Karlshorst, Rödelstraße 2. Berta
        Pantel, Berlin-Steglitz. Witwe Elfriede Pantel, geb. Döhring.
        Hannelore Pantel, Tochter. Franz Pantel. Meta Pantel, geb. Gattow.
        Enkel Erika, Asmus, geb. Pantel.
        Erhard Asmus. Gerda Pantel. Regina Pantel und drei Urenkelsöhne.
        Haslach i. K., Hofstetterstraße 26. Früher: Markthausen, Kreis Labiau

        Nach zehnjähriger Ungewissheit, immer hoffend auf ein Wiedersehen,
        erhielten wir durch einen Heimkehrer die traurige Nachricht, dass
        unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Leutnant Helmut
        Feyerabend, geb. 07.11.1910, im Dezember 1943 an einer schweren
        Verwundung in Russland verstorben ist. In stiller Trauer, im Namen
        aller Angehörigen: Friedrich Feyerabend, Johanna Feyerabend, geb.
        Matern. Königsberg, Barbarastraße 78. Jetzt: Uffeln 239, Post Vlotho
        an der Weser, Kreis Minden

        Fern der Heimat verstarb am 4. Oktober 1953, mein lieber Mann,
        Zimmermann Franz Schröder, früher: Wehlau, Ostpreußen. Im Namen der
        Hinterbliebenen: Anna Schröder, geb. Weiß. Visselhövede bei Hannover,
        Wiesenstraße 24

        Nachruf. Am 13. Mai 1953 starb nach schwerer Krankheit, meine
        innigstgeliebte Frau, meine liebe Mutter, unsere liebe Schwester,
        Schwägerin und Tante, Frau Erna Rautenberg, geb. Raudat. Früher:
        Königsberg, im Alter von 62 Jahren. Im Namen der trauernden
        Hinterbliebenen: Hugo Rautenberg. Gerhard Rautenberg, in Rumänien
        vermisst. Rd. Lennep, November 1953

        Die Liebe höret nimmer auf. Nach schwerem, seelischen und körperlichem
        Leiden, ging am 18. August 1953 in Bremen, kurz vor Vollendung ihres
        47. Lebensjahres, meine liebe, unvergessliche Tochter, meine treue,
        immer hilfsbereite und sonnige Schwester, unsere liebe Nichte, Gertrud
        Petrat, Obornik Wartheland und Budwethen, Kreis Tilsit-Ragnit sanft in
        die ewige Heimat ein. Sie ruht in Bremen-Riendsberg. Es gedenken ihrer
        in Liebe: Marie Petrat, geb. Paleikat, früher: Tilsit,
        Goldschmiedestraße 14. Jetzt: Frankfurt a. M., Haus Leonhard.
        Margarete Petrat, Frankfurt a. M., Univers.-Klinik. Gustel Paleikat,
        Bremen-Horn, Vorstraße 40. Else-Eva Paleikat, Brinkum, Bezirk Bremen.
        Ferner gedenken wir unserer Lieben, die seit 1945 verschollen blieben:
        Unserer herzensguten Mutter, Groß- und Urgroßmutter, Frau Anne
        Krastinat, verw. Paleikat, geb. Stiglorus, aus Kl.-Schillehlen, Kreis
        Tilsit-Ragnit; unserer lieben Schwester, Schwägerin und Tante, Frau
        Minna Mohr, geb. Paleikat und unserer lieben Familie Emil Krastinat,
        Memel

        Am 25. Oktober 1953 entschlief plötzlich und unerwartet, meine liebe
        Frau, unsere gute Mutti, meine liebe Tochter, Tante und Schwägerin,
        Frau Anna Korsch, aus Königsberg, Rippenstraße 6, im Alter von 43
        Jahren. In tiefer Trauer, im Namen aller, die sie liebten: Alfred
        Korsch, Isselhorst 78

        Am 4. November 1953 verstarb unsere liebe Omi, Frau Helene Rhese, im
        81. Lebensjahre. Ihr Leben war Arbeit , ihre Liebe galt der Heimat.
        Frau Ina Schulz, als Haushälterin. Lötzen, Ostpreußen. Jetzt:
        Hamburg-Harburg. Die Einäscherung hat am 09.11.1953 in Hamurg-Ohlsdorf
        stattgefunden.

        Erlöst von einem kurzen, schweren Leiden, entschlief unerwartet,
        unsere liebe, treusorgende Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante,
        Frieda Schattauer, geb. Lehmann, im Alter von 55 Jahren. Im Namen
        aller Angehörigen: Die Kinder: Anneliese, Siegfried und Ingrid.
        Fohlental, Kreis Schloßberg. Jetzt: Christianskoog, im Oktober 1953

        Nach einem arbeitsreichen Leben, zärtlicher Liebe und Aufopferung für
        ihre Familie, verschied am 6. November 1953, unsere liebe Mutter,
        Großmutter und Urgroßmutter, Frau Paula Cichy, geb. Musalewski, geb.
        04.01.1873 in Neuenburg, Westpreußen. Sie folgte ihrem geliebten Mann,
        dem Oberbahnhofsvorsteher Paul Cichy, der schon 1932 in Rastenburg,
        Ostpreußen, seine letzte Ruhe fand. In tiefer Trauer, im Namen aller
        Hinterbliebenen: Otto Cichy. Detmold, Freiligrathstraße 24

        Am 27. Oktober 1953 entschlief nach schwerem Leiden, mein lieber Mann,
        unser guter, treusorgender Vater, mein innigstgeliebter, einziger
        Sohn, unser guter Schwiegersohn, Schwager, Onkel und Vetter, Walter
        May, im 54. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Elisabeth May, geb. Fels.
        Renate, Hans-Georg und Klaus-Dieter sowie alle Angehörigen.
        Schierensee, den 27. Oktober 1953

        Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.
        Off. Joh. 2, V. 10
        Heute entschlief sanft, nach schwerem, in langer Kriegsgefangenschaft
        zugezogenem Leiden, mein innig geliebter Mann, unser lieber Onkel,
        Schwager und Neffe, Generalleutnant a. D. George Bertram. Ritter des
        Hausordens von Hohenzollern und anderer hoher Auszeichnungen, im 72.
        Lebensjahre. Er folgte unseren beiden für Deutschland gefallenen
        Söhnen in die Ewigkeit nach. In tiefer Trauer: Hildegard Bertram, geb.
        Neumann. Hasso Bertram, Dipl.-Landwirt. Elsbeth Bertram, geb.
        Schiffmacher. Hans Neumann, Oberst a. D. Ilse Neumann, geb. Dörwald.
        Baronesse Clara von Heyking. Bad Pyrmont, Bahnhofstraße 12, den 27.
        Oktober 1953. Die Trauerfeier hat am 2. November 1953 auf dem
        Ehrenfriedhof in Bad Pyrmont stattgefunden.

        Zum Totensonntag allen Freunden und Bekannten aus der Heimat die
        traurige Nachricht, dass mein lieber Mann, unser guter Vater und mein
        einziger Bruder, der Steuerberater Hugo Alexnat, Inhaber des EK1 des
        Ersten Weltkrieges, nach langem, schwerem Leiden und doch mitten aus
        seiner Arbeit am 12. April 1953 verstorben ist. Im Namen der
        Hinterbliebenen: Magdalene Alexnat, geb. Krause. Königsberg,
        Französische Straße 5. Jetzt: Rendsburg-Büdelsdorf,
        Schleswig-Holstein, Alte Dorfstraße 6

        Es ist bestimmt in Gottes Rat, dass man vom Liebsten was man hat, muss
        scheiden. Fern der geliebten Heimat, nahm Christus, der König, dem
        alles lebt, heute Mittag um 15.15 Uhr, unseren lieben Vater,
        Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel, Paul Ehlert, früher:
        Rößel, Ostpreußen, Birkenweg 7, nach kurzer, schwerer Krankheit, doch
        plötzlich und unerwartet, versehen mit den Tröstungen unserer
        heiligen, katholischen Kirche, im Alter von 71 Jahren, zu sich in sein
        himmlisches Reich. Sein Leben war Arbeit, selbstlose Liebe und Opfer.
        In tiefer Trauer: Günter Jakobowski und Frau Hildegard, geb. Ehlert.
        Adalbert Ehlert und Frau Gerda, geb. Langenbeck. Paul Ehlert und Frau
        Helene, geb. Becker. Georg Ehlert. Enkelkinder und Anverwandte.
        Duisburg-Beeck (Hoffsche Straße 38), Stendal, den 2. November 1953

        Schlummere sanft in Frieden, liebes Herze du; für dein Schaffen hier
        auf Erden gab dir Gott die ew’ge Ruh. Die Trennungsstunde schlug zu
        früh, doch Gott, der Herr, bestimmte sie. Nach einem arbeitsreichen
        Leben entschlief am 30. August 1953, im Alter von 61 Jahren, an
        schwerem Herzleiden, mein lieber Mann und Lebenskamerad, unser guter,
        treusorgender Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und
        Onkel, der Landwirt und Viehkaufmann Fritz Spielmann, aus Mühlhausen,
        Kreis Pr.-Holland. In stiller Trauer: Minna Spielmann, geb. Witt. Arno
        Spielmann, vermisst seit 20. Dezember 1942 vor Stalingrad. Kurt
        Spielmann und Frau Anni, geb. Overesch, Burgsteinfurt, Westfalen,
        Hollich 21. Ein Enkelkind. Wrist, Holstein, den 7. November 1953,
        Hauptstraße

        Am 20. Oktober 1953 starb in Hedwigenkoog, Max Goetz. Mit ihm ist
        eines der ältesten Mitglieder des VfB Königsberg, Ostpreußen, der
        bereits um die Jahrhundertwende dem FCK angehörte, abgetreten. Durch
        seine nimmermüde Arbeit, trug er wesentlich zu den großen Erfolgen des
        VFB im Fußball bei. Ein Ostpreuße, ein guter Kamerad, dem unsere
        preußischen schwarz-weißen Farben Verpflichtung waren, ist nicht mehr.
        Ehre seinem Andenken! Gruppe ostpreußischer Rasensportler, Berlin, i.
        A. Edgar Gerlach, Bruno Fischer, Fritz Gaedicke. Berlin W 30, den 8.
        November 1953, Motzstraße 5

        Herr, wie Du willst! Am 23. Oktober 1953 verstarb in Duisburg, nach
        kurzer Krankheit, Leopold Lange, Oberstutmeister i. R., Trakehnen,
        Ostpreußen, im 77. Lebensjahr. Der Verstorbene stand 50 Jahre in
        Diensten des Preußischen Hauptgestüts Trakehnen, Ostpreußen, Tiefe
        Frömmigkeit, treue Pflichterfüllung, große Liebe und Verbundenheit zu
        seiner Familie, Lauterkeit des Charakters, Hilfsbereitschaft und
        Leutseligkeit gegen jedermann zeichneten ihn aus und erwarben ihm
        Achtung, Freundschaft und Liebe. Wir trauern sehr um den lieben
        Entschlafenen: Elisabeth Lange, geb. Schestokat, Duisburg. Karl
        Damjonat und Frau Liesbeth, geb. Lange, Hohenbrünzow, Mecklenburg. Dr.
        med. Martin Rosin und Frau Hildegard, geb. Lange, Duisburg. Mathias
        Meiser und Frau Luise, geb. Lange, Essenbach, Niederbayern. Sieben
        Enkel und ein Urenkel. Duisburg, Claubergstraße 30

        Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben. Offb. 14, 13
        Am 29. Januar 1953 entschlief im 83. Lebensjahre, nach kurzer
        Krankheit, im lebendigen Glauben an seinen Erlöser, unser lieber
        Vater, Schwieger- und Großvater, Schwager und Onkel, der Altbauer
        August Bonkat, Lindenhof, Kreis Schloßberg. Er folgte seiner lieben
        Frau, unserer lieben, guten Mutter, Schwieger- und Großmutter,
        Schwester und Tante, Frau Maria Bonkat, geb. Bender, die der Herr am
        5. April 1945 auf der Flucht von allem Erdenleid heimholte, und seinem
        lieben Schwiegersohn, meinem innig geliebten Manne und herzensguten
        Vati, unserem unvergesslichen Schwager und Onkel, Diplom-Landwirt
        Professor Walter Gaigalat, Schmalleningken-Dotnuva, der am 16. März
        1945 aus einem arbeitsreichen Leben durch Feindeshand herausgerissen
        wurde. In Trauer und Leid gedenken wir ihrer. Fritz Anhalt und Frau
        Ester, geb. Bonkat und Tochter Eva, Lindenhof, Kreis Schloßberg.
        Jetzt: Schweppenhausen, Kreis Kreuznach. Ruth Gaigalat, geb. Bonkat,
        und Tochter Christel, Stromberg, Kreis Kreuznach. Emil Malzahn und
        Frau Maria, geb. Bonkat, Maschinenfabrik Schaki, jetzt: Stromberg,
        Kreis Kreuznach. Paul Bonkat und Frau Friedel, geb. Müller und Sohn
        Johannes, Druckerei Schirwindt, Jetz, Krähenwinkel über Hannover

        Täglich auf seine Rückkehr hoffend, erhielt ich jetzt die Nachricht,
        dass im März 1953, nach achtjähriger Kriegsgefangenschaft in Russland,
        mein lieber Mann, der Konrektor Otto Märzhäuser, Major d. R. früher
        Königsberg, im 57. Lebensjahre gestorben ist. Er folgte seinen
        Kindern: Rosemarie, gestorben 29.11.1935; Wolfgang, gefallen
        17.09.1943. In unsagbarem Leid: Käte Märzhäuser, geb. Schröder.
        Schönberg im Taunus, Am Eichbühel 6

        Am 31. Oktober 1953 entschlief sanft, nach schwerem Leiden, meine
        liebe Frau, unsere gute Mutter und Oma, Frau Kläre Kappas, geb.
        Dombrowski. In tiefer Trauer: Rudolf Kappas, Lehrer, Boenden. Dietlind
        Kappas, Stud.-Ass., Alsfeld, Hessen. Armin Kappas, Lehrer, Griedel bei
        Butzbach. Christel Kappas, geb. Menges. Arnolein, als Enkel.
        Soltmahnen, Kreis Angerburg. Jetzt: Boenden über Göttingen. Die
        Beisetzung fand am 4. November 1953 in Griedel bei Butzbach, Hessen,
        statt.

        Am 8. November 1953, dem Sterbetag meiner unvergesslichen Mutter,
        entschlief in Osterode/Harz, plötzlich und unerwartet, meine liebe,
        treusorgende Schwester, die Verwaltungsangestellte Trude Frank, früher
        Schloßberg, Ostpreußen, kurz vor Vollendung des 55. Lebensjahres. Sie
        folgte meinen beiden lieben Schwestern: Erna und Luzie Frank, die
        gemeinsam bei dem einzigen Bombenangriff auf Osterode, Harz, am
        07.04.1945 nach mehrmaliger Flucht, den Tod fanden, in die Ewigkeit.
        Auf ihren Wunsch wird die Urne zu den Schwestern beigesetzt. In tiefem
        Schmerz: Elisabeth Frank. Wolfenbüttel, Krumme Straße 22. Früher:
        Lötzen/Ostpreußen

        Am 27. Oktober 1953, frühmorgens, ist unsere liebe, gute, älteste
        Schwester, Schwägerin und Tante, Elise Wenski, geb. Rockel, fern von
        uns in der sowj. bes. Zone in einem Altersheim ganz unerwartet, sanft
        und ruhig in den ewigen Frieden heimgerufen. Dieses zeigt unseren
        lieben Bekannten und Verwandten, im Namen aller Angehörigen an:
        Antonie Fischer, geb. Rockel. Lübeck-Kücknitz, Samlandstraße 95

        Zum Gedenken. Durch eine mörderische Russenkugel starb am 6. Februar
        1945, mein lieber Mann, unser guter Vater, der Bauer Gustav Paschke,
        Hohenfeld, Ostpreußen, geb. 08.11.1876. Er folgte seinen beiden in
        Russland gefallenen Söhnen: Helmuth Paschke, geb. 25.11.1908, gefallen
        11.08.1941, an der Luga. Ernst Paschke, Gudnick, geb. 16.04.1907,
        gefallen 04.03.1944 in Nikolajew. Ihm folgte seine liebe Gattin:
        Gertrud Paschke, geb. Gand, gestorben am 10.01.1948 in Bleddin,
        Sachsen. Ferner gedenken wir in Liebe, meiner guten Schwiegersöhne,
        unserer lieben Gatten und Vatis: Bauer Friedrich Reimann, Mohrungen,
        geb. 14.11.1893; Bauer Helmut Neubert, Mohrungen, geb. 11.01.1915. Sie
        wurden beide am 1. Februar 1945 von den Russen verschleppt. Über ihr
        Schicksal sind wir immer noch in Ungewissheit. Auguste Paschke, geb.
        Schulz. Elisabeth Reimann, geb. Paschke, und Sohn Kurt. Margarete
        Neuber, geb. Paschke, und Sohn Reinhard. Familie Manfred Paschke.
        Familie Hans Bokowski. Gisela und Dietrich Paschke, Bleddin, Sachsen.
        Volkenrath, Heidberg, Mittelagger, Ösingen (Oberberg. Kreis, Bezirk
        Köln), den 14. November 1953

        Am 26. Oktober 1953 verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit, unser
        lieber Vater, Schwieger-, Groß- und Urgroßvater, Rudolf Berger,
        früher: Rehfeld, Kreis Heiligenbeil, kurz vor Vollendung des 79.
        Lebensjahres. In stiller Trauer: Berta Berger. Otto Berger und
        Familie. Anni Thal, geb. Berger und Familie. Rudolf Berger und
        Familie. Franz Berger und Familie. Emil Berger und Familie. Mathilde
        Arndt, geb. Berger und Familie. Lotte Berger. Hagen i. W.,
        Eckeseyerstraße 165

        Nach kurzer, schwerer Krankheit, ist mein lieber Mann, unser guter
        Vater, Schwieger-, Großvater und Bruder, der frühere Bauer August
        Moser, aus Auengrund, Kreis Pillkallen, Ostpreußen, am 31. Oktober
        1953, im Alter von 71 Jahren, verstorben. In stiller Trauer: Minna
        Moser, geb. Theophil. Familie Mokski. Emil und Willi, als Söhne
        (vermisst). Hirschau bei Amberg, Bayern, Georg-Schiffer-Straße 103

        Am 24. Oktober 1953 entschlief sanft, nach langer Krankheit, mein
        lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und
        Onkel, Oberzollsekr. i. R. und Rittmeister d. R. Hermann Glowienka, im
        Alter von 71 Jahren. In stiller Trauer: Ida Glowienka, geb. Janert.
        Frieda Reichardt, geb. Glowienka. Hans Reichardt. Alfred Glowienka,
        vermisst. Günther Glowienka, vermisst. Und drei Enkelkinder.
        Bischofsburg, Ostpreußen. Jetzt: Witten-Annen, Fritz-Reuter-Straße 1

        Zum Gedenken. Am 20. November 1952 verstarb im Alter von 71 Jahren,
        fern seiner lieben Heimat, mein treusorgender Pflegevater, unser
        lieber Onkel, Schneidermeister Carl Hochfeld, früher: Königsberg,
        Hindenburgstraße 19a. Erich Albrecht, früher: Johannisburg. Eva
        Albrecht, geb. Nelson, früher: Königsberg. Jetzt: Fürth, Bayern,
        Benditstraße 21

        Am 6. November 1953 entschlief sanft, nach langem Leiden in Tollack,
        Kreis Allenstein, unser lieber Vater, der Bauer Joh. Piotrowski, aus
        Waltershöhe, Kreis Lyck. In stiller Trauer, im Namen aller
        Angehörigen: Paul Piotrowski und Frau Ella, geb. Mundt. Süderholz,
        Kreis Husum, im November 1953

        Zum Gedächtnis. In Königsberg starben 1945 – 1947 unsere lieben
        Eltern: Bäckermeister Max Janzen im Alter von 75 Jahren; Jenny Janzen,
        geb. Gaeckel, im Alter von 72 Jahren; August Reimann, im Alter von 80
        Jahren; Elise Reimann, geb. Heckmann, im Alter von 77 Jahren. 1947
        verunglückte tödlich unser lieber Jüngster, Gert Janzen, im Alter von
        sechs Jahren. Familie Max Janzen. Nieswalde über Goch. Am 13. Mai 1953
        verstarb plötzlich, nach kurzer Krankheit in der sowj. bes. Zone, mein
        lieber Mann und treusorgender Vater und Schwager, der Gastwirt Franz
        Buttgereit, im Alter von 62 Jahren. Liesbeth Buttgereit, geb. Janzen.
        Sowj. bes. Zone.

        Am 28. September 1953, ist meine liebe Frau, unsere gute, treusorgende
        Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Margarete
        Pallapies, geb. Pleikies, früher: Tilsit, Ostpreußen, Yorckstraße 8,
        im Alter von 78 Jahren, sanft entschlafen. Sie durfte nun ihrer
        ältesten Tochter, unserer lieben Schwester Gertrud Kaufmann, geb.
        Pallapies, die zusammen mit ihrem Gatten und ihren drei Kindern in
        Hamburg-Altona den Bombentod fand, in die Ewigkeit folgen. In stiller
        Trauer: Gustav Pallapies, Getelomoor 110, Kreis Bentheim. Ernst
        Klement und Frau Frida, geb. Pallapies, Kettwig (Ruhr), Thiemannstraße
        12. Gottfried Eisenhut und Frau Lisbeth, geb. Pallapies, Hamburg 21,
        Dehnhalde 2. Ernst Molinnus und Frau Hedwig, geb. Pallapies,
        Getelomoor 110, Kreis Bentheim. Die Beisetzung hat in Hamburg
        stattgefunden.

        Nach kurzer, schwerer Krankheit, entschlief am 24. Oktober 1953,
        unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Johanna
        Friedel, früher: Rodenthal, Kreis Lötzen, im Alter von 83 Jahren. In
        stiller Trauer: Familie Lehr-Dakscheid. Familie Albert Friedel, sowj.
        bes. Zone. Karl Friedel, Sandhorst. Witwe Anna Friedel und Kinder,
        Sandhorst, Aurich.

        #3038

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          Zitat: [OWP] Ostpreußenblatt, November 1953, Folge 34, 1. Teil

          Folge 34 vom 21.11.1953, 1. Teil

          Amtliche Bekanntmachungen

          Amtsgericht   Soltau, den 23. Oktober 1953
          II 27/53   Beschluss
          Der Landwirt – zuletzt Volkssturmmann – Martin Stanschus, geb. am
          24.11.1893 in Kinten, zuletzt wohnhaft gewesen in Kinten, Kreis
          Heydekrug, Ostpreußen, gilt als verschollen und wird für tot erklärt.

