Adressbücher Hamburg

D urch profitreichen Handel mit Spanien und Portugal war Hamburg in der Lage sich mit Zahlung von Zugriffen freikaufen, wie z.B. 1632 an Schweden, 1694 an Dänemark.
Seit 1819 nannte sich Hamburg als Freye und Hansestadt. Der Rat und erbgesessene Bürgschaft setzte die Verfassung von 1712 wieder ein und einzelne Reformen wurden durchgeführt, wie z. B. die religiöse Gleichbereichtigung aller Bürger.
Am 12.06.1871 wurde durch die Hamburger Bürgerschaft 15 Orte rund um die Stadt als Vororte erklärt.
Diese sind:
Rotherbaum, Harvestehude, Eimsbüttel, Eppendorf, Winterhude, Barmbek, Eilbek, Uhlenhorst, Hohenfelde, Borgfelde, Hamm, Horn, Billwerder Ausschlag, Steinwerder und Kleiner Grasbrook. Die Wirtschaft von Hamburg kam im ersten Weltkrieg durch die Seeblockade völlig zum erliegen und es wurden viele Hamburger als Soldaten getötet.
1871 wurde Hamburg ein Bundesstaat des Deutschen Reiches.


Forschungshilfen der Kategorie Adressbücher Hamburg

Bürger-, Einwohner- und Adressbücher Hamburg


Wußtest Du schon?

Das die Adressbücher von Hamburg jedes Jahr, außer 5 Unterbrechungen seit 1767-1966 erschienen. In Altona existierten sie von 1802-1938. Weiterhin wurden auch die früher selbständigen Orte Bergedorf, Harburg, Wilhelmsburg, Wandsbek, Rahlstedt, die Elbvorote, sowie das bis 1939 hamburgische Cuxhaven mit berücksichtigt.

Eva Lincke
*22.10.1913 in Hamburg
oo 03.07.1934 in Hamburg Rudolf G. Müller
*18.01.1903 Hamburg
Tochter des Ernst Lincke und Elisabeth Siebert

Elisabeth Siebert
*16.03.1884 in Jena
+ 01.12.1958 in Hamburg
oo 08.05.1908 in Jena Ernst Lincke
*10.01.1880 in Jena
Bankdirektor i. R. und Dr. jur. zu Hamburg 39, Maria-Louisen-Straße 137
Sohn des Gymnasialprofessors Dr. Karl Lincke und der Marie geb. Stiddien in Jena
(Quelle: Ahnen und Enkel: Sammlung von Ahnen- und Nachkommen-Listen. Neue Folge der Ahnenreihen aus allen deutschen Gauen, Band 3 von Hans Friedrich von Ehrenkrook, C. A. Starke, 1959)