          Das Amtsgericht   Soltau, den 3. November 1953
          II 123/53   Aufgebot
          Der Rudolf Szurowski in Tewel Nr. 5, Kreis Soltau, hat beantragt,
          seinen Bruder, den verschollenen Bauern Adolf Szurowski, zuletzt
          wohnhaft in Tannenhorst, Ostpreußen, Kreis Goldap, für tot zu
          erklären. Der bezeichnete Verschollenen wird aufgefordert, sich bis
          zum 15. März 1854 bei dem hiesigen Gerict, Zimmer Nr. 9, zu melden,
          widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft
          über Leben und Tod des Verschollenen geben können, ergeht die
          Aufforderung, dem Gericht bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu
          machen.

          Das Amtsgericht   Soltau, den 3. November 1953
          II 99/53   Aufgebot
          Die Ehefrau Gertrud Pelz, geschiedene Meinekat, geborene Gelhar, in
          Münster, Rübezahlweg 34, hat beantragt, den verschollenen
          Obergefreiten Willy Meinekat, zuletzt wohnhaft gewesen in Memel,
          Sandwehrstraße 15 (Ostpreußen), für tot zu erklären. Der bezeichnete
          Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum 15. März 1954 bei dem
          hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 9, zu melden, widrigenfalls die
          Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft über Leben und Tod
          des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht
          bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen.

          Das Amtsgericht   Soltau, den 3. November 1953
          II 124/53   Aufgebot
          Der Rudolf Szurowski in Tewel Nr. 5, Kreis Soltau, hat beantragt,
          seine Tochter, die verschollene, ledige Edith Charlotte Szurowski,
          zuletzt wohnhaft in Rodenstein, Kreis Goldap, Ostpreußen, für tot zu
          erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum
          15. April 1954 bei dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 9, zu melden,
          widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft
          über Leben und Tod der Verschollenen geben können, ergeht die
          Aufforderung, dem Gericht bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu
          machen.

          – 6 II 173/53 –   Aufgebot
          Der August Ebernickel in Verden/Aller, Heinrich-Renke-Straße Nr. 6,
          hat beantragt, seinen verschollenen Sohn, den Landwirt Robert Adolf
          Ebernickel, geboren am 30. Januar 1906 in Pr.-Mar, Kreis Mohrungen,
          Ostpreußen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird
          aufgefordert, sich bis zum 24. März 1954, 10.00 Uhr.  bei dem hiesigen
          Gericht, Zimmer Nr. 39, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung
          erfolgen kann. An alle, die Auskunft über Leben und Tod des
          Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, dem Gericht bis
          zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen. Amtsgericht,
          Verden/Aller, den 3. November 1953

          Beschluss
          1. – 14 II 48/53 –   Die Ehefrau Hedwig Stobbe, geb. Peter
          (Zivilistin), geboren am 27.08.1897 zu Dittersdorf, Kreis Braunsberg,
          zuletzt wohnhaft gewesen ebenda
          2. – 14 II 70/53 –   Der Malerpolier Emil Augstein (Gefreiter),
          geboren am 03.09.1896 zu Brandlauken, Kreis Labiau, zuletzt wohnhaft
          gewesen in Königsberg, Sackheimer Mittelstraße Nr. 22
          werden für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember
          1945, 24 Uhr, festgestellt. Amtsgericht Hildesheim, 6. November 1953

          – 54 II  146/53 –      Aufgebot
          Die Ehefrau des Straßenwärters Adolf Kurjanowski, Minna, geb. Jäkel,
          Essen-Stoppenberg, Essener Straße 102, hat beantragt, ihren
          obengenannten Ehemann, geboren am 17.06.1887 in Dittersdorf in
          Westpreußen, zuletzt wohnhaft gewesen in Illgenhöh, Ostpreußen für tot
          zu erklären, weil er im Zusammenhang mit Ereignissen und Zuständen des
          letzten Krieges vermisst ist. Der Verschollenen wird aufgefordert,
          spätestens im Aufgebotstermin am 5. April 1954, 9 Uhr, dem
          unterzeichneten Gericht, Zimmer 160, Nachricht zu geben, widrigenfalls
          er für tot erklärt werden wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tot
          des Verschollenen erteilen können, werden aufgefordert, dies
          spätestens im Aufgebotstermin dem anzuzeigen. Essen, den 6. November
          1953.     Das Amtsgericht

          Auskunft wird gegeben

          Über August Baltruschat, geb. 26.08.1889 in Alt-Lubönen, liegt eine
          Nachricht vor; gesucht werden die Angehörigen aus Friedenswalde, Kreis
          Tilsit.

          Über nachstehende aufgeführte Königsberger Landsleute liegen
          Nachrichten vor: 1. Frau Komm, verw. Reinhard, und Töchter Frau Sand
          und Frau Radau, wohnhaft gewesen, Hansaring 64; 2. Frau Joseitis,
          Hansaring 64; Frau Fürst, Bülowstraße 42; Frau Klein, Bülowstraße 12;
          5. Frau Nähring,  Insterburger Straße 12.

          Über Otto Czarnetzki, geb. 24.08.1901 in Waschulken, liegt eine
          Nachricht vor; gesucht wird Familie Czarnetzki, Waiselhöhe, Kreis
          Neidenburg

          Über Johann Cymowski, geb. 03.11.1922 in Groß-Schlanz, liegt eine
          Nachricht vor; gesucht wird die Mutter, Frau Marga Czymowski aus
          Groß-Schlanz

          Über Franz Tautorius aus Königsberg, Heeresbekleidungsamt Rothenstein,
          liegt eine Nachricht vor

          Über nachstehend aufgeführte Landsleute liegen Nachrichten vor:

          1.        Ehefrau Berta Stachowitz, geb. 06.05.1883 in Pradau
          2.        Witwe Auguste Stadie, geb. 29.05.1878 in Königsberg
          3.        Anton Stangorra, geb. 17.01.1862 in Danzig
          4.        Anna Steinau, Putzmeisterin, geb. 08.08.1883 in Labiau
          5.        Alfred Steinert, Kaufmann, geb. 26.08.1887 in Kalgentrun in Bayern
          6.        Anna Steinröck, geb. 01.02.1872 in Goldap
          7.        Käthe Stobbe, Hausangestellte, geb. 30.01.1902 in Königsberg
          8.        Karoline Stobbe, geb. 12.05.1909 in Moythienen
          9.        Emil Stobbe, Schneider, geb. 29.10.1905 in Königsberg
          10.        Witwe Berta Stoll, geb. 16.05.1879 in Königsberg
          11.        Jakob Stolla, Magistratsamtsgehilfe, geb. 22.07.1860
          12.        Ida Stolz, geb. 04.06.1885 in Königsberg
          13.        Berta Stolzki, geb. 26.03.1881 in Rablacken, Kreis Fischhausen
          14.        Ehefrau Helene Streich, geb. 25.08.1886 in Königsberg
          15.        Witwe Margarete Stumm, geb. 03.11.1876 in Danzig
          16.        Ewald Teck, Tischler, geb. 09.09.1878 in Pogerstin, Kreis
          Fischhausen
          17.        Ehefrau Margarete Thiede, geb. 08.02.1876 in Trier
          18.        Witwe Marie Thiel, ge. 01.01.1890 in Wronnen, Kreis Lötzen
          19.        Ingenieur Johannes Thiel, geb. 06.04.1884 in Schenklingsfeld
          20.        Hannelore Thiel (Vater Ernst), geb. 20.04.1935 in Königsberg
          21.        Witwe Johanne Thiel, geb. 13.03.1878 in Fuchsberg bei Königsberg
          22.        Ehefrau Eva Thien, geb. 19.06.1889 in Braschen
          23.        Hans Thulke, Arbeiter, geb. 04.04.1920 in Wommen
          24.        Witwe Berta Tiedemann, geb. 12.12.1881 in Königsberg
          25.        Agnes Tiessen, Schwester, geb. 07.07.1904 in Königsberg
          26.        August Tobehn, Bezirksschornsteinfegermeister
          <div>, geb.01.08.1875 in Königsberg
          27.        Gerhard Tomoscheit, Lehrling, geb. 20.07.1931 in Langenort
          28.        Ehefrau Klara Treichelt, geb. 26.02.1878 in Königsberg
          29.        Karoline Treike, geb. 09.01.1873 in Karben
          30.        Carl Troscheit, geb. 11.08.1867 in Grünhayn
          31.        Marie Tumescheit, Wirtin, geb. 08.10.1884 in Stallbech,
          Kreis Tilsit
          32.        Fritz Umlauf, Musiker, geb. 13.03.1887 in Königsberg
          33.        Max Unruh, Koch, geb. 02.02.1885 in Königsberg
          34.        Auguste Unruh, ohne Angaben
          35.        Ehefrau Antonie Urban, geb. 14.05.1883 in Hasenberg
          36.        Walter Uter, geb. 23.03.1884 in Nickelsdorf, Kreis Wehlau
          37.        Ehefrau Martha Vogel, geb. 13.08.1891 in Heiligenbeil
          38.        Friedrich Vogel, Arbeiter, geb. 27.09.1880 in Neuhausen bei
          Königsberg
          39.        Ehefrau Lina Voigt, geb. 11.04.1879 in Bremen
          40.        August Volkmann, Müller, geb. 24.01.1873 in Schneeberge
          41.        Irmgard Wagner, geb. 08.07.1926 in Hamborn
          42.        Ida Waduschat, geb. 07.05.1880 in Königsberg
          43.        Wilhelm Walter, Oberwerkführer, geb. 16.10.1874 in Schönwiese
          44.        Marie Wargel, geb. 07.02.1871 in Landskron
          45.        Anna Weede, Näherin, geb. 23.02.1863 in Königsberg
          46.        Marie Weidkuhn, geb. 29.03.1880 in Königsberg
          47.        Grete Weinert, geb. 10.02.1884 in Königsberg
          48.        Anna Welt, geb. Egler, geb. 25.02.1872 in Gr.-Lauth, Kreis
          Pr.-Eylau
          49.        Witwe Johanna Wenk, geb. 14.08.1867 in Fischhausen
          50.        Witwe Juliane Wenzel, geb. 12.06.1889
          51.        Witwe Margarete Wichert, geb. 21.08.1887 in Danzig
          52.        Marie Wichmann, geb. 01.12.1875
          53.        Witwe Dorothea Wiehle, geb. 07.12.1875 in Podgarts bei Thorn
          54.        Clara Will, Schneiderin, geb. 04.05.1882 in Königsberg
          55.        Ehefrau Marie Wille, geb. 01.09.1880
          56.        Max Wille, Kaufmann, geb. 02.05.1880
          57.        Richard Willuhn, Kellner (hatte einen Sprachfehler) weitere
          Angaben fehlen
          58.        Margarete Wilm, geb. 24.10.1895 in Königsberg
          59.        Franz Windt, geb. 14.04.1874 in Annawalde
          60.        Hans Winkler, Lehrer, geb. 14.02.1882 in Rüchgarben, Kreis
          Bartenstein
          61.        Emil Winkler, Tischler, geb. 28.10.1883 in Schaaksdorf
          62.        August Wischnewski, Tischler, geb. 19-06.1896 in Königsberg
          63.        Heinz Witt (Kind), geb. 10.03.1936?
          64.        Witwe Helene Wittenberg, geb. 03.05.1882 in Königsberg
          65.        Heinrich Wittern, Oberzugführer, geb. 11.12.1887 in Seesen im Harz
          66.        Anna Wittke, Arbeiterin, geb. 16.01.1904 in Königsberg
          67.        Witwe Wlisabeth Wittrich, geb. 16.08.1883 in Wingschienen,
          Kreis Ragnit
          68.        Helmuth Wohlgefahrt (Kind), geb. 01.08.1935 in Rauschbach,
          Kreis Heiligenbeil (Vater Otto) der Wohnort ist höchstwahrscheinlich
          Uderwangen gesesen
          69.        Erika Wohlgefahrt (Kind), geb. 22.05.1934 in Rauschbach,
          Kreis Heiligenbeil (Vater Otto)
          70.        Hermann Wohnsdorf, Schlosser, geb. 19.12.1872 in
          Gr.-Langwalde, Kreis Rastenburg
          71.        Helga Wollermann (Kind), geb. 12.03.1939 in Königsberg
          (Vater Rudolf)
          72.        Ruth Wollermann (Kind), geb. 21.06.1933 in Häfensee, Kreis
          Hannover (Vater Rudolf)
          73.        Ehefrau Anna Woywod, geb. 22.04.1862 in Guttstadt
          74.        Witwe Therese Wykowski, geb. 13.01.1881 in Wetzelhöfen,
          Kreis Heiligenbeil
          75.        Stefanie Wysocki, geb. 02.10.1924 in Altmark
          76.        Heinz Zander, Invalide, geb. 23.08.1928 in Königsberg
          77.        Max Ziegler, Rechtsanwalt, geb. 28.10.1879 in Braunsberg
          78.        Witwe Auguste Ziehl, geb. 23.05.1875 in Stahlen, Kreis Rastenburg
          79.        Friedrich Zigahn, geb. 10.01.1864 in Norgehnen, Kreis Fischhausen
          80.        Witwe Elisabeth Zilius, geb. 23.04.1879 in Königsberg
          81.        Margarete Zoellner, geb. 19.10.1889 in Kobbelbude
          82.        Brigitta Zirkwitz, geb. 19.11.1928 in Königsberg
          83.        Maria Zwailina, geb. 31.05.1884

          Auskunft wird gegeben

          Gesucht werden: Paul Gerdes, Viehhandlung, Königsberg, Unterhaberberg
          27a und Frau Charlotte, geb. Krause, und Eva Behrendt aus Tilsit. Der
          Suchende ist Russlandheimkehrer

          Hildegard Palkowski oder Falkowski, jetzt 18 Jahre alt, die bei ihren
          Großeltern in Seebuden, Kreis Allenstein gelebt hat, sucht ihre
          Mutter, die jetzt Odrian heißen soll. Wer weiß etwas über ihren
          Verbleib?

          Das Kind Gerda Hoffmann, welches im November 1945 mit einem
          Kindertransport von Königsberg nach Westdeutschland kam, sucht seine
          Eltern. Das Kind soll aus dem Samland stammen und als Geburtsort wird
          Waldau angegeben. Hatte eine Schwester Toni und drei Brüder.

          Gesucht werden die Gutsbesitzer, Böhm, Glaubitten; Bertram, Markusen;
          Pris, Paslack; von der Gröben, Sporgeln, Rosenow, Schmierdheim;
          Rathke, Lakmehlen

          Ferner: Heinz Phillip aus Königsberg, ehemaliger SS-Angehöriger der
          Leibstandarte LAH, und Fräulein Sieglinde Lange, jetzt etwa 27 Jahre
          alt, aus Königsberg, Straße der SA 5. – Die landwirtschaftliche
          Lehrerin Ilse Lutterkorth. – Fräulein Ilse Tolksdorf aus Allenstein,
          Wadanger Straße 37, tätig gewesen bei der Stadtverwaltung.

          Gerhard Lau, geb. 27.08.1912 in Ilmsdorf, Kreis Gerdauen, wohnhaft
          gewesen in Seewald; er wird seit dem 17.04.1945 als Soldat vermisst

          <u>Folgende Königsberger werden gesucht:</u>

          William Büttner, Königseck 15; Fritz Erlach und Frau Gertrud, geb.
          Krause, Steile Straße 25; Fräulein Else Gimboth, Kaporner Straße 23a;
          Berta Lehmann, geb. Biegmann, Bachstraße 12; Dr. Gerhard Neumann,
          Arzt, und Frau Zita, geb. Mauder, Hammerweg 16; Wolfgang Strauß, Major.

          Ferner werden gesucht:
          Witwe Minna Dombrowski, etwa 32 Jahre alt, hatte zwei Kinder, aus
          Liebenfelde bei Labiau

          Gustav Balzer, etwa 40 Jahre alt, sowie dessen Vater Gustav Balzer,
          ehem. Justizbeamter aus Lyck

          Karl Schröder, und Günther Siegmund aus Niedersee, Kreis Sensburg

          Stellmacher Emil Kubbutat aus Gr.-Kuglack, Kreis Wehlau, zuletzt im
          Mai 1945 beim Aufbau der Luisenbrücke in Tilsit gesehen, er soll dann
          in ein Krankenhaus in Tilsit gekommen sein

          Kurt Bischoff, geb. 16.11.1921, aus Seeburg, Kreis Rößel, Abbau 18,
          Sohn von Franz Bischoff aus Seeburg

          Fräulein Hedwig Klettke, geb. am 15.10.1927, wohnhaft gewesen in
          Mühlental, Kreis Schröttersburg, Reg.-Bezirk Zichenau

          Fritz Siemund, geb. 21.03.1909, Mettkeim bei Labiau; Anna, geb.
          Bojahr;Ursula, geb. 1934 in Lauth bei Königsberg; Gerhard, geb. 1935,
          Bothenen bei Nautzken. Alle Gesuchten wohnten 1945 in Königsberg,
          Schönfließer Allee

          Frau Hanna Prepeneit, geb. am 06.02.1903 aus Königsberg, Kuckstraße 11

          Polizeioberwachtmeister Emil Grau, Heimatanschrift: Bodenhausen, Kreis
          Goldap, Feldpostnr. 38 366 C. Zuletzt vermutlich in der Gegend von
          Cottbus-Guben gewesen, seit Frühjahr 1945 vermisst.

          Paul Tuefert, geb. 10.06.1904, aus Hirschberg, Kreis Osterode, Abbau,
          Anfang Januar 1945 verschleppt.

          Für Todesmeldungen

          Emma Auguste Grau, geb. Willuweit, geb. 15.09.1881 aus Königsberg,
          Yorckstraße 90, soll 1946 oder 1947 in einem Stift in der Yorckstraße
          verstorben sein. Es werden Augenzeugen gesucht, die ihren Tod
          bestätigen können.

          Schmiedemeister Gustav Jordan, geb. 19.01.1883 in Lomp, Kreis Pr.-
          Holland, und Grete Jordan, geb. 04.08.1921 in Lomp, werden seit
          Februar 1945 vermisst. Wer kann Auskunft geben über ihren Verbleib?

          Erich Koschorreck, geb. 28.06.1911, zuletzt Gefreiter bei der
          Infanterie, soll am 13.08.1942 bei Schelomsk in Russland gefallen
          sein. Es werden Augenzeugen gesucht, die seinen Tod bestätigen können.
          Seine Ehefrau Lucie Koschorreck mit Kindern, Hannelore und Jürgen aus
          Neukuhren (Samland) wird seit Januar 1945 vermisst. Wer kann Auskunft
          geben über ihren Verbleib?

          Landwirt Gottlieb Steffner, geb. 05.01.1878 in Jogolehnen, Kreis
          Gumbinnen, und seine Ehefrau Ida Steffner, geb. Uepach, geb.
          02.08.1886 in Praßberg, Kreis Goldap, zuletzt wohnhaft gewesen in
          Groß-Rominten, Kreis Goldap, werden vermisst. Wer kann Auskunft geben
          über ihren Verbleib?

          Hans Krüger, geb. 06.03.1912 in Guben, zuletzt Oberleutnant bei der 1.
          Komp., Bauabt. 21, soll am 01. März 1943 bei Dnjepropetrowsk in
          Russland gefallen sein. Es werden Augenzeugen gesucht, die seinen Tod
          bestätigen können.

          Bestätigungen

          Wer kann bestätigen, dass Alwin Dietrich, geb. 04.02.1897, in den
          Jahren 1939/1940 im Kreis Zichenau als Bezirkslandwirt tätig gewesen
          ist?

          Landsleute, die sich der Scheidung des Landsmannes Georg Czelinski,
          geb. 11.09.1910 und seiner Ehefrau Gertrud, geb. Decker, in
          Kukukswalde bei Passenheim, Kreis Ortelsburg, im April 1944 erinnern,
          werden um Angabe ihrer Anschriften gebeten.

          Gesucht wir der ehemalige Kompanieführer der 3. Kompanie des
          Königsberger Sicherheitsdienstes (S.H.D.), Hauptmann Preuss, früher
          Offizier bei der Königsberger Feuerwehr. Preuß kann bestätigen, dass
          Fritz Hundsdörfer am 06.04.1945 in Königsberg, Kastanienallee,
          verwundet worden ist. (Preuss oder Preuß? Der Name wurde leider
          unterschiedlich geschrieben)

          Wer kann bestätigen, dass Franz Zimmermann seit 1937 in Insterburg
          gewohnt hat und bei der Justiz Insterburg und in der Strafanstalt
          Schröttersburg tätig gewesen ist?

          Zitat-Ende</div>

          #3012

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            [Zitat] 23 Jun 2013
            Mailingliste OW-Preussen
            From: inge.barfels[@]ewe.net

            Folge 33 vom 14.11.1953

            Auskunft wird gegeben

            Über den ehemaligen Wehrmachtsangehörigen Albrecht Boege, geb.
            01.04.1916, liegt eine Nachricht vor; gesucht werden die Angehörigen
            aus Ortelsburg, Bergstraße 12

            Über einen Landsmann August Treppner aus Imten bei Tapiau, Kreis
            Wehlau, liegt eine Meldung vor. Wo sind Angehörige?

            Über Heinz Wandel, geb. 03.12.1925 in Rosenhof, liegt eine Nachricht
            vor; gesucht wird Fritz Wandel aus Rastenburg, Dorfstraße 7

            Über Horst Waleschkowski, geb. am 19.04.1925 in Osterode, liegt eine
            Nachricht vor, gesucht wird der Vater Josef Waleschkowski aus
            Osterode, Wilhelmstraße 17

            Über Walter Widuwilt, geb. 10.05.1902 in Leipzig, liegt eine Nachricht
            vor; gesucht wird Frau Auguste Widuwilt aus Ramental, Kreis Goldap.

            Auskunft wird erbeten

            Gesucht werden:
            Schuhmachermeister Franz Waplitz aus Bartenstein, Mackensenstraße

            Erich Hennig, geb. etwa 1901 Wischwill; Albert Tunnat, Wischwill;
            Richard Lenz, geb. 1904 oder 1906, Wischwill

            Karl Kaminski, geb. 16.12.1882, zuletzt in Mühlhausen; er wurde am
            10.02.1945 verschleppt und am 16.02.1945 im Durchgangslager
            Pr.-Holland letztmals gesehen. Wer weiß etwas über sein weiteres
            Schicksal?

            Ferner: Prüfmeister der Luftwaffe, Gerhard Kiehl, geb. 11. oder
            14.03.1911, zuletzt in Königsberg, Klapperwiese 4; letzte Nachricht
            Januar 1945.

            Siegfried Kiehl, geb. etwa 1916 oder 1917; er soll zuletzt dem
            Bombengeschwader Hindenburg angehört haben.

            Angehörige des Gerhard Lobert, geb. 05.02.1922 in Balden,  Post
            Wutrienen, Kreis Neidenburg.

            Gustav Bonsa, Herandstal; Charlotte Baldzuhn, Arnswald; Landsmann
            Frispenwanker, Herandstal und Gutsbesitzer Borowski, Arnswald, Kreis
            Goldap.

            Die Besitzerin des Gutes Meisterfelde bei Stockheim, Kreis
            Bartenstein, Frau Ursula Wolf, Gutskämmerer Thiel.

            Wer kann Auskunft erteilen über den Verbleib oder das Schicksal der
            Frau Herta Schrade, geb. Schmidtke, geb. 28.03.1888 aus Königsberg,
            Oberhaberberg 48?

            Wer kann Auskunft erteilen über den Verbleib oder das Schicksal der
            Frau Elli Hüge, verw. Tabbert, geb. Schwirblat, geb. 06.09.1909 zu
            Argeningken, mit ihren Kindern Ulrich Tabbert, geb. 06.04.1935, und
            Dietrich Tabbert, geb. 19.05.1939, wohnhaft gewesen in Königsberg,
            Gneisenaustraße 23

            Für Todeserklärungen

            Elise Rohde, geb. Lack, geb. 07.07.1918 in Partheinen, Kreis
            Heiligenbeil, seit 1947 vermisst. Sie soll zuletzt mit Elise Dawedeit
            aus Uderwangen in Litauen zusammen gewesen sein. Wer kann Auskunft
            geben über ihren Verbleib?

            Kurt Ernst Wulf, geb. 28.09.1902, kaufm. Angestellter aus
            Königsberg-Maraunenhof, Treßlerstraße 14, wird seit März 1945
            vermisst. Wulf war als Volkssturmmann bei den Kämpfen um Königsberg
            (Volkssturm-Nodabschnitt, Kampfabschnitt 3, 2. Komp. Bat. 25/65
            beteiligt. Wer kennt sein Schicksal?

            Wilhelm Kleschies, geb. 27.02.1890 in Memel, zuletzt wohnhaft gewesen
            in Sensburg, wird seit dem 27,02.1945 vermisst. Wer kann Auskunft
            geben über seinen Verbleib?

            Suchanzeigen

            Wer kann mir Auskunft geben über das Schicksal meiner Mutter, Frau
            Berta Barwinski (Amtsgerichtsratswitwe) aus Königsberg, Ostpreußen,
            Hinterroßgarten 49. Nachricht erbittet Frau Rüdiger, früher
            Königsberg, Lochstädter Straße 75, jetzt: Alzenau (Ufr.), Hanauer
            Straße 103

            Wer kann Auskunft geben über den Verbleib von Eugen Richard Bartel,
            Gärtner, geb. 10.07.1890 in Samrodt, Kreis Mohrungen? Letzte Anschrift
            Volksst.-Bat., 2. Komp., 3. Zug. Nachricht erbittet Waltraud
            Fandibauer, Mühlheim/Main, Kreuzstraße 18, Hessen

            Gesucht werden Hauptmann Artur Blaukat, sowie Angestellte von der
            Luftwaffe Gutenfeld bei Königsberg. Nachricht erbittet Walter Aßmann,
            früher Königsberg, Bismarckstraße 10b. Jetzt: Urfeld am Walchensee 13

            Es werden gesucht: Otto Bley, geb. 28.09.1900; Sohn Alfred Bley, geb.
            30.07.1927, aus Insterburg; Karl Katzki, geb. 19.02.1904, Sohn Heinz
            Katzki, geb. 01.01.1930 aus Schönfels, Kreis Angerapp; Minna Groß,
            geb. Katzki, geb.12.04.1912, sie wurde im März 1945 von den Russen
            verschleppt. Nachricht erbittet Frau Lina Bley, Okel Busch bei Syke,
            Bezirk Bremen. Früher: Insterburg

            Achtung! Wer kann Auskunft geben über meinen Sohn Heinz Boehm, geb.
            12. November 1921, aus Königsberg, Gustloffstraße 87? Derselbe diente
            bei dem Augsburger Luftnachrichten-Rgt. N. 353 und war längere Zeit im
            Osten zuerst bei der 8. Komp. Feldpostnr. L 46 215, und dann zuletzt
            bei der 11. Komp., Feldpostnr. L 06 758 Luftg.-Postamt Posen. Im Jahre
            1944 lagen die Einheiten längere Zeit bei Litzmannstadt. Nach Aussagen
            verschiedener Kameraden soll die Einheit L 06 758 Ende Februar 1945
            nach Möst bei Dessau und am 01.04.1945 nach Jüterbog gekommen sein.
            Letzte Nachricht von ihm vom 05.02.1945. Von da ab fehlt bis jetzt
            jede Nachricht von ihm. Wer kann mir über sein späteres Schicksal
            Auskunft geben? Unkosten werden ersetzt. Ernst Boehm, Tuttlingen,
            Messkircher Straße 40, Baden-Württemberg

            Wer kann Auskunft geben über Willy Bronsert, etwa 55 Jahre alt,
            zuletzt Kaufmann in Gerdauen? Nachricht erbittet Bruno Zerull,
            Weinheim a. d. B., Mannheimer Straße 69 II

            Wer kann Auskunft geben über Helga Eichlohn, geb. am 26.06.1936 in
            Goldap, wohnhaft in Königsberg, Zintener Straße 59? Selbige soll 1947
            durch die Russen mit einem Kindertransport abtransportiert worden
            sein. Wohin? Nachricht erbittet Ernst Eichlohn, Recklinghausen S 2,
            Spichernstraße 2

            Händler, Fritz Jeschewski, geb. 19.12.1901, zuletzt wohnhaft
            Königsberg, Oberhaberberg 90, danach Molsehnen, Kreis Samland,
            Ostpreußen. Nachricht erbittet Frau Emma Hiltawski, Hamburg 24,
            Wansbeker Chaussee 210

            Bartensteiner Heimkehrer! Wer weiß etwas über das Schicksal meines
            Mannes, Lehrer Otto Jädtke? Er soll mit Dr. Foethe nach Gr.-Kärthen
            verschleppt worden sein, wo er zuvor als Lehrer tätig war. Wer war
            noch dabei? Nachricht erbittet Frau Magda Jädtke, Morkirch-Westerholz,
            Kreis Schleswig

            Wer kann Auskunft geben über Julius Löll, Königsberg/Rothenstein,
            Kiebitzweg 24, geb. 14.10.1901 in Kotzlauken, Samland? Da
            Beinamputierter, kein Soldat. Am 10.04.1945 als Zivilist in Königsberg
            in Gefangenschaft. Auskunft erbittet, da Familie in der Ostzone, Frau
            Anna Schwarz, Neu-Oelsburg, Querstraße 4, Kreis Peine

            Königsberg! Wer kann Auskunft geben über den Verbleib meiner Eltern
            und Geschwister aus Königsberg, Hindenburgstraße 47? Eltern: Arthur
            Krause, Malermeister, geb. 16.09.1888 oder 1889; Frieda, geb.
            Dambroosky, geb. 10.10.1901, Königsberg; Erwin, geb. 30.12.1921,
            Königsberg; Schwester, Gisela, geb. 10.01.1933; Bruder, Lotar-Jürgen,
            geb. 26.07.1941, Königsberg? Für jede Nachricht bin ich dankbar.
            Günter Krause, Gütersloh (Westfalen), Domhof 1. Unkosten werden
            erstattet

            Wer kann Auskunft geben über Hizbaß Ernst Liedtke, geb. 21.10.1895 in
            Rekeitschen, Feldpostnr. 64 590 E, wohnhaft Insterburg, Pregelstraße
            38? Nachricht erbittet Frau Helene Liedtke, Bayreuth,
            Rich.-Wagner-Straße 72

            Ich suche meinen Vater und meine Schwester! Schneidermeister August
            Löwrig und Fräulein Metha Löwrig, beide zuletzt wohnhaft
            Klein-Sechshuben, Post Friedrichsdorf, Friedland Land Ostpreußen,
            Kreis Wehlau, August Löwrig geb. 13.10.1864, Metha Löwrig, geb.
            25.08.1910 in Kl.-Sechshuben. Mein Vater soll mit einem Militärauto
            1945 geflüchtet sein, wo befindet sich Erich Grabovski aus
            Kl.-Sechshuben? Wer ist mit ihnen zusammen gewesen? Nachricht erbittet
            Frau Martha Blauhut, geb. Löwrig, Irsch, Kreis Saarburg, Bezirk Trier
            H i E.

            Achtung, Russlandheimkehrer! Wer gibt Auskunft über meinen Sohn Franz
            Mikoleit, geb. am 19.08.1908, aus Großroden, Kreis Tilsit-Ragnit,
            Ostpreußen, O.-Gefr., Inf., seit Ende 1944 in der Gegend bei
            Schloßberg, Ostpreußen vermisst? Nachricht erbittet Frau Emma
            Mikoleit, Godshorn, Kapellenstraße 43, über Hannover

            Suche Frau Anna Ostrowski, geb. Balzig, Witwe, letzter Wohnort:
            Sommerau, Kreis Tilsit-Ragnit. Auskunft erbittet Auguste Ostrowski,
            geb. Bemeleit, Witwe, Feldberg, Baden, Kreis Müllheim, früher Tilsit,
            Yorckstraße 14

            Linglack, Kreis Rößel! Wer kann Auskunft geben über Jungbauer
            Siegmund, Josef Linglack, geb. 14.09.1910? Er wurde im Januar 1945 zum
            Volkssturm gezogen, wer war mit ihm zusammen? Nachricht erbittet
            Johanna Siegmund, Kipshoven/Rhld., erkelenz-Land

            Heimkehrer aus Tscheljabinsk! Bitte, wer weiß etwas über das Schicksal
            der Oberschülerin Elsa Slotto, geb. 01.12.1926 in Dankfelde, Kreis
            Lötzen, Ostpreußen? Sie wurde nach Tscheljabinsk verschleppt, wo sie
            im September 1945 krank zurückblieb. Wer weiß mehr? Nachricht erbittet
            Helene Weber, Gerden, Kreis Melle, Bezirk Osnabrück

            Suche Erich Stehle, geb. August 1919 in Wolhynien, letzter Wohnsitz
            Königsberg, Kreuzstraße, vorher Nicklaskirchen, Kreis Stuhm. Als Offz.
            Hat sich St. Nach der Kapitulation 1945 im Lager Oxböl bei meiner
            Schwester nach mir erkundigt und wollte weiter zu seinen Eltern im
            Lager Ülzen forschen, seitdem fehlt jede Spur. Wer weiß etwas über den
            Verbleib seines Vaters Gustav Stehle, oder seiner Schwester Berta,
            zuletzt als Umsiedler im Kreis Lissa? Nachricht erbittet dringend
            gegen Unkostenerstattung, Gustav Volkmann, Duisburg, Liliencronstraße 1

            Mit Bild. Heimkehrer! Wer kann Auskunft geben, über Gerhard Naujoks,
            geb. 30.12.1922 in Königsberg, Altroßgarter Predigerstraße 2c I,
            Beruf: Kaufm. Angestellter, am 16.10.1944 bei Schirwindt, Ostpreußen
            vermisst, letzte Feldpostnr. 15 208 D (1. Inf.-Div.). Nachricht
            erbittet Hermann Naujoks, Kleinbütten bei Peine, Hermannstraße 321

            Heimkehrer! August Tietz, geb. 25.07.1921 in Kaschaunen, Kreis
            Bransberg, Ostpreußen, am 17.08.1944 in Russland bei Riga vermisst.
            Obergefr., Feldpostnr. 274 936. Wer weiß etwas über sein Schicksal?
            Nachricht erbittet Familie August Tietz, Justingen, Kreis
            Münsingen/Württ. Unkosten werden erstattet.

            Wer kann Auskunft geben über Frau Helene Weiß, geb. Belusa, geb. am
            09.11.1921 in Heinrichstal? Sie war zur Zeit des Russeneinmarsches
            Patientin im Marinekrankenhaus in Allenstein (Oberschenkelhalsbruch).
            Wer weiß es, ob sie bei dem Krankentransport nach dem
            Elisabethkrankenhaus Königsberg dabei war? Nachricht erbitten die
            Eltern Belusa, Triebendorf über Schwabach, Mittelfranken

            Gesucht wird Frau Marta Wiese, geb. Pagalles, geb. am 15.08.1903,
            früher wohnhaft, Dünen, Elchniederung, Ostpreußen, von Frau Kollwig,
            geb. Szemeitzke, Flensburg, Lag. Kielseng

            Friedrich Wilhelm, geb. am 02.04.1910 in Faulen, Kreis Osterode,
            Ostpreußen, zuletzt wohnhaft in Sassendorf, Kreis Osterode,
            Ostpreußen. Friedrich Wilhelm war Soldat. 1945 kam er in russ.
            Gefangenschaft. Er war längere Zeit in dem Lager 7149/1. Später (etwa
            1947 oder 1948) kam er in ein anderes Lager. Die Lagernummer ist
            unbekannt. Wer kann mir über seinen Verbleib Auskunft geben? Nachricht
            erbittet Ottilie Link, Salzgitter-Gitter

            Wer kann Auskunft geben über Paul Wuttke und Frau Magdalene, geb.
            Körner? Ostern 1945 noch wohnhaft in Königsberg, Tragh. Kirchstraße
            19. Nachricht erbittet Lehrer Woltschläger, Röddensen über Lehrte

            Tilsiter werden gesucht:

            Gerhard von Skepagardh, genannt »Ducki«, geb. 20.12.1904 zu Tilsit,
            vermisst seit Februar 1945 mit einer Pionier-Einheit zwischen Oder und
            Elbe

            Frau Else Kornberger, aus Tauern, Kreis Tilsit-Ragnit; Frau Martha
            Liemandt, aus Tauern, Kreis Tilsit-Ragnit, beide zuletzt in
            Pyritz/Pommern wohnhaft gewesen

            Aus Tilsit: Wilhelm Lotsch und Frau Helene, geb. Krüger,
            Clausiusstraße 27 »Villa Stern«, und deren verh. Tochter, Frau
            Hildegard Dieterichs, geb. 07.08.1908

            Michael Kudszus, Kurzer Gang 5, und der Sohn Wilbert

            Otto John, etwa 36 Jahre alt, Fabrikstraße 91

            Familie Wilkowski, Gr. Gerberstraße 7

            Familie Naujoks, Gr. Gerberstraße 7

            Walter Westphal, geb. 25.12.1914, Landwehrstraße 20

            Kurt Schories, geb. 14.02.1907, Marienstraße 7, seine nächsten
            Angehörigen werden gesucht.

            Fräulein Luise Dzaebel, geb. 10.06.1915, Königsberger Straße 119

            Ehepaar Bunsas, Lindenstraße 30

            Alfred Hoyer, geb. 17.11.1910, Deutsche Straße 73

            Helene Schulz, Bahnhofstraße 1, zuletzt in Stade/Elbe wohnhaft gewesen

            Otto Tausendreund, geb. etwa 1900 und Familie, Hohe Straße 18 (Hofgebäude).

            Eduard Tausenfreund, geb. etwa 1898, und Familie, Ragniter Straße

            Bernhard Schwidewski, geb. 11.02.1916, Ragniter Straße 13

            Christoph Matzik, geb. 02.07.1870, Garnisonstraße 10, im Oktober 1944
            zu Verwandten nach Limritz über Küstrin evakuiert, von dort fehlt jede
            Spurf.

            Frau Eva Schulz, geb. Skrodolies, geb. 06.04.1900, Langgasse 20

            Paul Buttkus, geb. 16.07.1893, Gartenstraße 11

            Herbert Demke, geb. 19.11.1926 zu Püls, wohnhaft gewesen, Konitzer Weg
            73, oder seine Angehörigen

            Horst Jonas, geb. 03.05.1928, Kallkapper Straße 70, von Februar 1945
            aus Danzig letzte Nachricht, seitdem vermisst

            Frau Anna Lemke, Drummstraße 7, oder Angehörige des Ehemannes Fritz
            Lemke, geb. 08.06.1909

            Anton Petrautzke, Clausiusstraße, geb. 1912 oder 1915, Wachtmstr.,
            letzte Anschrift: 1. Marschaufkl.-Ers.-Abt. 1 Marienwerder, im
            September 1944

            Heinz Ross, geb. 17.07.1914, war bis 1939 beim Katasteramt angestellt

            Frau Grete Walter, Goldschmiedestraße 32

            Hugo Räther, Fleischerstraße 13

            Paul General, Stolbecker Straße 44

            Schlendner oder auch Julius Schlenther, Ragnitzer Straße 26

            Gustav Nickel, Getreidekaufmann, Inhaber der Firma v. Setten Sommerstraße 42

            Hedwig Seidenberg, Hausbesitzerin, Kasernenstraße 54

            Max Naubur und Frau Frida, geb. Seidenberg, Flottwellstraße 9

            Frau Eva-Maria Augat, geb. Magunsky, Gartenstraße 37a

            Bruno Deluweit und Frau Frida mit den Kindern, Helga und Siegfried,
            Ragniter Straße 1, ist 1945 in Lippersdorf, Kreis Marienberg im
            Erzgebirge wohnhaft gewesen, wo heute?

            Ernst Rohrmoser, geb. 12.09. ca. 1866, Landwehrstraße 13

            Paul Kuehn, geb. 19.05.1871, und seine Ehefrau Emma, geb. Szeglies,
            geb. 18.02.1876, Landwehrstraße 17 ptr., beide sollen bis Mitte
            Oktober 1945 in Danzig gewesen sein, wo Kuehn um diese Zeit verstorben
            und seine Ehefrau mit einem Rot-Kreuz-Transport abgefahren sein soll.
            Wer kann über das Schicksal dieses Ehepaares genaueres berichten?

            Die Einwohner folgender Häuser werden gesucht:

            Heinrichswalder Straße 34, und Finkenau 52

            August Hein, Schlageterstraße 33, seit 20.02.1945 in oder um Danzig vermisst.

            Frau Meta Kühnke, Kasernenstraße 17

            Frau Agathe Strasdas, geb. Lessing, Nikschen, Kreis Pogegen, letzte
            Wohnung: Brückenstraße 2 (Eisenbahnbrücke über der Memel) soll 1945 in
            Husum gewesen sein.

            Bruno Lorat, geb. 25.09.1929, Gr. Gerberstraße 13/14

            Fritz Ziplies, Bäckermeister

            Ernst Pieck, Stromgasse 5

            Gerhard Brost, Stromgasse 4

            Herbert Endrejat, beschäftigt gewesen bei der Firma Welz & Neitz.

            Kurt Reinecker, Inhaber der Gaststätte zur Kleinbahn an der Memelbrücke

            Carl Meyer, und Frau Helene, geb. Gronau, Städt. Ollziehungsbeamter,
            Landwhrstraße

            Frau Amalie Skambraks, Fleischerstraße 7

            Frau Trude Bartel, Fleischerstraße 7

            Frau Lisbeth Nomjeweit, geb. Skambraks, Stolbecker Straße

            Willy Lemke, Landwhrstraße 21, beschäftigt gewesen auf dem Landratsamt
            in Tilsit

            Frau Auguste Cymay, verw. Lohn, geb. Richter, Fabrikstraße 91

            Erich Stief, Gr. Gerberstraße

            Erich Lemke, Landwehrstraße (Tankstelle am Hohen Tor bei Wedler)

            Bernhard Willnus, geb. 22.07.1925, Am Deutschen Tor 2, seit Januar
            1945 im Osten verschollen, letzte Feldpostnr. 54 189 Lg. Posen.

            Frau Gertrud Subath, geb. Danull, Übermemel

            Fritz Simmat, und Frau Ida, geb. Lorat, Kirchenstraße 13

            Paul Heinrich, Schachtmeister, etwa 56 Jahre alt, Grabenstraße

            Tessat, Bäckermeister, etwa 70 Jahre alt, Übermemel

            Otto Grigowski, etwa 50 Jahre alt, Siedlung am Rennplatz

            Rosenbach, Kaufmann, Hohe Straße – Fleischerplatz

            Dummeteit, Inhaber der Firma Dummeteit & Ulrich, Fletcherplatz

            Bartenstein. Die Eheleute Friedrich und Maria Heister aus Wöterkeim
            werden gesucht. Sie sollten in Düsseldorf wohnen, sind aber dort nicht
            gemeldet. Es handelt sich um die Zusammenführung mit dem bisher
            vermissten Sohn.

            Amtliche Bekanntmachungen

            Mathilde Wagner, geb. Lilienthal, Gartenarbeiterin in Bad Krozingen,
            hat beantragt, ihren am 17. Juli 1897 in Blumenau, Kreis Heilsberg,
            Ostpreußen geborenen und dort wohnhaften Ehemann, den Landwirt Franz
            Wagner, deutscher Staatsangehöriger, für tot zu erklären. Der
            Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am:
            Samstag, den 23. Januar 1954, vorm. 9 Uhr bei dem unterzeichneten
            Gericht zu melden, da sonst die Todeserklärung erfolgen wird. Alle,
            die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen vermögen,
            werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht
            Mitteilung zu machen. Staufen/Br., den 20. Oktober 1953

            Öffentliche Aufforderung
            Frau Gertrud Alexander, geb. Krajewski, in Heitersheim, hat beantragt,
            die Todeszeit ihrer Mutter, der Anna Borkowski, verw. Alexander, geb.
            Borowski, Landwirtin in Dobrawolla (Willenheim, Ostpreußen) und dort
            geboren am 18. November 1885 festzuhalten. Alle, die Auskunft über den
            Zeitpunkt des Todes der Frau Borkowski geben können, werden
            aufgefordert, dies bis spätestens, Samstag, den 23. Januar 1954, 9
            Uhr, dem Gericht anzuzeigen. Staufen/Br., den 20. Oktober 1953

            Die Hedwig Tennigkeit in Söhlde Nr. 150 hat beantragt, die
            verschollenen Eheleute
            a)      Bauer Christoph Tennigkeit, geboren am 28.10.1871 zu Kalweiten
            b)      Anna Tennigkeit, geb. Purkus, geboren am 25.01.1878 zu Tilsit
            Zuletzt wohnhaft in Rautengrund, Kreis Tilsit-Ragnit, für tot zu
            erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert sich bis
            zum 20. Februar 1954 bei dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 9, zu
            melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die
            Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen geben können, ergeht die
            Aufforderung, dem Gericht bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu
            machen.
            Amtsgericht Hildesheim, Bahnhofsallee Nr. 11
            10. Oktober 1953   34 II 124-125/53

            Amtsgericht Forchheim   Forchheim, den 4. November 1953
            UR, II 24/53   I. Aufgebot

            Renate Brunner, in Forchheim, Fuchsenstraße 6, gesetzlich vertreten
            durch den Amtsvormund des Stadjugendamts Forchheim, hat Antrag
            gestellt, ihren unehelichen Erzeuger Albert Föhlau, geboren am
            08.05.1908 in Korschen, Kreis Rastenburg, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft
            in Korschen, Ostpreußen, der als Angehöriger der Deutschen
            Wehrmacht, Einheit Feldpostnr. 27 756 E, seit Juli 1944 vermisst ist,
            für tot zu erklären. Es ergeht hiermit öffentliche Aufforderung, 1. an
            den Verschollenen, sich bis zum 10. Februar 1954 zu melden; 2. an
            alle, die über den Verschollenen Auskunft geben können, dem
            bezeichneten Gericht bis 10. Februar 1954 Anzeige zu machen,
            widrigenfalls der Obenbezeichnete für tot erklärt werden kann.
            Amtsgericht Forchheim – gez. Dr. Weißenberger

            87 II 673/53  Aufgebot
            Die Ehefrau Ida Hasler, geb. Gudat, in Letter bei Hannover, Wunstorfer
            Straße 2a, hat beantragt den verschollenen Zollbeamten
            (Zollbetriebsassistent) Ernst Max Hasler, geb. am 10. Dezember 1890 in
            Trappönen, Kreis Tilsit-Ragnit, zuletzt wohnhaft in Ragnit,
            Ostpreußen, Kreis Tilsit-Ragnit, Windheimstraße 38, für tot zu
            erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert sich bis zum
            31. Januar 1954 bei dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 142, zu melden,
            widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen kann. An alle, die Auskunft
            über Leben und Tod des Verschollenen geben können, ergeht die
            Aufforderung, dem Gericht bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu
            machen.
            Amtsgericht Hannoer, 30. Oktober 1953

            6 II 90/53  – 6 II 91/53
            Der Landwirt Josef Binger, geboren am 4. Juli 1880 in Tollak, Kreis
            Arnstein, Ostpreußen, und dessen Ehefrau Maria Binger, geb. Gnitowski,
            geboren am 5. Mai 1884 in Ottendorf, beide zuletzt wohnhaft gewesen in
            Wartenburg-Abbau, Kreis Allenstein, Ostpreußen, sollen auf Antrag
            ihres Sohnes Oskar Binger, Fleischermeister in Erlangen,
            Draußnikstraße 1  1/4  , für tot erklärt werden. Es ergeht
            Aufforderung an 1.) die Verschollenen sich spätestens bis zum
            31.12.1953 beim Amtsgericht Erlangen zu melden, widrigenfalls sie für
            tot erklärt werden können. 2.) alle, welche Auskunft über die
            Verschollenen geben können, dies bis zum gleichen Zeitpunkt dem
            Gericht mitzuteilen. Erlangen, den 28. Oktober 1953  Amtsgericht

            Todesanzeigen

            Am 22. Oktober 1953 entschlief unerwartet, nach kurzer Krankheit,
            unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Tante, Berta Neufeldt,
            geb. Böhm. Sie folgte unserem lieben Vater, der 1947 in Berlin
            verstarb. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen: Gerda Gerhardt,
            geb. Neufeldt. Altena (Westf.), Eichendorffstraße 33. Früher:
            Königsberg, Hans-Sagan-Straße 66

            Am 9. Oktober 1953 entschlief plötzlich und unerwartet und fern ihrer
            geliebten Heimat, meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Tochter,
            Schwester und Schwiegertochter, Edith Kappus, geb. Bosch, aus
            Wittigshöfen, Kreis Goldap, im Alter von 45 Jahren.  In tiefer Trauer:
            Franz Kappus und die Kinder. Dennweiler-Frohnbach, Kreis Kusel (Pfalz)

            Am 3. November 1953 erlöste der Tod, nach einem langen,
            schicksalsschweren Leben, von schweren, seelischen und körperlichen
            Leiden, meine einzige, heißgeliebte Schwester, unsere geliebte Tante
            und Großtante, Helene Rhaese. In tiefem Schmerz im Namen der
            Hinterbliebenen: Else Rhaese. Heydekrug, Ostpreußen. Jetzt:
            Hamburg-Harburg, Schüttstraße 27

            Im festen Glauben an ihren Erlöser, starb nach geduldig ertragenem
            Leiden, Frau Helene  Hufenbach, geb. Pahlke, aus Königsberg. Geb.
            09.02.1882, gest. 26.09.1953. Herzlich betrauert von ihren Freunden
            und Heimatgenossen. Ütze, September 1953

            Nach langem, schwerem, mit großer Geduld getragenem Leiden, erlöste
            Gott, meinen lieben Mann, unseren treusorgenden Vater und
            Schwiegervater, meinen lieben Bruder, unseren guten Opa, den
            Bäckermeister Hermann Mambrey, früher Treuburg, Ostpreußen, im 66.
            Lebensjahre. Er folgte seinem im Oktober 1944 verstorbenen Sohn
            Werner. In tiefem Schmerz: Emilie Mambrey, sowj. bes. Zone. Horst
            Mambrey. Maria Mambrey, geb. Liesenberg. Ella Gutzeit, geb. Mambrey.
            Waldemar Gutzeit. Edith Mambrey, geb. Gaßner. Hedwig Mambrey und 3
            Enkelkinder

            Nach jahrelangem, sehnsuchtsvollem Warten und Hoffen auf ein
            Wiedersehen, erhielten wir jetzt die schmerzliche Nachricht von einem
            Heimkehrer, dass mein lieber, unvergesslicher Mann, mein herzensguter
            Vater, Schwager und Neffe, Lehrer Wilhelm Geisendörfer, Braunsberg,
            Ostpreußen, Hauptmann der Reserve, Teilnehmer beider Weltkriege, im
            55. Lebensjahre am 2. April 1952 im Lazarett Stalino verstorben ist.
            In tiefer Trauer: Erna Geisendörfer, ge. Duchrau. Erika Geisendörfer.
            Elfriede Duchrau. Berta Geisendörfer, früher Tilsit. Regitten bei
            Braunsberg, Ostpreußen. Jetzt: Schömberg, Kreis Freudenstadt

            Am 14. Oktober 1953 entschlief sanft, nach langem, schwerem, mit
            großer Geduld ertragenem Leiden, im 75. Lebensjahre, fern seiner
            geliebten, ostpreußischen Heimat, mein herzensguter Mann, unser
            treusorgender Vater, Schwiegervater und Großvater, und lieber Bruder,
            Schwager und Onkel, Tischlermeister Gustav Boenkost. In tiefer Trauer
            im Namen aller Angehörigen: Emma Boenkost, geb. Lange. Ragnit,
            Ostpreußen, Hindenburgstraße 12 a. Jetzt: Machtlos über Bad Hersfeld
            (Hessen). Die Beisetzung fand am 18. Oktoer 1953, unter zahlreicher,
            herzlicher Teilnahme in Machtlos statt.

            Mein innig geliebter, guter Vater, unser lieber Bruder, Schwager und
            Onkel, Fritz Pallenschat, Postinspektor i. R. ist am 28. Oktober 1953,
            im Alter von 78 Jahren in Schönwalde (Holstein) sanft entschlafen.
            Sein Leben war Lauterkeit und Herzensgüte. Er folgte meiner 1948
            verstorbenen lieben Mutter, Frau Anna Pallenschat, ge. Schmidt, in die
            ewige Heimat. In stiller Trauer für alle Angehörigen: Gertrud
            Pallenschat, Oberschwester der Städt. Krankenanstalten Itzehoe.
            Itzehoe, den 28. Oktober 1953. Früher: Gumbinnen

            Gott, der Herr, nahm zu sich in die Ewigkeit am 16. Oktober 1953, nach
            einem arbeitsreichen, erfüllten Leben, unser liebes, gutes Muttchen,
            unsere Omi und Uromi, Frau Marie Wessolowski, geb. Winkler, nachdem
            sie noch am 3. Oktober 1953 ihren 86. Geburtstag verleben durfte. So
            gern hätte sie ihre alte Heimat wiedergesehen, besonders Gandien,
            Kreis Neidenburg, wo sie 40 Jahre lang mit unserem verstorbenen Vater,
            dem Kantor Julius Wessolowski, gelebt hatte. In tiefer Trauer im Namen
            aller Angehörigen: Johannes Wessolowski. Labiau-Bahnhof.
            Maschen-Bahnhof, Kreis Hamburg-Harburg

            Plötzlich und unerwartet verstarb nach kurzer Krankheit, meine
            geliebte Frau, unsere unvergessliche Tochter, meine einzige Schwester,
            Schwiegertochter, Schwägerin und Nichte, Frau Helga Fosseler, geb.
            Balbach, im blühenden Alter von 25 Jahren. In tiefem Schmerz: Hermann
            Fosseler, Ehemann. Bäckermeister Gustav Balbach, zuletzt Feldwebel in
            einer Genesungskp., seit März 1945 vermisst in Königsberg, Eltern.
            Emma Balbach, geb. Awißus, ihre liebe Schwester Herta. Familie
            Fosseler, Bensheim, Schwiegereltern. Familie Skambracks, Haagen.
            Haagen-Baden, den 13. Oktober 1953, Wiesenweg 15, Lörrach. Früher:
            Schillfelde, Kreis Schloßberg, Ostpreußen

            Nach einem arbeitsreichen Leben entschlief plötzlich und unerwartet,
            fern der geliebten Heimat, am 12. Oktober 1953, mein lieber Mann,
            guter Vater, Bruder, Schwiegervater und Großvater, Gustav Petereit,
            Tilsit, Ostpreußen, Ragniter Straße 53, im Alter von 55 Jahren. In
            stiller Trauer: Marta Petereit, geb. Josupeit, Kinder und alle
            Verwandten. Dortmund, Stolzestraße 22

            Drei Wochen vor Vollendung seines 85. Lebensjahres verstarb am 7.
            Oktober 1953, unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater,
            Urgroßvater, Onkel und Schwager, der Altbauer Johann Achenbach, aus
            Bareischkehmen, Kreis Stallupönen, an den Folgen einer Erkältung. Im
            Namen aller Hinterbliebenen: Gustav Achenbach und Frau Minna, geb.
            Imter. Remscheid, Elberfelder Straße 48

            Am 22. Oktober 1953 entschlief sanft nach langem, in Geduld getragenem
            Leiden, im 79. Lebensjahre unsere liebe Mutter, Schwiegermutter,
            Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Johanna May, geb.
            Lander, früher: Haselberg, Ostpreußen. In stiller Trauer: Dora May.
            Familie Hans May, Rheinberg. Familie Walter May, New York. Ernst May
            und Frau, Ludwigsburg. Weigenofen, Kreis Lauf, Pegnitz

            Lüneburg/Oedeme, 02.11.1953, In der süßen Heide. Nach längerem,
            schwerem und mit großer Geduld ertragenem Leiden, nahm Gott, der Herr
            heute, meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Schwiegervater,
            Schwager und Onkel, unseren besten Opa, Kreisoberrentmeister i. R.
            Ernst Klein, aus Schloßberg, Ostpreußen, früher Pillkallen, fern
            seiner geliebten Heimat, für immer in sein himmlisches Reich. Es
            trauern um ihn: Anna Klein, geb. Teschner und alle Angehörigen. Die
            Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 5. November 1953, um 15.30 Uhr
            auf dem Zentralfriedhof Lüneburg statt.

            Müh und Arbeit war Dein Leben, Ruhe hat Dir Gott gegeben. Fern seiner
            geliebten Heimat, verschied infolge Unfalls, am 1. November 1953, mein
            geliebter Mann, unser herzensguter Vater, Bruder, Schwager, Onkel und
            Opa, der Landwirt Hermann Kukowski, aus Martinshöhe, Kreis Lyck,
            Ostpreußen, im Alter von 67 Jahren. In tiefer Trauer im Namen aller
            Hinterbliebenen: Marie Kukowski, geb. Romanowski. Oldenburg i. O.,
            Wehdestraße 68, den 2. November 1953

            Am 31. Oktober 1953 entschlief sanft, nach schwerer Krankheit, mein
            lieber Mann, Vater und Schwiegervater, unser guter Opa, Bruder und
            Onkel, Karl Krickhahn, im 62. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Martha
            Krickhahn, geb. Tybusseck. Otto Krickhahn. Charlotte Krickhahn, geb.
            Lehmann. Hannelore und Dorothe. Warstein, Westfalen, Mönchlandstraße
            31. Früher: Hirschfeld, Kreis Pr.-Holland, Ostpreußen

            Zum Gedenken! Für meinen guten Mann, Helmut Marzik, aus Lötzen,
            Ostpreußen, gestorben am 10. Mai 1945 in Gefangenschaft in Insterburg,
            Ostpreußen, und meine liebe Tante, Charlotte Uschkamp, aus Königsberg,
            vermisst seit April 1945. Ilse Marzik, geb. Uschkamp. Königsberg,
            Unterhaberberg 8 c. Jetzt: Leverkusen-Wiesdorf, Nobelstraße 33 c

            Mein innig geliebter Mann, unser lieber, guter Vater, Schwiegervater,
            Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Paul Schliepe,
            Staatsoberförster a. D. ist heute, zwei Tage vor seinem 82.
            Geburtstage, von uns gegangen. In großem Leid, im Namen aller
            Hinterbliebenen: Margarete Schließe, geb. Jelen. Bremen, den 27.
            Oktober 1953, Vegesacker Straße 10/12. Früher: Königsberg, Luisenallee
            20

            Du warst so jung, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich
            nie. Nach Gottes ewigem Ratschluss entschlief plötzlich und
            unerwartet, infolge eines tragischen Unglücksfalles, mein
            innigstgeliebter Mann, mein herzensguter Vater, unser lieber Sohn,
            Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel und Vetter, Fritz Karl Jordan,
            im blühenden Alter von 35 Jahren. In tiefem Schmerz: Anneliese Jordan,
            geb. Volkmann und Sohn Bernd, sowie Eltern, Brüder und Verwandte.
            Schmauch, Kreis Pr.-Holland, Ostpreußen. Jetzt: Heiligenhaus,
            Hauptstraße 136, Budberg, Hüls/Krefeld und Rheinberg, den 26. Oktober
            1953

            Am 14. Juni 1953 entschlief nach schwerer Krankheit, mein lieber Mann,
            unser guter Vater, Kaufmann Leo Patz, früher: Allenstein, Ostpreußen,
            Viehauktionshalle, im 74. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Maria Patz,
            geb. Wichmann und alle Angehörigen. Wietzen 33, Kreis Nienburg (Weser)

            Am 27. September 1953 verstarb, infolge eines Unfalls, mein lieber
            Mann und Vati, Arthur Bankmann, geb. 28.04.1896, Konditoreibesitzer
            aus Johannisburg. In tiefer Trauer: Herta Bankmann, verw. gew. Graade
            und Kinder. Solingen, Kullerstraße 118

            Die Scheidestunde schlug zu früh, doch Gott, der Herr bestimmte sie.
            Am 20. Oktober 1953 entschlief an Herzschlag nach Operation, mein
            lieber, treusorgender Mann, unser herzensguter Vater und Opa,
            Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, der Bauer, Otto Vanhöf,
            früher: Mahnsfeld, Kreis Samland, kurz vor seinem 59. Geburtstag. In
            stiller Trauer: Maria Vanhöf, geb. Wölk. Elsa Heß, geb. Vanhöf.
            Frierich Heß. Erich Vanhöf. Inge Vanhöf, geb. Böge. Christina und
            Ingrid Heß, Renate Vanhöf, als Enkel. Itzehoe, Tonkuhle, Wasserwerk

            Nach schwerem in Geduld getragenen Leiden, verstarb am 28. September
            1953 in Lübeck, unser guter, treusorgender Vater, Schwiegervater,
            Großvater und Onkel, August Pyko, Oberleutnant der Schutzpolizei i. R.
            Früher: Schloßberg und Sudauen, Ostpreußen, im 73. Lebensjahre. In
            stiller Trauer: Erna Brenke, geb. Pyko, Lübeck. Hedwig Wenselowski,
            geb. Pyko. Josef Wenselowski, Elmshorn. Frida Pyko, Elmshorn.
            Elmshorn, den 15. Oktober 1953. Die Beisetzung fand am 2. Oktober 1953
            in Lübeck auf dem Vorwerker Friedhof statt.

            Am 29. Oktober 1953 ist mein geliebter Mann, unser lieber Vater und
            Schwager, Konrektor i. R. Hugo Anbuhl, im Alter von 81 Jahren, für
            immer von uns gegangen. Charlotte Anbuhl, geb. Guddas. Dr. Elise
            Skibba, geb. Anbuhl. Helene Guddas. Gleschendorf, den 29. Oktober
            1953. Trauerfeier fand am Dienstag, dem 3. November, 15 Uhr, in der
            Kirche in Gleschendorf statt.

            Fern der geliebten Heimat verschied am 17. Oktober 1953 um 23.30 Uhr,
            der Bauer August Adloff, im 81. Lebensjahre. Im Namen der
            Hinterliebenen: Wilhelmine Adloff, geb. Jordan. Familie Robert Adloff.
            Familie Erich Hinz. Neumark, Kreis Pr.-Holland, Ostpreußen, Ottenheim
            am Rhein

            Zum Gedächtnis. In stiller Trauer gedenken wir unserer herzensguten
            Eltern, Schwiegereltern und Großeltern, Arthur Bergis, geb.
            16.12.1874, Anna Bergis, geb. Beitler, geb. 16.11.1878, die 1945 bzw.
            1946 in Königsberg den Hungertod starben. Treue Hände haben sie in
            ostpreußische Erde gebettet. Uns sind sie unvergessen! Fritz Berigs,
            Studienrat. Luise Bergis, geb. von Schaewen und Enkelkinder: Rosmarie,
            Inga, Kristian und Reiner. Früher: Tilsit, Bismarckstraße 15, jetzt:
            Nördlingen (Bayern), Voltzstraße 4

            Am 31. Oktober 1953 schloss nach langem, geduldig ertragenem Leiden,
            unsere liebe, herzensgute Mutti, Schwiegermutter und Omi, Frau Anna
            Pollack, geb. Freudenberg, im 67. Lebensjahre die Augen zur ewigen
            Ruhe. In stiller, tiefer Trauer: Elsa Pollack. Gustel Pollack und Frau
            Ilse, geb. Neumann. Frank und Karola, als Enkelkinder. Minchen
            Neumann. Königsberg, Jerusalemer Straße 15. Jetzt: Delmenhorst bei
            Bremen, Blücherweg 7, den 31. Oktober 1953

            Wer segnend wirkt, bis ihm die Kraft gebricht und liebend stirbt, ja,
            den vergisst man nicht. Zum Gedenken unserer lieben Eltern, Anna
            Arend, geb. Paschke, Lütkenfürst, Ostpreußen, geb. 22.04.1872, gest.
            28.11.1946 in Hamburg. August Arend, Lütkenfürst, geb. 07.10.1869,
            gest. 15.04.1945 in Bad Bramstedt. August Scharfschwerdt, Lütkenfürst,
            geb. 23.05.1879, gest. 11.11.1945 in Mark Brandenburg. Hermann Thurau,
            Hohenfürst, letzter Wohnort: Heiligenbeil, geb. 29.03.1859, gest.
            05.04.1945 in Kopenhagen (Dänemark). Sie bleiben uns unvergessen.
            Familie Emil Arend, Hamburg-Moorfleet, Billwärder-Elbdeich, Nebenweg 2
            Nr. 38. Familie Gustav Thurau, Hamburg 43, Elsässer Straße 54

            Fern ihrer geliebten Heimat entschlief am 24. Oktober 1953 unerwartet
            im 69. Lebensjahre, meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter,
            Schwiegermutter und Großmutter, Frau Wilhelmine Morgenstern, geb.
            Paetzel, früher: Königsberg, Ostpreußen, Herranthstraße 9. In tiefer
            Trauer: Gerhard Morgenstern, Architekt B.D.A. zur Zeit Winsen (Luhe),
            Lasswehr. Hans Morgenstern und Familie, Winsen (Luhe), Lasswehr.
            Friedrich Ch. Morgenstern und Familie. Kaiserslautern,
            Karl-Reichert-Straße 1

            Nach langem, mit großer Geduld ertragenem schwerem Leiden entschlief
            am 30. Oktober 1953, meine liebe Frau, Helene Rosteck, geb. Krüger, im
            66. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Ernst Rosteck und alle Angehörigen.
            Königsberg, Hinter-Roßgarten 52/53. Jetzt: Tornesch (Holstein),
            Akazienweg 32

            Am 29. Oktober 1953 ist unsere geliebte Mutter, Lina Wahrburg, geb.
            Herrmann, nach schwerem Leiden im 70. Lebensjahre heimgegangen. Ihrem
            Wunsche entsprechend haben wir sie in aller Stille am 3. November in
            Ahrensbök beigesetzt. Gerhard Wahrburg. Otto Wahrburg. Luise-Charlotte
            Fröhlich, geb. Wahrburg. Paul Fröhlich. Ahrensbök (Holstein), Siedlung
            Barghorst. Früher: Insterburg-Angerlinde

            Zum Gedenken. Heimgegangen ist am 11. November 1953, vor einem Jahr,
            meine liebe Schwester, mein treuer Kamerad in Freud und Leid, die
            Postassistentin i. R. Anna Krieg, früher Insterburg. In stillem
            Gedenken: Ella Krieg. Braunschweig, November 1953, Steiermarkstraße 34

            Ich erhielt die unfassbare Nachricht, dass meine innigstgeliebte,
            unvergessliche Mutter, Witwe Amalie Koslowski, geb. Jankowski, im
            Alter von 80 Jahren in Angerburg, Ostpreußen, am 12. September 1953,
            nach kurzem Krankenlager, entschlafen ist. Ihre ganze Sehnsucht auf
            ein Wiedersehen, nahm sie mit ins Grab. Hedwig Kastleiner, geb.
            Koslowski und Gatte. Johannisburg, Ostpreußen, Lupkastraße. Jetzt:
            Oberlengenhardt, Kreis Calw (Schwarzwald)

            [Zitat-Ende]

            #2258

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              Berlin, Amtsgericht Charlottenburg
              Öffentliche Aufforderung

              65 VI 164/07

              Die Erben der am 20. Januar 2000 verstorbenen Erna Elisabeth Will geb. Michael, geboren am 19. Januar 1904 in Gleiwitz, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf, Reuterpfad 8, insbesondere etwaige Abkömmlinge des Ehrenfried Hermann Ernst Michael, geb. am 16.10.1875 in Freystadt und Gottlieb Wilhelm Reinhold Michael, geb. am 05.07.1887 in Klein Eulau, werden aufgefordert, binnen 6 Wochen ab Veröffentlichung ihr Erbrecht bei dem unterzeichnenden Nachlassgericht anzumelden, andernfalls der beantragte Erbschein ohne Berücksichtigung ihrer Erbrechte erteilt wird.

              Nachlasswert etwa 22.000,00 €.

              Berlin, den 7. Mai 2007

              Amtsgericht Charlottenburg, Abt. 65

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